3 Katzenkinder zu vergeben

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jaja die gut wirksame katzenpille... da kenne ich einige, die drauf schwören, aber leider kommt mieze nie pünktlich zur wöchentlichen eingabe und dann gibt es ganz seltsamerweise schon wieder babys....:rolleyes:
 
Es ist sicherlich ein Unsinn, mit der Pille anzufangen, wenn die regelmäßige Einnahme nicht gewährleistet ist. Unsere Katze treibt sich nicht herum, weil sie gar nicht die Möglichkeit hat, sie hat keinen Durchfall und sie erbricht auch nicht. Also wirkt die Pille und das sieht man auch. Sie ist ruhiger, netter und verschmuster. :)

Die Pauschalverurteilung der Bauern durch einige User ist schon phänomenal. Bauern sind schon längst nicht mehr die Tölpel von einst, die nur Kühe melken können. Typische Bauern gibt es ohnehin nur mehr sehr wenige. Die Bauern, die ich kenne, haben zwar noch eine kleine Landwirtschaft, aber nebenbei auch einen Job, sonst könnten sie nicht überleben, und solche Bauern sind wohl kaum für die Pillengabe "zu blöd"?

Bei einem Kater ist eine Kastra kein Drama, aber bei einer Katze ist das ein schwerer Eingriff. Ich liebe meine Katze viel zu sehr, um ihr das anzutun. Sicher stecken die Katzen das weg, was bleibt ihnen anderes übrig? Keiner weiss aber, wie es in der Katze wirklich aussieht. Und gelegentlich stirbt auch eine Katze dabei. Das kommt zwar selten vor, aber es kommt vor, wir haben es schon erleben müssen und es war ein sinnloser Tod, weil die Katze gar keine Möglichkeit hatte, trächtig zu werden, sondern einem Routineeingriff zum Opfer fiel. Man hat es ja nur gut gemeint und dann war sie tot. Durch menschlichen Eigendünkel ihres jungen Lebens beraubt. Das wird mir sicher kein zweites Mal passieren. Punkt. Basta. Ihr könnt mir bitte schön schon selbst überlassen, was ich mit meiner Katze tue. Ich bin ein mündiger Mensch und ich tue nur Dinge, die ich auch verantworten kann. Erlebnisse prägen eben. Ich bin nicht wahnsinnig und spiele nochmals mit dem Leben einer Katze, nur weils jetzt eine Tierschutzbewegung so will, dass man seine Tiere kastriert, weil die Vereine vor Jungtieren übergehen. Dann soll man eben anders hart durchgreifen, keine neuen Tiere ins Land holen, nicht massenweise Tiere in einem Haushalt erlauben, Tierhändler schwer bestrafen und Züchtern besser auf die Finger sehen. Ich habe den Eindruck, dass eine Gruppe von Menschen vom Tierschutz stigmatisiert wird, weil der Tierschutz gegenüber den wahren Probemen machtlos ist. Meiner Einschätzung nach sind 90% aller in einem Haushalt lebenden Katzen kastriert. Es ist unwahrscheinlich, dass die restlichen 10%, die vielleicht einem potenten Partner begegnen könnten, für die Kittenschwemme verantwortlich sein sollen.
 
Meiner Einschätzung nach sind 90% aller in einem Haushalt lebenden Katzen kastriert. Es ist unwahrscheinlich, dass die restlichen 10%, die vielleicht einem potenten Partner begegnen könnten, für die Kittenschwemme verantwortlich sein sollen.

Ja, klar, die unzähligen Katzen, die von diversen Höfen geholt werden (oder dort krepieren) sind alle aus dem Osten oder vom Züchter...:rolleyes:

Wie wärs wenn du mal mitfährst, wenn eine Katzenorga wiedermal eine Aktion macht - dann siehst du die Realität anstatt dir irgendwas zurecht zu denken...
 
. Dann soll man eben anders hart durchgreifen, keine neuen Tiere ins Land holen, nicht massenweise Tiere in einem Haushalt erlauben, Tierhändler schwer bestrafen und Züchtern besser auf die Finger sehen. Ich habe den Eindruck, dass eine Gruppe von Menschen vom Tierschutz stigmatisiert wird, weil der Tierschutz gegenüber den wahren Probemen machtlos ist. Meiner Einschätzung nach sind 90% aller in einem Haushalt lebenden Katzen kastriert. Es ist unwahrscheinlich, dass die restlichen 10%, die vielleicht einem potenten Partner begegnen könnten, für die Kittenschwemme verantwortlich sein sollen.


