andere hundebesitzer machen mirs echt nicht leicht

Bin gespannt wie du das siehst, wenn man auf deinen Hund fast drauftritt, ihn davor gerade noch retten kann, indem man ihn in letzter Sekunde wegreisst, sich dann erdreist demjenigen zu sagen, was soll das und dann die Antwort.....geh mit deiner Fusshupe.....

Und sowas passiert einen nicht 1 x im Jahr.........

Es ist so, diese Bezeichnungen werden eben meistens nicht in liebevoller Absicht getaetigt, das duerfte denke ich nicht soooo schwer zu verstehen sein.

Ein wenig mehr Einsicht waere schoen.


Edit: finde es aber fast schon amuesant, wie sich manche hier wie ein Aal hinsichtlicher der Bezeichnung Kleinsthunde = Ratten rauswinden, da wird der Mondstand angefuehrt, wer nicht alles wessen Hund Ratte oder Mistvieh nennt, geh bitte.....alles nur damit man nicht vielleicht auch mal zugeben muss, dass es meistens von Fremden eben bewusst in sehr beleidigender und herabwuerdigender Forum benuetzt wird.

Und ja, das aergert, genauso wie es sogenannte SOKA Besitzer aergert und auch verletzt, wenn der eigene Hund als reissende und asoziale Bestie bezeichnet wird.

Eigentlich schade, dass man das auch noch in x postings erklaeren muss.


wie schon geschrieben verweden ich solche Ausdrücke nicht bei fremden Hunden und Menschen :)
 
Aber das du im selben Atemzug die Ratten beleidigst:rolleyes: ist ja wohl wurscht:mad: Jaja ist immer nur eine ansichtssache:rolleyes:

Lieber MichlS, ich weiss sehr wohl, dass Ratten 1. sauintelligent (so wie die Schweine u. Saeue) und 2. sehr sehr soziale Tiere sind. NUR sieht es leider die Mehrheit der Bevoelkerung nicht so.....das gleiche trifft auf Schimpfwoerter wie dummes Schwein, dumme Kuh etc. zu, das ist eine Beleidigung gegenueber allen Schweine und Kuehe, dennoch wird es von der Mehrheit der Bevoelkerung ueberwiegend als Beleidigung und nicht als Kosename benutzt.

Ich hoffe dass du mir folgen kannst. :rolleyes:
 
meinst jetzt deine eigenen??

pfff, etwas überreagiert?? ich habe auch 2 sogenannte "ratten" und finde das überhaupt nicht schlimm??!!!!

hier wird aber nur so gesucht nach gründen um wieder einen verbal fertig zu machen... *kopfschüttel*

was soll daran schlimm sein? eine ratte kann wohl auch nichts dafür, dass sie eine ratte ist und daher finde ich es eher schlimm, wie du reagierst!!!!!!

was meinst du wie oft ich schon ratte zu meinen gesagt habe?? ich finds süß, besonders wenn der dackel gebadet wird, schauts lustig aus und a bissl wie ne ratte - aber das hat wohl überhaupt nichts mit respektlosigkeit zu tun!

gibt es keine wichtigeren dinge?? :rolleyes::rolleyes:

Werte Milano, dass es wichtigere Dinge gibt, bezweifle ich nicht, dass es manche nicht verstehen wollen, koennen, finde ich ehrlich gesagt einfach traurig.

Schoenen Tag noch.
 
Lieber MichlS, ich weiss sehr wohl, dass Ratten 1. sauintelligent (so wie die Schweine u. Saeue) und 2. sehr sehr soziale Tiere sind. NUR sieht es leider die Mehrheit der Bevoelkerung nicht so.....das gleiche trifft auf Schimpfwoerter wie dummes Schwein, dumme Kuh etc. zu, das ist eine Beleidigung gegenueber allen Schweine und Kuehe, dennoch wird es von der Mehrheit der Bevoelkerung ueberwiegend als Beleidigung und nicht als Kosename benutzt.

