3 Katzenkinder zu vergeben

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Wegschauen ist aber nicht das Gegenteil von einmischen. Wenn ich krasses Tierleid wo mitkriege, werde ich auch was unternehmen, aber ich werde mich nicht in die Tierhaltung eines anderen einmischen. Bringt doch überhaupt nichts.
Und tut mir leid, fahrlässig ist beides, ob man nun Nachwuchs produziert, für den es keine Plätze mehr gibt und der, an der Spitze des Eisbergs angelangt, eingeschläfert werden muss, oder ob man riskiert, dass die Katze unterm Auto landet und nicht gleich tot ist, sondern noch einen furchtbaren Überlebenskampf auf der Strasse hat.
Kastration wäre sicher nicht so ein leidiges Thema, wenn es nach wie vor genügend Abnehmer für die Kleinen gäbe. Aber da das nicht mehr der Fall ist, sondern die Orgas und Tierheime auf ihren Kätzchen sitzenbleiben, wird das Thema immer wieder hochgeputscht. Ein ganz normaler Katzenhalter sieht das viel weniger hysterisch. Na und, gibts halt einmal Junge, man wird sie im Freundeskreis schon vermitteln können, da bekommt man wenigstens Rückmeldung, wie es den Kleinen geht, oder man behält sie selber, und beim nächsten Mal ist man sicher gescheiter. Und wenn jemand nie gescheiter wird, wird das auch seine Gründe haben und dann kann man mit ihm ein Gespräch suchen, sofern man sozialisiert genug für soetwas ist. Jene, die hier gleich losplärren und schimpfen, sind mangelhaft sozialisiert und sollten sich gar keine Tiere halten.
Ausserdem gebe ich zu bedenken, dass das Kastrationsgesetz von den Vereinen durchgeboxt wurde und nicht am Mist unserer Politik gewachsen ist. In Deutschland wird es vielleicht nie so weit kommen. Dort liegt es nach wie vor in der Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen, ob er kastrieren lässt oder nicht und das ist vernünftig so. Es verhindert radikale Entwicklungen wie bei uns. Wenn einer dem anderen "vorschreibt", wie er sein Tier zu halten hat, ist das doch der Anfang vom Ende.
Wie gesagt, jeder normale Mensch wird nach dem ersten Wurf Kätzchen merken, dass es so eh nicht weitergehen kann und wird bei seiner Katze schleunigst verhüten, und einem Abnormalen ist so oder so nicht zu helfen. Wenn man ihm droht, versteckt er höchstens seine unkastrierten Katzen... Also was solls? Viel Lärm um nix.
 
Gehts schon wieder mit der doofen Anzeigerei los? Habt ihr nicht selber Probleme in euren eigenen 4 Wänden?
Ganz ehrlich: da steht Bauernhof und dass die Katze mal wieder geworfen hat. Es gibt Vereine die kostengünstig bis gratis kastrieren und so die sinnlose Vermehrung stoppen. Vermehrung bedeutet Tierleid, und ja, das ist eine größere Sache.

Dann nimm dir keine Katze, wenn du ihr kein sicheres Leben bieten kannst. Oder hör auf, andere anzuschwärzen. Ganz einfach.
Das eine hat mit dem anderen gar nix zu tun...

Noch echte Bauernhofkätzchen, die im Heu schlafen! Wie schön!
... die sämtliche Krankheiten haben die es nur gibt und im besten Fall einen kurzen, gnädigen Tod haben - anstatt ersäuft zu werden oder langsam an einer Krankheit dahinzusiechen...

Wegschauen ist aber nicht das Gegenteil von einmischen. Wenn ich krasses Tierleid wo mitkriege, werde ich auch was unternehmen, aber ich werde mich nicht in die Tierhaltung eines anderen einmischen. Bringt doch überhaupt nichts.
Und wenn du weniger krasses Tierleid siehst? Ist es dann richtig wegzuschauen? Ich glaubs ja nicht... (und das ist meistens da, wenn "andere" Tiere halten... aber gut).


