"Aktion scharf" gegen Hundebesitzer

bound, du wirkst schon ziemlich wild ! obwohl, ich versteh dich auch, wenn zu meinem hund (immer an der leine) irgendein freilaufender herkommt , werd ich auch immer ganz wild, da ich oft dann grösste mühe hab, den pold zu halten und auf so bemerkungen pfeif : meiner tut eh nix....

und solche hundehalter gibts mehr als genug, die keine vorstellungen von solchen schwierigkeiten haben und einen dann noch belächeln......:mad:
 
@bound

was mich wundert:

du schreibst seit 10 posts, dass es dir schon zu blöd ist mit uns im wuff-forum zu schreiben und schreibst immer noch. :confused: :rolleyes:

folgendes:

ich kenne die gegend um den böhmischen prater sehr gut. ich bin da teilweise selber unterwegs, allerdings hatte ich noch nie so ein erlebnis, nicht mal ansatzweise wie du.

im 11 bez. (böhm.prater kretzel) halten 80 % der hundeleute rassen wie:
rottweiler, schäferhund, amstaff, dobermann, pits, und bulli,....

auch wenn dort die rate der "unbeliebten sokas" recht hoch ist, begegnet mir kaum ein hund, der nicht angeleint ist oder einen maulkorb trägt. alle anderen, welchsel entweder die strassenseite, oder rufen ihre hund sofort zu sich.

ich kann mir gut vorstellen, dass diese leute das deshalb tun, weil die meisten menschen eben negativ auf solche rassen reagieren.

soviel zum thema ihr kennt die gegend nicht.

frage ?? wann hat dich wer bezichtigt einen vogel zu haben ??? da muss ich was überlesen haben. :confused:

ich bin "gegen" dich (meinungsmäßig) weil du dich bewaffnest.
d.h. für mich, dass du eine hohe bereitschaft zur gewalt hast, sie aber anderen hundebesitzern vorwirfst.

wenn deine hunde ständig angegangen werden, tut mir das natürlich leid, für deine hunde. allerdings uns das vorzuwerfen ist nicht sinngemäß.

ich an deiner stelle würde nicht mit den hunden die strassenseite wechseln, sondern erst recht die hunde, anderen hunden aussetzen. denn durch dieses auswechen, erziehlst du genau diese unverträglichkeit.

auch hunde müssen lernen miteinander klar zu kommen. manchmal gibt es zwischenfälle manchmal nicht.

auch aramis ist schön öfter angegangen worden und gebissen worden. trotzdem gehe ich immer wieder (ohne leine und ohne maulkorb) zu anderen hunden. auch er muss lernen, dass nicht alle hunde böse sind, genau wie ich.

je mehr du deine hunde dessen aussetzt und sie damit konfrontierst, desto entspannter werden deine hunde werden, weil sie lernen, dass nicht jeder andere hund eine gefahr ist.

deine aufgabe ist es, cool und entspannt zu bleiben, damit zu nervosität und anspannung nicht auf die hunde überträgst. je cooler ihr 3 seit, desto cooler rennen die begegnungen ab.

(ausser bei offensichtlich aggressiven hunden, da halte lieber abstand) aber nicht jeder 2te hund ist böse !!!

lg
 
ich bin halt der meinung, und so habe ich es immer gemacht:

wenn man einen hund von klein (der wenn man ihn second hand hat, von anfang an) erzieht, dann kann eigentlich nix schlechtes dabei rauskommen.

wenn der besitzer aggressiv ist, sind es auch die hunde. wenn ein besitzer faul ist, ist es meistens auch der hund. an dem spruch wie der herr so das g´scherr ist was dran. wie sollte es auch anders sein ?? immerhin sind die besitzer für den hund ja vorbilder an denen er sich orientiert. genauso wie bei kindern. mich wundert manches an kindern nicht mehr wenn ich mir die dazugehörigen eltern ansehe. so ist das auch beim hund.
wer seinem hund keine grenzen setzt und nicht konsequent ist, der wird nicht ernst genommen.