Ich hoffe dass du mir folgen kannst. :rolleyes:

Mit Müh und Not:rolleyes::cool:
Aber ich beneide dich, wenn du keine anderen Probleme hast:cool:
 
Bin gespannt wie du das siehst, wenn man auf deinen Hund fast drauftritt, ihn davor gerade noch retten kann, indem man ihn in letzter Sekunde wegreisst, sich dann erdreist demjenigen zu sagen, was soll das und dann die Antwort.....geh mit deiner Fusshupe.....

Und sowas passiert einen nicht 1 x im Jahr.........

es wird mir ständig gesagt oder "ups a bluthund, pass auf wennst draufsteigst blutet er" noch hohler gehts eh nicht :rolleyes: aber wieso ärgert dich das so?? mich tangiert es überhaupt nicht was irgendwelche fremden leute über mich oder meine hunde denken!

Und ja, das aergert, genauso wie es sogenannte SOKA Besitzer aergert und auch verletzt, wenn der eigene Hund als reissende und asoziale Bestie bezeichnet wird.

Eigentlich schade, dass man das auch noch in x postings erklaeren muss.

meine hunde werden sowohl als fusshupen als auch als kampfbestien beschimpft. anfangs tat es mir auch weh und ich hab mich auch auf diskussionen eingelassen, aber mit der zeit merkt man einfach, dass nicht jeder horizont gleich weit ist :rolleyes:

in ihrem fall hier finde ich es dennoch nicht schlimm oder böse!
 
Sie hat nicht begriffen um was es eigentlich geht!
Ich habe auch nichts begriffen. Es geht dir ja offensichtlich nicht um den Ausdruck "Ratte", den wie hier schon beschrieben, scheinbar viele HF für ihre Fellnasen verwenden, sondern darum, dass dir das in böser Absicht vor den Latz geknallt wird, oder? Aber von diesen Menschen ist ja keiner hier. Du bist verständlicherweise sauer, wenn dein Hund fast zertreten wird, aber ich denke, dein Ärger richtet sich hier im Forum gegen die Falschen.

Meine Hunde wurden auch schon böswillig als Köter bezeichnet von irgendwelchen Menschen, die Hunde nicht ausstehen konnten, aber gegen die Bezeichnung "Köter" selbst hab ich deswegen gar nix. Ich nenne meine Schätze sogar selber so... zB wenn ich nach Hause komme, sage ich zur Begrüßung "Na, ihr 2 Köter, was habt ihr so getrieben, während Frauli weg war?"

In entsprechendem Tonfall ist auch die Bezeichnung "Kleinsthund" eine Anfeindung. Ob mich einer anfeindet oder nicht, mache ich nicht vom Begriff abhängig, den einer für meiner Hunde verwendet, sondern vom Tonfall. Da der hier im Forum aber nun mal nicht erkennbar ist, hat sich die entsprechende Person hier ja auch schon entschuldigt und das ganze relativiert.
 
meine hunde werden sowohl als fusshupen als auch als kampfbestien beschimpft. anfangs tat es mir auch weh und ich hab mich auch auf diskussionen eingelassen, aber mit der zeit merkt man einfach, dass nicht jeder horizont gleich weit ist :rolleyes:

in ihrem fall hier finde ich es dennoch nicht schlimm oder böse!

Mich aergern unoetige Beschimpfungen einfach, solche Aussagen sind unnoetig und werden im Alltag eben nicht "liebevoll" und mit den besten Absichten eingesetzt. Um das geht es. Und auch darum, dass kleine Hunde sehr wohl vollwertige Hunde sind und nicht irgendwelche Lesezeichen oder sonst was.

Ich gebe dir jedoch insofern Recht, dass es nichts bringt, weil die Betreffenden es anscheinend nicht verstehen wollen.

Manchmal ueberkommt es mich, so wie heute und ich aergere mich einfach ueber soviel Gedankenlosigkeit.
 
Mich aergern unoetige Beschimpfungen einfach, solche Aussagen sind unnoetig und werden im Alltag eben nicht "liebevoll" und mit den besten Absichten eingesetzt. Um das geht es. Und auch darum, dass kleine Hunde sehr wohl vollwertige Hunde sind und nicht irgendwelche Lesezeichen oder sonst was.

