allgemein zu Listenhunden....

Stimme ansich überein nur finde ich persönlich einen Sachkundenachweis (sogar + HFS) nicht zuviel verlangt. So hätte jeder zumindest theoretisch ein minimales Wissen über Hunde.

hmm vl könnte man den Sachkundenachweis ja auch so gestalten, dass ein Beratungsgespräch bei einem Züchter oder TSV ausreicht?

Gegen einen Sachkundenachweis hätt ich auch nichts einzuwenden.

Ich glaube ein Gespräch beim Züchter wird ein bisschen problematisch.. da wird einem oft das blaue vom Himmel erzählt. Wenn ich an meins denke, könnt ich nicht behaupten, dass ich daraus so viel mitnehmen konnte.. :o Eher ganz im Gegenteil - meine Schnute sollte laut Züchter nicht mehr fressen, als eine Katze.. :eek::rolleyes::D

Wenn mans zu Ende spinnt, müsste Familie Z. von willhaben eine Kontrolle durch den ATA bekommen, der wiederum feststellt, dass - obwohl nicht einem Zuchtverband angehörend - die Zucht zumindeset soweit in Ordnung ist, als das daraus normal entwickelte Welpen zu erwarten sind.
 
Bei den Listenhunden muß man bei der Anmeldung angeben,wo gekauft.Bei mir wolltens sogar wissen wann.
Ich fürchte nur , das bei den "schwarzen Schafen" es einfach so ausschauen wird, das die ihre Hunde einfach gar nicht anmelden.

also in wien nicht, ich habe es angegeben, aber es war kein muss, die wollten bei der umschreibung bzw. anmeldung zum verpflichtenden hfs nicht mal die bestätigung vom th sehen, das interessiert sie schlichtweg nicht:(

und zur diskussion selbst, ist zwar löblich, dass sie in geordneten bahnen verläuft:) aber all diese dinge wurden schon vor "jahren" (ja jetzt kann man schon von jahren sprechen) aufgezählt und bis jetzt ist NICHTS auch nur irgendwas in diese richtung passiert, also wird leider auch weiterhin NICHTS dergleichen von seiten der politiker, behörden usw. passieren:(
 
Die Frage ist nur:Worin bestehen die Konsequenzen wenn auf dem Herkunftsnachweis dann nicht Züchter XY sondern Fam.Z von willhaben steht?

Ja eben.
In Wahrheit könnte das sinnvollerweise ja nur mit einem völligen Vermehrungs- UND Importverbot einhergehen. Weil es kann ja nicht sein, dass Familie Z aus Simmering per Gesetz nicht vermehren dürfte, aber Familie Y aus Nitra oder Bulgarien sehr wohl ihre Hunde in Österreich loswird (nur halt über irgendwelche zwischengeschalteten Vereine).
 
Die Forderungen des ÖHV sind sehr konstruktiv ....

Es gibt die Verordnung dass jeder Hund gechipt sein muss - am Chip kann gespeichert werden wo der Hund herkommt, ob die Hundesteuer entrichtet wurde, wer der Halter ist usw...

Das Mittel hat man - aber die Umsetzung ist ein Problem ... es gibt zuwenig Kontrollen ...

Die 2 Hauptprobleme sind: Vermehrer und unkontrollierter Auslandstierschutz (zweiteres wäre ein Thema für sich) - beides sind Quellen für "billige Hunde"

Eine Möglichkeit wäre es durch eine einmalige Abgabe den billigen Einkaufspreis eines Welpen auszugleichen - d.h. wer beim Vermehrer oder nicht kontrollierten Tierschutz "kauft" muss eine Gebühr von etwa 500€ entrichten wenn er den Hund anmeldet. Das würde die Nachfrage nach Billighunden schlagartig bremsen... nur erfordert das, dass der Chip kontrolliert wird und der HH damit rechnen muss eine Kontrolle zu haben ...

Dem Problem das sich Menschen aus falschen Gründen Hunde nehmen oder sich für die (für die persönlichen Lebensumstände) falsche Rasse entscheiden könnte man mit einem Sachkundenachweis vor der Anschaffung beikommen.