Das klingt verdächtig nach sammymama :rolleyes: ......
 


Wohnst du in einem anderen Land als meine Wenigkeit?
Ich fahre täglich von Hof zu Hof und überall die gleichen Szenarien. Massenhaft Katzerl und Katzen, in teils ganz jämmerlichen Zuständen - woher glaubst du kommen die?
Doch nicht wirklich vom Vermeherer aus dem Osten oder durch eine jungfräuliche Geburt der zu 90% kastrierten Tiere?

Nein ich will gar nicht mehr weiterschreiben!
 
Kein Bauer hat Zeit und Lust sich hinzusetzen und aufzupassen dass auch wirklich jede Katze ihre Medikamente frisst. Wenn du ihm das vorschlägst, lacht er dich vermutlich aus, und das mit Recht. Sorry, aber der Vorschlag ist einfach durch und durch naiv.

Die Pauschalverurteilung der Bauern durch einige User ist schon phänomenal. Bauern sind schon längst nicht mehr die Tölpel von einst, die nur Kühe melken können. Typische Bauern gibt es ohnehin nur mehr sehr wenige. Die Bauern, die ich kenne, haben zwar noch eine kleine Landwirtschaft, aber nebenbei auch einen Job, sonst könnten sie nicht überleben, und solche Bauern sind wohl kaum für die Pillengabe "zu blöd"?

Ich zitier mich da einfach einmal selbst, von "zu blöd" hat nämlich niemand etwas gesagt. Aber kein Bauer wird den Aufwand betreiben wollen. Der hat Arbeit genug und Katzen haben am Land eine andere Wertigkeit. Die meisten Katzen am Bauernhof sind nicht geimpft, völlig entwurmt und verfloht und sehen in ihrem Leben keinen Tierarzt, egal wie schlecht es ihnen geht. Ich wäre wirklich neugierig wie du einen Bauern davon überzeugen willst, dass die Katzen einmal in der Woche ihre Pille bekommen müssen:rolleyes:
 
@ SydneyBristow: Ein Arzt ist auch der Meinung, dass alle Menschen nur krank sind. Die Orgas, die Katzen einfangen und kastrieren lassen, glauben auch, dass überall nur unkastrierte Katzen herumlaufen. Man nennt das Befangenheit, die den objektiven Blick trübt. Jährlich werden es Tausende von Tiere mehr. Aber sicher nicht wegen unkastrierter Bauernhofkatzen. Die machen, wenn überhaupt, "das Kraut nicht fett".

Ich mag es nicht, wenn der Bauernstand stigmatisiert wird. Der Bauer ist der Tierschützer erster Stunde. Ohne ihn gäbe es heute keinen Tierschutz. Er hat zwar sein Tier hinterher geschlachtet, aber er hat die Beziehung Mensch - Tier salonfähig gemacht. Wenn man früher ein Tier wollte, ging man zum Bauern, nicht zum Tierschutz! Den gab es noch gar nicht. Wir hatten unseren früheren Hund von einem Bauern und ich hatte früher Max und Moritz vom Bauern. Der Bauer lieferte Kartoffeln und Zwiebel in die Stadt und nahm seine Kätzchen im Kofferraum mit. So kam ich zu Max und Moritz, zwei gesunden Katzenbrüdern. Nix mit Schnupfen, Durchfall oder Bauernhofkatzenelend. Ganz normale Katzen. (Max war dann der, der beim Spielen vom Sims fiel.)
Ein Bauer mit Herz und Hirn hat schon vor 50 Jahren seine Kätzchen in gute Hände vermittelt und nicht ertränkt.
 