Ich gebe dir jedoch insofern Recht, dass es nichts bringt, weil die Betreffenden es anscheinend nicht verstehen wollen.

Manchmal ueberkommt es mich, so wie heute und ich aergere mich einfach ueber soviel Gedankenlosigkeit.
Also ich sag Dir was, wenn ich mit meinem Hund alleine bin, bin ich durchaus zufrieden mit seiner Größe, bin ich in der Bim, möcht ich ihn auf Handtaschenformat, damit ihm keiner draufsteigen kann. Denn es werden nicht nur kleine Hunde übersehen (wo ich es vielleicht als Ausrede gelten lassen kann) sondern auch große. Meinem 60kg-Kaliber sind die Leute mehr als einmal am Schwanz gestiegen, übrigens die einzige Gelegenheit, wo ich mir gewünscht hätte, er hat keinen. Hast einen Kleinen, sagen die Leute Fußhupe, hast einen Grossen, dann ist er ein Killer und gehört weggesperrt.
Da ich die Blödheit der Leute nicht ausrotten kann, pflege ich es sie zu überhören. Ist besser für meine Nerven.;):)
 
:D :D :D
DANKE für diese geniale Ratten-Diskussion, ich lach mich grad tot, mein Tag ist gerettet!

Na, aber im Ernst. Ich sag spaßeshalber zu meinem Hund auch "Ratte" wenn er triefend nass ist. Da sieht er nämlich echt witzig aus und hat irgendwie Ähnlichkeiten mit ner Ratte :D

Ich bin auch net grad ein Fan von Kleinhunden, was nicht heißt dass ich sie net süß finde. Aber ein 5kg Wauzi an der Leine das wär nix für mich. Genauso wie ich sicher nie eine Dogge haben werde, das wär mir wieder zu groß. Zu den Doggen sag ich auch aus Spaß "die ist ja so groß wie ein Kalb" ohne dass da jetzt wer beleidigt sein muss, weil das lediglich ein Größenvergleich ist und auch hinkommt von der Größe und vom Gewicht. Ein Doggenbesitzer war seltsamerweise noch nie beleidigt, die sind immer stolz auf die Größe und das Gewicht. Kleinhundebesitzer sind komischerweise immer gleich auf 180. Tja, irgendwie seltsam :D

Also Leute was solls, regts euch net auf, EUCH muss euer Hund gefallen, was die anderen Leute sagen muss euch doch egal sein, das wärs mir gar net wert dass ich mich da aufreg, da hab ich weiß Gott besseres zu tun.

Und mein Hund ist auch kein Riese, er hat auch nur knapp 19 kg und 53 cm Schulterhöhe! Da haben auch schon einige zu ihm gesagt "mah bist du ein kleiner süßer Floh"! Mein Gott, warum sich da künstlich aufregen, MIR muss mein Hund gefallen und nicht den anderen!

Und jetzt kehren wir zur eigentlichen Diskussion zurück:
Ich hatte bei Chico auch das selbe Problem als er klein war. Mein Chico ist sooo menschenfreundlich, dass es schon fast zu anstrengend ist. Als er ein Welpe war, da war er ungefähr so groß und schwer wie ne Katze (5 kg) und war DIE Attraktion auf der Straße. Viele Menschen sind oft stehengeblieben, weil er ja sooo süß war. Und Chico ist natürlich auch raufgesprungen, was alle Leute durch Streicheleinheiten belohnt haben, da kann man danebenstehen und sich den Mund fusselig reden, es ist den Leuten egal. Ich hab lange gebraucht bis ich ihm das raufspringen abgewöhnt habe, das ist dann im Winter oder Herbst wenn Gatschwetter draußen ist auch net grade lustig.
Heute ist es oft umgekehrt: Chico ist kein kleines Buzi mehr, viele Kinder oder manchmal auch Erwachsene haben sogar Angst :eek: vor ihm, weil er ja zu jedem hin will und jeden schwanzwedelnd begrüßt und hofft, dass man ihm Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten schenkt. Aber ich verstehs eh: Chico sieht ja sooo gefährlich aus :D Aber im Endeffekt kann ichs verstehen, wenn Leute Angst vor fremden Hunden haben, ich trau auch keinem fremden Hund.
Chico ist beim Leute begrüßen aber gar nicht aufdringlich, er geht lediglich hin und schaut die Leute schwanzwedelnd und erwartungsvoll an und versteht irgendwie nicht, warum ihn jetzt einige nicht mehr sooo süß und putzig finden und gleich streicheln wollen. Naja, hat auch was Gutes: so lernt er wenigstens keinen Blödsinn von fremden Leuten. :D
 
