Agility-Turnier? So bitte nicht!

Bei IPO/Mondio-Turnieren ist es z.B. völlig selbstverständlich, dass man bis zum Schluss bleibt. Und eigentlich haben ja diese Hundeler den Ruf, sich gegenseitig jeden Erfolg zu neiden!

Hallo Biggy,

ich rede jetzt von IPO-Veranstaltungen und dort geht es auch nicht gerade schön zu.

Egal, ob es jetzt ums Einstellen der Hunde geht, oder um sämtliche tödliche Blicke die man als Starter von Mitbewerbern erntet oder auch das gleich nach seinem Start verschwinden (was bei IPO zugegebenermaßen nicht so einfach ist, weil man doch drei Sparten hat).
Hut ab, wenn es bei euch in der Schweiz funktioniert; Österreich hat scheinbar Aufholbedarf. :o

Bevor Leute dort stehen und höflich Beifall klatschen, die im Endeffekt hinten und vorn nur falsch vergebene Punkte beim Gewinner suchen, ist es mir lieber, diese sind gar nicht mehr anwesend.

Ich glaube, wenn Leute mit der falschen Einstellung zum Hund und zum Hundesport starten, dann ist es egal in welcher Sparte sie dies tun, es wirft ein schlechtes Licht auf alle anderen, die sportlich und fair sind. :(

Im Normalfall würde ich allerdings auch dazu plädieren, bis zum Schluss der Veranstaltung beizuwohnen; das gehört sich einfach.

LG
Uni
 
Zuletzt bearbeitet:
@Unique: Für mich ist ein Zeichen des Respekts gegenüber den anderen Startern, dass ich bis zur Siegerehrung bleibe. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Erstplazierte mein persönlicher Freund ist oder nicht.

Wenn jemand bei einem Turnier - egal, ob Agi, THS, IPO oder Mondio, den Sieg holt, haben er und sein Hund sicher schwer dafür gearbeitet.

Und die Diskussionen um die Punkte beim IPO gehören doch einfach dazu.... :D

Biggy

Keine Frage, da sind wir uns einig, es ist eigentlich Ehrensache, dass man dort bleibt.

Wenn es bloß Diskussionen wären, nur wenn es mal soweit ist, dass der eine dem anderen jeden halben Punkt neidet, dann kann ich auch schon auf solche Diskussionen verzichten. (Wie ist das in Deutschland so mit dem "unnatürlichen Gangwerk" des Hundes?) Jeder Richter beurteilt nach seinem Schema, dem einen gefällt das, dem anderen das (wobei das im Agi ja nicht geht, da hat er seine festen Richtlinien); ist halt nunmal so.

Oder wenn man schon beim Reingehen auf den Platz zu hören bekommt, dass der Hund ja eigentlich eine sch*** Qualität hat; da fühlt man sich doch gleich sehr wohl bei diesem Bewerb. :rolleyes:

Eine gesunde Konkurrenz ja, solange es im fairen Rahmen bleibt.

Wobei ich ja auch zugeben muss, dass ich mich für einen Gewinner, der sich das ehrlich verdient hat, mehr freue, als für jemanden, der zu den altbekannten Starkzwanghaklern gehört. So ganz unparteiisch sehe ich das Ganze also auch nicht. :o