Ich mag es nicht, wenn der Bauernstand stigmatisiert wird. Der Bauer ist der Tierschützer erster Stunde. Ohne ihn gäbe es heute keinen Tierschutz. Er hat zwar sein Tier hinterher geschlachtet, aber er hat die Beziehung Mensch - Tier salonfähig gemacht.


jö, die sammymama:cool:


Auch der Bauer unterliegt einem Wandel der Zeit. Fleisch kostet nichts mehr, daher geht es nicht um Tierschutz, sondern darum gewinnbringend zu wirtschaften. Investiert wird nur wenn es auch etwas einbringt (und btw: Katzen bringen dem Bauern nichts ein), das geht natürlich zu Lasten der Tiere, so kommt es zu Haltungsbedingungen wo z.B. viel zu viele Tiere auf zu wenig Platz leben.

Ein Bauernhof ist ein Unternehmen, kein Streichelzoo.
Es ist ja eigentlich fast lustig welch romantische Vorstellungen du und Miriam haben. Ihr seid in Wien aufgewachsen, oder?:cool:
 
Geh, nimm mich mal mit auf einen Bauernhof. Ich möchte mich an Ort und Stelle überzeugen.

was geht eigentlich mit dir ab? :confused:
tust du nur so naiv oder bist du es wirklich?

frag mal eine orga, die regelmässig kastrationsprojekte durchführen, ob du mal dabei sein kannst. du wirst deinen augen nicht trauen, wieviele verwahrloste kitten mit katzenschnupfen, flöhen und eitrigen augen du plötzlich erblickst! :eek::mad:
 
Es ist sicherlich ein Unsinn, mit der Pille anzufangen, wenn die regelmäßige Einnahme nicht gewährleistet ist. Unsere Katze treibt sich nicht herum, weil sie gar nicht die Möglichkeit hat, sie hat keinen Durchfall und sie erbricht auch nicht. Also wirkt die Pille und das sieht man auch. Sie ist ruhiger, netter und verschmuster. :)

Die Pauschalverurteilung der Bauern durch einige User ist schon phänomenal. Bauern sind schon längst nicht mehr die Tölpel von einst, die nur Kühe melken können. Typische Bauern gibt es ohnehin nur mehr sehr wenige. Die Bauern, die ich kenne, haben zwar noch eine kleine Landwirtschaft, aber nebenbei auch einen Job, sonst könnten sie nicht überleben, und solche Bauern sind wohl kaum für die Pillengabe "zu blöd"?

Bei einem Kater ist eine Kastra kein Drama, aber bei einer Katze ist das ein schwerer Eingriff. Ich liebe meine Katze viel zu sehr, um ihr das anzutun. Sicher stecken die Katzen das weg, was bleibt ihnen anderes übrig? Keiner weiss aber, wie es in der Katze wirklich aussieht. Und gelegentlich stirbt auch eine Katze dabei. Das kommt zwar selten vor, aber es kommt vor, wir haben es schon erleben müssen und es war ein sinnloser Tod, weil die Katze gar keine Möglichkeit hatte, trächtig zu werden, sondern einem Routineeingriff zum Opfer fiel. Man hat es ja nur gut gemeint und dann war sie tot. Durch menschlichen Eigendünkel ihres jungen Lebens beraubt. Das wird mir sicher kein zweites Mal passieren. Punkt. Basta. Ihr könnt mir bitte schön schon selbst überlassen, was ich mit meiner Katze tue. Ich bin ein mündiger Mensch und ich tue nur Dinge, die ich auch verantworten kann. Erlebnisse prägen eben. Ich bin nicht wahnsinnig und spiele nochmals mit dem Leben einer Katze, nur weils jetzt eine Tierschutzbewegung so will, dass man seine Tiere kastriert, weil die Vereine vor Jungtieren übergehen. Dann soll man eben anders hart durchgreifen, keine neuen Tiere ins Land holen, nicht massenweise Tiere in einem Haushalt erlauben, Tierhändler schwer bestrafen und Züchtern besser auf die Finger sehen. Ich habe den Eindruck, dass eine Gruppe von Menschen vom Tierschutz stigmatisiert wird, weil der Tierschutz gegenüber den wahren Probemen machtlos ist. Meiner Einschätzung nach sind 90% aller in einem Haushalt lebenden Katzen kastriert. Es ist unwahrscheinlich, dass die restlichen 10%, die vielleicht einem potenten Partner begegnen könnten, für die Kittenschwemme verantwortlich sein sollen.