Unser 1. Hund war ein Kurzhaar-Chihuahua-Rüde und er war ein absolut vollwertiger Hund. Wir hatten aber nie die Probleme, dass unser Hund fast zusammengetreten wurde, wir hatten auch keine Probleme mit Beschimpfungen usw. Wenn Leute gesagt haben er sieht wie eine Fledermaus, eine Ratte oder ähnliches aus, dann hatten sie doch auch irgendwie recht mit den großen Ohren. Ich habe das aber nie als Bösartigkeit empfunden.
Übrigens unsere beiden Rüden (1 Labrador u. 1 Labrador-Doggen-Mix) haben auf ihren K9-Geschirren sogar "Wasserratte" obenstehen. Sind sie ja auch.
Also alles nicht so eng sehen!
 
bei einem Windhundetreffen hatten wir einen Chihuahua (schreibt man das so?:D) dabei

ich musste echt aufpassen nicht drüberzulaufen weil er doch sehr klein ist, ausserdem übersieht man ihn leicht, man muss immer den Boden absuchen um den Hund wieder zu finden

der Vorteil an kleinen Hunden: du kannst ihn überall hin mitnehmen und falls wo ein Menschenansturm ist kann man ihn hochnehmen

der Nachteil: ich hätte Angst wenn er mit großen Hunden spielt, das er sich verletzt oder sogar gebissen wird, da hat so ein kleiner ja NULL Chance sich zu wehren und überlebt womöglich nicht

meine Sina will wieder NUR kleine Hunde, vorallem kleine weiße, die liebt sie heiss und spielt Stundenlang, ich freu mich immer wenn ich kleine Hunde treffe weil Sina dann spielen kann

leider haben sie meisten Angst vor ihr, naja is halt so.............von 10 kleinen lässt eine den Hund zu uns...........

deshalb schimpf ich trotzdem nicht über die Leute, wer weis was die für Erfahrungen punkto anderer Hunde gemacht haben
 
Unser 1. Hund war ein Kurzhaar-Chihuahua-Rüde und er war ein absolut vollwertiger Hund. Wir hatten aber nie die Probleme, dass unser Hund fast zusammengetreten wurde, wir hatten auch keine Probleme mit Beschimpfungen usw. Wenn Leute gesagt haben er sieht wie eine Fledermaus, eine Ratte oder ähnliches aus, dann hatten sie doch auch irgendwie recht mit den großen Ohren. Ich habe das aber nie als Bösartigkeit empfunden.
Übrigens unsere beiden Rüden (1 Labrador u. 1 Labrador-Doggen-Mix) haben auf ihren K9-Geschirren sogar "Wasserratte" obenstehen. Sind sie ja auch.
Also alles nicht so eng sehen!

Das freut mich sehr, kommt vielleicht auch darauf an, wo man lebt, in Wien ist es halt oft anders.....und ja meinem Hund wurde schon des Oefteren fast draufgestiegen (obwohl ich immer bemueht war auszuweichen), Knallkoerper sind mit Absicht (konnte noch verhindert werden) auf ihren Kopf geziehlt geworfen worden, ein Radfahrer waere beinahe ueber sie drueber gefahren und und und und die wenigsten haben sich entschuldigt, sondern es fielen eben solche Bemerkungen.
Und nein, ich habe immer sehr aufgepasst, auch weil sie schon aelter war, schlecht sah und zuletzt fast blind war.