Und tut mir leid, fahrlässig ist beides, ob man nun Nachwuchs produziert,
--> Kastrationspolitik, kann man was gegen tun

für den es keine Plätze mehr gibt und der, an der Spitze des Eisbergs angelangt, eingeschläfert werden muss
Soweit ich weiß ist das in Österreich verboten. Und wird auch geahndet. Verwerflich ist es sowieso.

oder ob man riskiert, dass die Katze unterm Auto landet und nicht gleich tot ist, sondern noch einen furchtbaren Überlebenskampf auf der Strasse hat.
Das hat etwas mit unserer Freigängerpolitik zu tun.


Ein ganz normaler Katzenhalter sieht das viel weniger hysterisch. Na und, gibts halt einmal Junge, man wird sie im Freundeskreis schon vermitteln können, da bekommt man wenigstens Rückmeldung, wie es den Kleinen geht, oder man behält sie selber, und beim nächsten Mal ist man sicher gescheiter.
Verzeih, aber der ganz normale Katzenhalter sieht auch nicht das, was die Leute die sich hier aktiv für den Tierschutz einsetzen sehen. Jeder Wurf (Ausnahme ev. Züchter bestimmter Rassen) ist einer zuviel. Da gehts ja auch darum, dass die meisten Bauernhof- oder Hoppala-Wurfskätzchen nichtmal gesund zur Welt kommen, Gendefekte haben oder sich in ihren ersten Lebenswochen irgendwelche schwerwiegenden Krankheiten holen. Das fällt übrigens auch unter Tierleid. Achja, die Tierarztkosten sind auch teuer - aber bevor der "normale Katzenbesitzer" diese bezahlt, werden die Tiere lieber ausgesetzt, eingeschläfert oder im Tierheim abgegeben.

sofern man sozialisiert genug für soetwas ist.
Also ich finde die meisten Leute hier sind durch und durch sozialisiert. Sie haben ihre Meinung, begründen und vertreten diese auch. Das ist schon ok... ohne solche "Reiberein" mit der Außenwelt kanns keine Entwicklung, ergo auch keinen Fortschritt geben ;-)

Jene, die hier gleich losplärren und schimpfen, sind mangelhaft sozialisiert und sollten sich gar keine Tiere halten.
Du mischst hier Äpfel mit Birnen.

Ausserdem gebe ich zu bedenken, dass das Kastrationsgesetz von den Vereinen durchgeboxt wurde und nicht am Mist unserer Politik gewachsen ist.
Um Tierleid zu verhindern - was ja unser aller Ziel ist, oder?

Wenn einer dem anderen "vorschreibt", wie er sein Tier zu halten hat, ist das doch der Anfang vom Ende.
Dann müsstest du ALLE Gesetze boykottieren. Inklusive der Straßenverkehrsordnung, jene die besagen was dein Besitz ist usw. Sind ja alles nur Vorschriften, die den Anfang vom Ende einleiten :rolleyes:

Wie gesagt, jeder normale Mensch wird nach dem ersten Wurf Kätzchen merken, dass es so eh nicht weitergehen kann und wird bei seiner Katze schleunigst verhüten
Jeder Wurf ist einer zuviel! Kastration macht schon Sinn. Aber auch nur, wenn man über den eigenen Tellerrand hinausschaut, gell? ;)

und einem Abnormalen ist so oder so nicht zu helfen. Wenn man ihm droht, versteckt er höchstens seine unkastrierten Katzen
Tierhalteverbot :cool:

... Also was solls? Viel Lärm um nix.
Stimmt. Ist auch der letzte Beitrag den ich von dir kommentiert habe. Lernressistenz ist leider eine weit verbreitete Krankheit.
 
