Aggressive Menschen - Listenhunde?

Momostaffi schrieb:
Wisst ihr eigenlich wie weh das tut? Wir hatten immer Dackel und Pudel. Nur weil ein armes Welpi in Not war, haben wir unser Findelkind bei uns aufgenommen! Keiner wollte sie, denn sie war ja ein Kampfhundi, 8 Wochen alt und ur lieb! Die hat uns so verzaubert, darum haben wir sie behalten. Wir besuchen seit wir sie haben die Hundeschule. Sie hat mittlerweile BGH1! Mehr als manch andere Hunde haben. Trotzdem werden wir dauernd gemieden! Wir nennen die anderen Hunde nur mehr Aufzugshunde, weil sie so schnell oben sind. Keiner gibt Momo eine Chance! Nur durch ihr Aussehen, meiden uns alle! Das ist "DISKRIMINIERUNG" :mad:
Zum Glück haben wir eine Hundeschule, wo solche Vorurteile nicht fruchten. Dort ist sie bekannt als "Momo die Friedliche":)

@ syao: super!!!!
Gute Hundeschule, kann ich nur sagen. Leider gibt es auch Hundeschulen, die das ganz anders sehen!
Unser Am Staff Terrier (aus dem Tierheim) benötigt keine Hundeschule, denke wir haben insofern Glück weil es hier einige Hundebesitzer gibt, die unseren Rüden mögen. Ty hat hier schon einige Hundefreunde. Meine Frau und ich achten aber immer drauf, dass Ty nicht überfordert wird. Er ist ja ein Terrier und die bauen sich sehr schnell auf. Wenn Ty "spielt" mit anderen Hunden, so breche ich das nach einer Minute ab. Dann gehen wir andere Wege. Das kann ich allen empfehlen die Terrier haben, egal ob Wessis oder Foxis und wie sie alle heissen!
Im Wesentlichen machen wir mit Ty Schnüffelspiele. Das fordert sein Gehirn und macht ihn wesentlich müder, als wenn er mit anderen Hunden durch die Felder jagt. Ausserden ist ja schon ein älterer Knabe. Bilder von ihm, gibt es in der Foto-Ecke zu sehen.
Wir holen immer Am Staff Terrier aus dem Tierheim.

Hansi
 
Zuletzt bearbeitet:
Momostaffi schrieb:
@Ned

Mein Hund, ist ein"Kampfhund"! Wie erklärst du dir, dass sie sich anmacht (anpinkelt), wenn sie andere Hunde trifft, und sogar zu Welpen ur lieb ist! Meine Hündin ist zu allen lieb! Sie ist aber ein Amstaff! Wie geht das? Ach ja, sie lebt mit Katzen(hat selber 4) und sie liebt Kinder (hat sie auch 4)
LG Sonja

Dein Hund entstammt einer Rasse, die überproportional an Beißvorfällen gegenüber Menschen beteiligt ist (ca. das 4fache des durchschnittlichen). Damit hat diese Rasse ein Problem (es ist nicht die Frage, ob sie ein Problem hat, wiei manche hier zu suggerieren versuchen, sondern woher es kommt und wie man es lösen kann).

Daraus kann man nicht rückschließen, dass ein einzelner Hund nun gefährlich ist. Selbst wenn man die Statistik ungünstig liest, bedeutet das immer noch, dass 90 % der Amstaff niemals irgendwie auffällig werden.

Nun kann man sagen, wunderbar, die Rasse ist doch ungefährlich und völlig in Ordnung, wenn 90 % völlig normale unauffällige Hunde sind. Nur stimmt das eben nicht, denn es beißen eben von dieser Rasse 4mal so viele Hunde zu wie 'normal'. Und damit hat diese Rasse ein Problem, so friedlich wie die 90% auch immer sein mögen.

Tschüss

Ned
 
Dein Hund entstammt einer Rasse, die überproportional an Beißvorfällen gegenüber Menschen beteiligt ist (ca. das 4fache des durchschnittlichen....

Nur stimmt das eben nicht, denn es beißen eben von dieser Rasse 4mal so viele Hunde zu wie 'normal'. Und damit hat diese Rasse ein Problem, so friedlich wie die 90% auch immer sein mögen.

