Agility (ÖKV) - BH-Prüfung erforderlich?

Es ist sehr wohl ernstgemeint, aber 70% des verlangten sind für einen HH samt seinen Hund ohne größere Probleme zu derpacken:cool:
 
Es ist sehr wohl ernstgemeint, aber 70% des verlangten sind für einen HH samt seinen Hund ohne größere Probleme zu derpacken:cool:

das is deine meinung und die kannst du ja auch gerne haben. aber ob das nun für mich probleme bedeuten würde oder nicht, kannst du nicht wissen, oder?

mich würde es sehr wohl zeit kosten, dinge, die ich ihr gelernt habe, nun wieder umzulernen. zeit, um die es mir schade ist.

ich hab mir ja etwas dabei gedacht, warum ich ihr was, wie beigebracht habe - gerade weil ich sie immer im alltag bei mir habe. und nach der prüfung müsste ich das alles wieder umlernen, so wie ich das haben möchte :confused:

mein hund musste/muss nie "fuss" gehen. mein "fuss"-kommando bedeutet übersetzt: geh bitte an lockerer leine. da hätte ich schon mal ein problem. genauso verwende ich aus gutem grund 2 kommandos für gs und angehen. und ich möchte auch nicht dass sie sich setzt, wenn ich stehen bleib - einfach weil sie eine lange rute hat und ich nicht will, dass ihr jemand drauf steigt. will ich das, sag ihr "sitz" - very sophisticated oder? :D

und für eine prüfung, die dermaßen an der realität vorbeischrammt (bsp radfahrer) und das noch verkehrstauglich (statt fahrlässig) nennt, zerstör ich doch nicht eine funktionierende und auch durchdachte hundeerziehung.:confused:

in meinem fall würde ich wohl die therapiehundeausbildung zu ende machen und mir so die prüfung ersparen. das macht wenigstens (für mich) sinn.

lg
 
Es ist für einen Hund doch absolut kein Problem, sowohl im Alltag locker an der Leine zu gehen als daneben im Sport ein einigermassen akzeptables "Fuss" zu zeigen!

Die einzigen, die damit ein Problem haben, sind am anderen Ende der Leine!

Biggy

stimmt 100% genau so wie du es schreibst in meinem fall :D

ICH habs ihr nicht beigbracht, weil ICH es nicht brauche/sinnvoll erachte etc. pp. (korrektes fuss gehen). dass sie es lernen könnte, steht ja ausser frage. ich mache keinen hundesport, wo ein korrektes fussgehen benötigt wird - ich mach nur agility.

fakt ist dann aber auch, dass es mich zeit kosten würde, es ihr beizubringen und meine anderen kommandos umwerfen würde. und das für eine prüfung die vielleicht auf die masse, nicht jedoch auf mich und meinen hund abgestimmt ist.

hätte ich die bestehenden bgh richtlinien nicht schon früher hinterfragt, hätt ichs ihr ja nicht anders beigbracht.

und der bestehende verkehrsteil bei speziell dieser prüfung: jeder, der in einer stadt mit hund lebt, müsste wissen, dass diese art des handlings eigentlich unter ferner liefen fällt. da is nix mit "hund zwischen rad und hundeführer lassen" weil oftmals radfahrer schon von der weite schreien, dass man den hund doch da wegnehmen soll - egal ob der hund schon längst neben einem sitzt oder sogar liegt. auch bei joggern hab ich die erfahrung gemacht, dass sie sich wohler fühlen, wenn ich zwischen jogger und hund bin, als hund zwischen jogger und mir.

sei, wie es sei - wir werden da eh nicht auf einen grünen zweig kommen. sollte ich tatsächlich das verlangen haben, doch irgendwann mal ein agility turnier bestreiten zu wollen, hab ich die therapiehundeausbildung bis dahin, die mich davon befreit. win-win.

lg
 
komisch.... Ich mache agility, ipo und mondio. Jasko ist diensthund und familienhund. Er ist alltagstauglich, wenn wir alleine auf dem feld und wenn wir in einer menschenmenge unterwegs sind.

