7.6. 19.15 Puls4!!!!!

Klar ist diese Argumentation auch nur Wischiwaschi, aber man weicht damit den Gegenargumenten gut aus.

Und daz ganze ist ja sowieso nur dazu da die tatsächlichen sozialen Probleme zu verdecken.

Aber HAuptsache die Wien-Zeitung wirbt damit das Wien die lebenswerteste Stadt ist...

Wien WAR eine der lebenswertesten Städte in Europa bevor der Sima-Tanz losging - jetzt sind wirs nicht mehr ....
 
Wien WAR eine der lebenswertesten Städte in Europa bevor der Sima-Tanz losging - jetzt sind wirs nicht mehr ....

naja, da machst die ulli wichtiger, als es ihr zusteht.

an den gesellschaftspolitischen problemen trägt sie keine schuld, sonst wär ich die erste, die sagt "jagen ma die dame mit am nassen fetzen aus der stadtregierung und alles wird gut."
 
naja, da machst die ulli wichtiger, als es ihr zusteht.

an den gesellschaftspolitischen problemen trägt sie keine schuld, sonst wär ich die erste, die sagt "jagen ma die dame mit am nassen fetzen aus der stadtregierung und alles wird gut."

Nein als diese Probleme entstanden sind war sie noch bei Global 2000 und da hat sie ja ganz ordentliche Arbeit geleistet. Aber ihre Partei hat da sehr viel verschlafen - wir baden einen Prozess aus der in den 70er Jahren begann und nun halt offenbar wird - aber das über die Hunde auszutragen ist einfach nur jämmerlich :mad:
 
doch, für alle - ausser hunde und ihre besitzer ...

Finde ich nicht - denn auch hundelose Menschen können sich der Stimmung nicht entziehen - weil diese Stimmung prägt im moment das allgemeine Zusammenleben ... es ist ein Irrglaube wenn man sagt es tangiert die anderen nicht - Rassismus tangiert jeden ...
 
Finde ich nicht - denn auch hundelose Menschen können sich der Stimmung nicht entziehen - weil diese Stimmung prägt im moment das allgemeine Zusammenleben ... es ist ein Irrglaube wenn man sagt es tangiert die anderen nicht - Rassismus tangiert jeden ...

Snuffi, mal ehrlich, ich glaub wir nehmen uns und das Hundethema - logischerweise - viel ernster, als das sonst jemand tut.;)
Ich komm mit vielen Leuten zusammen, von denen die meisten keinen Hund haben (oder ich es einfach nicht weiß).
Da wird über alles mögliche geredet, aber HFS oder Soka-Problematik hat noch nie jemand angesprochen.

Eine "Stimmung" ist dadurch in Wien weder besser, noch schlechter geworden.
 
Snuffi, mal ehrlich, ich glaub wir nehmen uns und das Hundethema - logischerweise - viel ernster, als das sonst jemand tut.;)
Ich komm mit vielen Leuten zusammen, von denen die meisten keinen Hund haben (oder ich es einfach nicht weiß).
Da wird über alles mögliche geredet, aber HFS oder Soka-Problematik hat noch nie jemand angesprochen.

Eine "Stimmung" ist dadurch in Wien weder besser, noch schlechter geworden.

da geb ich Dir vollkommen recht, es ist immer nur die Schicht die es betrifft, was aber eh klar ist. Denn wieviele von denen die sich jetzt so gegen die Rasseliste einsetzen, zeigen so einen Einsatz z.B. dafür dass es Behindertengerechter wird, im sozialen Bereich (z.B. für Kinder- und Jugendpsychiatrie, da schauts im Moment ganz schlimm aus), Pensionisten usw. usw.....
 
Nein als diese Probleme entstanden sind war sie noch bei Global 2000 und da hat sie ja ganz ordentliche Arbeit geleistet. Aber ihre Partei hat da sehr viel verschlafen - wir baden einen Prozess aus der in den 70er Jahren begann und nun halt offenbar wird - aber das über die Hunde auszutragen ist einfach nur jämmerlich :mad:

nun, ich seh diese kampfhundgschicht ja auch in erster linie als soziologisches phänomen.

dass es an allen ecken und enden im politischen gebälk kracht, ist aber nun keine wiener ausnahmeerscheining. was die regierung merkel im moment aufführt etwa... da kann einem ja auch nur das grausen kommen.

aber es ist definitiv nicht allein die spö und schon gar nicht meine liebste freundin ulli, die einen politischen weg einschlägt, dass einem himmelangst werden kann.