Was für ein Schwachsinn!! Arbeitest du für die Bildzeitung? :rolleyes:
Die meisten Beissvorfälle stammen vom Schäferhund und deren Mischlinge und Mischlingen. Warum? Weil diese Hunde hierzulande noch am stärksten vertreten sind.

Amstaff und Co sind besonders Menschenfreundlich. Daraufhin wurden sie gezüchtet. Als es damals noch üblich war mit Hundekämpfen Geld zu verdienen, wurde nur mit den Hunden gezüchtet die besonders freundlich zu Menschen waren. Hunde die agressiv gegen Menschen wurden, wurden ausselektiert, sprich sie wurden umgebracht. Eine Vermehrung dieser Hunde war unerwünscht. Es wird heute noch teilweise in den Ostblockländern praktiziert. Leider. :(
Und nicht nur dort..

Und wenn du glaubst diese Hunde hätten Spass zu kämpfen.
Empfehle ich dir dringend diese Seite: http://www.workingpitbull.com/dogfighting.htm
 
Guten Morgen,

aber in Wirklichkeit ist doch kein Hund ungefährlich und auch keiner von Grund auf gefährlich (grässliches Wort), egal welcher Rasse er angehört. Wie sich ein Hund charakterlich entwickelt hat doch primär mit der Erziehung zu tun und habe ich einen Hund mit einer niedrigeren Reizschwelle (egal welche Rasse), dann muss ich ihn dementsprechend erziehen.

lg Michi
 
@ Irisch und Michalea: klasse!!

@ Ned: setzen eine 6 , warum? Beispiel: Du bist in einer Schule und sprichst über das Thema Am Staff: Jeder Mitschüler und jede Mitschülerin würde sagen, der kennt sich aber gar nicht aus!
Vom Lehrer würdest Du wegen mangelhafter schludriger Vorbereitung eine Notiz bekommen!
Leider erlauben sich viele Leute über Hunde (insbesondere Hundehasser) zu reden, von denen sie gar nichts verstehen!!
Wenn sich zwei Automechaniker unterhalten, dann halte ich mich auch raus, insofern sie über Techniken von Autos reden, weil ich keine Ahnung von der Technik habe.
Du plauderst munter drauflos, obwohl du selber zugabst, dass Du eigentlich nur von Retrievern eine Ahnnung hast.
Glaube da würdest du über ein Referat über Retriever sicherlich eine eins bekommen!

Hansi
 
kugelkopf schrieb:
@ Irisch und Michalea: klasse!!

@ Ned: setzen eine 6 , warum? Beispiel: Du bist in einer Schule und sprichst über das Thema Am Staff: Jeder Mitschüler und jede Mitschülerin würde sagen, der kennt sich aber gar nicht aus!
Vom Lehrer würdest Du wegen mangelhafter schludriger Vorbereitung eine Notiz bekommen!
Leider erlauben sich viele Leute über Hunde (insbesondere Hundehasser) zu reden, von denen sie gar nichts verstehen!!
Wenn sich zwei Automechaniker unterhalten, dann halte ich mich auch raus, insofern sie über Techniken von Autos reden, weil ich keine Ahnung von der Technik habe.
Du plauderst munter drauflos, obwohl du selber zugabst, dass Du eigentlich nur von Retrievern eine Ahnnung hast.
Glaube da würdest du über ein Referat über Retriever sicherlich eine eins bekommen!

Hansi


Wenn Ihr meint, dass Euer Wegschauen die Probleme lösen wird, bitteschön.

Überlasst doch der BILD-Zeitung das Meinungs- und Deutungsmonopol. Setzt Euch bloss nicht mal mit den Zahlen auseinander und versucht, das Problem zu ergründen. Lieber wegschauen, es könnte ja doch etwas dran sein.


Wie Du richtig schreibst: Mein Problem ist das nicht mit der Aversion großer Teile der Bevölkerung gegen bestimmte Hunderassen. Es ist Euer. Viel Spaß weiterhin damit.

