Andere Pitbullterrier Besitzer gesucht

Hi!

war schon auf Deiner Seite, gefällt mir gut.

Habe in irgend einem anderen Threat gelesen Du versuchst Deine Hunde auch zu Barfen?

Gruß
 
na richtig noch nicht daweil .... mein gefrierschrank is nicht groß genug :D daweil bekommen sie 1 x i.d. Woche eine Frischfleisch-Mahlzeit :)
 
Das Gefriertruhen Problem hab ich auch und zum passenden Fleischhändler muss ich durch die halbe Stadt tingeln.

Das mit dem Obst, Gemüse, Eier, Jogurt und Ölen klappt dafür mittlerweile sehr gut. Er frisst es nun sogar gerne.
 
ja sowas kriegen sie auch alles zum TroFu also sind sie es auch gewöhnt :D
immer abwechselnd entweder ei, hüttenkäse, bissi nudeln, gemüse, reis, thunfisch oder sardinen. öl kriegen sie auch jeden tag da das trofu recht fettarm is und sie es eh vertragen *g* sind eh so schlank und macht ein schönes fell :D
 
Naja, meiner fand am Anfang so Ideen wie Bananen oder Basilikum im Futter nicht so gerauschend.
Nun find er es sogar lecker.
 
*g* na das haben wir noch nicht ausprobiert ...... aber sie kriegen zweimal die woche eine kräutermischung mit seealgen und muschelkalk unter den fisch gemischt (damits den geruch überdeckt :D ) ... heißt Hokamix 30.
Obst geb ich ihnen lieber zwischendurch ... fänds irgendwie eine komische Geschmackszusammenstellung *g* auch wenn das den Hunden sicher wurscht wär :D
 
habs mit knochen probiert, aber meine vertragen sie nicht .... sie beißen immer Stücke runter und die kommen dann ein paar Std. später wieder dort raus wo sie reinkamen :( sind einfach viel zu gierig die beiden ... pebbles kanns noch etwas besser, aber ich kann nicht ihr einen knochen geben und buddy nicht, nur weil der zu unfähig is, es besser zu kauen *g* ..... das fänd ich unfair ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem kenn ich, ich füttere jetzt nur reines Fleisch.
Denke wenn ich ihn ganz barfe muss ich halt das Calzium der Knochen anderweitig der Nahrung zuführen.
 
Gothic schrieb:
Das Problem kenn ich, ich füttere jetzt nur reines Fleisch.
Denke wenn ich ihn ganz barfe muss ich halt das Calzium der Knochen anderweitig der Nahrung zuführen.
ja, is ja kein Problem, einfach etwas futterkalk übers fleisch ..... würde ich auch so machen :D
 
Hallo!

Ich hab' zwar weder einen PitBull - noch einen AmStaff - finde aber beide Hundetypen super und irgendwann möchte ich auch mal einen haben!
Eine Frage hätte ich noch:
Was ist den genau der Unterschied der beiden Typen(ich schreibe jetzt bewußt nicht "Rassen" weil ja der PitBull eine Kreuzung sein soll)? Ich habe - bis zu den Fotos von Gothic - immer gedacht, daß es da keine gravierenden Unterschiede gibt - außer bei den zugelassenen Farben... :rolleyes:

Zum Barfen noch was (ich barfe meinen Hund seit einem Jahr - mit größtem Erfolg! Der hat in der Zeit an Muskelmasse, Substanz und Kondition zugelegt - ech toll):
Ich vermute als Grund dafür, daß die Knochen erbrochen werden, daß der ph-Wert im Magen des Hundes (noch) nicht stimmt. Dieser steigt durch die Fütterung mit Fertig- bzw. Trockenfutter an und sinkt erst durch Rohfütterung wieder auf den "normalen" Wert von ca. 1. Ist der ph-Wert höher, kann es Probleme bei der Verdauung von größeren Fleischstücken bzw. Knochen geben. Mein Tipp: längere Zeit fast ausschließlich frisch füttern und dann noch mal mit Knochen probieren oder zum Beginnen rohe(!) Geflügelknochen geben - Huhn, Pute oder so. Solange man es roh gibt, sind Geflügelknochen für den Hund ungefährlich, da sie sehr weich sind!

lg, Daniela
 
Hi Daniela!