Damit die Neo-HH nicht darauf vergessen dass man einen Hund erziehen muss und auch selbst ein wenig Hundewissen braucht könnte der HfS dienen.

Alle Probleme wird das nicht verhindern ... aber es würde vermutlich weniger Probleme geben.

Etwas - was mir - nach den beiden gesperrten Threads - aufgefallen ist: HH müssen lernen dass es nicht reicht "im Recht" zu sein. Wenn ein Unfall passiert und der eigene Hund kommt zu schaden nützt es Nüsse ob man im Recht war der nicht. Der Hund ist verletzt oder tot...

Für die Diskussionen hier wäre es hilfreich wenn man das WUFF nicht bermanent mit einem "Gericht" verwechseln würde. Es werden immer "Täter" oder "Opfer" festgestellt (was anhand der mageren Fakten meist lächerlich ist) aber es wird nicht darüber diskutiert WIE man einen solchen Unfall hätte vermeiden können - was eigentlich wesentlicher ist ....
 
Ja eben.
In Wahrheit könnte das sinnvollerweise ja nur mit einem völligen Vermehrungs- UND Importverbot einhergehen. Weil es kann ja nicht sein, dass Familie Z aus Simmering per Gesetz nicht vermehren dürfte, aber Familie Y aus Nitra oder Bulgarien sehr wohl ihre Hunde in Österreich loswird (nur halt über irgendwelche zwischengeschalteten Vereine).

Das würde man gerne das geht aber nicht aufgrund der Bestimmung des freien Handels ...
 
Eben, und daher wären derlei Herkunftsnachweise halt nix anderes als mehr Bürokratie. Bringt nix, macht aber allen mehr Arbeit:cool:

Man muss EU Züchter und EU Vermehrer gleich behandeln. Leider. Was man aber tun kann: man kann es für den Konsumenten empfindlich verteuern wenn er aus fragwürdigen Quellen einen Billighund kauft...

Man muss da aber dazu sagen dass ausländische Züchter auch sehr gut sein können und ein österreichischer Züchter im Gegenzug sehr schlecht. Der einzige Vorteil wenn man auf "Züchter" pocht: ein Züchter muss einen Wurf anmelden und gewisse Auflagen erfüllen - das muss ein Vermehrer nicht.

Hilfreich wäre: jeder der einen Wurf macht hat die selben Auflagen wie ein Züchter und sein Name liegt auf - passiert mit dem Hund ein schlimmer Vorfall kann er damit ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden - es kann zumindest geprüft werden ob ein Zuchtfehler vorliegt....
 
@ snuffi
Diese ganzen tollen Vorschläge lassen sich aber nur umsetzen, wenn jeder Chip auch registriert werden würde und jeder HH seinen Hund anmelden würde.
Will gar nicht wissen, wieviele U-Boote unterwegs sind.Aber wer soll DAS kontrollieren?
Außerdem gehört das Bewußtsein der zukünftigen HH geschärft, was es bedeutet, einen Hund zu haben:Zeit,Verantwortung,Kosten.Die meisten wissen gar nicht, was auf sie zukommt.Ihr glaubt gar nicht, was ich da schon alles erlebt hab.Siehe nur die Threads in denen gefragt wird, wie man dem Hund beibringt, aufs Katzenclo zu gehen! :eek:
Ein Hund ist kein Kuscheltier, keine Kindernanny und kein Modeaccessoir!!!!
Kein befellter Aufputz fürs minderbemittelte Ego und kein Sportgerät.
 
@ snuffi
Diese ganzen tollen Vorschläge lassen sich aber nur umsetzen, wenn jeder Chip auch registriert werden würde und jeder HH seinen Hund anmelden würde.
Will gar nicht wissen, wieviele U-Boote unterwegs sind.Aber wer soll DAS kontrollieren?

Genau das ist das Problem. Die Polizei will nicht kontrollieren, die Tierärzte weigern sich auch und ATAS haben wir nicht genug um flächendeckende Kontrollen durchzuführen.