@ SydneyBristow: Ein Arzt ist auch der Meinung, dass alle Menschen nur krank sind. Die Orgas, die Katzen einfangen und kastrieren lassen, glauben auch, dass überall nur unkastrierte Katzen herumlaufen. Man nennt das Befangenheit, die den objektiven Blick trübt. Jährlich werden es Tausende von Tiere mehr. Aber sicher nicht wegen unkastrierter Bauernhofkatzen. Die machen, wenn überhaupt, "das Kraut nicht fett".

Ich mag es nicht, wenn der Bauernstand stigmatisiert wird. Der Bauer ist der Tierschützer erster Stunde. Ohne ihn gäbe es heute keinen Tierschutz. Er hat zwar sein Tier hinterher geschlachtet, aber er hat die Beziehung Mensch - Tier salonfähig gemacht. Wenn man früher ein Tier wollte, ging man zum Bauern, nicht zum Tierschutz! Den gab es noch gar nicht. Wir hatten unseren früheren Hund von einem Bauern und ich hatte früher Max und Moritz vom Bauern. Der Bauer lieferte Kartoffeln und Zwiebel in die Stadt und nahm seine Kätzchen im Kofferraum mit. So kam ich zu Max und Moritz, zwei gesunden Katzenbrüdern. Nix mit Schnupfen, Durchfall oder Bauernhofkatzenelend. Ganz normale Katzen. (Max war dann der, der beim Spielen vom Sims fiel.)
Ein Bauer mit Herz und Hirn hat schon vor 50 Jahren seine Kätzchen in gute Hände vermittelt und nicht ertränkt.

sagts mal ihr zwei (oder seits eh nur 1 Person, weil die gleiche Schreibweise und Einstellung hättet ihr ja :cool: ) - gehts euch eh noch gut :rolleyes: wenn das wehtun würde, dann würdet ihr den ganzen Tag schreien :cool:
 
Scheinbar bin ich wirklich so naiv?
Auch wenn ich das Katzenelend auf einem Bauernhof sehen würde, käme ich nicht auf die Idee, dass es für die rasante Vermehrung von Katzen verantwortlich ist.
Mich würde interessieren, wie du zu dieser Ansicht kommst.
Man kann über die Bauernhofkatzen dasselbe sagen wie über die Tierschutzkatzen: Wenn von anderer Seite her (Hobbyzuchten im In- und Ausland) nicht so viel vermehrt werden würde, fände auch der Bauer noch Abnehmer für seine Katzen. Dann würden auch beim Bauern keine kranken Jungkatzen herumlaufen. Die werden ja nur krank, weil es auf Bauernhöfen aufgrund der Tierhaltung viel mehr Keime gibt. Stroh kann man nicht waschen (obwohl man den Heuboden schon desinfizieren könnte). Die Kleinen werden täglich mit Keimen bombardiert, die ihr zartes Immunsystem nicht verkraftet.
(Das hast du bei einem animal hoarder aber auch.)
Gäbe es nicht die vielen Hobbyzuchten, würde man wieder vom Bauern oder vom Tierschutz sein Tier holen und alles wäre schön unter Kontrolle. Ein aktiver Bauer hat regelmäßig den Veterinär zu Besuch, der die Katzen auch gleich anschaut. Wenn nicht, kann man ihm das vorschreiben. Das muss er tun.
Anstatt dass der Tierschutz mit den Bauern zusammen arbeitet (wo gäbe es idealere Pflegeplätze für verwaiste oder gehandicapte Tiere als bei einem tierlieben Bauern, der verkehrsarm wohnt?), sieht der Tierschutz im Bauern einen Rivalen...
Dass der Bauer vor lauter Arbeit keine Zeit für die Tiere hat, trifft wohl nur in den seltensten Fällen zu. Seit die EU bestimmt, was man anbauen darf und was nicht und seit man am Hof nicht mehr schlachten darf, sind viele Bauern arbeitslos. Ich hab erst gestern mit einem gesprochen, der zwar die großen Gehöfte noch hat, aber keine Landwirtschaft und kein Geld mehr...
 