die ulli ist halt das gesicht zur österreichischen rasseliste und die mistkübelstierlerin der nation. mehr is sie nicht.

jetzt hat sie halt ihre 15 minutes of fame, aber auch die rassegeschichten sind nicht allein auf ihrem mist gewachsen. die epidemie erstreckt sich, mal mehr, mal weniger, über ganz europa, die ulli macht halt brav mit. ihr fachgebiet feinstaub ist halt nicht medienwirksam genug, das frustriert auf dauer.

dieses rassenauflisterei tangiert aber in wahrheit nur sehr wenige. halt alle "kampfhundbesitzer", eine minderheit in der minderheit.

ja, ich fühl mich von solchen politischen windeiern wie der ulli in meiner wiener lebensqualität eingeschränkt, aber 98% der wiener vermutlich nicht, weil eben nicht direkt angegriffen.

für - hausnummer - 98% der wiener ändert sich nix an der lebensqualität, oder sie steigt in der subjektiven wahrnehmung sogar. weil ja endlich jemand etwas gegen die künstlich herbeigeführte bedrohung macht.
 
Eine "Stimmung" ist dadurch in Wien weder besser, noch schlechter geworden.

es kommt auf den blickwinkel an ;)

wenn plötzlich - wie gestern geschehen, eine mir unbekannte dame meint, die polizei rufen zu müssen und stimmung gegen mich zu machen, weil ich ja "kampfhunde" habe und das verboten gehört, dann ist in "meiner welt" die stimmung definitiv schlechter. (immerhin, das hat mich sehr gefreut, es gab einen schwarm leute, die mich verteidigt haben)

auf meinen "kampfhund" bezogen hat sich etwas geändert, auf meine anderen hunde bezogen ansich nicht (außer dass sich gestern einmal mehr bestätigt hat, dass viele leut hunde sowieso nicht auseinander halten können, die dürren waren halt vermutlich agressive dobermänner, die sind so aggressiv gesessen und haben so aggressiv geschaut.).

wenn dann noch plötzlich die mähr umgeht, mein kampfhund hätte einen anderen hund gebissen, dann hat das einfluss auf meine lebensqualität, weil der halbe gemeidebau munkelt (die geschicht is nämlich, wie könnte es anders sein, ganz anders.)und tuschelt. und ich hoffe ehrlich, das wächst sich nicht noch weiter aus.

gegeben hat es solches gerede wohl immer schon und wird`s auch immer geben. die gerüchteküche reduziert sich allerdings meist auf den "kampfhund", die anderen stehen außen vor.

mich beeinträchtigt das, na, es macht mich fast schizophren. auf der einen seite die rücksichtsvolle hundehalterin mit den lieben hunden, auf der anderen seite die depperte oide mit dem gefährlichen kampfhund, der jeden beißt.

und vielleicht mag die snuffi von unserem hübschen hundeführscheinduell neulich erzählen...
 
wenn plötzlich - wie gestern geschehen, eine mir unbekannte dame meint, die polizei rufen zu müssen und stimmung gegen mich zu machen, weil ich ja "kampfhunde" habe und das verboten gehört, dann ist in "meiner welt" die stimmung definitiv schlechter.

Es tangiert die Personen die dadurch jetzt eben Angst vor solchen Hunden haben, bzw. meinen dagegen einzuschreiten ja genauso, somit betrifft es mehr als nur die Kampfhundehalter!
 
da geb ich Dir vollkommen recht, es ist immer nur die Schicht die es betrifft, was aber eh klar ist. Denn wieviele von denen die sich jetzt so gegen die Rasseliste einsetzen, zeigen so einen Einsatz z.B. dafür dass es Behindertengerechter wird, im sozialen Bereich (z.B. für Kinder- und Jugendpsychiatrie, da schauts im Moment ganz schlimm aus), Pensionisten usw. usw.....

für wieviele dinge gleichzeitig kannst du dich ernsthaft einsetzen?

vielleicht versteh ich`s falsch, weil ich`s persönlich nehm. der indirekte vorwurf von mangelndem sozialem einsatz, den ich hier rauslese, trifft mich, nach dem ich jahrelang ehrenamtliche altenbetreuung, sozialdienst, sanitätsgehilfenprüfung und ich weiß nicht wieviele antifaschistische kleinprojekte gemacht hab nämlich durchaus.

ich mag menschen und ich mag hunde. und ich setz mich für beide ein.
 
