7.6. 19.15 Puls4!!!!!

das glaubst doch wohl selber nicht, der ist nicht nur braun, der ist schon dunkelbraun :cool:
Heute hatte ich ein interessantes Gespräch, welches ich hier wiedergeben möchte:

Ich war im 23.Bezirk in Wien in einem gutbürgerlichen Gasthaus an der Atzgersdorferstr. essen.
Mit von der Partie waren 2 meiner Rüden, ein Boxer und ein Holländer.
Beide an der Leine und natürlich sehr folgsam.
Der Kellner wies mir einen Tisch zu - an dem Nachbartisch saß eine 80-jährige Dame.
Diese betrachtete meine Hunde aufmerksam und fragte dann: "Ham´s mit denen schon den Hundeführschein g´macht ?"
Ich erklärte, daß - obwohl nicht Kampfhunderassen - ich mit beiden schon die BGH 1 bzw. die neue BH absolviert habe.
"Jo, wir worn mit unseren Hunden a immer obrichten -aber wos jetzt in wien mit de Hund aufführn ...."
Ich erklärte, daß daran nur die Politiker schuld seien. " Jo des stimmt, oba fest okassiern dans ...."
"Und de vülen Ausländer mit ehnare Kampfhund ....."

Da wurde mir eines klar: Die Dame war Hunden und Hundebesitzern gegenüber prinzipiell positiv eingestellt, hatte aber
offensichtlich ein Problem mit Ausländern, und setzte Ausländer = Kampfhundebesitzer gleich !

Da aber anscheinend viele eingesessene Wiener (von denen die Mehrheit Pensionisten sind) diesbezüglich ein Problem haben,
ist die Volksbefragung bez. Kampfhundeführschein derart negativ ausgefallen.

Da die SPÖ und deren Wahlkampfberater mit allen Wassern gewaschen sind und diesbezüglich sicher Bescheid gewußt haben,
unterstelle ich diesen Herrschaften, daß sie bewußt Rassismus betrieben haben - nicht nur gegenüber den Hunderassen - nein
vielmehr gegenüber den Menschen ausländischer Herkunft.

Ich frage daher: Wer ist hier RASSISTISCH ?
 
Wenn der Hintergrund nicht so ernst wäre, könnte man lachen. Die Grünen und auch die FPÖ haben in ihren Entschließungsanträgen jeden Hinweis auf gefährliche Hunderassen unterlassen. Sie sind also in diesem Fall ihrer Linie treu geblieben! Die ÖVP hingegen spricht sehr wohl von "gefährlichen Rassen" und "besonders gefährlichen Hunderassen"! Das ist, wenn man sich das Datum der Anträge anschaut, auch keine Wunder, denn damals waren ja die großen Brüder in St. Pölten gerade dabei, die Liste der Kampfhunde aufzustellen bzw. zu beschließen! Den Schwenk seither auf Lernfähigkeit zurückzuführen, halte ich für übertrieben; da gehts eher um Opportunismus.
Und die SPÖ: verschanzt sich hinter dem Resultat einer "Volksbefragung"! OK, das kann man ja immer als demokratisch verkaufen. Die Katastrophe ist leider, dass für die Hundeproblematik jemand zuständig ist, der außer seiner Zugehörigkeit zum roten Parteiadel über keinerlei Voraussetzngen für seine Funktion verfügt. Die jüngsten Auslassungen der Dame sprechen ja Bände....
All das ändert aber nichts daran, dass uns die Problematik Mensch/Hund bzw Hundler/Nichthundler über die vermutlich nur kurze Gültigkeitsdauer der Rasselisten und der damit zusammenhängenden Mischlingsfragen hinaus noch lange weiter beschäftigen wird. Man wird wohl wenn sachliche Lösungen erwünscht sind, kaum um eine bundeseinheitliche Regelung, um eine Art Befähigungsnachweis für alle Hundehalter und um stringente Regeln für den Verkauf von Hunden herum kommen.