Scheinbar bin ich wirklich so naiv?
Auch wenn ich das Katzenelend auf einem Bauernhof sehen würde, käme ich nicht auf die Idee, dass es für die rasante Vermehrung von Katzen verantwortlich ist.
Mich würde interessieren, wie du zu dieser Ansicht kommst.
Man kann über die Bauernhofkatzen dasselbe sagen wie über die Tierschutzkatzen: Wenn von anderer Seite her (Hobbyzuchten im In- und Ausland) nicht so viel vermehrt werden würde, fände auch der Bauer noch Abnehmer für seine Katzen. Dann würden auch beim Bauern keine kranken Jungkatzen herumlaufen. Die werden ja nur krank, weil es auf Bauernhöfen aufgrund der Tierhaltung viel mehr Keime gibt. Stroh kann man nicht waschen (obwohl man den Heuboden schon desinfizieren könnte). Die Kleinen werden täglich mit Keimen bombardiert, die ihr zartes Immunsystem nicht verkraftet.
(Das hast du bei einem animal hoarder aber auch.)
Gäbe es nicht die vielen Hobbyzuchten, würde man wieder vom Bauern oder vom Tierschutz sein Tier holen und alles wäre schön unter Kontrolle. Ein aktiver Bauer hat regelmäßig den Veterinär zu Besuch, der die Katzen auch gleich anschaut. Wenn nicht, kann man ihm das vorschreiben. Das muss er tun.
Anstatt dass der Tierschutz mit den Bauern zusammen arbeitet (wo gäbe es idealere Pflegeplätze für verwaiste oder gehandicapte Tiere als bei einem tierlieben Bauern, der verkehrsarm wohnt?), sieht der Tierschutz im Bauern einen Rivalen...
Dass der Bauer vor lauter Arbeit keine Zeit für die Tiere hat, trifft wohl nur in den seltensten Fällen zu. Seit die EU bestimmt, was man anbauen darf und was nicht und seit man am Hof nicht mehr schlachten darf, sind viele Bauern arbeitslos. Ich hab erst gestern mit einem gesprochen, der zwar die großen Gehöfte noch hat, aber keine Landwirtschaft und kein Geld mehr...


gibst du noch immer keine ruh`? :eek:

du erinnerst mich an eine tibetanische gebetsmühle. wir haben alle jetzt deinen standpunkt gelesen, mehrmals sogar. die allerwenigsten verstehen ihn oder finden ihn ok.

bist du vom bauernbund oder was ist los mit dir? :cool:
 
Wenn von anderer Seite her (Hobbyzuchten im In- und Ausland) nicht so viel vermehrt werden würde, fände auch der Bauer noch Abnehmer für seine Katzen. Dann würden auch beim Bauern keine kranken Jungkatzen herumlaufen. Die werden ja nur krank, weil es auf Bauernhöfen aufgrund der Tierhaltung viel mehr Keime gibt. Stroh kann man nicht waschen (obwohl man den Heuboden schon desinfizieren könnte). Die Kleinen werden täglich mit Keimen bombardiert, die ihr zartes Immunsystem nicht verkraftet.
(Das hast du bei einem animal hoarder aber auch.)
Gäbe es nicht die vielen Hobbyzuchten, würde man wieder vom Bauern oder vom Tierschutz sein Tier holen und alles wäre schön unter Kontrolle. Ein aktiver Bauer hat regelmäßig den Veterinär zu Besuch, der die Katzen auch gleich anschaut. Wenn nicht, kann man ihm das vorschreiben. Das muss er tun.

eigentlich reicht es mir schön langsam mit dieser Unwissenheit, aber ich bin ja gutmütig, also noch mal ganz langsam.


am Bauernhof gibt es viele Katzen, die sind ungeimpft. Warum sind sie ungeimpft? Weil der Veterinär der regelmäßig vorbeischaut Geld kostet. Weil Impfungen, Entwurmungen, Anti-Floh-Präparate Geld kosten (nur "anschauen" wird nicht reichen). Geld, das eine Katze nicht wieder einbringt. Also investiert es der Bauer nicht. (noch einmal: ein Bauernhof ist ein Unternehmen)
Du kannst ihn auch nicht dazu zwingen, wenn man es versucht wird er sagen, dass die Katzen nicht seine sind und nur am Hof leben. Deshalb kommen Tierschutzvereine und kümmern sich darum. Wenn man sie lässt, denn oft sind es dann plötzlich doch seine Katzen.