Tschüss

Ned
 
Nein und nochmals Nein Ned, wir schauen nicht weg. Ich sehe nur eines und das betrifft Dich auch. Die Fraktion der Hundehasser ist seit den Vorfällen von Hamburg stark angewachsen. Glaube mir, hätte es keine Am. Staffs gegeben, hätte es keine Bull-Terrier gegeben, dann wären es andere Hunde gewesen, weil es eben hier in dieser Gesellschaft Menschen gibt (sagt man wirklich Menschen zu diesen Wesen?) die Hunde auf andere Menschen dressieren. Darum geht es hier die ganze Zeit! Denke dir die sogenannten Listenhunde ruhig weg, glaubst Du ernsthaft die Fraktion der Hundehasser(wobei ich bei der Art und Weise wie Hundehalter mit ihren Hunden umgehen ein gewisses Verständnis für Hundehasser habe) würde die Hundeart Retriever in Ruhe lassen?? Siehst Du deswegen ist es auch Dein Problem!
Bin dafür folgende Tiere anzuleinen, von denen ich mich bedroht fühle:
Leinenpflicht für alle Pferde
Leinenpflicht für alle Esel
keine Kuh darf unangeleint die Strassen überqueren

Hansi
 
Ja, und mir grausts ordentlich vor den Gebüsch-Exhibitionisten in der Lobau. Sind deshalb alle Männer potenzielle Belästiger (oder Schlimmeres), die nur mit ...korb auf die Straße dürfen. Das Leben ist nunmal nicht perfekt und wird es nie sein. Es nützt nix, Hunderassen pauschal zu verurteilen, oder Konzepte und Lösungsvorschläge zu fordern, oder Statistiken zu erstellen und seien sie noch so korrekt. So wie ich mit den Anfeindungen, meinen Hund betreffend leben muss, müssens wohl auch die, denen mein Hund ein Dorn im Auge ist. Das einzige, was ich zum gedeihlichen Miteinander beitragen kann, ist, meinen Hund so zu führen, dass niemand durch ihn eingeschränkt oder massiv belästigt wird, was durchaus zu schaffen ist.

Ulli
 
kugelkopf schrieb:
Nein und nochmals Nein Ned, wir schauen nicht weg. Ich sehe nur eines und das betrifft Dich auch. Die Fraktion der Hundehasser ist seit den Vorfällen von Hamburg stark angewachsen. Glaube mir, hätte es keine Am. Staffs gegeben, hätte es keine Bull-Terrier gegeben, dann wären es andere Hunde gewesen, weil es eben hier in dieser Gesellschaft Menschen gibt (sagt man wirklich Menschen zu diesen Wesen?) die Hunde auf andere Menschen dressieren. Darum geht es hier die ganze Zeit! Denke dir die sogenannten Listenhunde ruhig weg, glaubst Du ernsthaft die Fraktion der Hundehasser(wobei ich bei der Art und Weise wie Hundehalter mit ihren Hunden umgehen ein gewisses Verständnis für Hundehasser habe) würde die Hundeart Retriever in Ruhe lassen?? Siehst Du deswegen ist es auch Dein Problem!
Bin dafür folgende Tiere anzuleinen, von denen ich mich bedroht fühle:
Leinenpflicht für alle Pferde
Leinenpflicht für alle Esel
keine Kuh darf unangeleint die Strassen überqueren

Hansi


Du irrst. Und das ist das Problem.

Richtig, Hundehasser gab es immer und wird es immer geben.

Neu ist seit einigen Jahren die stetig gewachsene Zahl von Menschen, die einfach Angst haben vor bestimmten Hunden. Und dazu gehören auch nicht gerade wenig Hundehalter (sind das auch Hundehasser?). Und diese Zhal ist wesentlich größer als die der Hundehasser.

Und das ignoriert Ihr. Und das ist wirklich nur bedingt mein Problem.

Tschüss

Ned
 
Ich fasse diese ganze Diskussion mal zusammen: von mir aus kann jeder mit einem Tiger an der Leine herumlaufen. Sprich es ist total egal welche Rasse ein Mensch hat, ich kann einen Pudel genauso agressiv gegen Menschen machen wie einen "Soka". Verbietest du den "Pappnasen" die Sokas, nehmen sie sich eine andere Rasse. Was willst du dann tun?

