alternative zum american staffordshire terrier?

[Anilou]

Hi,

stehen deine Hunde auf einer Liste? Werden deine Hunde von fremden Personen als Kampfhunde bezeichnet? Liest du Schlagzeilen in Zeitungen, in denen auf deine Rasse losgegangen wird?

Wenn nein, dann geht es dir um einiges besser ... aber dafür hast du zur Erheiterung meines Tages beigetragen, bist nämlich der erste Kleinhund-Besitzer der behauptet, dass es ihm gleich "schlecht" geht wie einem Listi-Besitzer

lg Nina

Liest Du was ich schreibe oder liest Du was Du willst?

JA, unsere Hunde stehen auf der Liste für Qualzuchten...Wie ich bereits schrieb!

NEIN, Gott sei Dank gibt es noch keine öffentlich Hetzkampagne gegen diese Rasse...Wie ich bereits schrieb!

Schön, dass ich Dir Deinen Tag erheitert habe.

Ich geb Dir mal meine Hunde und Du rennst damit durch die Stadt...Du bist ein Tierquäler, hast kranke Hunde, die gehören doch eingeschläfert, wie kann man sich sowas halten usw...Sind noch die netten Beiträge unserer Mitmenschen.

Und NEIN, ich habe nirgendwo geschrieben, dass es uns GLEICH schlecht geht. Ich schrieb, dass es AUCH andere Rassen betrifft, dass die Leute einen schief anschauen oder die Strassenseite wechseln.

Es geht mir auch nicht SCHLECHT mit meinen Hunden und die Spitze mit dem Kleinhundebesitzer kannst Du Dir sparen.

Jeden Listibesitzer, den ich treffe höre ich immer nur Jammern, wie schlecht es ihm geht und wie doll eingeschränkt er ist. Teilweise sind da sehr junge Hunde bei. Und ehrlich gesagt kotzt es mich an!!! Jeder sucht sich seine Rasse selbst aus. Niemand zwingt einen, eine bestimmte Rasse zu kaufen. Dann muß man eben auch damit leben, dass nicht jede Rasse gleich beliebt ist. Wir Kleinhundebesitzer jammern nämlich nicht, wir leben damit! Wir versuchen einfach das Beste aus der Situation zu machen. Was sollen wir denn sonst tun?

Einige von Euch kämpfen für ihre geliebte Rasse. DAS finde ich toll! Meinen absoluten Respekt! Ich möchte Euch nur bitten nicht immer so zu tun, als wäret Ihr die einzigen, die für ihre Rasse kämpfen. Unser Kampf ist nicht so publik, wie Euer, aber wir kämpfen auch!

Wir haben nicht die gleichen Probleme wie Ihr, wir haben andere. Sind sie deshalb weniger wert? Weniger schlimm? Weniger kämpfenswert?

Liebe Nina!
Solche Äußerungen wie die Deine schüren die "Kämpfe" zwischen Klein- und Großhundebesitzern noch. Ebenso zwischen Listihalter und Nichtlistihalter. DAS tut echt nicht Not.

Bisher war ich auf Eurer Seite, aber SOWAS muß ich mir echt nicht antun! Wenn nur Eure Problem wirklich Probleme sind, dann sollten wir Kleinhundbesitzer uns nur noch um unsere minderwertigen Kleinhundeproblem kümmern. Von mir keinerlei Unterstützung mehr, denn die bekomme ich von Euch ja auch nicht.

Ihr verlangt Tolleranz für Eure Rassen...Dann tolleriert auch die anderen und tut sie nicht ab!

 

[doy]

also ich muss sagen bei uns jammert keiner...........
die die einen "kampfschmuser" haben der schon in der vergangenheit ungut aufgefallen ist, die sch.... sich nach wie vor nichts.
die die einen "kampfschmuser" haben und nie ungut aufgefallen sind wurden damals nicht angepöbelt und werden es auch jetzt nicht............
bei uns wird auch kein schäfer mit hd oder ein dogo mit hautproblemen angepöbelt
windhunde werden nur hinter vorgehaltener hand fr "schirch und dünn" empfunden.........................lebe ich im schlaraffenland!? nein in wien!!!!!!!!

 

[Tibetan]

Wird das jetzt eine Diskussion wem es schlechter geht?!