viel von euch kennen ja meine hunde, und ich werde immer wieder gefragt, ob ich in einer hundeschule war,...

alles was meine hunde können, haben sie von mir gelernt. und ich bin der meinung, wenn man was von hunden versteht und sich viel und intensiv mit seinen eigenen hunden auseinander setzt, dann kann jeder hund ein top-hund werden.

ich persönlich verbringe am tag (mit nacht) 20 stunden mit meinen hunden. also im schnitt sind sie pro tag nur 4 stunden ohne mich. in der restlichen zeit bin ich intensiv für sie da. ich binde sie in alles mitein.

hobby, familie, sport, freizeit, job,.....

ich verliere sicher nicht so schnell die bindung zu meinen zwei "läusen" und ich denke, dass sowas auch viel ausmacht.

wören meine hunde unverträglich, dann würde ich so schnell es geht und so intensiv es mir möglich wäre daran arbeiten, dass es besser wird. andernfalls wäre es für mich eine einschränkung meiner lebensqualität und ich könnte meine hunde nicht überall mithin nehmen.

wem sowas allerdings nicht wichtig ist, der vernachlässigt seine pflicht* und hat dann halt 2 übel. 1) einen unverträglichen hund 2) weniger spontanität, weil man alles besser planen muss.

lg

*pflicht meine ich in dem sinn, weil man ja seinen mitmenschen irgendwie auch verpflichtet ist, dass man seine haustiere unter kontrolle hat. immerhin gibt es auch leute, die es mit hunden nicht so haben. die wollen toleranz.

(ich verlange dann halt toleranz, was autos, raucher, alkohol,.... angeht)
 
akela1 schrieb:
ich an deiner stelle würde nicht mit den hunden die strassenseite wechseln, sondern erst recht die hunde, anderen hunden aussetzen. denn durch dieses auswechen, erziehlst du genau diese unverträglichkeit.

auch hunde müssen lernen miteinander klar zu kommen. manchmal gibt es zwischenfälle manchmal nicht.

auch aramis ist schön öfter angegangen worden und gebissen worden. trotzdem gehe ich immer wieder (ohne leine und ohne maulkorb) zu anderen hunden. auch er muss lernen, dass nicht alle hunde böse sind, genau wie ich.

je mehr du deine hunde dessen aussetzt und sie damit konfrontierst, desto entspannter werden deine hunde werden, weil sie lernen, dass nicht jeder andere hund eine gefahr ist.

deine aufgabe ist es, cool und entspannt zu bleiben, damit zu nervosität und anspannung nicht auf die hunde überträgst. je cooler ihr 3 seit, desto cooler rennen die begegnungen ab.

(ausser bei offensichtlich aggressiven hunden, da halte lieber abstand) aber nicht jeder 2te hund ist böse !!!

lg

Das würd ich jetzt mal nicht pauschalisieren. Ich hatte und habe keine Ahnung warum mein Zeus auf andere Hunde so aggressiv reagiert hat. Aber ich bin mit ihm auch anfänglich ausgewichen, Bogen gelaufen etc. bei gutem Verhalten Lob. Am Anfang hatte ich Mühe auf 20- 30 m an nem anderen Hund vorbeizukommen ohne Ausraster von Zeus. Heute kann ich direkt an Hunden vorbeigehen. Immer vorrausgesetzt ich gehe auch vorbei und der Hund kommt uns nicht nach, umspringt uns etc. Dann ist nämlich bei Zeus irgendwann die Grenze erreicht.
Und deshalb finde ich es auch zum k... wenn andere ihre Hunde einfach zu uns laufen lassen. Bei Hündinnen inzwischen kein Problem aber bei Rüden rastet Zeus nunmal aus, besonders wenn dann noch aufgeregt gebellt wird.
Schön das ihr so wunderbar verträgliche Hunde habt, aber ein wenig Rücksicht auf Halter die sich bemühen ihre Hunde grad wieder verträglicher zu machen und auf Hunde die durch das Verhalten von *der tut ja nix* in enormen Streß geraten kann man ja wohl auch erwarten.
 
akela1 schrieb:
wören meine hunde unverträglich, dann würde ich so schnell es geht und so intensiv es mir möglich wäre daran arbeiten, dass es besser wird. andernfalls wäre es für mich eine einschränkung meiner lebensqualität und ich könnte meine hunde nicht überall mithin nehmen.

