doooch, da gabs schon mehrere threads dazu. aber es stimmt, rausgekommen ist immer, den gibts net, den klassischen anfängerhund. was ich persönlich nicht so sehe.
voraussetzung ist das, was leopold schrieb. aaaber, deshalb gibts ja rassestandarts, das man als neuling ein bissl orientierung findet. kennenlernen muss man hund und züchter (oder th) sowieso. aber grundsätzlich sollte man mit den standartrasseeigenschaften schon vertraut sein und einem das auch zusagen, bzw. man wissen, das diese theor. eigenschaften einem liegen.
hat man so gar keine "ansprüche" an den hund, tät ich zu einem gesellschaftshund raten. (gruppe 9? glaub ich..)
mag man sich sportlich betätigen, nimmt den enspr. trieb inkauf, setzt man sich damit auseinander, dann eben einer, dessen sport man gerne mitmachen und fördern will.
nur, man sollte sich immer bewusst sein, dass rassestandarts nur ein teil der voraussetzung ist, das jeweilige individuum kann immer zusätzlich was anderes zeigen, zuweilen auch ganz anderes.
für mich wars gut, dass ich mich mit den hetz/jagdeigenschaften eines whippets auseinander gesetzt hab. so war ich gewappnet und ging bewusst das risiko des jagens ein. heißt also mehr umsicht, radaraugen, vorher reagieren. mir war auch bewusst, das katzenhafte verhalten. mag halt auch net jeder, dass hund so anschmiegsam ist und am liebsten im bett eng angekuschelt schläft. die grundstruktur wußte ich, dass es dann jeweils doch anders kam, liegt am individuum. oder am schicksal, was mir solche hunde zuführt
im grunde entsprechen sie aber den erwartungen und meinem lebensstil. also passts.
ich finde nicht, dass man generell sagen kann, dass ein erwachsener hund besser passt, weil man schon sieht, wie er ist. jeder fängt mal an, warum nicht mit einem welpen, wenn die voraussetzungen passen.
jo, hat alles vor- und nachteile. welpie braucht vieeel aufmerksamkeit, geduld. erwachsener aber ebenfalls, ist zwar meist stubenrein etc., doch da haben sich andere dinge bereits eingeprägt.
im prinzip kommts eh immer auf den menschen an. auf seinen lebensstil, seine erwartungen, vor allem aber auf sein feingefühl. denn "mitläufer" sind die wenigsten.