Ich kenne mich mit Chinese Crested genau gar nicht aus, weshalb es mir absolut fernliegt zu beurteilen ob Qualzucht oder nicht. Aber vielleicht wäre das mal eine Idee fürs Forum: stell die Rasse doch hier vor, wofür wurden sie gezüchtet, wieso, warum nackt, wie sieht es ehrlich mit gesundheitlichen Problemen aus, worauf muss man achten, welche besonderen Anforderungen stellen sie (evt. gesundheitlic, aber auch von der Haltung allgemein). Ich weiß, das kann man auch in Rassebüchern lesen, aber eine Idee wärs doch, oder?

Ich bin auch nicht auf eine Rasse festgefahren, ich mag alle Hunde, egal welche Rasse. Ich habe auch kaum Probleme mit Anfeindungen. Aber was die rechtliche Lage betrifft habe ich sehr wohl Angst, dass wundebare Rassen uU verboten werden könnten, uU sogar die Tötung all ihrer Vertreter angeordnet wird (siehe Frankreich, Holland).
Das macht mich unsagbar wütend und traurig zugleich. Nicht, weil ich Angst habe dann keinen Hund mehr für mich zu finden, sondern weil es absolut ungerecht ist. Es gibt keinen Grund, weshalb ich überhaupt in die Lage kommen sollte, mir eine andere Rasse suchen zu MÜSSEN.

 

[Shonka]

Was ich an manchen Beiträgen hier nicht verstehe: Einerseits geht es um Qualzuchten, deren Verbot doch das Wohl des Tieres zum Ziel hat und andererseits um "Kampfhunde" denen es doch gut geht, aber deren Menschen angefeindet werden. Ungerecht finde ich dabei nur letzteres! Es redet doch niemand davon, die jetzt lebenden "krank gezüchteten" Wesen umzubringen (was bei Kampfhunden allerdings schon in Deutschland der Fall war), sondern lediglich davon, Zuchten einzustellen, die Tiere hervorbringen, denen ihr Leben durch angezüchtete Einschränkungen von Anfang an zur Qual gemacht wird. Das kann doch nicht das gleiche sein!

 

[Tibetan]

@shonka

Nein, dass kann und darf nicht dasselbe sein!!

 

[Tatze]

Ich finde Shonka hat es sehr gut au den Punkt gebracht
Danke
LG

 

[Nanuka]

Oute mich hier auch zum absoluten Am. Staff Fan - und,- wir sind durch "Zufall" auf diesen Hund gekommen, wollten ihn ja gar nicht. Nur - das hat uns nix genutzt, denn Kenzo - so heißt unser Hund - hat das überhaupt nicht interessiert...

Wir haben ihn häufig (aus dem TH) zum Spazieren gehen abgeholt und ihn dabei total lieben - und ein wenig kennengelernt. Genug kennengelernt, um zu wissen, dass wir ihn mitnehmen werden.
Es war total schön, diesen Hund dann noch besser kennen zu lernen, wir hatten zwar Hundeerfahrung aber einen "Kampf"hund hatten wir noch nicht.
Er ist total verträglich mit Rüden, Hündinnen (sowieso...), er ist total hin und weg, wenn ein Welpe kommt, schleckt ihn ab wie eine Ziehmama.
Er ist begeisterungsfähig wie kein anderer Hund, den ich kenne und völlig problemlos daheim (solange er ausgelastet ist.)
Er ist verschmust wie kein anderer, kinderfreundlich (bis zumindest neutral), mag unsere Katze, ist sehr gelehrig und folgsam.

Ich weiß nicht, ob das alles NUR die Rasse ist, sicher haben wir einfach auch besonderes Glück gehabt. Immerhin war er 9 Monate im Tierheim und hat das alles gut überstanden. Also im Tierheim waren sie sowieso SUPER zu ihm, wir besuchen dort die Leute noch häufig (erst heute waren wir wieder dort), da geht er immer wedelnd hin. Aber vorher wird schon auf das eine oder andere Trauma passiert sein, das merkt man in gewissen Situationen. Doch der Charakter dieser Rasse dürfte so stark sein, dass es ihm möglich ist, diese Dinge großteils doch wegzustecken.

Also, ich halte auch die Fahne hoch für diese Rasse!
LG, Lisa

Hier noch ein Foto von unserem Traumhund. als er versucht, das Welpi zu betören:

 

[Gelöscht_38]

Doch der Charakter dieser Rasse dürfte so stark sein, dass es ihm möglich ist, diese Dinge großteils doch wegzustecken.

Also, ich halte auch die Fahne hoch für diese Rasse!