..recht gut und treffend beschrieben.....und analysiert...und besonders hervorzuheben die erwähnung "...noch lange weiter beschäftigen wird.".... Ja. So ist es. ....Auch das Ziel einer bundeseinheitlichen Regelung wäre der Weg, hier kommt aber jetzt genau die heikelste der weiteren Hauptfragen auf: wie wird und soll diese Regelung aussehen, dass sie nicht zum SCHADEN der MEHRHEIT der HUNDEBESITZER und HUNDE sich auswirkt und wie kann diese Regelung so gemacht werden, dass sie auch umsetzbar ist und dass sie nicht nur zum Nutzen diverser HUNDERASSEVEREINE ausgelegt wird, sondern auch für den durchschnittlichen Hundehalter und deren Hunde die beste Lösung ist. Werden die Kriterien zu hoch angesetzt, bedeutet dies eine massive Einschränkung der Hundehaltung. Auch für die vielen armen Tierheimhunde und Hunde aus dem Tierschutz wird es hier dann Probleme geben. Bedenken wir, wie viele Eigeninteressen hier schon alleine von den Hundevereinen bestehen und nun versucht wird, diese durchzusetzen. (Macht, Einfluss, Gelder, Trainer, Aufwertung, ev. Monopolstellung, etc...)

Diese wollen natürlich Hoheit behalten und auch bei Geldern und Trainern, die man dann vereinheitlichen will, die Nase voran haben.....deshalb ist auch hier Vorsicht geboten: ein Sachkundenachweis ist schon ein wenig anders als ein Hundeführschein für alle. Auch hier ist die Frage des Standards und der Anforderungen der wesentliche Knackpunkt Und wie "netdragon" schon angedeutet hat: im Detail liegt der Hund begraben. Ein wichtiges Thema ist daher, WIE KANN UND WIRD dieser Sachkundenachweis und dieser HUNDEFÜHRSCHEIN für alle, wenn er kommt und mehrheitlich gefordert wird ("werden muß" also Kompromiß für die Abschaffung der Rasseliste), wie wird dieser also im Detail aussehen? Wie de facto und de jure?
 
Heute hatte ich ein interessantes Gespräch, welches ich hier wiedergeben möchte:

Ich war im 23.Bezirk in Wien in einem gutbürgerlichen Gasthaus an der Atzgersdorferstr. essen.
Mit von der Partie waren 2 meiner Rüden, ein Boxer und ein Holländer.
Beide an der Leine und natürlich sehr folgsam.
Der Kellner wies mir einen Tisch zu - an dem Nachbartisch saß eine 80-jährige Dame.
Diese betrachtete meine Hunde aufmerksam und fragte dann: "Ham´s mit denen schon den Hundeführschein g´macht ?"
Ich erklärte, daß - obwohl nicht Kampfhunderassen - ich mit beiden schon die BGH 1 bzw. die neue BH absolviert habe.
"Jo, wir worn mit unseren Hunden a immer obrichten -aber wos jetzt in wien mit de Hund aufführn ...."
Ich erklärte, daß daran nur die Politiker schuld seien. " Jo des stimmt, oba fest okassiern dans ...."
"Und de vülen Ausländer mit ehnare Kampfhund ....."

Da wurde mir eines klar: Die Dame war Hunden und Hundebesitzern gegenüber prinzipiell positiv eingestellt, hatte aber
offensichtlich ein Problem mit Ausländern, und setzte Ausländer = Kampfhundebesitzer gleich !

Da aber anscheinend viele eingesessene Wiener (von denen die Mehrheit Pensionisten sind) diesbezüglich ein Problem haben,
ist die Volksbefragung bez. Kampfhundeführschein derart negativ ausgefallen.