LG
Uni
 
@A.Mayer: Nach deinen Worten verstehe ich, warum unter den "guten" Agi-Leuten fast keine "Kollegschaft" mehr festzustellen ist.
Das alleine aufs Agility schieben zu wollen, zeugt von einem gewissen Tunnelblick. :rolleyes:
Einem Konkurrenten auf irgend einen Staatstitel ev. noch Beifall zollen für einen guten Lauf? Wozu auch?
Da kennst Du mich aber schlecht. :cool:Den Beifall zolle ich gleich nachdem dieser Lauf gelungen ist. Und den Respekt erweise ich dem Konkurrenten durch persönliche Gratulation oder ein anerkennendes: "Toller Lauf!".
Wo ist da bitte die hochgelobte und so hervorgestrichene Sportlichkeit geblieben? Wo bleibt da die Fairness gegenüber den anderen Sportlern und Hunden?
Die zeigt sich aber nicht darin, daß man stundenlang auf eine Siegerehrung wartet. :rolleyes:
Es ist dir egal, ob jemand für deinen Sieg klatscht oder nicht?
Ja, mir ist es egal, ob sich "Fremde" über meinen Sieg freuen. Die Leute, die sich mit mir freuen und deren Anerkennung für mich Wert hat, teilen mir dies sicher nicht erst bei einer Siegerehrung mit. :cool:
Hauptsache Punkte holen, das Drumherum ist egal?
Nein, Hauptsache ist es, eine für mich gute Leistung zu bringen. Das Ergebnis ist - solange ich mit meiner Leistung zufrieden bin - zweitrangig.

Ich bin des öfteren auch in Dänemark gestartet. Dort findet - jedenfalls an den Turnieren, an denen ich teilgenommen habe - kurz nach jedem Lauf die Siegerehrung für den gerade abgeschlossenen Bewerb statt. Eine kurze Zeremonie, Überreichung der Trophäe und das wars. Am Ende des Tages wurden dann noch die letzten Bewerbe und eventuelle Gesamtwertungen geehrt und kurz danach konnten die Hundsportler zu vernünftigen zeiten die Heimreise antreten. Und da gab es pro Tag die Möglichkeit, sogar an 5-6 Bewerben teilzunehmen. ;)

Ich habe übrigens auch oft an Agility-Turnieren in der Schweiz teilgenommen - die Siegerehrungen da fanden immer sehr kurz nach den letzten Bewerben statt. Jedenfalls war es immer möglich, den langen Heimweg nach Wien noch am selben Abend (bis spätestens 1 Uhr Morgens) zu schaffen.
Sorry, aber mit dieser Einstellung schiebt ihr das Agility in eine ganz schlechte Ecke!
Sorry, aber das ist einfach nur Blödsinn. Manchmal postest Du wohl nur, um irgendwas zu schreiben? :rolleyes:

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe an meinen ersten Agi-Versuchen vor *grübel* zwei Jahren eine Stimmung erleben dürfen, die mich fast vom Hocker geworfen hat. Alle sassen zusammen, freuten sich über gute Läufe, litten mit bei schlechten..... einfach ein MITeinander! - So was hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt auf KEINEM anderen Turnier erlebt.
Ja, wir leben auch mit den Läufen unserer Konkurrenten mit. Und es tut körperlich weh, wenn ein toller Lauf durch einen kleinen Fehler im Dis endet oder wenn das letzte Stangerl fällt. Klar gibt es auch den einen oder die andere, denen man nix vergönnt, aber selbst deren Leistungen (bzw. die der Hunde) kann ich respektieren.
Darum finde ich diese Trendwendung sehr schade. Auch hier fahren immer mehr Leute direkt nach dem Lauf nach Hause. Bei uns gibts die LH nämlich direkt nach dem letzten offiziellen Lauf.
Das, was Du als Trendwende bezeichnest, (also den Neid, die Animositäten usw.) gibt es in Wahrheit schon seit einem Dutzend Jahren und länger. Das kriegt man als Neueinsteiger vielleicht nicht gleich mit. Man merkt es aber spätestens dann, wenn man die Leute länger kennt und manche Zusammenhänge besser versteht. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß das in der Schweiz um so vieles anders ist, als hier in Österreich oder in Deutschland.
Und diese Gratulationen nach einem guten Lauf sind manchmal auch etwas - naja - gekünstelt.
Eben. Und warum sollte ich deshalb großen Wert auf gekünstelten Applaus bei einer Siegerehrung legen? :confused:

Mich hat sogar mal eine Agility-Richterin nach einem wirklich perfekten Lauf auf ihrem (bei weitem nicht perfekten :rolleyes:) Parcours gefragt, seit wann ich denn einen Hund führen könnte? :eek::rolleyes:

