j.m.bruckner
Junior Knochen
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2008 sieht das plötzlich ganz anders aus. da wird dann elegant um`s "also so genau sagen können wir eigentlich gar nichts" drumrum formuliert.
Gut gebellt Tante
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2008 sieht das plötzlich ganz anders aus. da wird dann elegant um`s "also so genau sagen können wir eigentlich gar nichts" drumrum formuliert.
Klar ist diese Argumentation auch nur Wischiwaschi, aber man weicht damit den Gegenargumenten gut aus.
Und daz ganze ist ja sowieso nur dazu da die tatsächlichen sozialen Probleme zu verdecken.
Aber HAuptsache die Wien-Zeitung wirbt damit das Wien die lebenswerteste Stadt ist...
Wien WAR eine der lebenswertesten Städte in Europa bevor der Sima-Tanz losging - jetzt sind wirs nicht mehr ....
Wien WAR eine der lebenswertesten Städte in Europa bevor der Sima-Tanz losging - jetzt sind wirs nicht mehr ....
naja, da machst die ulli wichtiger, als es ihr zusteht.
an den gesellschaftspolitischen problemen trägt sie keine schuld, sonst wär ich die erste, die sagt "jagen ma die dame mit am nassen fetzen aus der stadtregierung und alles wird gut."
doch, für alle - ausser hunde und ihre besitzer ...Wien WAR eine der lebenswertesten Städte in Europa bevor der Sima-Tanz losging - jetzt sind wirs nicht mehr ....
doch, für alle - ausser hunde und ihre besitzer ...
Finde ich nicht - denn auch hundelose Menschen können sich der Stimmung nicht entziehen - weil diese Stimmung prägt im moment das allgemeine Zusammenleben ... es ist ein Irrglaube wenn man sagt es tangiert die anderen nicht - Rassismus tangiert jeden ...
Snuffi, mal ehrlich, ich glaub wir nehmen uns und das Hundethema - logischerweise - viel ernster, als das sonst jemand tut.
Ich komm mit vielen Leuten zusammen, von denen die meisten keinen Hund haben (oder ich es einfach nicht weiß).
Da wird über alles mögliche geredet, aber HFS oder Soka-Problematik hat noch nie jemand angesprochen.
Eine "Stimmung" ist dadurch in Wien weder besser, noch schlechter geworden.
Nein als diese Probleme entstanden sind war sie noch bei Global 2000 und da hat sie ja ganz ordentliche Arbeit geleistet. Aber ihre Partei hat da sehr viel verschlafen - wir baden einen Prozess aus der in den 70er Jahren begann und nun halt offenbar wird - aber das über die Hunde auszutragen ist einfach nur jämmerlich
Eine "Stimmung" ist dadurch in Wien weder besser, noch schlechter geworden.
wenn plötzlich - wie gestern geschehen, eine mir unbekannte dame meint, die polizei rufen zu müssen und stimmung gegen mich zu machen, weil ich ja "kampfhunde" habe und das verboten gehört, dann ist in "meiner welt" die stimmung definitiv schlechter.
da geb ich Dir vollkommen recht, es ist immer nur die Schicht die es betrifft, was aber eh klar ist. Denn wieviele von denen die sich jetzt so gegen die Rasseliste einsetzen, zeigen so einen Einsatz z.B. dafür dass es Behindertengerechter wird, im sozialen Bereich (z.B. für Kinder- und Jugendpsychiatrie, da schauts im Moment ganz schlimm aus), Pensionisten usw. usw.....
Es tangiert die Personen die dadurch jetzt eben Angst vor solchen Hunden haben, bzw. meinen dagegen einzuschreiten ja genauso, somit betrifft es mehr als nur die Kampfhundehalter!
für wieviele dinge gleichzeitig kannst du dich ernsthaft einsetzen?
vielleicht versteh ich`s falsch, weil ich`s persönlich nehm. der indirekte vorwurf von mangelndem sozialem einsatz, den ich hier rauslese, trifft mich, nach dem ich jahrelang ehrenamtliche altenbetreuung, sozialdienst, sanitätsgehilfenprüfung und ich weiß nicht wieviele antifaschistische kleinprojekte gemacht hab nämlich durchaus.
ich mag menschen und ich mag hunde. und ich setz mich für beide ein.
soll kein Vorwurf sein aber es ist klar dass wenn jemand einen Hund hat, der sich für den Hund und diese Themen einsetzt. Hat jemand ein krankes Kind oder einen Pflegefall zuhause, wird das persönliche Engagment eben in diesem Bereich sein. Deshalb darf man Nicht HH nicht vorwerfen dass sie sich nicht gegen die Rasseliste einsetzten. So wars von mir gemeint. NIX VORWURF
ah, okay. für mich las sich das fast nach "an der rasse des hundes die bereitschaft zu sozialem engagement des hundebesitzers festmachen" und hätt ich vehementest protestieren müssen. auch im namen des "1. wiener integrationshundes"
nichthundebesitzer vorzuwerfen, sie würden nichts gegen rasselisten unternehmen find ich auch nicht sonderlich logisch.
war auch blöd von mir ausgedrückt werd an besserer Formulierung arbeiten
ich mach mit beim workshop "verständlicher formulieren". aber ich buche noch das zusatzmodul "kurz fassen".
Snuffi, mal ehrlich, ich glaub wir nehmen uns und das Hundethema - logischerweise - viel ernster, als das sonst jemand tut.
Ich komm mit vielen Leuten zusammen, von denen die meisten keinen Hund haben (oder ich es einfach nicht weiß).
Da wird über alles mögliche geredet, aber HFS oder Soka-Problematik hat noch nie jemand angesprochen.
Eine "Stimmung" ist dadurch in Wien weder besser, noch schlechter geworden.