Da die SPÖ und deren Wahlkampfberater mit allen Wassern gewaschen sind und diesbezüglich sicher Bescheid gewußt haben,
unterstelle ich diesen Herrschaften, daß sie bewußt Rassismus betrieben haben - nicht nur gegenüber den Hunderassen - nein
vielmehr gegenüber den Menschen ausländischer Herkunft.

Ich frage daher: Wer ist hier RASSISTISCH ?

..typische gschicht halt ;)

Fakt is eher, die SPÖ hat nach einem HFS gefragt ohne die befölkerung aufzuklären das ein JA unter umständen den tot eines Hundes auslösen kann !
Die unschuldige frage nach dem HFS , haben viele eben ohne hintergrund wissen, einfach mit JA beantwortet ,.. wäre das die alleinige frage würde ich sie auch mit JA beantworten !

Wäre die befölkerung umfassend aufgeklärt worden , ohne bildern von zähneflätschenden hunden und 5% zu 25% statistik, deren blose existenz bis heute ungeklärt ist, wäre das ergebnis ein anderes gewesen.

DESSEN WAR SICH DIE SPÖ SEHR WOHL BEWUST !!!

Daher und weils sie eben diese ergebnis wollte, wurde nur einseitig berichtet und unwahrheiten verbreitet !!!

Nochmal; DABEI GABS KEINE UNSCHULDIGEN !!!

Jetzt hier irgendwem was einseitig ans schienbein zu nageln, zeigt max. die eigene unkenntnis !
 
Es interessiert die Politker nicht wikrlich, es ist eine reine Vorwahlkampfschlammschlacht und die Hundehalter müssen dafür den Kopf hinhalten....

Da triffst Du - leider - den Nagel genau auf den Kopf!!

Auch hier: Zustimmung. Jedes Sachthema wird im Grunde von Politikern "mißbraucht", deshalb sind ja hier Sachexperten so wichtig, die über den Tellerrand hinausschauen können und auch die Machbarkeit und Auswirkungen von den hier diskutierten Gesetzen kritisch bewerten. Denn letztlich, spitzen wir es zu: GEHT ES UM DAS LEBEN DER HUNDE! Die Politiker sind vergänglich, alles eine Frage der Wahlen, alles mit Ablaufdatum! Politiker behaupten heute das so, morgen so. Es hat wenig wirklich Bestand.

Und wie man auch in Hundefragen sieht: vieles kann verändert oder ergänzt werden. ( In diesem Sinne kann man auf eine Abschaffung der Rasseliste als ersten Schritt hoffen.)

Wir alle, als Hundebesitzer und engagierte in Hundefragen, sind aber auf "diese Poltiker" sag ich jetzt mal so salopp, leider ANGEWIESEN, weil diese eben die GESETZE im Gemeinderat oder bundesweit eben im PARLAMENT machen und nicht Graf Bobby. Deshalb gilt es hier natürlich immer wieder auszuloten, WAS IST DAS BESTE FÜR DIE HUNDE und die MEHRHEIT der HUNDEHALTER? Welches Gesetz wäre das praktikabelste, welcher Entwurf jener, der die Mehrheit der Unterstützer findet und für "diesen" sollte man sich dann einsetzen. Auf diesen sollte man sich konzentrieren. Mir liegen jedoch intern nur Lobbyistenentwürfe vor, aber noch kein Entwurf, der wirklich Rücksicht auf einen durchschnittlichen Hundehalter nimmt, auf Hunde aus dem Tierschutz und der einen machbaren, praktikablen gängigen Weg im Sinne eines Sachkundenachweises oder Hundeführscheins für alle ohne Rasseliste vorzeigt. Deshalb sind mir auch JUHU-Entwürfe von Rassehundeklubs, die einen hohen standardisierten Hundeführschein für alle nun fordern, um hier ihre Vormachtstellung gleich zu erlangen, doch auch ein wenig mit Vorsicht zu genießen und meines Erachtens in der derzeitigen Fassung nicht des Pudels Kern. Einzig und alleine in der Frage der Abschaffung der Rasseliste herrscht in der Hundeszene Einigkeit. Die Frage Sachkundenachweis oder Hundeführschein freiwillig, oder verpflichtend ist für mich noch lange nicht ausdiskutiert, weil es noch zuviele offene Fragen im Sinne der realen Machbarkeit dazu gibt ......;)
 