Rein theoretisch müßte ich auch jedem Golden auf der Straße ausweichen, weil die holen immer mehr auf in jeder Statistik. Was auch wieder darauf schließt: das Problem liegt an der ERZIEHUNG des Hundes und nicht an der Zucht.

Willst du Golden Retriever als Sokas einstufen lassen, wenn sie noch mehr aufholen? :D
 
Kurenai schrieb:
Ich fasse diese ganze Diskussion mal zusammen: von mir aus kann jeder mit einem Tiger an der Leine herumlaufen. Sprich es ist total egal welche Rasse ein Mensch hat, ich kann einen Pudel genauso agressiv gegen Menschen machen wie einen "Soka". Verbietest du den "Pappnasen" die Sokas, nehmen sie sich eine andere Rasse. Was willst du dann tun?

Rein theoretisch müßte ich auch jedem Golden auf der Straße ausweichen, weil die holen immer mehr auf in jeder Statistik. Was auch wieder darauf schließt: das Problem liegt an der ERZIEHUNG des Hundes und nicht an der Zucht.

Willst du Golden Retriever als Sokas einstufen lassen, wenn sie noch mehr aufholen? :D

Endlich mal was inhaltliches.

Wie kommst Du darauf, dass es nicht an der Zucht liegt? Ich halte gerade die Zucht mit für einen wesentlichen Grund. Zucht nicht im Sinne von 'alle Züchter einer Rasse' sondern 'bestimmte Züchter beoi einer Rasse'.

Es ist nämlich auch ein Züchterproblem, wenn diese bestimmten Haltern die Hunde verkaufenm weil irgendwie muss man die Tiere ja los werden.

Das bestimmte Züchter bestimmte Klientelwünsche erfüllen, davon mal ganz abgesehen.

Das es außerdem und ganz wesentlich an den jeweiligen Haltern liegt, dem stimme ich zu.


Und ja, wenn die Golden weiter so aufholen, werden sie irgendwann zu Recht mit auf der Liste stehen müssen. Warum sollte für sie was anderes gelten?

Tschüss

Ned
 
Ned schrieb:
Endlich mal was inhaltliches.

Wie kommst Du darauf, dass es nicht an der Zucht liegt? Ich halte gerade die Zucht mit für einen wesentlichen Grund. Zucht nicht im Sinne von 'alle Züchter einer Rasse' sondern 'bestimmte Züchter beoi einer Rasse'.

Es ist nämlich auch ein Züchterproblem, wenn diese bestimmten Haltern die Hunde verkaufenm weil irgendwie muss man die Tiere ja los werden.

Das bestimmte Züchter bestimmte Klientelwünsche erfüllen, davon mal ganz abgesehen.

Das es außerdem und ganz wesentlich an den jeweiligen Haltern liegt, dem stimme ich zu.


Und ja, wenn die Golden weiter so aufholen, werden sie irgendwann zu Recht mit auf der Liste stehen müssen. Warum sollte für sie was anderes gelten?

Tschüss

Ned

Du sprichst von "bestimmten Züchtern" die die Hunde an falsche Menschen verkaufen oder bestimmte Klientelwünsche erfüllen. Auch hier liegt das Problem wieder bei dem Menschen, dem einzelnen Züchter. Und NICHT an der Rasse.

Du wirst bei jeder Hunderasse vielleicht ein schwarzes Schaf unter den Züchtern finden der sich die Leute nicht so genau anschaut denen er einen Hund gibt.

Ich würd gerne wissen wieviel von den Hunden die beissen wirklich von einem inländischen Züchter samt Papieren sind. Ich schätze mal das die Prozentzahl sehr sehr gering ist. Frag mal Leute auf der Straße woher sie ihren Hund haben. Die wenigsten von einem Züchter.
 
Hallo!