Und das nach drei Staatsmeistertiteln, etlichen internationalen Erfolgen, insgesamt etwa 160 Turniersiegen mit meiner ersten Hündin Hexe und ebenfalls nicht zu wenigen Erfolgen (z.B. Gesamtsieg bei den WM-Ausscheidungen und 9. Platz bei der WM in Helsinki) mit jener Hündin (Thora), mit der ich auch den angesprochenen Lauf gewonnen hatte. :rolleyes:
Wie gesagt, für mich ist es ein Zeichen des Respektes.
Ja, soviel zum "Respekt". :D

LG, Andy
 
Also ich kann nur von UO Tunieren sprechen - aber diese "erzieherischen" Maßnahmen sind für mich ein Grund nur an Tunieren teilzunehmen, die in meiner unmittelbaren Umgebung stattfinden :o

Mir gehts nicht darum schnell wieder nach Hause zu kommen oder anderen Startern keinen "Respekt" zu zollen - sondern einfach um die Tatsache das mir mein Hund leid tut... :o

Jetzt muss ich dort um 07:00 Uhr morgens antanzen (Anreise vielleicht auch noch 1-2 Std.) und darf dann vielleicht um 08:45 Uhr starten - so und was mach ich bis 17:00 Uhr mit dem Hund?

Ich kann Thyson nicht mit rein nehmen zum zuschauen weil er sich mit Kindern nicht versteht - und dort laufen immer irgendwo Kinder rum... :o, weiters regt er sich bei vielen Menschen einfach auf, hechelt etc. kurz er kann einfach nicht ruhig unter dem Tisch etc. liegen... das ist für mich und auch für den Hund einfach nur mühsam...:o

Im Auto lassen wäre eine Möglichkeit - wenn ich nicht einen Renault Clio hätte ohne Hundebox (weil kein Platz) - der Hund muss also im geschlossenen Auto (max. die Fenster vorne kann ich runterkurbeln) - es ist nur ein Dreitürer (!) stundenlang ausharren - selbst wenn ich zwischendurch mit ihm "Gassi" gehe - kann er im Clio weder entspannt liegen noch sonst was, dafür reicht der Platz nicht aus... :o

Und daher besuche ich nur Tuniere die bei mir "ums Eck" sind quasi - damit ich meinen Hund nach dem Start nach Hause bringen kann - am besten noch zu den Grosseltern damit er nicht alleine ist - und dann fahr ich wieder hin, schau zu und bleib bis zum Schluss.

Leider kriegt man das Leistungsheft ja nicht nach dem Start sondern erst nach der Siegerehrung (und die kann durchaus auch erst einen Tag später stattfinden... was dann natürlich bei weiter Anreise noch mühsamer ist - jetzt fahrt man am Samstag hin und wieder heim und am Sonntag das selbe Spiel noch mal wegen dem Leistungsheft)... ich mein allein die Benzinkosten sind ja ein Drama :o

Also mir würd nie im Leben einfallen ein Tunier zu besuchen das mehr als 1 Std. von meinem Wohnort weg ist - eben aus oben genannten Gründen. Ich bin gezwungen dort den ganzen Tag zu verbringen - was noch nicht so schlimm wäre, weils mich ja eh sehr interessiert und man beim zuschauen auch viel lernen kann - schlimmer find ich halt das auch der Hund gezwungen wird dort bleiben zu müssen... ich glaub Thyson fühlt sich zu Hause wohler als in einem Renault Clio oder zwischen massenhaft vielen Menschen (vor allem bei quietschenden und teilweise kreischenden Kindern).

Just my 2 cents... :o
 
Liebe(r?) Quetscher!
Im Prinzip verstehe ich Dich sehr gut. Ich kann aber nicht umhin, Dich zu bitten, auch die andere Seite MENSCHLICH anzuschauen. Es spielen sehr viele Faktoren bei so einer Veranstaltung zusammen. ZB waren es mehr Starter als erwartet, weil ein anderes Turnier für denselben Tag abgesagt worden war,.