Es tangiert die Personen die dadurch jetzt eben Angst vor solchen Hunden haben, bzw. meinen dagegen einzuschreiten ja genauso, somit betrifft es mehr als nur die Kampfhundehalter!

hm... ja, das hab ich mir jetzt hinterher auch gedacht. ich bin gewissermaßen die einschränkung in der lebensqualität anderer, die mich dann wiederum einschränken.

ich hätt nur noch nie die polizei gerufen, weil mir irgendjemand nicht gefällt.
 
für wieviele dinge gleichzeitig kannst du dich ernsthaft einsetzen?

vielleicht versteh ich`s falsch, weil ich`s persönlich nehm. der indirekte vorwurf von mangelndem sozialem einsatz, den ich hier rauslese, trifft mich, nach dem ich jahrelang ehrenamtliche altenbetreuung, sozialdienst, sanitätsgehilfenprüfung und ich weiß nicht wieviele antifaschistische kleinprojekte gemacht hab nämlich durchaus.

ich mag menschen und ich mag hunde. und ich setz mich für beide ein.


soll kein Vorwurf sein aber es ist klar dass wenn jemand einen Hund hat, der sich für den Hund und diese Themen einsetzt. Hat jemand ein krankes Kind oder einen Pflegefall zuhause, wird das persönliche Engagment eben in diesem Bereich sein. Deshalb darf man Nicht HH nicht vorwerfen dass sie sich nicht gegen die Rasseliste einsetzten. So wars von mir gemeint. NIX VORWURF :o
 
soll kein Vorwurf sein aber es ist klar dass wenn jemand einen Hund hat, der sich für den Hund und diese Themen einsetzt. Hat jemand ein krankes Kind oder einen Pflegefall zuhause, wird das persönliche Engagment eben in diesem Bereich sein. Deshalb darf man Nicht HH nicht vorwerfen dass sie sich nicht gegen die Rasseliste einsetzten. So wars von mir gemeint. NIX VORWURF :o

ah, okay. für mich las sich das fast nach "an der rasse des hundes die bereitschaft zu sozialem engagement des hundebesitzers festmachen" und hätt ich vehementest protestieren müssen. auch im namen des "1. wiener integrationshundes" :D

nichthundebesitzer vorzuwerfen, sie würden nichts gegen rasselisten unternehmen find ich auch nicht sonderlich logisch.
 
ah, okay. für mich las sich das fast nach "an der rasse des hundes die bereitschaft zu sozialem engagement des hundebesitzers festmachen" und hätt ich vehementest protestieren müssen. auch im namen des "1. wiener integrationshundes" :D

nichthundebesitzer vorzuwerfen, sie würden nichts gegen rasselisten unternehmen find ich auch nicht sonderlich logisch.

war auch blöd von mir ausgedrückt :D werd an besserer Formulierung arbeiten
 
Snuffi, mal ehrlich, ich glaub wir nehmen uns und das Hundethema - logischerweise - viel ernster, als das sonst jemand tut.;)
Ich komm mit vielen Leuten zusammen, von denen die meisten keinen Hund haben (oder ich es einfach nicht weiß).
Da wird über alles mögliche geredet, aber HFS oder Soka-Problematik hat noch nie jemand angesprochen.

Eine "Stimmung" ist dadurch in Wien weder besser, noch schlechter geworden.

:)Seh ich auch so. Da sollte man wohl realistisch sein. Das Thema Hund ist für die Mehrheit nicht wichtig. Man sollte auch auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Warum sollte alle Menschen groß interessieren, ob HH für manche Rassen einen Führschein machen müssen? Wieso sollte bei der Wr. Bevölkerung deswegen schlechte Stimmung herrschen? Wieso sollten für die Menscheit die Befindlichkeit von einigen Hundebesitzern so wichtig seion? Ich treffe jeden Tag HH, denen die Sache absolut egal ist und ich würde mal sagen, dass das die Mehrheit der HH ist.

Es ist bei Seminaren gute Stimmung, bei Vorträgen etc.


Und wieso auch nicht? Es tut sich was, und zwar die Einführung einer Prüfung für bestimmte Hunderassen, was de facto einen winzig kleinen Bruchteil der Bevölkerung betrifft. Eine kleine Minderheit.

Wieso sollten Hundehalter erwarten dürfen, dass sich die Bevölkerung um diese Sache irgendwelche Sorgen macht?
 
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