" Neu ist seit einigen Jahren die stetig gewachsene Zahl von Menschen, die einfach Angst haben vor bestimmten Hunden."
Ganz ehrlich? Wenn sich der Aron mitten in der Nacht einbildet, er möchte eine Runde Gassi gehen, dann bin ich froh, dass der mir entgegenkommende Junkie noch nüchtern genug ist, um die Straßenseite zu wechseln anstatt mich anzuquatschen. Und als damals mit 16 der 2m große Kerl vor mir stand, war ich auch froh, dass der Beschützerinstinkt meines Staffis geweckt wurde und nicht der eines Pudels.
Kurz: in manchen Situationen und in meiner Gegend bin ich als junge Frau, dass mein Aron inzwischen wieder so unsympathisch ausschaut (als er vor über einem Jahr nur noch 11 Kg wog sah die ganze Sache natürlich ganz anderes aus, da habens mir "Tierquälerin" hinterher geschrien).

Zur Statistik: ich glaube, man darf 2 Sachen nicht vergessen:
- es werden sicherlich mehr Hundebisse von Staffis&Co. gemeldet/registriert als die von anderen Hunderassen, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: wenn mal ein Pudel nach einer Person schnappt (ohne wirklich zuzubeißen, sei es zB nur beim übermäßigen Toben und Spielen) schaut das Resultat ganz anders aus, als wenn das ein Staffi macht
- die schwarzen Schafe unter den Züchtern und Hundehaltern tragen das ihrige zu einer solchen Statistik bei: sie haben ja kein Interesse daran, einen Dackel scharf zu machen, insofern sind die Ergebnisse verfälscht: bei der einen Hunderasse haben die Menschen ihre Hand im Spiel, bei der anderen nicht, da schlägt nur die Natur, das eigentliche Wesen des Hundes durch.

Zum Abschluss möchte ich nur nochmal betonen: als Hundehalter muss man sich der zusätzlichen Verantwortung bewusst sein, wenn man sich einen Hund einer bestimmten Rasse zulegt. Der Hund aber an sich kann ein liebenswürdiger vierpfötiger Weggefährte werden.
 
Kurenai schrieb:
Du sprichst von "bestimmten Züchtern" die die Hunde an falsche Menschen verkaufen oder bestimmte Klientelwünsche erfüllen. Auch hier liegt das Problem wieder bei dem Menschen, dem einzelnen Züchter. Und NICHT an der Rasse.

Du wirst bei jeder Hunderasse vielleicht ein schwarzes Schaf unter den Züchtern finden der sich die Leute nicht so genau anschaut denen er einen Hund gibt.

Ich würd gerne wissen wieviel von den Hunden die beissen wirklich von einem inländischen Züchter samt Papieren sind. Ich schätze mal das die Prozentzahl sehr sehr gering ist. Frag mal Leute auf der Straße woher sie ihren Hund haben. Die wenigsten von einem Züchter.


Das letzte würde ich auch gern wissen. Das sehe ich als ein großes Problem der Statistiken an. Dass sie viel zu wenig differenzieren. Es müsste neben der Hunderasse auch Kriterien für Halter geben und am besten auch für die Herkunft.


Das das Problem vom menschen ausgeht, darüber waren wir hier schon ein paar Seiten vorher einig. Der Punkt ist aber: Wenn eine Rasse tatsächlich von Menschen in eine bestimmte Richtung gezüchtet wurde (also Ursache Mensch), dann hat die Rasse eben auch ein Problem (verursacht vom Menschen). Ist meine Differenzierung verständlich?


Zu den schwarzen Schafen: Die gibt es und man kann sie sicher nicht einer Rasse zuordnen.
Es gibt schwarze Schafe, die einfach eine Rasse gesundheitlich ruinieren (die findet man leider bei sehr vielen Modehunderassen)
Es gibt schwarze Schafe, die eine Rasse gerne aggressiv züchten (und die werden sich nunmal nicht auf Yorkies spezialisieren)

Ich denke, dass daher schwarze Schafe sich durchaus konzentrieren können bei bestimmten Rassen.

Tschüss

Ned
 
"Der Punkt ist aber: Wenn eine Rasse tatsächlich von Menschen in eine bestimmte Richtung gezüchtet wurde (also Ursache Mensch), dann hat die Rasse eben auch ein Problem (verursacht vom Menschen). Ist meine Differenzierung verständlich?"