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Heute hatte ich ein interessantes Gespräch, welches ich hier wiedergeben möchte:

Ich war im 23.Bezirk in Wien in einem gutbürgerlichen Gasthaus an der Atzgersdorferstr. essen.
Mit von der Partie waren 2 meiner Rüden, ein Boxer und ein Holländer.
Beide an der Leine und natürlich sehr folgsam.
Der Kellner wies mir einen Tisch zu - an dem Nachbartisch saß eine 80-jährige Dame.
Diese betrachtete meine Hunde aufmerksam und fragte dann: "Ham´s mit denen schon den Hundeführschein g´macht ?"
Ich erklärte, daß - obwohl nicht Kampfhunderassen - ich mit beiden schon die BGH 1 bzw. die neue BH absolviert habe.
"Jo, wir worn mit unseren Hunden a immer obrichten -aber wos jetzt in wien mit de Hund aufführn ...."
Ich erklärte, daß daran nur die Politiker schuld seien. " Jo des stimmt, oba fest okassiern dans ...."
"Und de vülen Ausländer mit ehnare Kampfhund ....."

Da wurde mir eines klar: Die Dame war Hunden und Hundebesitzern gegenüber prinzipiell positiv eingestellt, hatte aber
offensichtlich ein Problem mit Ausländern, und setzte Ausländer = Kampfhundebesitzer gleich !

Da aber anscheinend viele eingesessene Wiener (von denen die Mehrheit Pensionisten sind) diesbezüglich ein Problem haben,
ist die Volksbefragung bez. Kampfhundeführschein derart negativ ausgefallen.

Da die SPÖ und deren Wahlkampfberater mit allen Wassern gewaschen sind und diesbezüglich sicher Bescheid gewußt haben,
unterstelle ich diesen Herrschaften, daß sie bewußt Rassismus betrieben haben - nicht nur gegenüber den Hunderassen - nein
vielmehr gegenüber den Menschen ausländischer Herkunft.

Ich frage daher: Wer ist hier RASSISTISCH ?
Das ist köstlich: ein Strache-Anhänger sorgt sich um den Rassismus anderer!
Wie geht doch gleich das Gleichnis vom Splitter und vom Balken???
 
Es gab keine unschuldigen in Wien und NÖ, JEDE politische partei hat durch eingaben und anträge die rasselisten ausgelöst, teilweise waren die anträge viel agressiver als das was nun beschlossen wurde !

Das ist bei SPÖ und ÖVP richtig, bei FPÖ und den Grünen ist es nur teilweise richtig, denn ihre Forderungen waren nicht mit Rasselisten verbunden..allerdings stimmt es, dass sie recht planlos waren und ihre Forderungen ohne dem entsprechenden Hintergrundwissen gestellt haben.


ALLE Parteien außer der SPÖ haben sich gegen eine Rasseliste ausgesprochen in Wien,

Leider falsch...scheinbar hast trotz aller Infos die wir seit November verbreiten, erst recht spät deinen Kampf gegen die Rassenlisten begonnen...kein Problem, wir freuen uns über alle Mitstreiter, egal wie lang sie geschlafen haben, aber bitte nicht jedes URALTTHEMA neu durchkauen, das liest kein Mensch mehr, man bekommt dadurch auch keine NEUEN Infos.

Deine Kontakte zu den Grünen ordentlich nützen und die richtigen Stellen mit guten Infos versorgen wäre jedenfalls MEHR als angesagt...wer nach der Wahl mit der SPÖ mitregiert steht noch in den Sternen, Schwarz und Grün sollte sich somit möglichst VOR dem Wahlkampfende deutlich gegen Rasselisten positionieren und es danach möglichst zu einem Punkt der Koalitionsverhandlungen machen!!!