Du hast für deine Katze verantwortungsvoll zu sorgen! Ich hab gelesen, warum du den Freigang nicht absichern kannst, aber das interessiert die Katze nicht, wenn sie überfahren auf der Strasse liegt. Dann nimm dir keine Katze, wenn du ihr kein sicheres Leben bieten kannst. Oder hör auf, andere anzuschwärzen. Ganz einfach.

Glaubst du nicht ob es da einen klitzekleinen Unterschied gibt, ob mir ein Streuner zurennt, der sich halt dann leider nicht einsperren lässt, der aber perfekt tierärztlich versorgt, gefüttert und umsorgt wird oder ob jemand Jahr für Jahr seine Katze decken lässt, weil er einfach nicht fähig ist sie kastrieren zu lassen oder weil es ihm schlicht und einfach egal ist???

So romantisch wie du es hinstellst, ist es keineswegs für eine Katze auf einem Bauernhof geboren zu werden. :rolleyes:

Und sag mir jetzt nicht auch, ich darf andere nicht "anschwärzen", ich biete meinen Katzen nämlich ein sicheres Leben (und stell dir vor, trotzdem sind mir schon vier Katzen gestorben, weil eben Sicherheit viel aber auch nicht alles ist :rolleyes:).
 
Das sagst du dann auch ernsthaft, wenn sie:
- vom Heuboden in den Tod stürzen (oder noch besser: noch ein Weilchen vor sich hin krepieren)
- diverse Krankheiten und Parasiten bekommen
- der Marder vorbeischaut
- ...

- von der Kuh zertreten
- vom Traktor überfahren
- von streunenden Katern, oder Hunden totgebissen
- aufgrund mangelnder Sozialisierung monatelang scheu bleiben
- vor lauter Ohrmilben halb taub sind
- aufgrund mangelnder Hygiene eine massive Pilzinfektion bekommen
- so verwurmt sind, dass sie Würmer kotzen und sch.
- das Fell voller Flöhe und Haarlinge ist
- den armen Zwuckis aufgrund einer Schnupfeninfektion das Eiter bei der Nase und den Augen rausrinnt
- vor lauter Durchfall ausrinnen und keine Nahrung mehr bei sich behalten können
- die Kitten Fieber bekommen und sich die Kitten in ein finsteres, dreckiges Eck zum Sterben verkriechen und dann elendig verrecken....

Diese Liste könnte man endlos fortführen.

Die Bauernhofidylle von glücklichen, gesunden Katzenkindern die zufrieden im Heu schlafen und über Wiesen und Felder toben, findet man vielleicht in Bilderbüchern, aber die Realität sieht leider meist ganz anders aus.
 
Nur mal zur Klarstellung: Ich diskutiere über eine Sache, die nicht unbedingt meine persönliche Meinung wiedergeben muss.
Wenn es um Lebewesen geht, kann man keine fixen Regeln aufstellen. Jedes Lebewesen ist anders, jede Situation ist anders etc.
Für einen zugelaufenen Freigänger lässt sich auch ein anderer Platz finden mit sicherem Freilauf - wenn man will, wenn das wichtig genug für einen selber ist. Hat vielleicht auch etwas mit "Lernprozess" zu tun? Eine Katze loslassen, wenn man ihr keine Sicherheit schenken kann? Nach der ersten Katze, die man zuckend und wild um sich schlagend nach dem Aufprall mit einem Auto gesehen hat, wird man NIE wieder eine Katze rauslassen - oder man ist unbelehrbar. Ich war bis vor kurzem begeisterte Freigangsbefürworterin und hab über alle gelacht, die gegen Freigang waren. Ich habe eine Drehung um 180 Grad gemacht und meine Meinung komplett geändert. Aber nein, es wurde nicht meine Katze überfahren, sondern nur irgendeine und das Auto fuhr nicht mal schnell. Die Katze ist voll hineingelaufen. So einen Todeskampf will ich nie wieder sehen. Ich dachte, dass Katzen gleich tot sind, aber einen Schmarrn sind sie gleich tot. Da gibt es noch eine halbe Minute bis 1 Minute furchtbaren Todeskampf, wo man daneben steht und sich die Haare rauft, weil man nix tun kann. Die Arme und Beine schlagen wild herum, der Kopf windet sich hin und her, weil die Nerven das Leben nicht loslassen wollen, der zermatschte Körper aber keine Chance mehr hat.
Zynisch ist es, einen Freigänger zu haben und diese Gefahr herunterzuspielen. Klar, man sieht es ja nicht, was passiert ist, die Katze kommt einfach nicht mehr nach Hause....
Mir braucht keiner mit Belehrungen zu kommen oder sich über andere mokieren, der seiner eigenen Katze nicht die volle Sicherheit bietet. Der Autoverkehr hat sich in den letzten Jahren verdoppelt, durch 30er-Zonen wird mit 80km/h gerast - früher oder später erwischt es jeden Freigänger. Er kommt jahrelang pünktlich nach Hause, bis er eines Tages nicht mehr kommt.
Wenn man seinen Garten mit 12 Leuten teilen muss, dann müssen eben alle 12 ein paar Quadratmeter für ein Gehege opfern, wenn sie die Katze als Lebewesen respektieren. Streicheln tun sie die Katze ja auch.
 