Wenn Polizei und TA ihre Position nochmal überdenken, wenn die Hauskontrollen weiter durchgeführt werden - dann könnte etwas in Bewegung kommen....

Außerdem gehört das Bewußtsein der zukünftigen HH geschärft, was es bedeutet, einen Hund zu haben:Zeit,Verantwortung,Kosten.Die meisten wissen gar nicht, was auf sie zukommt.Ihr glaubt gar nicht, was ich da schon alles erlebt hab.Siehe nur die Threads in denen gefragt wird, wie man dem Hund beibringt, aufs Katzenclo zu gehen! :eek:
Ein Hund ist kein Kuscheltier, keine Kindernanny und kein Modeaccessoir!!!!
Kein befellter Aufputz fürs minderbemittelte Ego und kein Sportgerät.

Sachkunde vor Anschaffung und Aufklärungskampagnen ....

Mehr Möglichkeiten hat man da nicht. Wenn es aber gemacht würde - dann verspreche ich mir davon einen gewissen Erfolg ...
 
passiert mit dem Hund ein schlimmer Vorfall kann er damit ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden - es kann zumindest geprüft werden ob ein Zuchtfehler vorliegt....

Bitte Snuffi-erklär mir mal, wie das funktionieren soll?
An welche "Zuchtfehler" hast du denn da gedacht?
Und was glaubst du, wieviele "ernsthafte" Züchter daran interessiert sind? Bei 99% von denen schaffst du es nicht mal, das du Röntgenuntersuchungen der Elterntiere UND der Geschwister der Eltern kriegst. Ich rede hier von sogenannten seriösen Züchtern!Und dann soll man auch noch die unseriösen kontrollieren.Wer? Mit welchen Vorgaben?Und wenn ein Hund auffällig wird, sind die Geschwister dann auch gefährdet,haben ja die gleichen Eltern und das gleiche Potential! Was passiert dann mit denen?
Fragen über Fragen und sicher keine Antworten :eek:

PS: schnupper mal ein bischen in den Hundesport-dir wird auffallen, wie schwierig es schon ist, einen gesunden Hund zu finden.Das Hauptaugenmerk liegt auf der Schönheit-da bleibt Wesen und Gesundheit auf der Strecke.Das wär auch mal diskussionswürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte einige Beiträge zitiert aber dann wäre das ein Eeeeendlospost geworden ;)

Zuerst mal, ja alles was wir hier schreiben wurde bereits vor Jahren diskutiert, nur diese Threads liest keiner mehr und so ist es vl auch gar nicht falsch es nochmals zu besprechen und vl neue Leute aufmerksam zu machen.

Natürlich würden weder strenge Zuchtbestimmungen (= Vermehrer stoppen), Herkunftsnachweis, Sachkundenachweis + HFS - also quasi worst case - nicht alle Probleme lösen aber ich glaube, dass das Hauptproblem ist, dass man an jeder Ecke einen Welpen nachgeworfen bekommt. Er kostet (fast) nix, es werden keine Fragen gestellt und entsorgt ist Wuffi auch ganz schnell wenn er nicht funktioniert wie er sollte.

Snuffi kann sich weit besser ausdrücken als ich, ich glaube sie hat genau geschrieben was ich meine. Wer also einen Hund aus dem Ausland will - kann den gerne kaufen muss sich aber in Ö einen Herkunftsnachweis besorgen, der Preis könnte der Strafe entsprechen wenn man ohne erwischt wird. Die Frage ist nur, was machen Tierschützer, die Auslandshunde retten möchten, diese müssten zusätzlich zu Tierarztkosten auch das Geld für einen Herkunftsnachweis aufbringen. Möglich wäre hier eine höhere Schutzgebühr. Wer einen Hund von einem seriösen ausländischen Züchter kauft, müsste diesen dann theoretisch auch in Ö "nachkaufen".