Hi,

ihr habt aber auch einen besonders süßen Kampfschmuser

Ich finde, dass der Charakter dieser Traumhunde wirklich sehr stark ist - wir hatten letzte Woche ein Treffen mit 13Kampfsc-Hunden, die alle mehr oder weniger lang (0.5 - 4 Jahre), teilweise sogar nacheinander in verschiedenen Tierheimen gelebt haben und die charakterlich absolut einwandfrei sind



lg Nina

 

[Trinity000]

Da meine Hundetrainerin auch Nackis hat kenne ich die Probleme auch ein bisschen! Ich habe ja eine Staff und einen Dogo und ich kann euch sagen, das die Besitzer von "sogenannten Kampfhunden" (eigentlich weigere ich mich diese Worte in den Mund zu nehmen) und die Besitzer von Nackis mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, und zwar mit Vorurteilen und Anfeindungen!
Und natürlich auch mit dem Gesetz! Den auch bei den Nackis gibt es seit Jahren Tierschützer die versuchen ein Verbot dieser Rasse durchzubringen und auch vom töten der bereits vorhandenen Tiere war bereits die Rede! Allerdings ist das nicht so present in den Medien wie die Listenhunde!
In sofern solltet ihr euch hier nicht anfeinden sondern zusammenhalten, weil im Grunde habt ihr mit den selben Problemen zu kämpfen!
Ich persönlich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum die Nackis zu den Qualzuchten gehören, nur weil sie kein Fell haben??
Also die Nackis die ich kenne, sind gesund und fit und führen ein glückliches Hundeleben, so wie jeder andere Hund mit Fell auch!

 

[Nanuka]

Hi,

ihr habt aber auch einen besonders süßen Kampfschmuser

Ich finde, dass der Charakter dieser Traumhunde wirklich sehr stark ist - wir hatten letzte Woche ein Treffen mit 13Kampfsc-Hunden, die alle mehr oder weniger lang (0.5 - 4 Jahre), teilweise sogar nacheinander in verschiedenen Tierheimen gelebt haben und die charakterlich absolut einwandfrei sind



lg Nina

Find ich super, dass ihr euch da trefft und das alles gut klappt!
Ich habe ja auch bisher die Erfahrung gemacht, dass (zumindest unser Hund) sehr problemlos und sozial im Umgang mit anderen Hunden ist. Wenn ein Hund auf eine Rauferei aus ist, dreht sich Kenzo um und geht...

Viel Spaß noch weiterhin mit deinen Hunden!
LG, Lisa

P.S.: bzgl. Nackthunden kenne ich mich überhaupt nicht aus, schließe mich aber der Ansicht an, dass gegenseitige Anfeindungen nichts bringen. Wir alle lieben unsere Hunde und setzen uns sehr mit diesem Thema auseinander, sonst wären wir alle nicht hier im Forum. Ich wünsche auch diesen Hunden und natürlich auch deren Besitzer, dass sie in Frieden und ohne Anfeindungen leben können.

 

[arakis]

so, leutln wieder retour zu meinem ursprungsthema
weil wenn ihr mir alle eure süßen staffis zeigts hilft mir das auch nix, weil ich kann mir ja täglich meinen extrasüßen staffi live ansehen.
begeistert bin ich eh schon durch und durch von der rasse.

aber ich bin wirklich ängstlich was die zukunft in den nächsten 2 jahrzehnten für "meine" rasse bringt. gestern hab ich a bisserl urlaubsländer gegoogelt, nur so spaßhalber: innerhalb europas hätte ich, wenn ich meinen idealen treu bliebe (er hat papiere, könnte also theoretisch schon nach fra, nl usw mit), echt nur eine handvoll urlaubsziele, die wir gemeinsam guten gewissens besuchen könnten.

also, wenn ich wirklich eine ersatzrasse bräuchte, welche wäre es?
die frenchies gefielen mir charakterlich gut, obwohl zwergenhaft, aber zuviel knautsch und daher zu empfindlich. american bulldogs kämen mir da in den sinn. stehen glaub ich seltener auf rasselisten. sind zwar größer und nicht ganz so hübsch wie staffis, aber wären die charakterlich ähnlich?

versteht mich nicht falsch, weder ist ein zweithund geplant, noch wird diese rassefrage in den nächsten 10 jahren (hoffentlich) relevant für uns werden.
ich möchte nur a bisserl theoretisch nachdenken.
ich weiß schon, mit großer wahrscheinlichkeit würde ich jeden hund lieben, wenn er zu meiner familie gehören würde. aber ich hab in meiner kindheit miterlebt, wie wenig der beagle zu uns paßte. und von den rassen, die ich kenne, gibt es bei jeder einen punkt, wieso sie doch nicht für mich geeignet sind...