..Und das mit der Siegerehrung ist auch ein kopmplexes Thema. Es ist so vieles zu machen, bis die steht und es ist schon manchmal was vorgekommen, daß man halt auch mal auf Sicherheit geht - Kontrolle durch den Richter...

Andererseits sollte man die Früh-Heimstarter auch nicht gleich verdammen, denn dafür gibt es viele Gründe - oft auch familiäre...

Ich z.B. hätte lieber mitgeklatscht, mußte aber einiges in der Zeit erledigen, weil ich sonst niemand mehr dafür vorgefunden hätte. Denn nach der Siegerehrung findet in Blitzesschnelle der "Auszug aus Ägypten" statt...

Ich kann nur wieder die alte "Leier" spielen: Streben wir möglichst viel Verständnis füreinander an, bitte! Dann werden wir auch immer wieder Unangenehmes günstig verändern!

Zum Abschluß eine Bitte. Meide nicht prinzipiell die nächsten Veranstaltungen dieser OG! Diese Ortsgruppe ist sehr in Ordnung und bemüht, es ihren Sportlern so angenehm als möglich zu machen - was gerade für diese OG nicht leicht ist!

Und sicher wird es auch ihr Anliegen sein, gewisse Schwierigkeiten für die Teilnehmer nächstes Mal zu vermeiden. Du mußt aber denken, daß sich nichts von selber macht und jeder "Funktionär" seine Freizeit opfert. Für alle einzelnen Funktionen aber jemand zu finden, der den ganzen Tag dort verbringen kann - womöglich einen Teil seiner Familie und seine Hunde dafür in Stich läßt - ist ein ganz schöner Streß im Vorfeld dieser Veranstaltungen..! Und jeder "Funktionär" fängt einmal an - und macht hoffentlich trotz der Kritiken wieder mit - bitte! -
! - und muß erst herausbekommen, was die Agilitymenschen alles brauchen...Zwinker !?!

Also nichts für Ungut!

Friedlkaninchen
 
Liebe(r) Friedlkaninchen,

danke für Deinen verständnisvollen Beitrag! Du zeigst damit mir und allen anderen hier im Forum, dass Du (und ich nehme an, auch eure OG) sehr wohl imstande seid, auch Kritik zu verstehen und sie dahingehend zu benützen, Dinge das nächste Mal vielleicht etwas anders zu machen. Und das, finde ich, ist in der heutigen Zeit der zunehmenden Polarisierungen schon sehr viel und sehr positiv!!!! :)

Mir ist schon klar, dass die Anforderungen an alle aktiv Beteiligten bei so einem Turnier recht hoch sind und ich danke jedem Einzelnen für seine Bemühungen! Dass dadurch auch Stress entsteht, ist verständlich und gerade da ist Deine "alte Leier" sehr wohl angebracht, dass gegenseitiges Verständnis hier unbedingt von Nöten ist .

Du kannst auch ganz sicher sein, dass ich mich wirklich aufrichtig für jeden freue, der einen schönen Lauf mit seinem Hunds hinlegt, ich weiß nur zu gut, wie schwer das alles ist und wieviel Einsatz und Liebe nötig sind, um so etwas überhaupt einigermaßen hinzukriegen. Und am liebsten würde ich das wirklich jedem Einzelnen persönlich sagen und mich mit ihm freuen!!

Aber in diesem Fall - wie ich doch hoffe, Einzelfall - fühlten ich und etliche andere sich echt genötigt und genau das hat eigentlich die Stimmung der Siegerehrung mehr als gestört! Denn da haben dann ein paar vorne geklatscht und hinten eine ganze Menge gegrummelt, war echt nicht super!