Also bitte, der American Pit Bull Terrier ist eine anerkannte Rasse .... nur halt nicht vom FCI. Er ist kein Mix ... aber natürlich gibt es wie bei jeder Rasse Mixe ... die werden dann trotzdem pitbulls genannt weils cool klingt ... obwohl sie oft z.B. auf Menschenaggressivität vermehrt sind. Das hat dann nix mehr mit der Rasse an sich zu tun. Der APBT und der AST waren bis 1936 ein und dasselbe .... Erklärung in der Geschichte :D

"Rassegeschichte: Der Ursprung dieser Rasse liegt in den Tagen des Bullenbeißens ca. 1100 n. Chr.. Bei diesem "bullbaiting" wurde ein Bulle angebunden und einer oder mehrere Hunde auf ihn gehetzt. Die Hunde versuchten, die Nase des Bullen zu fassen und sich zu verbeißen. Die Hunde sollten immer wieder angreifen, auch wenn sie verletzt waren. Ziel war die sog. "gameness" - bedingungslose Tapferkeit. Diese frühen Bulldoggen kämpften auch gegen Bären und Löwen, das einfache Volk aber hetzte seine Hunde gegen andere Tiere wie Dachse, aber auch gegen andere Hunde. Dies führte zu der Rasse, die wir heute als APBT kennen. Die wichtigste Theorie besagt, dass der APBT aus einer Kreuzung zw. Bulldog und Terrier (der ausgestorbene English White Terrier) entstand. Terrier = Schnelligkeit & Beweglichkeit, Bulldog = Tapferkeit & Ausdauer.
Der Hundekampf war in England und Irland sehr populär, das Verbot aller alten Tierkämpfe im Jahr 1835 fachte das Interesse daran sogar noch mehr an. Die Kampfhunde fanden ihren Weg in die USA. 1898 wurde der United Kennel Club (UKC) gegründet, der als erster Verein den APBT als Rasse eintrug. Der UKC veröffentlichte sowohl den Rassestandard wie auch Regeln für Hundekämpfe. 1909 wurde die American Dog Breeder's Association (ADBA) gegründet, auch sie registrierte den APBT. Die Rasse wurde 1936 vom American Kennel Club (AKC) anerkannt, allerdings unter dem Namen American Staffordshire Terrier.
Doch kein Aspekt der Rassegeschichte ist wichtiger als die Rolle des APBT als geschätzter und vertrauter Familienhund. Doch leider sind mit zunehmender Popularität der Rasse "Züchter" aufgetaucht, die wenig wissen und sich einen Teufel darum scheren, was ein echter APBT ist. Diese Vermehrer kreuzen APBT mit allen möglichen Hunden, züchten auf Aggressivität gegen Menschen und produzieren wesensschwache Hunde. Sie nennen diese Hunde Pitbulls und viele glauben, es seien die gleichen wie die APBT. Der beste Beweis ist, dass es in den USA diese Hunde schon so lange gibt und erst seit kurzem liest man von Pitbull-Angriffen."

Ach ja, zu dem unterschiedlichen Aussehen: der AST wurde in den letzten JAhrzehnten als normaler Rassehund gezüchtet, mir geregeltem Standard, auch was Größe und Gewicht betrifft. Der APBT wird weiterhin eher als Gebrauchs- & Arbeitshund gezüchtet. Es gibt nur einen grob definierten Standrad, wo steht, dass Größe und Gewicht zueinander passen sollen d.h. das Aussehen spielt eher eine untergeordnete Rolle, viel wichtiger ist das Wesen. Du wirst also Pits finden, die bei 60 cm 40 kg wiegen und das is genauso in Ordnung wie 40 cm mit 15 kg :D

Zum Barfen: ja, das klingt natürlich einleuchtend ... werde dann nach einiger Zeit nochmal versuchen, ihnen Knochen zu geben und keine Angst, würde nciht auf die Idee kommen, diese gekocht zu verfüttern :D
 
Hallo!

Vielen Dank für die Info! Ein bißchen was wußte ich ja schon aus den Büchern von Dieter Fleig, die ich zuhause habe.
Also scheint es bei diesen Hunden gleich zu sein wie bei den Malinois und Hollands Herders: man muß schon fast in Ursprungsland der Hunde fahren um einen vernünftigen Arbeitshund zu bekommen. Die einen züchten so - die anderen so - die einen vermehren wegen Geld usw. - die anderen züchtern seriös. Schlimm ist das.
Was könntest du den als geeignete Zuchtstätte für wesensfeste PitBulls empfehlen? Das jetzt bitte nicht falsch verstehen: ich möchte keinen Schaukastenhund, sondern einen der wirklich lebt!

lg, Daniela
 
Ja das is seeeehr schwer ..... in den USA wirst du am ehesten fündig werden :D
unsere züchterin züchtet selber nicht mehr (bis auf weiteres) weshalb wir auch ältere Hunde von ihr haben, hätten eigentlich welpen gewollt ;)
in Ö kenn ich keine andere guten Züchter .... irgendwie is keiner mehr aktiv. Aber eine Hündin unserer Züchterin bekommt Welpen (ca. Mitte Juni) bei ihrer Besitzerin. Unsere Züchterin hilft ihr bei der guten Vermittlung .... die Elterntiere sind unter Karisma Kennels (unter Welpen) zu bewundern (sind Red Nose).