Und komischerweise tangieren die sehr unterschiedlichen trainings weder die erfolge in den anderen disziplinen noch die alltagstauglichkeit an sich!

Es ist für einen hund doch absolut kein problem, sowohl im alltag locker an der leine zu gehen als daneben im sport ein einigermassen akzeptables "fuss" zu zeigen!

Die einzigen, die damit ein problem haben, sind am anderen ende der leine!

Biggy

danke
 
stimmt 100% genau so wie du es schreibst in meinem fall :D

ICH habs ihr nicht beigbracht, weil ICH es nicht brauche/sinnvoll erachte etc. pp. (korrektes fuss gehen). dass sie es lernen könnte, steht ja ausser frage. ich mache keinen hundesport, wo ein korrektes fussgehen benötigt wird - ich mach nur agility.

fakt ist dann aber auch, dass es mich zeit kosten würde, es ihr beizubringen und meine anderen kommandos umwerfen würde. und das für eine prüfung die vielleicht auf die masse, nicht jedoch auf mich und meinen hund abgestimmt ist.

hätte ich die bestehenden bgh richtlinien nicht schon früher hinterfragt, hätt ichs ihr ja nicht anders beigbracht.

und der bestehende verkehrsteil bei speziell dieser prüfung: jeder, der in einer stadt mit hund lebt, müsste wissen, dass diese art des handlings eigentlich unter ferner liefen fällt. da is nix mit "hund zwischen rad und hundeführer lassen" weil oftmals radfahrer schon von der weite schreien, dass man den hund doch da wegnehmen soll - egal ob der hund schon längst neben einem sitzt oder sogar liegt. auch bei joggern hab ich die erfahrung gemacht, dass sie sich wohler fühlen, wenn ich zwischen jogger und hund bin, als hund zwischen jogger und mir.

sei, wie es sei - wir werden da eh nicht auf einen grünen zweig kommen. sollte ich tatsächlich das verlangen haben, doch irgendwann mal ein agility turnier bestreiten zu wollen, hab ich die therapiehundeausbildung bis dahin, die mich davon befreit. win-win.

lg

.................... :rolleyes:

fakt ist dann aber auch, dass es mich zeit kosten würde, es ihr beizubringen und meine anderen kommandos umwerfen würde. und das für eine prüfung die vielleicht auf die masse, nicht jedoch auf mich und meinen hund abgestimmt ist.

OHNE Worte :eek::rolleyes:
 
@Fioni

Die STVO ist auch nicht auf mich zugeschnitten.

Ich sehe es zum Beispiel nicht ein bei einer roten Ampel stehnzubleiben, wenn weit und breit niemand kommt, mit 130 über einer 3 spurigen leeren Autobahn mitten in der Nacht zu zuckeln, das Radfahrer mir in einer Einbahn entgegenkommen, das wenn ein Fußgänger beim Zebrastreifen steht und Löcher in die Luft starrt ich stehenbleiben muß, usw. usf.....
 
@Fioni

Die STVO ist auch nicht auf mich zugeschnitten.

Ich sehe es zum Beispiel nicht ein bei einer roten Ampel stehnzubleiben, wenn weit und breit niemand kommt, mit 130 über einer 3 spurigen leeren Autobahn mitten in der Nacht zu zuckeln, das Radfahrer mir in einer Einbahn entgegenkommen, das wenn ein Fußgänger beim Zebrastreifen steht und Löcher in die Luft starrt ich stehenbleiben muß, usw. usf.....

Trotzdem ist das Reglement der BH-Prüfung unsinnig und ich glaub viele wehren sich allein schon gegen den verstaubten Alt-Hundeschul-Jargon (ich übrigens auch).

LG
Ulli
 
Und ich habe immer noch nicht verstanden, was es der Menschheit bringt, wenn ich meinen Hund plötzlich auf der linken Seite führe:confused:
 
@Fioni

Die STVO ist auch nicht auf mich zugeschnitten.