Oh und was wenn du es nicht schaffst einem Hund seine Rüdenunverträglichkeit abzuerziehen ? Könntest du lernen damit zu leben ? Oder wäre der Verlust an Lebensqualität zu hoch?

akela1 schrieb:
wem sowas allerdings nicht wichtig ist, der vernachlässigt seine pflicht* und hat dann halt 2 übel. 1) einen unverträglichen hund 2) weniger spontanität, weil man alles besser planen muss.

Mir ist es wichtig das Zeus lernt ungeliebte Rüden zu ignorieren. Aber er wird wohl nie mit anderen Rüden spielen. Ich werde immer aufpassen müssen was für Hunde in der Nähe sind . Also vernachlässige ich meine Pflicht? Über weniger Spontanität möchte ich nicht reden- für meinen Hund verzichte ich da eben drauf. Trotzdem ist mein Leben spontan genug.

akela1 schrieb:
lg

*pflicht meine ich in dem sinn, weil man ja seinen mitmenschen irgendwie auch verpflichtet ist, dass man seine haustiere unter kontrolle hat. immerhin gibt es auch leute, die es mit hunden nicht so haben. die wollen toleranz.

(ich verlange dann halt toleranz, was autos, raucher, alkohol,.... angeht)

Schön das ich meinen Hund unter Kontrolle halten muß - Halter von verträglichen Hunden da aber offensichtlich weniger gefragt sind. Wenn du Toleranz verlangst- ich auch!!!
 
akela1 schrieb:
@bound

was mich wundert:

du schreibst seit 10 posts, dass es dir schon zu blöd ist mit uns im wuff-forum zu schreiben und schreibst immer noch. :confused: :rolleyes:

folgendes:

ich kenne die gegend um den böhmischen prater sehr gut. ich bin da teilweise selber unterwegs, allerdings hatte ich noch nie so ein erlebnis, nicht mal ansatzweise wie du.

im 11 bez. (böhm.prater kretzel) halten 80 % der hundeleute rassen wie:
rottweiler, schäferhund, amstaff, dobermann, pits, und bulli,....

auch wenn dort die rate der "unbeliebten sokas" recht hoch ist, begegnet mir kaum ein hund, der nicht angeleint ist oder einen maulkorb trägt. alle anderen, welchsel entweder die strassenseite, oder rufen ihre hund sofort zu sich.

ich kann mir gut vorstellen, dass diese leute das deshalb tun, weil die meisten menschen eben negativ auf solche rassen reagieren.

soviel zum thema ihr kennt die gegend nicht.

frage ?? wann hat dich wer bezichtigt einen vogel zu haben ??? da muss ich was überlesen haben. :confused:

ich bin "gegen" dich (meinungsmäßig) weil du dich bewaffnest.
d.h. für mich, dass du eine hohe bereitschaft zur gewalt hast, sie aber anderen hundebesitzern vorwirfst.

wenn deine hunde ständig angegangen werden, tut mir das natürlich leid, für deine hunde. allerdings uns das vorzuwerfen ist nicht sinngemäß.

ich an deiner stelle würde nicht mit den hunden die strassenseite wechseln, sondern erst recht die hunde, anderen hunden aussetzen. denn durch dieses auswechen, erziehlst du genau diese unverträglichkeit.

auch hunde müssen lernen miteinander klar zu kommen. manchmal gibt es zwischenfälle manchmal nicht.