hama wieder einen neuen troll? :confused:

Das Bilderbuch hat es zu meiner Kinderzeit noch gegeben. Damit bin ich aufgewachsen. Du nicht?

Da hast du wohl vergessen umzublättern und dir bloß das halbe Bilderbuch angeschaut. :rolleyes:
Ich bin auch schon damit aufgewachsen, dass zig Kätzchen ertränkt, erschlagen und mit Absicht mit dem Auto überfahren worden sind.
JA und ich hab das sogar schon als Kind live miterlebt und musste hilflos zusehen, wie vor meinen Augen unschuldige Wesen getötet worden sind. :eek:

Gott sei Dank haben sich die Zeiten geändert und zumindest der Großteil der Katzenbesitzer ist einsichtig und lässt seine Katzen kastrieren.
Ich hoffe, dass am Hof der TE auch kastriert wird. Nur Katzenkinder vermitteln, ohne nachhaltige Problemlösung ist langfristig völlig sinnlos.
 
Klar liegen die Kätzchen am Heu und Stroh und spielen miteinander und tollen herum. Sie sind noch zu haben.
Ich finde die es übrigens auch nicht gerade tierfreundlich Katzen in einer Wohnung zu halten, sodass sie nie ins Freie kommen, nie auf einer Wiese herumtollen dürfen und echte Mäuse fangen dürfen.
 
Klar liegen die Kätzchen am Heu und Stroh und spielen miteinander und tollen herum. Sie sind noch zu haben.
Ich finde die es übrigens auch nicht gerade tierfreundlich Katzen in einer Wohnung zu halten, sodass sie nie ins Freie kommen, nie auf einer Wiese herumtollen dürfen und echte Mäuse fangen dürfen.

und wie sieht es jetzt aus mit der Kastration der Mutterkatze?
 
