das seh ich nicht so, denn jede rasse hatte seinerzeit seine berechtigung. die gesellschaft hat sich extrem verändert - wenn man so will, braucht man heute keine rasse mehr - wachhunde gelten oft als gefährlich, windhunde brauchen nicht mehr jagen, sennenhunde brauchen keine wägen mehr ziehen, ridgebacks brauchen nicht mehr gegen löwen kämpfen - wenn mans so betrachtet, mischen wir am besten alles auf eine einheitslösung
@husky: ich bitte dich, hör dich doch mal in einschlägigen kreisen um - nein nicht bei züchtern, sondern bei haltern von rassehunden. ganz egal welche rasse - jede hat ihre ganz eigenen probleme - egal ob epilepsie, sdu, hd, ed, ocd, spondylose, katarakt, dcm, von willebrand, krebs in allen erdenklichen varianten.. die rassehunde sind durch und durch mit erbkrankheiten verseucht, weil immer nur die gleichen hunde decken und der genpool somit zusehends schrumpft.
letztens saß ich beim tierarzt in der praxis - mir gegenüber ein pärchen mit einem rottweilerschäfermischling - ich frage nach dem alter - 14 (!!) jahre! der hund kam zur vorsorgeuntersuchung. zeig mir 5 schäfer oder rottweiler die in dem alter noch so gesund sind und leben. und das bild zieht sich durch alle rassen - außer jagdhunde, weil die wirklich noch für den gebrauch gezüchtet werden und die schönheit und das aussehen wirklich zweitrangig sind. da hat die jägerschaft ein interesse daran, dass der hund zu gebrauchen ist und man nicht alle rit beim tierarzt mit ihm sitzt, daher klemmen auch die züchter die backen zusammen und achten auf gesundheit der tiere!