auch aramis ist schön öfter angegangen worden und gebissen worden. trotzdem gehe ich immer wieder (ohne leine und ohne maulkorb) zu anderen hunden. auch er muss lernen, dass nicht alle hunde böse sind, genau wie ich.

je mehr du deine hunde dessen aussetzt und sie damit konfrontierst, desto entspannter werden deine hunde werden, weil sie lernen, dass nicht jeder andere hund eine gefahr ist.

deine aufgabe ist es, cool und entspannt zu bleiben, damit zu nervosität und anspannung nicht auf die hunde überträgst. je cooler ihr 3 seit, desto cooler rennen die begegnungen ab.

(ausser bei offensichtlich aggressiven hunden, da halte lieber abstand) aber nicht jeder 2te hund ist böse !!!

lg
tja...wie du schreibst bist du teilweise hier bei uns im grezel unterwegs...und ich wohne dort...das ist ein unterschied.....vielleicht hattest bis jetzt glück gehabt...und ich setzte meine hunde sicher nicht einer gefahr aus von einem rotti oder schäfer oder irgendeinem hund der um 20kg mehr wiegt als er selber aus...ganz einfach...weil da lernt er meiner meinung nach gar nichts..sondern wird noch aggresiver...und ich bin weder angespannt noch nervös wenn ich mit meinen hunden spazieren gehe....sondern ich will einfach meine ruhe haben und ganz normal mit ihnen gehen können!und ich rede von aggressive hunden...und da hast du ja geschrieben das du selber abstand hälts...also mach ich in dem fall auch nichts anderes wenn ich ausweiche...den alle halter rufen ihre hunde nunmal nicht zusich her wenn sie sehen das ich meine an der leine führe...und ihr hund frei und ohne korb rennt..schön das eure hunde verträglich sind...einer von meinen ist es aber nicht..und ich versuche ihm den stress erst gar nicht anzutun!
 
Carrrie schrieb:
Oh und was wenn du es nicht schaffst einem Hund seine Rüdenunverträglichkeit abzuerziehen ? Könntest du lernen damit zu leben ? Oder wäre der Verlust an Lebensqualität zu hoch?



Mir ist es wichtig das Zeus lernt ungeliebte Rüden zu ignorieren. Aber er wird wohl nie mit anderen Rüden spielen. Ich werde immer aufpassen müssen was für Hunde in der Nähe sind . Also vernachlässige ich meine Pflicht? Über weniger Spontanität möchte ich nicht reden- für meinen Hund verzichte ich da eben drauf. Trotzdem ist mein Leben spontan genug.



Schön das ich meinen Hund unter Kontrolle halten muß - Halter von verträglichen Hunden da aber offensichtlich weniger gefragt sind. Wenn du Toleranz verlangst- ich auch!!!
mir geht es genau so....von toleranz keine spur....kann dich nur zu gut verstehen!lg
 
Naja nur das ich trotzdem nicht bewaffnet rumlaufe :rolleyes:
Allerdings habe ich mal nen Yorkie weggetreten und bin dafür massiv angegriffen worden. Was wäre aber mit dem Kleinen geschehen wenn ich es nicht getan hätte?
 
um zurück zum Thema zu kommen, die Aktion scharf wird keinen einzigen Hundehalter der sich und seinen Hund/seine Hunde nicht richtig einschätzen kann und will zur Raison bringen! Das einzige was diese Aktion bewirkt oder auch bewirken soll, ist, die Hundehalter noch mehr ins out zu stellen !
 