lg!
jasmin

 

[kylie]

ich wüßt schon was, nur mir der breite haperts und mit dem jagdtrieb.
staffies in schmalspurformat, wären whippets! größe, hautkleid, charakter, sind unglaublich ähnlich. bleibt nur der jagdtrieb und der ist, je nach exemplar, gut in den griff zu kriegen. und, so unähnlich sehen sie ja gar net aus, abgesehen von der masse

 

[schnitzelhund]

Grosser Schweizer Sennenhund?

Er würde zwar gerne hüten, ist aber nicht unbedingt nur darauf fixiert. Man kann ihn auch anderweitig auslasten, mit Fährten oder eventuell Breitensport ist er ganz ausgeglichen.

Ansonsten würde das Profil des Hundes auf deine Anforderungen passen, wie ich finde.

 

[arakis]

@ kylie
ich bin eh der totale windhundfan, aber wegen dem jagdtrieb trau ich mich echt nicht. weil, was ist, wenn ich grad das niemals-ohne-leine-exemplar der rasse erwische? in der stmk (wo wir ja doch oft verweilen) sind wir echt vom wald umzingelt und zaun geht nicht. der beagle meiner jugend konnte nicht mal am eigenen gelände von der leine. ich brauch einen hund, der dort auch immer mitwatschelt und sich nicht selbst ausflüge organisiert. aber vom charakter wärens sicher geeignet. wobei ich halt windhundmäßig besonders auf salukis, afghanen und podencos abfahre. die sind aber glaub ich jagdmäßig a bisserl ambitionierter, oder?
@schnitzelhund
hofhundmäßig zwecks nicht jagen sicher sehr geeignet. aber schutztrieb wäre vielleicht schon a problem, wenn ständig wer aus und eingeht und das gelände nicht umzäunt ist, oder? wie sind die kuschelmäßig, bei dem amstaff und vergleichbaren rassen ist dieses schmusebedürfnis ja wirklich sprichwörtlich. nicht falsch verstehen, ich weiß schon ein tier ist kein schmusetuch. aber ich nehme an, dass sich katzenliebhaber vielleicht aus diesen gründen häufig zu staffis, manchen windhundrassen, bullies o.ä. hingezogen fühlen.
und hütehunde, gerade selbständige haben ja öfters eher eine mehr selbständige art. wie ist hier deine erfahrung?
lg!
jasmin

 

[Thorkatla]

Seit ich Patin bin sind die Staffs auch meine Lieblingsrasse und wenn ich je einen Hund haben werde wird es ein Staff

Mir gefällt der Bernhardiner auch gut aber da brauche ich ein sehr großes Haus mit einen sehr großen Garten.

 

[sinapauls]

@shonka: ein CC ist keine qualzucht die von menschenhand gezüchtet wurde. sondern es ist ein gen-mutation. genauso wie der mensch! und ein CC hat kein qualvolles leben!! ich kenne mittlerweile einige CC die im winter auch ohne mantel herumlaufen, die im sommer ohne sonnencreme oder tshirt sind. es sind GANZ NORMALE hunde. zumal es den CC auch als langhaarigen hund gibt.

wenn wir uns mal ehrlich sind, gibt es auf diese welt KEINE rasse die nicht mit irgendwelchen vorurteilen "befangen" ist. der staff als kampfhund, der schäfer als bissiger hund, der goldi als fauler familienhund, der dackel als nicht erziehbarerhund, der pudel als dummer hund, der border als hysterischer hund etc etc. und JEDE rasse kämpft dagegen an. einige werden von politikern und sogenannten tischützern als "gefährlich, krank, etc" beschrieben und sollten "verboten" werden. anderen hingegen machen diese falschen vorurteile in der zucht ziemliche problem (zb der schäfer, der labi etc). wiederrum andere werden nur im stillen und heimlichen bekämpft. aber ALLE ziehen an einem strang. ein hunderasse die ihnen nicht gefällt/wo man keine ahnung hat/die krank aussieht wollen sie weg haben. und ALLE hundehalter/vereine etc kämpfen dagegen an.

ich denke mir, wenn man sich nur vorstellen kann mit dieser einen rasse zu leben, wird man nie mit einer anderen wirklich glücklich werden.