Zitat ÖHV:
Mit der tatkräftigen Unterstützung vieler ÖHV-Mitglieder konnte die ÖHV-Bürgerinitiative letzte Woche im Parlament eingebracht werden und sie ist ab sofort auch auf der Website des Parlaments aufrufbar.
Offiziell wurde die Bürgerinitiative vom ÖHV-Vorstandsmitglied Gerald Pötz als Erstunterzeichner für den Österreichischen Hundehalterverband eingebracht, weil ein Verband keine Bürgerinitiative einreichen kann.
Ihr Engagement ist nochmal gefragt
Seit ein paar Monaten gibt es auf der Website des Parlaments die Möglichkeit, eine eingebrachte Bürgerinitiative nochmals online zu unterstützen bzw. ihr zuzustimmen, wobei Namen, PLZ und Ort angegeben werden müssen. Der zuständige Parlamentsausschuss wertet das Ausmaß der Online-Zustimmung als „Stimmungsbarometer“, wie es aus dem Parlament heißt.
Hier der Link: http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/BI/BI_00035
BITTE nutzen Sie diese Möglichkeit und zeigen Sie den Politikern, dass Ihnen Ihre Rechte als Hundehalter wichtig sind!
Nochmal kurz zur Erinnerung: Die wesentlichen Punkte der Bürgerinitiative des Hundehalterverbandes
1. Bundesweit einheitliche Haltungsbedingungen
- Rechtssicherheit: Bundeseinheitliche Regelung der Hundehaltung im öffentlichen Raum
- Recht auf Auslauf: Adäquate Auslaufmöglichkeiten wie im TSchG gefordert
- Rasseunabhängige Gesetzgebung
2. Juristische Stellung von Hunden („Hunde sind keine Sachen“)
- Einführung einer juristischen Stellung von Hunden wie bspw. einer sog. „Teilrechtspersönlichkeit“
- Abschussverbot von Hunden durch Jäger!
3. Zweckbindung der Hundesteuer (Hundeabgabe)
- Mit einem Bundesgesetz sollen die Gemeinden verpflichtet werden, die Hundesteuer (Hundeabgabe) zweckgebunden zu verwenden, bspw. für Auslaufzonen, Unterstützung Tierschutz, Gnadenhöfe usw.
4. Gesunde Hunde
- Schaffung eines Bundes-Heimtierzuchtgesetzes, sowie die Einführung eines Herkunftsnachweises für jeden Hund.
Weitere Infos und detaillierte Inhalte der Bürgerinitiative: www.hunderevolution.at
Unter unserem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ teilen Sie diesen Link (http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/BI/BI_00035) bitte allen Ihren Hundefreunden (z.B. auf Facebook) mit und bitten Sie sie, der Bürgerinitiative zuzustimmen.

Quelle: http://www.hundehalterverband.at/cms/?p=2015

Hier könnte man also noch aktiv etwas tun und vielleicht so etwas ändern.
 
Snuffi;2338005 Eine Möglichkeit wäre es durch eine einmalige Abgabe den billigen Einkaufspreis eines Welpen auszugleichen - d.h. wer beim Vermehrer oder nicht kontrollierten Tierschutz "kauft" muss eine Gebühr von etwa 500€ entrichten wenn er den Hund anmeldet. .[/QUOTE schrieb:
Noch mal-wie stellst du dir solche Kontrollen vor?
Bekommt dann jede Gemeinde Listen mit den zugelassenen Züchtern, von denen ich offiziell einen Hund kaufen darf?
Was passiert dann mit Hoppala-Würfen, denn die wird keiner verhindern können?
 
Bitte Snuffi-erklär mir mal, wie das funktionieren soll?
An welche "Zuchtfehler" hast du denn da gedacht?