Hallo rotvik, ich würde dir sofort Kätzchen abnehmen, wenn ich nicht schon zwei Katzen hätte und demächst wahrscheinlich noch zwei Katzenkinder bekomme, deren Mama verunglückt ist.
Aber ich wünsche dir, dass du gute Plätze findest und den Kleinen wünsche ich ein glückliches, langes Leben bei lieben Menschen, möglichst artgerecht.
Schau dir halt die Leute gut an, denen du eines von deinen Kätzchen gibst. Ich hab früher immer darunter gelitten, wenn ich nicht wusste, wie es unseren Kätzchen bei fremden Leuten geht. Deswegen haben wir später nur noch im Freundes- und Bekanntenkreis die Kleinen vermittelt und jetzt gibt es gar keinen Nachwuchs mehr, weil es schon viel zu viele Katzen gibt. Man findet kaum noch gute Plätze.
Warum ist deine Katze nicht kastriert? Unsere Katze ist auch nicht kastriert. Wir verhüten aber mit der Pille (Perlutex), die sie einmal wöchentlich ins Futter bekommt und es gibt bis jetzt keine Probleme. Zwischen Oktober und Jänner setzen wir die Pille ab, in dieser Zeit war sie noch nie rollig und bis jetzt hatten wir auch keinen Nachwuchs. Wenn man es seiner Katze nicht antun will, dass sie "ausgeräumt" wird (es wird neuerdings auch sinnloserweise die Gebärmutter entfernt), ist die Pille eine ganz gute Lösung für zwischendurch, man muss nur von Zeit zu Zeit die Gebärmutter untersuchen lassen, ob sich dort Veränderungen oder Vereiterungen zeigen. Die Hormonpräparate werden aber laufend verbessert.
Eine Pillenpackung kostet 16 Euro und du kommst damit monatelang aus.
 
Hallo rotvik, ich würde dir sofort Kätzchen abnehmen, wenn ich nicht schon zwei Katzen hätte und demächst wahrscheinlich noch zwei Katzenkinder bekomme, deren Mama verunglückt ist.
Aber ich wünsche dir, dass du gute Plätze findest und den Kleinen wünsche ich ein glückliches, langes Leben bei lieben Menschen, möglichst artgerecht.
Schau dir halt die Leute gut an, denen du eines von deinen Kätzchen gibst. Ich hab früher immer darunter gelitten, wenn ich nicht wusste, wie es unseren Kätzchen bei fremden Leuten geht. Deswegen haben wir später nur noch im Freundes- und Bekanntenkreis die Kleinen vermittelt und jetzt gibt es gar keinen Nachwuchs mehr, weil es schon viel zu viele Katzen gibt. Man findet kaum noch gute Plätze.
Warum ist deine Katze nicht kastriert? Unsere Katze ist auch nicht kastriert. Wir verhüten aber mit der Pille (Perlutex), die sie einmal wöchentlich ins Futter bekommt und es gibt bis jetzt keine Probleme. Zwischen Oktober und Jänner setzen wir die Pille ab, in dieser Zeit war sie noch nie rollig und bis jetzt hatten wir auch keinen Nachwuchs. Wenn man es seiner Katze nicht antun will, dass sie "ausgeräumt" wird (es wird neuerdings auch sinnloserweise die Gebärmutter entfernt), ist die Pille eine ganz gute Lösung für zwischendurch, man muss nur von Zeit zu Zeit die Gebärmutter untersuchen lassen, ob sich dort Veränderungen oder Vereiterungen zeigen. Die Hormonpräparate werden aber laufend verbessert.
Eine Pillenpackung kostet 16 Euro und du kommst damit monatelang aus.

geh bitte, schon mal einen Bauern gesehen der seinen Bauernhofkatzen die Pille gibt? Wie weltfremd ist das? Willst sie auf gut Glück in das Futter mischen und hoffen dass sie die richtige Katze frisst? Oder in die Katze reinstopfen (viel Spaß:cool:)

Im übrigen stimmt es weder dass die Pille für die Katze die bessere Lösung ist noch dass die Gebärmutter mit entfernt wird.
 
Liebe Kokospalme, in Bilderbüchern kommen oft genug auch Hexen und böse Zauberer vor, das habe ich ganz bestimmt auch so gesehen wie du.
Nein, ich bin kein Troll. ;) Wenn ich schreibe, dass ich Kätzchen, die im Heu schlafen, schön finde, dann will ich, dass du (oder sonst wer) darüber nachdenkt...
 