Jedenfalls danke für Deine liebe Zeilen und ich freue mich schon, auf einer Eurer nächsten Veranstaltungen nur - oder fast nur ;) - positive Erlebnisse zu haben!

liebe Grüße, Quetscher :D
 
Liebe(r?) Quetscher!
Im Prinzip verstehe ich Dich sehr gut. Ich kann aber nicht umhin, Dich zu bitten, auch die andere Seite MENSCHLICH anzuschauen. Es spielen sehr viele Faktoren bei so einer Veranstaltung zusammen. ZB waren es mehr Starter als erwartet, weil ein anderes Turnier für denselben Tag abgesagt worden war,.

..Und das mit der Siegerehrung ist auch ein kopmplexes Thema. Es ist so vieles zu machen, bis die steht und es ist schon manchmal was vorgekommen, daß man halt auch mal auf Sicherheit geht - Kontrolle durch den Richter...

Andererseits sollte man die Früh-Heimstarter auch nicht gleich verdammen, denn dafür gibt es viele Gründe - oft auch familiäre...

Ich z.B. hätte lieber mitgeklatscht, mußte aber einiges in der Zeit erledigen, weil ich sonst niemand mehr dafür vorgefunden hätte. Denn nach der Siegerehrung findet in Blitzesschnelle der "Auszug aus Ägypten" statt...

Ich kann nur wieder die alte "Leier" spielen: Streben wir möglichst viel Verständnis füreinander an, bitte! Dann werden wir auch immer wieder Unangenehmes günstig verändern!

Zum Abschluß eine Bitte. Meide nicht prinzipiell die nächsten Veranstaltungen dieser OG! Diese Ortsgruppe ist sehr in Ordnung und bemüht, es ihren Sportlern so angenehm als möglich zu machen - was gerade für diese OG nicht leicht ist!

Und sicher wird es auch ihr Anliegen sein, gewisse Schwierigkeiten für die Teilnehmer nächstes Mal zu vermeiden. Du mußt aber denken, daß sich nichts von selber macht und jeder "Funktionär" seine Freizeit opfert. Für alle einzelnen Funktionen aber jemand zu finden, der den ganzen Tag dort verbringen kann - womöglich einen Teil seiner Familie und seine Hunde dafür in Stich läßt - ist ein ganz schöner Streß im Vorfeld dieser Veranstaltungen..! Und jeder "Funktionär" fängt einmal an - und macht hoffentlich trotz der Kritiken wieder mit - bitte! -
! - und muß erst herausbekommen, was die Agilitymenschen alles brauchen...Zwinker !?!

Also nichts für Ungut!

Friedlkaninchen

Perfekt und vor allem schön sachlich formuliert :)
 
Für mich war auch der Zeitfaktor der Grund, weshalb ich aufgehört habe, an Agi-Turnieren teilzunehmen. Da fährt man in aller Herrgottsfrüh 2 Stunden lang irgendwohin, sucht in der Morgendämmerung den Hundeplatz, stellt sich in eine Schlange zur Anmeldung, sitzt dann einige Stunden auf einer Wiese herum, rennt 2 x 2 Minuten (oder halt mit 2 Hunden 4 x 2 Minuten = max. 8 Minuten lang), wartet bis zur Siegerehrung am Nachmittag und fährt dann im Dunklen verdreckt, verschwitzt oder durchnässt die ganze Strecke zurück und ist am Ende nach 12 Stunden wieder zu Hause. Ich hab´s aufgegeben weil ich auch ein Privatleben habe.

lg
Gerda


also wenn du echt 2 minuten am parcour verbringst "hatschts" eh wo ;)
ein lauf dauert im schnitt 25-45 sekunden;)
sollte zumindest keine 120 sekunden dauern.