An und für sich habe ich den Eindruck, dass bis heute seit dem Beginn Rasseliste und den HFS - Niemand etwas erreicht hat, im Gegenteil, hier wird unsinniges zu eine Vulkan erklärt.

Da widerspreche ich...

In der Zwischenzeit hat sich ein reger Infofluss in Richtung Politik entwickelt und zwei der vorher aus dem Bauch heraus handelnden Parteien haben die erhaltenen Infos auch angenommen und in ihre Linie integriert (ÖVP und FPÖ).

Bei der SPÖ verweigert man sich scheinbar aus Prinzip (klar, sonst müsste man ja seinen eigenen Blödsinn wieder verwerfen, wodurch Sima zum Abschuss freigegeben wäre) und bei den Grünen scheint das Interesse nicht sonderlich gross zu sein....sonst hätte Frau Vassilakou deutlich bessere Argumente gegen Rasselisten von sich gegeben und nicht nur auf ihre (offensichtlich eher geringe) Erfahrung als "im Wienerwald spazierengehende Hundehalterin" hingewiesen.


Hier ergänzend noch zu Deinem persönlichen Bericht vom WIENER HUNDESTAMMTISCH -hier eine Pressemeldung der OTS -die eigentlich eine recht gute komprimierte Zusammenfassung darstellt:

Wiener Hundestammtisch in Wien Meidling, Quelle: APA-OTS, 11.6.2010

[FONT=&quot]http://www.ots.at/presseaussendung/...hundestammtisch-in-meidling-ein-voller-erfolg[/FONT]

Tja, wer dabei war kann sich jetzt ganz gut vorstellen wie aus der Realität eine Pressemeldung gestrickt wird....ich habe z.B. NIE gesagt, "dass
ein Hund in Perchtoldsdorf "legal", nach dem Überqueren der Straße in
Wien plötzlich "illegal" ist",
denn darauf hätte ich eine ganz andere -richtige- Antwort gegeben (in NÖ gemeldeter Hund ist in Wien nicht illegal, sondern muss einfach nur mit Leine und Maulkorb geführt werden).

Die Bezirkszeitung hat (wie Nero schon geschrieben hat) damit geglänzt, dass sie einen Artikel über den Hundestammtisch veröffentlicht OHNE tatsächlich dabei gewesen zu sein...naja, soviel zu den Medien.

Irgendwo habe ich auch gelesen, dass ich bei dieser Veranstaltung die SPÖ mit einer anderen "sozialistischen" Partei verglichen habe - UNSINN, das kam von einer (der FPÖ nicht nahe stehenden) WUFF-Userin aus dem Publikum!!!
Ich habe es nicht gesagt, der Vergleich liegt beim Thema RASSENLISTE allerdings auf der Hand... ;)

Also - weg jetzt mit dem ganzen Parteigesülze, wir müssen ALLE Parteien in die selbe Richtung drehen und dazu sind alle Kontakte anzuzapfen!
 
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Irgendwo habe ich auch gelesen, dass ich bei dieser Veranstaltung die SPÖ mit einer anderen "sozialistischen" Partei verglichen habe - UNSINN, das kam von einer (der FPÖ nicht nahe stehenden) WUFF-Userin aus dem Publikum!!!


Kannst mich ruhig beim Namen nennen, Markus - ich steh zu meiner Meinung! Und sollte irgendwer damit ein Problem haben, dann soll er sich das eigene leben schwer machen, weil er mit meiner Meinung nicht klar kommt.

Ich hätts auch mit dem Stalinismus und den Schauprozessen gleichsetzen können, allerdings hätte den Vergleich der liebe Herr Mayer nicht verstanden.