Von besserer Lösung hab ich nix geschrieben und wieso hältst du einen Bauern für unfähig, dass er seiner Katze die Pille gibt? Hat er mehrere Miezen, muss halt eine nach der anderen unter Aufsicht fressen. Ist doch nicht wirklich ein Problem. Eine Apotheke ist auch rasch gefunden.
Wieso sind einige so kastrationsgeil, obwohl es doch für eine weibliche Katze eine sehr schwere Operation ist? Nicht jeder, der seine Katze liebt, will ihr das auch antun. Das Karren zum Tierarzt, der Stress, die Narkose, die Schmerzen, die Narben. Weiss man denn, wie lange eine Katze nach der Kastra Schmerzen hat?
Viele Tierärzte entfernen auch die Gebärmutter, keine Ahnung, warum. Vielleicht um "Tumoren vorzubeugen"....
 
Von besserer Lösung hab ich nix geschrieben und wieso hältst du einen Bauern für unfähig, dass er seiner Katze die Pille gibt? Hat er mehrere Miezen, muss halt eine nach der anderen unter Aufsicht fressen. Ist doch nicht wirklich ein Problem. Eine Apotheke ist auch rasch gefunden.
Wieso sind einige so kastrationsgeil, obwohl es doch für eine weibliche Katze eine sehr schwere Operation ist? Nicht jeder, der seine Katze liebt, will ihr das auch antun. Das Karren zum Tierarzt, der Stress, die Narkose, die Schmerzen, die Narben. Weiss man denn, wie lange eine Katze nach der Kastra Schmerzen hat?
Viele Tierärzte entfernen auch die Gebärmutter, keine Ahnung, warum. Vielleicht um "Tumoren vorzubeugen"....

du hast offensichtlich keine Ahnung vom Leben auf dem Bauernhof. Kein Bauer hat Zeit und Lust sich hinzusetzen und aufzupassen dass auch wirklich jede Katze ihre Medikamente frisst. Wenn du ihm das vorschlägst, lacht er dich vermutlich aus, und das mit Recht. Sorry, aber der Vorschlag ist einfach durch und durch naiv.

Katzen verkraften die OP übrigens normalerweise ohne Probleme, sie sind zäh und auch die Narkose sollte kein Problem sein. Du vermenschlichst sie, das ist dein Problem.

@rotvik, ich bin sicher, es gibt hier im Forum genug Vertreter von Tierschutzvereinen die sich anbieten würden die Mutterkatze zu kastrieren.
 
Von besserer Lösung hab ich nix geschrieben und wieso hältst du einen Bauern für unfähig, dass er seiner Katze die Pille gibt? Hat er mehrere Miezen, muss halt eine nach der anderen unter Aufsicht fressen. Ist doch nicht wirklich ein Problem. Eine Apotheke ist auch rasch gefunden.
Wieso sind einige so kastrationsgeil, obwohl es doch für eine weibliche Katze eine sehr schwere Operation ist? Nicht jeder, der seine Katze liebt, will ihr das auch antun. Das Karren zum Tierarzt, der Stress, die Narkose, die Schmerzen, die Narben. Weiss man denn, wie lange eine Katze nach der Kastra Schmerzen hat?
Viele Tierärzte entfernen auch die Gebärmutter, keine Ahnung, warum. Vielleicht um "Tumoren vorzubeugen"....

die Erde ist eine Scheibe, es gibt den Weihnachtsmann und das Christkind, der Osterhase bringt Eier, usw...............

sag, in welcher Traumwelt lebst du eigentlich??? du glaubst aber nicht wirklich, dass Bauern sich die Zeit nehmen und den Katzen die Pille verabreichen :rolleyes::cool:

und ich weiss ja nicht, ob du schon jemals eine weibliche Katze hattest, aber keiner meiner Katzen hatte soooooo einen Stress bei/nach der Kastration, wie von dir beschrieben - aber wahrscheinlich ist 3-4 x im Jahr Mutter werden, weniger Stress und voll toll für die Katze :mad:
 
Viele Tierärzte entfernen auch die Gebärmutter, keine Ahnung, warum. Vielleicht um "Tumoren vorzubeugen"....