war übrigens auch am fun-cup und hatte mit harter konkurrenz zu kämpfen
gell andy ;)

lg romana
 
Ja, wir leben auch mit den Läufen unserer Konkurrenten mit. Und es tut körperlich weh, wenn ein toller Lauf durch einen kleinen Fehler im Dis endet oder wenn das letzte Stangerl fällt. Klar gibt es auch den einen oder die andere, denen man nix vergönnt, aber selbst deren Leistungen (bzw. die der Hunde) kann ich respektieren.
LG, Andy


also mir persönlich ist es vollkommen wurscht welches team ich am parcour laufen sehe.
wenn der lauf schön und rund ist klatsche ich aufrichtig und ehrlich.
auch wenn mir diese person vielleicht nicht zum gesicht steht.
aber ehre wem ehre gebührt und wenn es jemand gebührt dann is mir das egal ob das der herr huber oder die frau bauer oder der herr xy ist.......

so handhabe ich es schon seit 15 jahren ;)

aber soll doch jeder klatschen oder es sein lassen wann und wo er will.

da is mir lieber einer klatsch nicht bei meinem lauf, als das er oder sie mir blöd falsch ins gesicht grinst und dann blöd ablästert:rolleyes:

lg romana
 
Ich kann derzeit mit meiner Hündin verletzungsbedingt (Kreuzband-Seitenband-Meniskus-OP) nicht starten. Mitnehmen kann ich sie aber auch nicht, da Agility einfach "unser" Sport ist und ich sie sicher nicht im Auto lasse, während ich mich um meinen startenden Rüden kümmere. So kommt der arme Lou im Moment kaum je auf ein Turnier, außer auf welche, die in der Nähe stattfinden und ich so früh wie möglich wieder heim kann.

Auch wenn wir unter den Erstplazierten sind, muss ich früher gehen und mir mein Leistungsheft und gegebenenfalls den Pokal von jemand anderem mitnehmen lassen.

Das hat aber rein gar nix mit meiner kameradschaftlichen Freude über andere Läufe zu tun! Es gibt z.B. ein paar Neusiedler, die hab ich richtig gern und bin mit fest gedrückten Daumen aufgeregt, wenn sie zum Start gehen. Bei den letzten Läufen von Andy Mayers Arkon hatte ich Tränen in den Augen, weils einfach soo cool war. Ebenso gehts mir bei Chrissy und Gino und anderen Leuten, die ich schätze. Bei Dagmars (Benjis) Dis bei uns in Breitenlee hab ich genauso gelitten, als wärs meins. Manche Leute mag ich einfach, weil sie zu ihren Hunden so nett sind (z.B. Quetscher oder Ratgirl oder Lenny) und freu mich über jeden geglückten Lauf.

Andere mag ich weniger, vor allem, weil ich weiß, wie die mit ihren Hunden umgehen. Aber sogar da freu ich mich (für den Hund) über schöne Läufe.

Das alles hat aber gar nichts damit zu tun, wie lang ich bei einem Turnier bleibe und ich möchts mit ehrlichgesagt auch nicht vorschreiben lassen. Wenn ich früher nach Hause gehe, hab ich einen triftigen Grund dafür.

LG
Ulli
 
Ich kann derzeit mit meiner Hündin verletzungsbedingt (Kreuzband-Seitenband-Meniskus-OP) nicht starten. Mitnehmen kann ich sie aber auch nicht, da Agility einfach "unser" Sport ist und ich sie sicher nicht im Auto lasse, während ich mich um meinen startenden Rüden kümmere. So kommt der arme Lou im Moment kaum je auf ein Turnier, außer auf welche, die in der Nähe stattfinden und ich so früh wie möglich wieder heim kann.

Auch wenn wir unter den Erstplazierten sind, muss ich früher gehen und mir mein Leistungsheft und gegebenenfalls den Pokal von jemand anderem mitnehmen lassen.

Das hat aber rein gar nix mit meiner kameradschaftlichen Freude über andere Läufe zu tun! Es gibt z.B. ein paar Neusiedler, die hab ich richtig gern und bin mit fest gedrückten Daumen aufgeregt, wenn sie zum Start gehen. Bei den letzten Läufen von Andy Mayers Arkon hatte ich Tränen in den Augen, weils einfach soo cool war. Ebenso gehts mir bei Chrissy und Gino und anderen Leuten, die ich schätze. Bei Dagmars (Benjis) Dis bei uns in Breitenlee hab ich genauso gelitten, als wärs meins. Manche Leute mag ich einfach, weil sie zu ihren Hunden so nett sind (z.B. Quetscher oder Ratgirl oder Lenny) und freu mich über jeden geglückten Lauf.