Ich verstehe schon, worauf du hinauswillst. Mein Punkt ist aber: als Ausgangspunkt gab es (ich nehm jetzt einfach irgendeine Zahl) 10 Züchter der "Kampfrasse" XY. Und einer davon ist dann ein schwarzes Schaf geworden und hat gefangen, sämtliche seiner Hunde aggressiv zu machen. Ja, hier ist dann die Ursache Mensch und diese Hunde haben dann ein durch die Züchtung bedingtes Problem und diese Hunde fallen dann auch so in der Statistik auf.
Das ändert aber nichts daran, dass es 9 weitere Züchter gibt, die ihre Hund nicht zu Kampfbestien erzogen haben.
Wegen dieser schwarzen Schafe hat also nicht die GANZE Rasse per se ein Problem.
 
also
meine pithündin ist auch sehr gefährlich!

Sie lebt m meiner mum, meinem kleinen bruder (7) einer katze u zwei katerchen zusammen, ist freundlich zu allen leuten die sie kennt u geht fremden lieber aus dem weg als auf sie zu.

Sie hört ziemlich gut, geht nicht vom gehsteigt bevors ihr gesagt wird, läuft von rädern eher davon als nach u ist überhaupt der BESTE hund.

Sie ist verträglich m artgenossen, rüden sowieso, wenn ein fremder hund sie anstänkert zieht sie lieber den schweif ein u schaut mal vorsichtig was das jetzt heißen soll. Wenn ein hund sie ankläfft guckt sie nur ganz verwundert u ist ein bisschen iritiert.

Sie liebt kleine kinder ... sie hat sie zum fressen gern (schme :p )!

Eine gute seite ist: www.wob-kampfhunde.de, da gibts auch eine stadistik usw.

naja viel glück beim diskutieren noch

lg sany
 
syao schrieb:
verstehe schon, worauf du hinauswillst. Mein Punkt ist aber: als Ausgangspunkt gab es (ich nehm jetzt einfach irgendeine Zahl) 10 Züchter der "Kampfrasse" XY. Und einer davon ist dann ein schwarzes Schaf geworden und hat gefangen, sämtliche seiner Hunde aggressiv zu machen. Ja, hier ist dann die Ursache Mensch und diese Hunde haben dann ein durch die Züchtung bedingtes Problem und diese Hunde fallen dann auch so in der Statistik auf.
Das ändert aber nichts daran, dass es 9 weitere Züchter gibt, die ihre Hund nicht zu Kampfbestien erzogen haben.
Wegen dieser schwarzen Schafe hat also nicht die GANZE Rasse per se ein Problem.

Exakt. Die Frage ist nun: Wie findet man diese Züchter und was macht man gegen sie und auch gegen die Halter, die bewusst von diesen Züchtern kaufen.

Und was macht man mit Hunden aus solchen Zuchten?


Tschüss

Ned
 
Ned schrieb:
Du irrst. Und das ist das Problem.

Richtig, Hundehasser gab es immer und wird es immer geben.

Neu ist seit einigen Jahren die stetig gewachsene Zahl von Menschen, die einfach Angst haben vor bestimmten Hunden. Und dazu gehören auch nicht gerade wenig Hundehalter (sind das auch Hundehasser?). Und diese Zhal ist wesentlich größer als die der Hundehasser.

Und das ignoriert Ihr. Und das ist wirklich nur bedingt mein Problem.

Falsch.. Die Leute die Angst haben vor bestimmten Hunden, sind medienverpestet.
Die Vorstellungskraft ist es, die harmloses bedrohlich macht. Dazu diverse Schauermärchen über die Soka´s in den Medien und fertig ist die Pest.

Weisst du wie toll es ist, wenn du mit nen 9 Wochen alten Bullterrier spazierengehst und angegiftet und bespuckt wirst? Ich weiss wie das ist.
Danke an die Medien, daß ich diese Erfahrung machen durfte.:mad:

Kein Hund wird böse geboren, erst der Mensch macht ihn dazu, formt ihn nach des Menschens Willen.
 
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