Verpaarungen die gesundheitliche Mängel oder Wesensmängel wahrscheinlich machen. Dafür gibt es ja Verbände die Züchter eigentlich kontrollieren sollten. (Ich weiß schon dass da auch einiges nicht so ist wie es sein soll)

Und was glaubst du, wieviele "ernsthafte" Züchter daran interessiert sind? Bei 99% von denen schaffst du es nicht mal, das du Röntgenuntersuchungen der Elterntiere UND der Geschwister der Eltern kriegst. Ich rede hier von sogenannten seriösen Züchtern!Und dann soll man auch noch die unseriösen kontrollieren.Wer? Mit welchen Vorgaben?Und wenn ein Hund auffällig wird, sind die Geschwister dann auch gefährdet,haben ja die gleichen Eltern und das gleiche Potential! Was passiert dann mit denen?
Fragen über Fragen und sicher keine Antworten :eek:

Ich glaube dass es da schon Möglichkeiten gibt die einzelnen Zuchtvereine zu "motivieren" ihre Aufgaben wahrzunehmen ...

Das würde ja schon mal reichen ....

Die Polizei wird anderes zu tun haben,als Planquadrate zur Kontrolle der Registrierung der Chips zu machen!!!!!

Die Chip-Lesegeräte sind mittlerweile toll - klein, handlich, funktionieren...

Es ist zumutbar dass die Polizei bei ihren Kontrollgängen auch den Chip kontrolliert - auch Tierärzte müssten sich nicht hinter dem Argument "dann kommen viele nicht mehr zum TA" verstecken .....
 
Noch mal-wie stellst du dir solche Kontrollen vor?
Bekommt dann jede Gemeinde Listen mit den zugelassenen Züchtern, von denen ich offiziell einen Hund kaufen darf?
Was passiert dann mit Hoppala-Würfen, denn die wird keiner verhindern können?

Nein - diese Kontrolle müsste bei der Anmeldung des Hunde erfolgen ....

Ein Hoppala muss angemeldet werden - genauso wie ein Wurf vom Züchter. ZB einen "Mischlingshunde-Verband" - der kann die Hoppalas übernehmen ....
 
Ich glaube dass es da schon Möglichkeiten gibt die einzelnen Zuchtvereine zu "motivieren" ihre Aufgaben wahrzunehmen ...

Das würde ja schon mal reichen ....

Wenn du das schaffst,geb ich dir einen aus!!!:D


Die Chip-Lesegeräte sind mittlerweile toll - klein, handlich, funktionieren...

Es ist zumutbar dass die Polizei bei ihren Kontrollgängen auch den Chip kontrolliert - auch Tierärzte müssten sich nicht hinter dem Argument "dann kommen viele nicht mehr zum TA" verstecken .....

Es geht ja weniger um die Chips sondern um deren Registrierung!!
 
Verpaarungen die gesundheitliche Mängel oder Wesensmängel wahrscheinlich machen. Dafür gibt es ja Verbände die Züchter eigentlich kontrollieren sollten. (Ich weiß schon dass da auch einiges nicht so ist wie es sein soll)

Das kannst du leider komplett vergessen. Nicht mal der eigene Hundebesitzer darf veröffentlichen das sein Dobermann aus der Zucht xy mit 4 Jahren an DCM verstorben ist, weil er sonst geklagt wird bis er nur noch für diese Kosten arbeiten geht.

Da wird sich auch seitens der Zuchtverbände rausargumentiert und die Schuld oft dem Halter gegeben.. Erbkrankheiten entstehen dann gerne durch zu viel Stress im neuen Heim.

Da würde es wohl zu lange dauern, bis sich erste Erfolge einstellen.
 
Das kannst du leider komplett vergessen. Nicht mal der eigene Hundebesitzer darf veröffentlichen das sein Dobermann aus der Zucht xy mit 4 Jahren an DCM verstorben ist, weil er sonst geklagt wird bis er nur noch für diese Kosten arbeiten geht.

An den Zuchtverband darf (sofern Beleg vorhanden ist) sowas sehr wohl weitergeleitet werden - da kann der Züchter drohen bis er schwarz wird. Reagiert der Verband nicht - kann ich das (Beleg vorausgesetzt) als Fakt sehr wohl veröffentlichen ....

Da wird sich auch seitens der Zuchtverbände rausargumentiert und die Schuld oft dem Halter gegeben.. Erbkrankheiten entstehen dann gerne durch zu viel Stress im neuen Heim.