Bevor jedoch ein falscher Eindruck entsteht, ich habe ueberwiegend positive Erfahrungen gemacht, sie war bei uns im Viertel bekannt und jeder liebte die Emmi. Keine Frage oder auch die Gespraeche die durch sie eben entstanden sind, manche die oft halt ein bissi muehsam waren, aber man hat auch einfach gesehen, welche Freude so ein kleiner Hund mit Niedlichkeitsfaktor v.a. auch alten Menschen bringen kann.

Ich wuerde halt alle bitten und nein das ist nicht boese gemeint, einfach ein wenig mehr darauf achten, es kann sehr wohl verletzend sein, auch wenn es nicht so gemeint war.:o:)

@ zur threaderstellerin: ich wuerde es freundlich und hoeflich aeussern, dass man es bitte aus dem einen oder anderen Grund unterlassen soll, den Hund uebermaessig zu betaescheln, raufspringen zu lassen, fuettern usw. Meine Emily hatte eine Futtermittelunvertraeglichkeit, d.h. sie haette von diesem ganzen Zeug schlimmen Durchfall bekommen. Ich habe es immer nett erklaert und das wurde in den meisten Faellen auch akzeptiert. Ich habe mich auch immer bemueht nett zu sein, wenn jemand positives Interesse an Emily gezeigt hat, auch wenn es mich natuerlich schon auch genervt hat, dennoch ein positives ehrlich gemeintes Interesse wollte ich nicht mit Unhhoeflichkeit, Barschheit oder dergleichen belohnen. Nicht jeder ist ein Hundehalter und kann sich deshalb auch nicht vorstellen, dass man o.a. Dinge nicht ohne Einwilligung des Besitzers tun sollte. Ich habe Emmi immer beschuetzt, d.h. sie wurde nicht uebermaessig betaetschelt, v.a. nicht von Kindern usw. Wie gesagt, unfreundlich musste ich dabei sehr selten werden.

In der Strassenbahn bin ich prinzipiell immer nur ganz hinten, wenn moeglich im letzten Wagon eingestiegen, habe mich immer auf einen Einzelplatz gesetzt, so dass meine Huendin niemand belaestigt, sie im Gegenzug ebenfalls nicht belaestigt wird. Kommt natuerlich auf die Groesse des Hundes an.:)
 
Ein bissl muss ich der Userin schon recht geben, die meinte, man kann es uns nicht Recht machen. Ich hatte vor meinen jetzigen einen überfreundlichen Gänseblümchenhund (und das ist bitte nicht abwertend gemeint!), der am liebsten jeden begrüßt hätte und den (Dank meiner Großeltern die ihn damals immer VM über hatten und sehr kommunikativ waren) jeder in der Umgebung als den "lieben, braven und schönen Tino" kannte und ebenfalls begrüßen wollte. Mir ist das damals ziemlich auf die Nerven gegangen; ich wollte meinen Hund eigentlich nicht mit jedem teilen und fand es anstrengend, ihn jedes Mal, wenn uns jemand entgegen kam, zurück zu rufen.

Heute seh ich das allerdings etwas anders. Zum einen habe ich jetzt 2 Hunde, mit denen es nicht ganz so einfach ist - Chinua würde gerne jeden begrüßen, ist dazu aber nach wie vor zu stürmisch und Nanook hat zwar keine Angst vor Menschen, mag sich aber nicht immer und überall von jedem anfassen lassen (woran wir mit Sicherheit mit "Schuld" sind, weil wir in seiner Welpenzeit die vielen "oh ist der süß - darf ich ihn streicheln" abgewehrt haben - würd ich heute nicht mehr machen!).

Im Nachinein gesehen ist das permanente Gesäusel und Antatschen wollen von Fremden zwar nervig, aber ich würde es bei Welpen und jungen Hunden, die ihrerseits gerne Kontakt aufnehmen möchten zulassen, mehr noch, sogar als Trainingsmöglichkeit sehen und zusätzlich die Chance wahr nehmen, einem hundelieben Menschen freundlich ein bisschen darüber aufzuklären, dass man vorher fragen sollte, wie man einen Hund am besten anfasst und warum es nicht so toll ist, wenn jeder Fremde den Hund einfach füttert oder hochspringen lässt.