NOCH EINMAL FÜR ALLE DIE MICH JETZT ALS WAS GOTT WAS DARSTELLEN WOLLEN:
Eine Partei, die mit ihrer Politik zur bewussten Ausgrenzung/Verurteilung und Diskriminierung einer best. Gruppe von Menschen aufruft und Selbstjustiz gegen diese Gruppe hinnimmt hat mit Dolfer's Partei einiges gemeinsam - nicht nur ein gemeinsames Wort im Parteilaut. (und es ist mir bewusst, dass das "S" bei SPÖ nicht mehr sozialistisch heißt)

Und jeder, der jetzt noch SPÖ in Wien wählt, macht sich schuldig!

Und jetzt komm Gusti sag was ...

lg
Lisi :devil:
 
Kannst mich ruhig beim Namen nennen, Markus - ich steh zu meiner Meinung! Und sollte irgendwer damit ein Problem haben, dann soll er sich das eigene leben schwer machen, weil er mit meiner Meinung nicht klar kommt.

Ich hätts auch mit dem Stalinismus und den Schauprozessen gleichsetzen können, allerdings hätte den Vergleich der liebe Herr Mayer nicht verstanden.

NOCH EINMAL FÜR ALLE DIE MICH JETZT ALS WAS GOTT WAS DARSTELLEN WOLLEN:
Eine Partei, die mit ihrer Politik zur bewussten Ausgrenzung/Verurteilung und Diskriminierung einer best. Gruppe von Menschen aufruft und Selbstjustiz gegen diese Gruppe hinnimmt hat mit Dolfer's Partei einiges gemeinsam - nicht nur ein gemeinsames Wort im Parteilaut. (und es ist mir bewusst, dass das "S" bei SPÖ nicht mehr sozialistisch heißt)

Und jeder, der jetzt noch SPÖ in Wien wählt, macht sich schuldig!

Und jetzt komm Gusti sag was ...

lg
Lisi :devil:

Schon zur Stelle Lisi: um Deiner Aufforderung nachzukommen "komm Gusti sag was": also WUFF, ich sage: (schreibe):

Wer ist für die Rasseliste? Derzeit einzig und alleine die SPÖ...wer hat das Gesetz im Alleingang beschlossen entgegen der anderen Stimmen? Die SPÖ.
das ist nun eine TATSACHENFESTSTELLUNG und keine politische Meinung.

Daher: wer FÜR eine RASSELISTE eintritt, tritt für die Diskriminierung von Hunderassen ein, für eine Ungleichbehandlung und folglich für eine Zweiklassengesellschaft: RASSEHUNDEHALTER, die man zum Pflichthundeführschein verdammt und NICHT-RASSELISTEN-HUNDEHALTER, die bis dato keinen Hundeführschein machen müssen. Wie wir wissen, wird kein Hund gefährlich geboren und eigentlich müßte ganz Österreich nun via Medien schon wissen, dass die RASSELISTE willkürlich zusammengestellt wurde (fadenscheinige Begründung lautet ja nach Beschwerden, etc...) und diese Hunde liegen in der Beiss-Statistik nicht vorne (siehe Profilartikel, etc.), daher ist eigentlich sonnenklar, dass dieses derzeitige Gesetz, IM ALLEINGANG von der SPÖ entgegen der Stimmen der anderen Parteien (ÖVP, FPÖ und Grüne) beschlossen worden, auch von dieser zu VERANTWORTEN ist.

(lassen wir die alten Entwürfe weg, auch den von der ÖVP mit den "gefährlichen Rassen"...laut den jüngsten Pressemeldungen NACH der VOLKSBEFRAGUNG und den Stellungnahmen zur Rasseliste lehnt auch die ÖVP (neben FPÖ und Grünen) aktuell die Rasseliste so wie sie die SPÖ eingeführt hat, ab. (siehe APA-Meldungen). Daher ist das Match SPÖ (pro Rasseliste und Pflichtführschein für Rasselistenhunde gegen die drei anderen Parteien ÖVP, FPö und Grüne, alle 3 gegen die Rasseliste aktuell und fordern einen Hundeführschein für alle. (unterschiedliche Entwürfe natürlich).