Andere mag ich weniger, vor allem, weil ich weiß, wie die mit ihren Hunden umgehen. Aber sogar da freu ich mich (für den Hund) über schöne Läufe.

Das alles hat aber gar nichts damit zu tun, wie lang ich bei einem Turnier bleibe und ich möchts mit ehrlichgesagt auch nicht vorschreiben lassen. Wenn ich früher nach Hause gehe, hab ich einen triftigen Grund dafür.

LG
Ulli

Ulli das hast du genial geschrieben.
DANKE:)

Der Quendy alles alles gute
LG
Romana
 
ja wenn ich weg muss oder will tu ich das ja auch, dann bitt ich eben jemanden mir mein hefterl mitzunehmen.
musste ich ja am donnerstag auch, trotz meines sieges konnte ich nicht bis zur siegerehrung bleiben, weill ich noch kurse hatte.
auch ich hab mein hefterl erst heute bekommen - und ??
versteh nur nicht wo da das problem ist, wenns einmal die hefterl nicht gleich nach jedem lauf gibt.......

achja und
danke ulli fürs mitleiden ;-)))

lg dagmar
 
Hallo!
Mir geht es teilweise ähnlich.
Ich bin schon zu lange dabei, als dass ich mich noch über irgendetwas aufregen möchte. Kommt schon vor, dass ich ein Schnoferl zieh, wenn was nicht so ist, wie ich mir das vorstelle. Aber, mir würde es nie einfallen jemanden, der in der Kantine sitzt oder
die Anmeldungen entgegen nimmt
oder der sonst irgendwie bei einer Veranstaltung tätig ist,
anzumotzen (es sei denn, er motzt ohne Grund mich an)

Das tue ich auch nicht in einem Forum. Warum tue ich das nicht?
- Weil es die Leute aus den Vereinen verscheucht, die sich bemühen ein Turnier auszurichten, während die ewigen Nörgler schon in aller früh ihren Grant los werden wollen. Es oft nicht direkt sagen, aber doch so laut, dass es ein jeder hören kann.
- Die Vereinsleute genauso früh aufstehen (wenn nicht schon früher) wie die AG-Sportler.

- Die oft den ganzen Turniertag dort anwesend sein müssen, weil sie es versprochen haben und dann auch versuchen freundlich zu bleiben.

- Die oft ihre Hunde zu Hause lassen müssen od. irgendwo am Gelände (im Auto od. unterm Tisch). Das alleine schon gute Organisation verlangt. Von Kindern und anderen bedürftigen Familienangehörigen (z.B. Ehemänner) will ich gar nicht schreiben.

- Weil ich denke, dass die Nörgler entweder notorische Schlechtredner sind oder keine Ahnung haben wie es ist, in derselben Situation zu sein, weil sie noch nie in einem Verein mitgeholfen haben.
Natürlich kann man darüber reden wenn mal was nicht so klappt, aber es kommt auch auf das "Wie" an.
Und es hilft niemanden, wenn von irgendeiner Ecke lautstarke Unmutsäußerungen kommen. Das Wort Mobbing haben sich manche auf ihre Fahnen geschrieben und das ist unsportlich.

Wenn jemand konstruktive Ideen hat, dann kann er sie ja an die Verantwortlichen weitergeben. Vielleicht sind die ja dankbar dafür.
Aber anderen Turnierteilnehmern mit der schlechten Laune schon in aller Früh den Tag zu verderben ist auch nicht fein.