Sobald der Hund älter ist und ein bissl Gehorsam gelernt hat, ist es eigentlich keine Hexerei, ihn dann einfach vom Begrüßen fremder 2-Beiner abzuhalten und die 2-Beiner selbst finden ihn dann eh nicht mehr interessant.

Umgekehrt hingegen ist es ein langer und mühsamer Weg, einem ängstlichen Hund oder einem, der Menschen nicht so toll findet, das vielleicht sogar noch mehr oder weniger deutlich zeigt, zu vermitteln, dass Menschen nicht böse sind. Gerade in einer Gesellschaft wie der unseren heutzutage hat man es mit freundlichen und verträglichen "Gänseblümchenhunden" um ein Vielfaches einfacher, als mit Hunden, die Fremde nicht mögen oder mit Artgenossen wenig verträglich sind. Die Vorstellung, wie der Hund von heute zu sein hat, ist zwar in meinen Augen sowohl unrealistisch wie auch abnormal (selbstverständlich gibt es solche Hunde und die sind keineswegs abnormal, aber es ist abnormal zu verlangen und zu erwarten, dass alle Hunde so sind), aber leider nicht so einfach zu ändern.

Natürlich ist es nicht ok, dass es Menschen gibt, die ohne zu fragen füttern oder streicheln. Aber diese Menschen gibt es nun mal und man wird sie mit bösen Blicken oder unfreundlichen Worten nicht zur Vernunft bringen. Jetzt sagen einige: "es wär mir lieber, mein Hund und ich würden gemieden werden", aber glaubt mir - es ist kein schönes Gefühl. Ich habs nur annähernd einmal bei einem mehrwöchigem Aufenthalt in Dtdl. zu spüren bekommen, als wir in einem Gemeindebau lebten und wo der Großteil der Bewohner beim Anblick unseres weißen Plüschbären auf eine Liftfahrt verzichtet haben, weil wir bereits auf ihn warteten oder die Nachbarn sich beschwerten, dass der Hund soooo viel Dreck macht usw. Ich mag mir ehrlich gesagt gar nicht ausmalen, wie es Leuten mit Listenhunden oder großen schwarzen Hunden geht. Es ist kein schönes Gefühl gemieden, gefürchtet und schikaniert zu werden - da ist es 10mal angenehmer, alle 10 Schritte stehen bleiben zu müssen, weil schon wieder jemand beim Anblick meines Hundes in Verzückung gerät. Werden doch eh immer weniger Leute, die unseren 4-Beinern gegenüber positiv gestimmt sind, über die paar sollten wir uns eigentlich freuen, auch wenn sie zeitweise ein wenig nervig sein können.

Ich muss aber zugeben, dass auch ich des öfteren mit meinen Mitmenschen hänge. Interessanterweise bisher so gut wie nie mit hundelosen, dafür aber leider häufiger mit anderen Hundehaltern aufgrund deren rücksichtslosen Verhaltens ihrer Umwelt gegenüber. Ich krieg echt nen Hals, wenn ich sehe, dass Radfahrer absteigen müssen, weil Hundebesitzer nicht auf ihre Tiere schauen und zu faul sind, diese kurz zu sich zu rufen. Es macht mich grantig, wenn man es zulässt, dass ein Hund einem Jogger ums die Beine springt oder jemand keinen Finger rührt, wenn sein Hund einfach zu Fremden hinläuft und die beschnuppert. Es ist mir unverständlich, wieso jemand seinen Hund in eine Vorgartenwiese sch.... lässt (am besten noch genau neben das Schild, das besagt, dass Hunde da bitte nicht rein kacken sollen) und dann nicht einmal den Kot wegräumen können. Mir persönlich macht es v.a. zu schaffen, wenn andere Hundehalter die ihren zu meinen angeleinten Hunden laufen lassen, aber das ist ein anderes Kapitel und wurde eh schon hinlänglich diskutiert.