EvaJ schrieb:
um zurück zum Thema zu kommen, die Aktion scharf wird keinen einzigen Hundehalter der sich und seinen Hund/seine Hunde nicht richtig einschätzen kann und will zur Raison bringen! Das einzige was diese Aktion bewirkt oder auch bewirken soll, ist, die Hundehalter noch mehr ins out zu stellen !
das finde ich nicht das damit hundehalter ins out gestellt werden...sondern es ist ein GESETZ leine oder beiskorb...genauso wie bei autofahrern...die werden auch bestraft wenn sie ohne gurt fahren..zb!ich fahre auch mit meinen hunden in gegenden wo ich sie frei laufen lassen kann..wo niemand weit und breit ist....ich brauch sie nicht auf der strasse oder im gemeindebau laufen lassen ohne beißkorb...so wie es 80%bei uns da machen..nur weil sie zu faul sind sich mehr um ihre hunde zu kümmern....oder ein paar schritte weiter gehen müssten damit sie ihren hunden auch was bieten .
 
OK, wollte Dich (bound) grad was fragen, aber durch Dein Posting gerade hast Du meine Frage schon beantwortet:

Das heißt, in einsamen Gegenden (Wald, Wiese, etc.) lässt Du Deine Hunde auch ohne Leine oder MK laufen?? Ist aber eigentlich dann auch gegen das Gesetz, oder ?? ;) (oder haben sie "frei" dann den MK oben?)
 
bound26 schrieb:
das finde ich nicht das damit hundehalter ins out gestellt werden...sondern es ist ein GESETZ leine oder beiskorb...genauso wie bei autofahrern...die werden auch bestraft wenn sie ohne gurt fahren..zb!ich fahre auch mit meinen hunden in gegenden wo ich sie frei laufen lassen kann..wo niemand weit und breit ist....ich brauch sie nicht auf der strasse oder im gemeindebau laufen lassen ohne beißkorb...so wie es 80%bei uns da machen..nur weil sie zu faul sind sich mehr um ihre hunde zu kümmern....oder ein paar schritte weiter gehen müssten damit sie ihren hunden auch was bieten .

Ja aber jetzt leinen sie sie ja wohl an oder geben ihnen einen Beisskorb rauf, weil es aktion scharf gibt ? oder doch nicht ? :eek: Du verstehst - glaube ich nicht - worauf ich hinaus wollte .....

Sich immer nur aufs Gesetz zu berufen finde ich etwas mühsam und nicht machbar : Kinder dürfen erst mit 12 Lift fahren, wer hält sich daran ? Hunde dürfen nicht Rolltreppe fahren, wer hält sich daran ? Man darf nur bei grün über die Strasse gehen - um 2.00 Uhr früh wo alle halben Stunden ein Auto vorbeifährt - wer hält sich daran ? etc etc etc ..... Allerdings macht es auch keinen Sinn sich an das Gesetz zu halten und bei grün über die Strasse zu gehen, wenn gerade ungebremst ein Auto heransaust!

Und wie schauts mit den Joggern und Radfahrern und Familien mit Kindern in der Hundezone aus (Prater) ? Werden die gestraft ? Nein da ist immer noch der Hundehalter schuld, wenn was passiert !
 
gregos schrieb:
OK, wollte Dich (bound) grad was fragen, aber durch Dein Posting gerade hast Du meine Frage schon beantwortet:

Das heißt, in einsamen Gegenden (Wald, Wiese, etc.) lässt Du Deine Hunde auch ohne Leine oder MK laufen?? Ist aber eigentlich dann auch gegen das Gesetz, oder ?? ;) (oder haben sie "frei" dann den MK oben?)
naja..stimmt! :rolleyes: aber das ist ein feldweg wo du kilometer weit sehen kannst ob wer kommt oder nicht...und wenn wer kommt und noch 1000m entfernt wäre sind meine hunde sofort an der leine!aber in den 6jahren ist mir erst einmal einer entgegen gekommen und das war ein reiter mit seinem pferd ;)
 
EvaJ schrieb:
Ja aber jetzt leinen sie sie ja wohl an oder geben ihnen einen Beisskorb rauf, weil es aktion scharf gibt ? oder doch nicht ? :eek: Du verstehst - glaube ich nicht - worauf ich hinaus wollte .....