Genetische Defekte lassen sich ja nachweisen - wenn ich als HH ein tierärtzliches Attest habe das einen genetischen Mangel nachweist dann kann ich Züchter und Verband damit konfrontieren und wenn der Züchter nicht reagiert dann kann ich mich an den übergeordneten Verband wenden - in Österreich wärs in den meisten Fällen der ÖKV ....

Bei Wesensmängel ist das schon schwieriger - einfach weil die Beweisbarkeit kompliziert ist ...

Da würde es wohl zu lange dauern, bis sich erste Erfolge einstellen.

Nicht wenn es gelingt das medial aufzubereiten - mit dem Druck würden Zuchtvereine und Verbände schnell reagieren.

Wenn es um viel Geld geht - wie zB beim Schäferhund - dann wäre der Widerstand größer .... aber das bedeutet nicht dass man es nicht versuchen sollte.

Schlagend wird sowas ja v.a. bei einem Biss - wenn dann bei der folgenden Verhandlung auch die Herkunft des Hundes ein Thema ist - wäre viel gewonnen. Alleine die Möglichkeit dass der Züchter belangt werden kann - würde viel verändern.

Bei einem Auto ist auch der Hersteller klagbar wenn aufgrund von Konstruktionsmängeln ein Unfall passiert - ist das nachweisbar wirds teuer.

Der Nachweis ist beim Hund sicher nicht leicht und soll auch nicht dafür verwendbar sein dass sich der HH abputzt - aber ganz aus der Verantwortung würde ich denjenigen der den Wurf gemacht hat nicht entlassen ....

Ist ein weiter Weg bis das funktionieren kann - aber man kann mal einen gesetzlichen Rahmen basteln dass es irgendwann mal Realität wird ...
 
An den Zuchtverband darf (sofern Beleg vorhanden ist) sowas sehr wohl weitergeleitet werden - da kann der Züchter drohen bis er schwarz wird. Reagiert der Verband nicht - kann ich das (Beleg vorausgesetzt) als Fakt sehr wohl veröffentlichen ....



Genetische Defekte lassen sich ja nachweisen - wenn ich als HH ein tierärtzliches Attest habe das einen genetischen Mangel nachweist dann kann ich Züchter und Verband damit konfrontieren und wenn der Züchter nicht reagiert dann kann ich mich an den übergeordneten Verband wenden - in Österreich wärs in den meisten Fällen der ÖKV ....

Bei Wesensmängel ist das schon schwieriger - einfach weil die Beweisbarkeit kompliziert ist ...



Nicht wenn es gelingt das medial aufzubereiten - mit dem Druck würden Zuchtvereine und Verbände schnell reagieren.

Wenn es um viel Geld geht - wie zB beim Schäferhund - dann wäre der Widerstand größer .... aber das bedeutet nicht dass man es nicht versuchen sollte.

Schlagend wird sowas ja v.a. bei einem Biss - wenn dann bei der folgenden Verhandlung auch die Herkunft des Hundes ein Thema ist - wäre viel gewonnen. Alleine die Möglichkeit dass der Züchter belangt werden kann - würde viel verändern.

Bei einem Auto ist auch der Hersteller klagbar wenn aufgrund von Konstruktionsmängeln ein Unfall passiert - ist das nachweisbar wirds teuer.

Der Nachweis ist beim Hund sicher nicht leicht und soll auch nicht dafür verwendbar sein dass sich der HH abputzt - aber ganz aus der Verantwortung würde ich denjenigen der den Wurf gemacht hat nicht entlassen ....

Ist ein weiter Weg bis das funktionieren kann - aber man kann mal einen gesetzlichen Rahmen basteln dass es irgendwann mal Realität wird ...



den vergleich von hund und auto find ich kühn...durch falsche erziehung und falschen umgang mit dem hund, misshandlung o.ä. können tatsächlich "mägel" auftreten, für die dann der züchter haften soll...?:eek: schöne neue welt...:cool:
 
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