 

[Tibetan]

Momentan kann man es wirklich mit der Angst zu tun bekommen, wenn man in die Zeitung schaut ect. Aber ich will und werde trotzdem nicht darüber nachdenken, ob es für mich eine alternative zu pit/staff gibt.

1. sollen meine zwei mädels noch laaaaange leben und ein dritter ist nicht geplant und
2. wünsche ich mir absolut, dass ich auch bei meinem nächsten Hund die Möglichkeit habe einen Pit/Staff zu nehmen

 

[kylie]

@ arakis, die von dir bevorzugten rassen sind mm anspruchsvoller und meist wirklich ambitionierter. nur ein whippetgfrast ist dem staffi wesensmäßig am ähnlichsten. bei den meisten ist der hetztrieb ganz gut unter kontrolle zu kriegen, wenn man von beginn an darauf achtet. kenne solche und solche. selbst hab ich beide erfahrungen gemacht. die erste konnte man mit einem jahr, fast nur noch in sicheren gebieten ableinen. meine zweite hat zum glück dahingehend so gut wie keine ambitionen. selbst wenn andere zu laufen beginnen, ist sie als erstes sofort wieder zurück bei mir. passierte erst einmal. sie sah schon rehe, hasen, etc. doch schon im ansatz gestoppt, wars bisher nie ein problem und nun ist sie 4 jahre jung. konzentriert muss man dennoch sein in wald und flur. denn jegliche unaufmerksamkeit wird schamlos ausgenützt, auch wenns nur grad lust auf a riesensprintrunde hat.

 

[arakis]

@kylie
danke fürs liebe antworten!
bei der derzeitigen lebenssituation würde auch ein whippet net gehen. weil hof geht fließend in wald und feld über.
aber in zehn jahren ist ja vielleicht alles anders. und irgendwann paßt vielleicht auch mal ein saluki ins leben, ich bin jedesmal sprachlos vor begeisterung, wenn ich einen live sehe.
@schnitzelhund
hmm, irgendwie macht es beim gss nicht "klick", wenn ich mir bilder und infos ansehe, aber vielleicht ist es anders, wenn ich mal einen in "echt" sehe,
naja, ich laß halt mal alles auf mich zukommen und wenn die frage nach einer alternativrasse wirklich mal relevant werden sollte, werde ich mich einfach dann damit auseinandersetzen.
aber vielleicht haben wir alle glück und es wird nicht notwendig sein.

lg!
jasmin

 

[schnitzelhund]

@schnitzelhund
hofhundmäßig zwecks nicht jagen sicher sehr geeignet. aber schutztrieb wäre vielleicht schon a problem, wenn ständig wer aus und eingeht und das gelände nicht umzäunt ist, oder? wie sind die kuschelmäßig, bei dem amstaff und vergleichbaren rassen ist dieses schmusebedürfnis ja wirklich sprichwörtlich. nicht falsch verstehen, ich weiß schon ein tier ist kein schmusetuch. aber ich nehme an, dass sich katzenliebhaber vielleicht aus diesen gründen häufig zu staffis, manchen windhundrassen, bullies o.ä. hingezogen fühlen.
und hütehunde, gerade selbständige haben ja öfters eher eine mehr selbständige art. wie ist hier deine erfahrung?
lg!
jasmin

Ich kenne 2 GSS.

Einer lebt in einer grossen Familie, wo im Haus ein ständiges Kommen und Gehen Usus ist, allerdings ist das Gelände eingezäunt. Trotzdem darf das Gartentor jeder ungehindert passieren - sowohl hinein als auch hinaus. Er arbeitet mit seinem Besitzer intensiv in der Fährte und ist daher ein ausgeglichener Hund.
Diesem Rüden kann man Hüte-/Schutztrieb gar nicht attestieren, er ist eher sehr entspannt und auch das "Schmusetuch" der im Haus lebenden Kinder.

Der zweite, eine Hündin, ist etwas aufgeweckter und macht mit ihrer Besitzerin Breitensport und Fährte. Auch sie schmust gerne, absentiert sich aber, wenn sie genug hat. Gäste sind in ihrem Garten stets willkommen, wenn sie eintreten, sie dürfen sich zum Haus hin und im Garten herum auch frei bewegen, ohne ständig verfolgt zu werden.
Verlassen dürfen die Gäste den Garten aber nur wieder, wenn das unter den Augen der Besitzerin passiert.

Mit Erfahrungen über GSS in Gebieten ohne Einfriedung kann ich nicht dienen, leider.