Sich immer nur aufs Gesetz zu berufen finde ich etwas mühsam und nicht machbar : Kinder dürfen erst mit 12 Lift fahren, wer hält sich daran ? Hunde dürfen nicht Rolltreppe fahren, wer hält sich daran ? Man darf nur bei grün über die Strasse gehen - um 2.00 Uhr früh wo alle halben Stunden ein Auto vorbeifährt - wer hält sich daran ? etc etc etc ..... Allerdings macht es auch keinen Sinn sich an das Gesetz zu halten und bei grün über die Strasse zu gehen, wenn gerade ungebremst ein Auto heransaust!

Und wie schauts mit den Joggern und Radfahrern und Familien mit Kindern in der Hundezone aus (Prater) ? Werden die gestraft ? Nein da ist immer noch der Hundehalter schuld, wenn was passiert !
was soll den passieren...dachte eure hunde sind alle abrufbar und folgen ja so gut?oder jetzt doch wieder nicht....und ja ich berufe mich auf das gesetz...stimmt....und was die anderen leute machen oder nicht...oder sich dran halten oder nicht ist mir eigentlich egal....stürmt auf mich ein agressiver hund zu.ohne beiskorb..der frei rennt.und stürzt sich auf meine drauf...ist mir der fremde hund in dem moment egal...und ich finde auch die leute die mündlich verwarnt wurden sollten aufgenommen werden ..damit nicht 100mal nur ermahnt wird..sondern nach dem 2ten mal wenn der hund wieder freiläuft ohne mauli..gleich richtig bestrafz werden..ist meine meinung..dazu stehe ich auch!
 
Ja, ich verstehe, was Du meinst.
ich gehe mit meinem Hund auch am liebsten in "einsamen Gegenden" spazieren - da haben wir wenigstens unsere Ruhe ;)
In der Stadt an der Straße hängt mein Hund an der Leine. Ich hätte viel zu viel Angst um ihn ;)
Heute hab ich mich z.B. wieder ärgern müssen. Bin ich der Mittagspause zu Favoritenstraße gegangen, vorbei am Keplerplatz. Dort gibts eine Hundezone (ok, die ist ein Witz!) und einen Park mit Grünanlage und Spielplatz ... und überall ganz groß Hundeverbots-Tafeln. Und was sehe ich? Eine Dame lässt ihren Golden von der Leine und genau dort in die Wiese, der Hund hockt sich hin und pinkelt - ja, er hat nur gepinkelt - aber ist sowas wirklich notwendig?? Die Besitzerin ist weitergegangen, als würde sie das ganze nix angehen. Man hätte gar nicht bemerkt, dass der Hund zu ihr gehört, wenn sie nicht die Leine in der Hand gehabt hätte!!
Ich hab gleich losgeschimpft wie ein Rohrspatz von wegen "typisch Golden-Besitzer" (JA, ich hab selber einen Golden!! :D )
Ich finde einfach, sowas muss nicht sein und schürt nur unnötig den Hass auf Hunde und deren Besitzer ...
 
EvaJ schrieb:
um zurück zum Thema zu kommen, die Aktion scharf wird keinen einzigen Hundehalter der sich und seinen Hund/seine Hunde nicht richtig einschätzen kann und will zur Raison bringen! Das einzige was diese Aktion bewirkt oder auch bewirken soll, ist, die Hundehalter noch mehr ins out zu stellen !

hallo EvaJ
ganz so ist es nicht, natürlich wird es weiterhin hundehalter geben, die lieber strafe zahlen als sich an irgendein gesetzt zu halten. allerdings wird es auch welche geben die vielleicht zum umdenken anfangen und endlich lernen rücksicht zu nehmen.

kein hund ist 100%-ig und selbst erfahrene Hundeführer werden dir bestätigen können, dass ein moment der unaufmerksamkeit ausreicht damit ein hund sich frei macht. soviel zum einschätzen.