Fazit: Die Rasseliste verursacht DISKRIMINIERUNG und STIGMATISIERUNG für die gelisteten Hunde und eine ZWEIKLASSENGESELLSCHAFT unter den Hundehaltern. Ist das fair? Nein. Die weiteren Schlüsse kann nun wohl jeder selbst für sich ziehen und vermutlich decken sich diese dann mit Deinen Schlüssen, LISI.:)

Herzlichen Gruß, Gustl;)
 
Kannst mich ruhig beim Namen nennen, Markus - ich steh zu meiner Meinung! Und sollte irgendwer damit ein Problem haben, dann soll er sich das eigene leben schwer machen, weil er mit meiner Meinung nicht klar kommt.

Ich hätts auch mit dem Stalinismus und den Schauprozessen gleichsetzen können, allerdings hätte den Vergleich der liebe Herr Mayer nicht verstanden.

NOCH EINMAL FÜR ALLE DIE MICH JETZT ALS WAS GOTT WAS DARSTELLEN WOLLEN:
Eine Partei, die mit ihrer Politik zur bewussten Ausgrenzung/Verurteilung und Diskriminierung einer best. Gruppe von Menschen aufruft und Selbstjustiz gegen diese Gruppe hinnimmt hat mit Dolfer's Partei einiges gemeinsam - nicht nur ein gemeinsames Wort im Parteilaut. (und es ist mir bewusst, dass das "S" bei SPÖ nicht mehr sozialistisch heißt)

Und jeder, der jetzt noch SPÖ in Wien wählt, macht sich schuldig!

Und jetzt komm Gusti sag was ...

lg
Lisi :devil:
Kann ich vollinhaltlich unterschreiben !
 
Deine Kontakte zu den Grünen ordentlich nützen und die richtigen Stellen mit guten Infos versorgen wäre jedenfalls MEHR als angesagt...wer nach der Wahl mit der SPÖ mitregiert steht noch in den Sternen, Schwarz und Grün sollte sich somit möglichst VOR dem Wahlkampfende deutlich gegen Rasselisten positionieren und es danach möglichst zu einem Punkt der Koalitionsverhandlungen machen!!!


Wir verhandeln mit Vertretern verschiedenster Parteien und haben mehrere Kontakte. Die Initiative HUNDEFREUNDLICHES WIEN ist überparteilich und vertritt genau die Positionen des ÖHV, Österreichischen Hundehalterverbandes als Art Vernetzungsgruppe, die Initiative HUNDE IM ACHTEN hat zuletzt teilgenommen am 1.DOGS DAY in der Josefstadt, die Josefstadt stellt einen grünen Bezirksvorsteher und von der Bezirksvorstehung wurde die Veranstaltung im Bezirk gemacht, teilgenommen haben auch das ÖVP-nahe Bürgerforum PRO JOSEFSTADT und eine Dame von der FPÖ war dort, ebenso viele viele engagierte Hundebesitzer, die offen ihre Meinung kund getan haben. Bericht zu den diversen Aktivitäten erfolgt an gesonderter Stelle. Würde jetzt hier den Rahmen sprengen. Daher werden wir auch mit Vertretern verschiedenster Parteien verhandeln und sprechen und auch mit allen.