Ich gehöre auch zu denjenigen die so früh wie möglich nach Hause fahren möchten. Aus verschiedenen Gründen. Ein ganz zwingender ist, dass um 4h das erste Mal der Wecker klingelt und ich kein leidenschaftlicher Frühaufsteher bin. Aber es gibt Mittel und Wege das Leistungsheft zu bekommen. Mit Motschgern erreicht man da auch nix.

Bis zur Siegerehrung bleiben ist meist für die Anfänger interessant oder weil sie in eine Gruppe eingebunden sind. Ich ärgere mich vielleicht über mich, wenn mir am Parcours was nicht so gelungen ist, wie ich es mir vorgestellt habe, aber ich lasse das nicht an jemanden aus od. suche mir andere Gründe um meinen Frust los zu werden. Ich fahre aber sicher nicht früher, weil ich ins Dis gelaufen bin.
Die meisten Läufe anderer Teilnehmer verpasse ich, weil ich mich um meinen Hund kümmere od. ein Plauscherl mit alten Bekannten ansteht. Wenn ich dann doch mal einen sehe, dann kann ich nicht Klatschen, weil ich den Hund trage.
Es kann aber passieren, dass ich ein "Bravo" od. "Super" rauslasse. Nicht zu laut, denn mein Hund hat seine Ohren in der Nähe.

Ich könnte natürlich klatschen, grölen und jedem auf die Schulter klopfen dafür müsste ich aber meinen Hund ins Auto sperren, damit ich mich frei bewegen kann und keine Rücksicht nehmen müsste. Das tue ich sicher nicht.

Und man stelle sich vor, wie unerträglich laut es wäre, wenn das ein jeder alle max. 60 Sec. macht. Furchtbare Vorstellung! Ich bin auch heil froh, dass das auch in einer Halle relativ selten vorkommt, dass mal richtig lautstark gejubelt wird. Gut für die Hunde.

Außerdem, muss man sich im fortgeschrittenen Alter den Parcours merken, da darf man sich nicht immer verzetteln.

Aber im Grunde soll doch ein jeder machen wie er will, solange er anderen damit nicht auf die Nerven geht und den Tag versaut. :D Agility is fun!
 
ja wenn ich weg muss oder will tu ich das ja auch, dann bitt ich eben jemanden mir mein hefterl mitzunehmen.
musste ich ja am donnerstag auch, trotz meines sieges konnte ich nicht bis zur siegerehrung bleiben, weill ich noch kurse hatte.
auch ich hab mein hefterl erst heute bekommen - und ??
versteh nur nicht wo da das problem ist, wenns einmal die hefterl nicht gleich nach jedem lauf gibt.......

achja und
danke ulli fürs mitleiden ;-)))

lg dagmar


gratulation zu deinen braven burschen :)

alles liebe
romana
 
danke romana
ja scheinbar läufts unter stress einfach besser :)
bin ja an diesem tag nur von a nach b gehüpft *g
dazw. schnell mal zu den wuffis (hatte aber eh die familie mit für die beiden)
dann selber laufen, wieder zum richtertisch usw... am abend noch kurse -
dass war ein tag ;)
aber dein gino ist ja auch schon so brav, auch wenns diesmal leider nicht so geklappt hat - dafür bestimmt nächstes mal wieder :)
lg dagmar
 
danke romana
ja scheinbar läufts unter stress einfach besser :)
bin ja an diesem tag nur von a nach b gehüpft *g
dazw. schnell mal zu den wuffis (hatte aber eh die familie mit für die beiden)
dann selber laufen, wieder zum richtertisch usw... am abend noch kurse -
dass war ein tag ;)
aber dein gino ist ja auch schon so brav, auch wenns diesmal leider nicht so geklappt hat - dafür bestimmt nächstes mal wieder :)
lg dagmar

ja anscheinend hihih

Ja der Gino is sehr führig da gibts nichts.
Er ist halt ein kleiner Freak und er ist noch nicht Herr über seine Beine :D
Aber das wird schon noch:)

Freu mich schon auf den nächsten Fun Cup

LG
Romana
 
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