natürlich bist du nie abgelenkt oder vielleicht mal eine sekunde unaufmerksam wenn du mit deinem hund/ deinen hunden spazieren gehst. nun ich gebs der ehrlichkeit halber zu, ich schon. nur hat es meist keine konsequenzen weil coffee nun mal an der leine ist.

und zu einem anderen post.
es ist richtig das leinen- oder maulkorbpflicht herrscht. allerdings wird es mir nicht viel bringen meinem hund einen maulkorb aufzuzwingen wenn er nicht abrufbar ist. wenn er dann erst recht auf einen anderen hund zustürmt, der vielleicht schon in der leine hängt, dann tut es mir leid, aber dann ist der besitzer einfach nur dumm.

ich persönlich denke, dass hunde die nicht 100% abrufbar sind, zumindest im stadtgebiet, oder wo es pflicht ist an die leine gehören.

wenn ich meinen hund die gelegenheit bieten will sich auszutoben, dann muss ich mir halt auch die mühe machen und mit ihm in gebiete zu fahren wo er frei laufen kann, oder ich muss mich einfach noch mehr mit ihm beschäftigen (sport, spiel, usw.)
 
EvaJ schrieb:
Und wie schauts mit den Joggern und Radfahrern und Familien mit Kindern in der Hundezone aus (Prater) ? Werden die gestraft ? Nein da ist immer noch der Hundehalter schuld, wenn was passiert !

auch dieses thema hatten wir schon, wenn mich nicht alles täuscht. ich finde die von dir angeführten personen haben in einer hundezone genausowenig zu suchen, wie der hund (unangeleint) auf dem spielplatz und auf den fahradwegen.
 
zu den golden besitzern :)
bei uns sind es wirklich meistens eben die,die ihre hunde ohne leine herum laufen lassen(Ich habe nichts gegen goldies im gegenteil) weil sie ach so brave hunde sind und eh mit jedem verträglich-stimmt ja auch meistens
aber wenn die hunde dann zu meinem laufen,der an der leine ist,erstens weil leinenpflicht und zweitens weil ich auch zuviel angst um ihn habe(wenn ein rüde eine läufige hündin riecht,ist so gut wie keiner zu kontrollieren)
dann knurrt er und fletscht auch meistens.....an der leine kann er halt nicht mit rüden(das konnte ich ihm bis heute nicht abgewöhnen,hab ihn aber auch erst seitdem er 2 jahre ist,da hatte sich das verhalten schon in ihm festgelegt) und die goldie besitzer schauen immer uuuur geschockt,was ich da für einen "kampfhund" habe.....sie sind sowas halt nicht gewöhnt ;)
 
gregos schrieb:
Heute hab ich mich z.B. wieder ärgern müssen. Bin ich der Mittagspause zu Favoritenstraße gegangen, vorbei am Keplerplatz. Dort gibts eine Hundezone (ok, die ist ein Witz!) und einen Park mit Grünanlage und Spielplatz ... und überall ganz groß Hundeverbots-Tafeln. Und was sehe ich? Eine Dame lässt ihren Golden von der Leine und genau dort in die Wiese, der Hund hockt sich hin und pinkelt - ja, er hat nur gepinkelt - aber ist sowas wirklich notwendig?? Die Besitzerin ist weitergegangen, als würde sie das ganze nix angehen. Man hätte gar nicht bemerkt, dass der Hund zu ihr gehört, wenn sie nicht die Leine in der Hand gehabt hätte!!
Ich hab gleich losgeschimpft wie ein Rohrspatz von wegen "typisch Golden-Besitzer" (JA, ich hab selber einen Golden!! :D )
Ich finde einfach, sowas muss nicht sein und schürt nur unnötig den Hass auf Hunde und deren Besitzer ...

danke für das beispiel gregos. :D
das sind die beispiele die die hunde+ hundehalter ins out drängen, nicht die aktion scharf.

@ gregos, find ich toll das du gleich wie ein rohrspatz losgelegt hast. :D
damit sehen auch die anderen leute das hundehalter nicht gleich hundeführer ist. :cool:
 
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