Sehr wichtig ist in der Tat das EINFORDERN, dass VOR den WAHLEN genau eine Positonierung vorgenommen wird und man klipp und klar dann weiß TRANSPARENT, WER SICH GEGEN EINE RASSELISTE ausspricht und wer WELCHEN ENTWURF für EINEN VERPFLICHTENDEN HUNDEFÜHRSCHEIN hier im Detail dann so fordert, dass dieser auch durchführbar ist und nicht zu einer bürokratischen Schikane verkommt, der einzelne Hundehalter kann dann selbst entscheiden, welche Partei eventuell eine Verbesserung für die HUNDE am ehesten erreichen kann. Die in Hundefragen Engagierten können nur dafür sorgen, dass möglichst ALLE Parteien hier zu einem geeinten Ergebnis kommen und sich überparteilich engagieren und als ersten Schritt ein unbedingtes ABGEHEN VON DER RASSELISTE einfordern. Bei den diversen Entwürfen für einen HUNDEFÜHRSCHEIN für alle sehe ich noch keine einheitliche Linie. Die Position des ÖHV- des Österreichischen Hundehalterverbandes, der sich gegen eine Rasseliste und gegen einen Zwangshundeführschein ausspricht, scheinen mir hier eine gute Grundlage. Siehe Artikel zu diesem Topic auf deren Homepage. Genau diese Linie und diese Fakten, auch Basis für den sehr gut recherchierten Profil-Artikel vom Wissenschaftsjournalisten Alwin Schönberger, sind jene Inhalte, die wir bei unseren Verhandlungen einbringen und auch vertreten.

Einen schönen Abend wünscht
Gustl
 
Zuletzt bearbeitet:
NOCH EINMAL FÜR ALLE DIE MICH JETZT ALS WAS GOTT WAS DARSTELLEN WOLLEN:
Eine Partei, die mit ihrer Politik zur bewussten Ausgrenzung/Verurteilung und Diskriminierung einer best. Gruppe von Menschen aufruft und Selbstjustiz gegen diese Gruppe hinnimmt hat mit Dolfer's Partei einiges gemeinsam.
Und jeder, der jetzt noch SPÖ in Wien wählt, macht sich schuldig!



Bei allem Verständnis für deine Erregung, aber diese Vergleiche, die hier immer wieder so lässig getätigt werden, die sind echt daneben. Wo betreibt die SPÖ denn Ausgrenzung/Verurteilung/Diskriminierung einer bestimmten Menschengruppe und nimmt auch noch Selbstjustiz hin? Man sollte doch ein Gefühl für die Dimensionen behalten, und nicht dermassen übertreiben.
 
Bei allem Verständnis für deine Erregung, aber diese Vergleiche, die hier immer wieder so lässig getätigt werden, die sind echt daneben. Wo betreibt die SPÖ denn Ausgrenzung/Verurteilung/Diskriminierung einer bestimmten Menschengruppe und nimmt auch noch Selbstjustiz hin? Man sollte doch ein Gefühl für die Dimensionen behalten, und nicht dermassen übertreiben.
Da du ein glühender SPÖ - Anhänger bist, wird man dich wohl nicht überzeugen können.

Allerdings bin ich auch in einer tiefroten Familie aufgewachsen - war selbst auch bei roten Unterorganisationen - irgendwann hats dann gereicht. (Übrigens meinen Eltern auch ! )
 
Da du ein glühender SPÖ - Anhänger bist, wird man dich wohl nicht überzeugen können.

Allerdings bin ich auch in einer tiefroten Familie aufgewachsen - war selbst auch bei roten Unterorganisationen - irgendwann hats dann gereicht. (Übrigens meinen Eltern auch ! )

Ich bin kein SPÖ-Anhänger, die gibts bei uns nämlich nicht.
 
@ Mitztitant

:confused::confused::confused:

Sorry, aber ich halte redwomans Vergleiche auch für maßlos überzogen. Und meine Vermutung ist, dass genau das sehr viele Leute abschreckt und davon abhält, sich tatsächlich und tatkräftig zu solidarisieren.
Wenn jemand den HFS (mit all seinen Obskuritäten) mit dem Stalinismus vergleicht, dann mag ich mich damit auch nicht mehr in einen Topf werfen lassen....:eek:
 
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