Jedenfalls: viele ungeimpfte Katzen, Infektionsdruck hoch, deshalb werden sie krank. Werden auch nicht therapiert (noch mal, Tierarzt ist nicht gratis)
Natürlich KANN der Bauer die Katzerln vermitteln wenn er will, muss er aber nicht. Denn viele verschwinden auch mit dem älter werden woanders hin, besonders die unkastrierten Kater. Andere sterben an Seuchen oder haben Unfälle.
Und ja, es werden immer noch genug junge Katzen am Land still und heimlich beseitigt, auch wenn die Urlauber aus Wien es nicht wahr haben wollen.

Hobby"zuchten" und Private die ja "eh nur einen Wurf haben wollen" tun natürlich ihren Teil dazu, insgesamt machen die vielen Kätzchen dann die Kittenschwemme aus. Weißt du wie viele Welpen eine Katze im Jahr haben kann?
 
Scheinbar bin ich wirklich so naiv?

nicht nur naiv........... :cool:

Auch wenn ich das Katzenelend auf einem Bauernhof sehen würde, käme ich nicht auf die Idee, dass es für die rasante Vermehrung von Katzen verantwortlich ist.

geh wo, wenn man bedenkt das eine Katze 3-4 x im Jahr Junge hat, die wiederum auch sehr schnell erwachsen und fruchtbar sind, dann hast in nur einem Jahr jede Menge junger Katzen :cool:

Mich würde interessieren, wie du zu dieser Ansicht kommst.
Man kann über die Bauernhofkatzen dasselbe sagen wie über die Tierschutzkatzen: Wenn von anderer Seite her (Hobbyzuchten im In- und Ausland) nicht so viel vermehrt werden würde, fände auch der Bauer noch Abnehmer für seine Katzen. Dann würden auch beim Bauern keine kranken Jungkatzen herumlaufen

wenn die Katzen kastriert werden würden, dann gebe es auch auf Bauernhöfen nicht soviele Jungtiere und man bräuchte keine Abnehmer suchen - wobei, da haben die Katzen ja eh noch Glück, viele erleben ja schon ihre ersten Tage nicht :cool:

Die werden ja nur krank, weil es auf Bauernhöfen aufgrund der Tierhaltung viel mehr Keime gibt. Stroh kann man nicht waschen (obwohl man den Heuboden schon desinfizieren könnte). Die Kleinen werden täglich mit Keimen bombardiert, die ihr zartes Immunsystem nicht verkraftet.
(Das hast du bei einem animal hoarder aber auch.)
Gäbe es nicht die vielen Hobbyzuchten, würde man wieder vom Bauern oder vom Tierschutz sein Tier holen und alles wäre schön unter Kontrolle.

na vielleicht hast du es noch nicht bemerkt, aber wir sind ja auch gegen das wahllose Vermehren von Haustieren :rolleyes:

Ein aktiver Bauer hat regelmäßig den Veterinär zu Besuch, der die Katzen auch gleich anschaut. Wenn nicht, kann man ihm das vorschreiben. Das muss er tun.

genau, der Bauer lässt die Katzen auch gleich anschauen Träumerin :cool:

Anstatt dass der Tierschutz mit den Bauern zusammen arbeitet (wo gäbe es idealere Pflegeplätze für verwaiste oder gehandicapte Tiere als bei einem tierlieben Bauern, der verkehrsarm wohnt?), sieht der Tierschutz im Bauern einen Rivalen...

da bleibt einem die Sprache weg - der Bauer als Rivale des Tierschutzes :eek: - unteranderen verursachen die Bauern das Tierleid, dass der TS wieder ausbügeln muss :mad:


Dass der Bauer vor lauter Arbeit keine Zeit für die Tiere hat, trifft wohl nur in den seltensten Fällen zu. Seit die EU bestimmt, was man anbauen darf und was nicht und seit man am Hof nicht mehr schlachten darf, sind viele Bauern arbeitslos. Ich hab erst gestern mit einem gesprochen, der zwar die großen Gehöfte noch hat, aber keine Landwirtschaft und kein Geld mehr...

und deswegen hat der Bauer ja jetzt Zeit sich um die vielen, vielen Kätzchen zu kümmern, der Katze die Pile zu verabreichen, usw......


geh bitte, gibts irgendwo ein Loch in das du hineinverschwinden kannst, weil da kriegt man ja die Krise bei dem Schmarren denn du da von dir gibst :mad::mad:
 
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