Die Gebärmutter wird dann entfernt, wenn das Tier bereits trächtig ist, oder wenn es Veränderungen des Gewebes gibt.

Die Kastration ist die Methode der Wahl und aus Tierschutzgründen die einzig sinnvolle Lösung die nicht endende Kittenflut einzudämmen. Daran gibt es nichts zu rütteln. Du glaubst ja net im Ernst, dass es für Katze langfristig gesund ist, ständig Hormone zu bekommen. Abgesehen davon dass die Gabe von Hormonpräparaten bei Bauernhofkatzen wie in dem Fall nicht realisierbar ist, so kommt die Pille auch unterm Strich viel teurer, wenn man das auf die Jahre aufrechnet.

Ich brauche darüber nicht nachdenken, wie schön es die Kätzchen im Stroh haben. Ich habe das schon 100e Male erlebt. So lange sie gesund und so klein sind, mag es vielleicht auf Laien einen idyllischen Einruck machen, doch spätestens wen die Kitten mobil werden und der Immunschutz durch die Muttermilch nachlässt, geht es meistens los mit den Gefahren und Krankheiten.
Das Einzige worüber ich nachdenke ist, warum die Mutterkatze seit dem Vorjahr noch immer nicht kastriert worden ist und warum du überhaupt die Sinnhaftigkeit der Operation anzweifelst.

Deine Anti- Kastra- Einstellung erinnert mich sehr an eine Userin, die unlängst erst hier im Forum ihr Unwesen getrieben hat, bis sie dann letztendlich gesperrt wurde.
Du bist nicht zufällig ein Klon, eine Freundin oder dgl. von ihr, oder? :p
 
@miriam567
Es ist dir hoffentlich bewusst, dass Perlutex bei Langzeitgebrauch sowohl Ovarialcystenbildung wie Pyometra begünstigt :cool:
Und ganz abgesehen vom Pillen verabreichenden Bauern (ich kenne übrigens sogar eine Bäuerin, die ihren Katzen die Pille gegeben hat mit dem Erfolg, dass jährlich mehrere Würfe unterzubringen waren. Jetzt sind ihre Katzen gsd alle kastriert): Bei Freigängern, deren Stoffwechsel ich nicht vollständig nachvollziehen kann, ist die Verabreichung der "Pille" auch nicht angebracht. Ist wie beim Menschen: Bei Erbrechen und/oder Durchfall wirkt das Zeug logischerweise nimmer - und dann? Hamma halt ein paar herzige Katzenbutzerln mehr. Gibt eh so wenige :rolleyes:

Du bist nicht zufällig ein Klon, eine Freundin oder dgl. von ihr, oder?

Ich tippe auf "oder dgl." :p
 
Ich finde die es übrigens auch nicht gerade tierfreundlich Katzen in einer Wohnung zu halten, sodass sie nie ins Freie kommen, nie auf einer Wiese herumtollen dürfen und echte Mäuse fangen dürfen.

Es macht für eine Katze, die von klein auf drinnen ist keinen Unterschied, ob es auf einer Wiese, oder einem Kratzbaum herumtollt. Es macht für das Tier auch keinen Unterschied, ob es mit einer "echten" Maus, oder mit einer Spielmaus spielt. Die Katzen vermissen nichts. Nach einem Tag im Haus bzw. in der Wohnung, wissen sie meist schon gar nicht mehr, dass sie vorher im Freien waren.

Es macht allerdings für ein Tier und seine Besitzer einen großen Unterschied, ob in freier Natur "echte" Gefahren drohen wie z.B. Straßenverkehr, Tod durch Erfrieren im Winter...etc., oder die Kleinen in Sicherheit und unter guten hygienischen Bedingungen aufwachsen.
Du siehst, was man unter tierfreundlich erachtet, liegt im Auge des Betrachters. ;)
 
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