Die Aussage der Userin bezüglich Kleinsthund = Ratte war sicher nich ok und ich kann mir schon vorstellen, dass sich Besitzer kleiner Hunde darüber ärgern. Aber ich glaube nicht, dass sie´s wirklich so gemeint hat und sie hat sich ja außerdem bereits entschuldigt. Was mir an ihrem Beitrag viel mehr aufgestoßen hat (wundert mich, dass dazu sonst noch niemand was geschrieben hat), sind Aussagen wie: zieht an der Leine hin, brummelt, flescht aber eh net die Zähne und die anderen wagen es, darüber beunruhigt zu sein, weil man selbst weiß ja eh, dass er nix tut. Oder der kleine Hund wedelt eh schon mim Schwanz, also passt eh alles... Sofern das nicht mißverständlich geschrieben wurde, find ich das eigentlich wesentlich bedenklicher, als der etwas respektlose Titel für kleine Hunde...

P.S: Ich finds immer ganz witzig, wenn die Leute mit meinen Hunden statt mit mir reden. Einmal meinte eine ältere Dame zum Nanook: na geh, wieso musst denn da jetzt ins Auto einsteigen, das taugt da nicht, gell, tätst lieber spazieren gehen blabla. Hab ich mir ne Weile angeschaut und dann freundlich gesagt, dass der Nanook nicht mit jedem reden mag... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
so, also mal danke für eure einträge!
hätte nicht gedacht das es zu einer diskussionsrunde wird :)
und ich kann nur dazu sagen, jeder kann über andere hunde denken was er will, er sollte es nur nicht vielleicht in diesen forum sagen, bzw. laut sagen! :)
 
bei einem Windhundetreffen hatten wir einen Chihuahua (schreibt man das so?:D) dabei

ich musste echt aufpassen nicht drüberzulaufen weil er doch sehr klein ist, ausserdem übersieht man ihn leicht, man muss immer den Boden absuchen um den Hund wieder zu finden

der Vorteil an kleinen Hunden: du kannst ihn überall hin mitnehmen und falls wo ein Menschenansturm ist kann man ihn hochnehmen

der Nachteil: ich hätte Angst wenn er mit großen Hunden spielt, das er sich verletzt oder sogar gebissen wird, da hat so ein kleiner ja NULL Chance sich zu wehren und überlebt womöglich nicht

meine Sina will wieder NUR kleine Hunde, vorallem kleine weiße, die liebt sie heiss und spielt Stundenlang, ich freu mich immer wenn ich kleine Hunde treffe weil Sina dann spielen kann

leider haben sie meisten Angst vor ihr, naja is halt so.............von 10 kleinen lässt eine den Hund zu uns...........

deshalb schimpf ich trotzdem nicht über die Leute, wer weis was die für Erfahrungen punkto anderer Hunde gemacht haben

Dann würd sie mit unserem Buben zusammen passen, der liebt nämlich große, braune Hündinnen abgöttisch :cool:

Zum Thema: ich versteh Daniela schon. Die blöden Kommentare, die man immer wieder hört, nerven echt.
Erst gestern wieder: wir gehen spazieren auf einem sehr engen Weg. Kommt hinter uns ein Jogger, ich bück mich runter und halte Billy fest (er ist manchmal so vertieft ins schnüffeln, dass er erst im letzten Moment merkt, dass wer kommt und sich dann schreckt). Meint der Jogger: Der wird mich schon nicht fressen. Und sonst nimm ich das nächste Mal meinen mit, der wird ihn dann fressen :eek::rolleyes:
Gehts noch? Ich find solche Aussagen echt zum kotzen. Auch die Miau-Geräusche die wir andauernd zu hören bekommen haben.
Man wird dann irgendwann sensibel.
Ich selbst sag zu Billy auch nasse Ratte nach dem duschen, oder Stinker. Aber es macht immer der Ton die Musik :)
 
Oben