Sonst kann ich dir echt nicht weiterhelfen .... wir haben uns für ältere Hunde entschieden, da wir Hunde von einem verantwortungsvollen Züchter wollten und keine Vermehrer-Welpen :p

An American Staffordshire Terrier kommst du natürlich über den Club (ÖCAST) sehr leicht, da gibt es einige Züchter.
 
Der Ausführung von Elli über den Pitbull Terrier kann ich mich nur anschließen.

Wie es mit der Österreichischen Züchterlandschaft so aussieht kann ich leider nix sagen und bei uns in Deutschland wurde das Zuchtverbot ja auch erst vor ein paar Wochen aufgehoben.
(Was aber meiner Meinung nach nicht zur Wirkung kommen wird.)

Das mit dem PH Wertunterschied zwischen Fertignahrung und Frischfutter find ich nun interressant und auch einleuchtend.
Dann werden wir halt noch ne Weile beim Fleisch ohne Knochen bleiben.

@Nitro.
Ich hab hier noch einiges an Literatur über den Pitbull. Wenn es Dich interessiert stelle ich es mal in den Threat "Kynologische Fachbücher". (Mach ich ja eh ständig.) :D
 
Hallo!

Hab' mir schon gedacht, daß man für einen guten PitBull am ehesten nach Amerika fahren sollte. Na vielleicht klappt das ja mal - ein wenig wird es schon dauern, bis ich mir eine PitBull oder AmStaff holen werde.
Red Nose - ist eine Bezeichnung für helle Nasen und eine alte Blutlinie - richtig?

Der niedrige ph-Wert im Magen des Hundes kommt durch den - auch im domestizierten Haushund noch - instinktiv vorhandenen Schlüsselreiz Fleisch zustande. Der Geruch bzw. der Anblick rohen Fleisches aktiviert die Verdauung - d.h. mehr Magensäure wird produziert - dadurch sinkt der ph-Wert. Bei der Ernährung mit Fertig- bzw. Trockenfutter fehlt das. Die Magensäure des Hundes ist sehr stark und kann große Fleischstücke und Knochen problemlos verdauen - ebenso werden damit viele Krankheitserreger getötet.

@Gothic:

Ja, Literatur interessiert mich immer - besonders interessant wären Infos über alte und neue Blutlinien!

lg, Daniela
 
Das mit dem Schlüsselreiz rohes Fleisch hatte ich auch noch so irgendwie im Hinterkopf.

Gut dann stelle ich mal so nach und nach was an Pitbull Büchern in den Kynologische Bücher Threat.
 
Nitro schrieb:
Hallo!

Hab' mir schon gedacht, daß man für einen guten PitBull am ehesten nach Amerika fahren sollte. Na vielleicht klappt das ja mal - ein wenig wird es schon dauern, bis ich mir eine PitBull oder AmStaff holen werde.
Red Nose - ist eine Bezeichnung für helle Nasen und eine alte Blutlinie - richtig?


Ja, Literatur interessiert mich immer - besonders interessant wären Infos über alte und neue Blutlinien!

lg, Daniela
ja, früher gab es die berühmte blutlinie old family red nose .... davon gibts aber nurmehr wenige in den USA und meist auch mit anderen Blutlinien gekreuzt. Heutzutage ist es meist einfach die bezeichnung für die hautfarbene nase, ja. Nur viele glauben noch immer diese Hunde seien etwas besonderes :confused: dabei haben die mit der blutlinie meist gar nix zu tun ... in europa nie :D
ich persönlich mag red nose pits nicht wirklich - so rein vom aussehen her, andere wiederrum finden sie ganz toll ;) is geschmackssache!

literatur über blutlinien würd mich auch sehr interessieren, hab aber noch nirgends welche gefunden :(
 
@Elli.
Es gibt glaube ich ein americanisches Buch über die Collby Linie und ihre Entstehung.
Wenn ich meine Kohle endlich kommt will ich mal danach suchen und es bestellen. Dann kann ich mal was zu sagen ob es hält was es verspricht.
In Deutsch ist mir gar keines bekannt.
Würde mich halt auch sehr interesieren mehr über die Blutlinien usw. zu erfahren. Auch über die Hunde die noch eine Doppeleintragung hatten, also als Pitbull und Staffordshire.
Aber was noch ne Möglichkeit wäre da an Infos zu kommen wenn wir einfach mal den amerikanischen Zuchtverband anschreiben würden.

Wenn ich mal ne ruhige Minute erwische frag ich noch mal meine Trainerin, die meinte im letzten Jahr gab es ein Projekt, die momentan in Deutschland noch lebenden Zuchttiere mit Pedigree zu Katalogisieren.
Vielleicht kann man da auch mal ran kommen.
 
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