Ich sehe es zum Beispiel nicht ein bei einer roten Ampel stehnzubleiben, wenn weit und breit niemand kommt, mit 130 über einer 3 spurigen leeren Autobahn mitten in der Nacht zu zuckeln, das Radfahrer mir in einer Einbahn entgegenkommen, das wenn ein Fußgänger beim Zebrastreifen steht und Löcher in die Luft starrt ich stehenbleiben muß, usw. usf.....

naja beim fs lernst du autofahren..bei der prüfung lern ich ja net agility.

die stvo wäre ja so wie die regeln beim agility selber und nicht wie die prüfung davor (das wäre der fs), um deinen vergleich aufzufassen. ich hab nix dagegen, dass es punkteabzug gibt, wenn mein hund ein stangerl schmeisst..genauso, wie ich wohl oder übel einen strafzettel zahlen muss, wenn ich keinen parkschein lege.

lg
 
Und ich habe immer noch nicht verstanden, was es der Menschheit bringt, wenn ich meinen Hund plötzlich auf der linken Seite führe:confused:


Hmmmm mal überlegen??

Wenn alle HH ihre Hunde Links führen würden, könnten sich nicht HH darauf einstellen und an der "richtigen" Seite vorbeigehen. Macht übrigens auch Sinn solltest du eine Strasse entlang marschieren, da du ja auch Links gehen solltest.;)
 
Hmmmm mal überlegen??

Wenn alle HH ihre Hunde Links führen würden, könnten sich nicht HH darauf einstellen und an der "richtigen" Seite vorbeigehen. Macht übrigens auch Sinn solltest du eine Strasse entlang marschieren, da du ja auch Links gehen solltest.;)


Hmmm *überleg* was meinst du jetzt mit "an der richtigen Seite vorbeigehen"? Bei dieser Prüfung müsste der Hund doch sowieso direkt am anderen Hund vorbeigehen und sich dabei "neutral verhalten", oder?
Wegen der Straße, da wo ich wohne, kann man Gehsteige in beide Richtungen benützen, das heißt, es ist völlig wurst auf welcher Seite der Hund geht.

Kommt mir irgendwie vor wie dieses Relikt in Reiterkreisen, dass man nur links aufsteigen darf....hat heute auch keinen Sinn mehr.
 
Hmmmm mal überlegen??

Wenn alle HH ihre Hunde Links führen würden, könnten sich nicht HH darauf einstellen und an der "richtigen" Seite vorbeigehen. Macht übrigens auch Sinn solltest du eine Strasse entlang marschieren, da du ja auch Links gehen solltest.;)

der ursprung des links führen kommt aber, soweit ich weiss, nicht daher, auf welcher straßenseite man gehen soll, sondern auf welcher seite die waffe getragen wurde.

und wenn ich jetzt die straße mit kind und hund entlanggehe, macht das schon keinen sinn mehr, denn dann müsste mein kind an der straßenzugewandten seite gehen. :eek:

lg
fiona
 
der ursprung des links führen kommt aber, soweit ich weiss, nicht daher, auf welcher straßenseite man gehen soll, sondern auf welcher seite die waffe getragen wurde.

und wenn ich jetzt die straße mit kind und hund entlanggehe, macht das schon keinen sinn mehr, denn dann müsste mein kind an der straßenzugewandten seite gehen. :eek:

lg
fiona

Das mit der Waffe war mir neu, das kenne ich eben aus Reiterkreisen, damit dir der Säbel beim Aufsteigen nicht im Weg ist.

Wie gesagt, ich glaube, dass das für den Alltag völlig irrelevant ist, auf welcher Seite der Hund geht und in Wahrheit nur die Unterordnungsleute darauf beharren weil es "eben so ist". Als ob es nicht genügen würde, dass der Hund an der lockeren Leine geht:rolleyes:

Aber gut, mir kann es egal sein, mit diesem Hund gehe ich ja schon Turniere.
 
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