3. Hund, ja oder nein?

probiers mal mit der wahrheit ;)
sag ihm einfach, dass dir der hund sehr am herzen liegt, ein alter hund im th so gut wie keine chance hat und du dir ewig vorwürfe machen würdest, wenn der hund im th sterben würde. weiters liegt dir sehr viel daran, dass du die entscheidung nicht über seinen kopf hinweg fällen willst, weil auch er und seine meinung dir sehr wichtig sind und erwähne erneut, dass die hündin bereits 11 jahre alt ist - und daher nur noch eine sehr begrenzte zeit für ein schönes leben hat
 
sehe das wie peci, die wahrheit ist immer das beste. sag ihm dir das wirklich sehr wichtig ist, und du dir niemals verzeihen könntest, wenn diese tolle hündin ein trauriges ende im tierheim oder als wanderpokal bei pflegestellen enden würde.

das klingt aus deinen zeilen so hervor, und das reicht eigentlich als argumentation.
 
Oje Oje...

Also bei uns sind es 45m2 dachgeschoss und kein garten... teilen unsre wohnung mit ner 9 jährigen auch kronisch kranken bc mix hündin nem 2 jährigem herder und nem 7 monate alter beauceron...

Also wenn des bei uns im hundefeindlichen vorarlberg problos geht Dann bei euch scho dreimal !!!

Wünsch dir auf jeden fall viel glück das dein männlein doch no nachgibt
 
Mit der Wahrheit kommst Du sicher am Weitesten. Die Hündin hätte bei Euch einen schönen Platz, wo sie endlich bleiben kann.
Wenn Dein Freund Deine 2 Hunde liebt, wird er seine Liebe auch auf ´die 3. aufteilen können, und er wird sicher nicht wollen, daß die Hündin im TH sterben muß.
 
guten morgen!

ach, ich hab alles schon probiert. ich war nett, grantig, ehrlich, "unehrlich", hab argumentiert, war verständnisvoll und verständnislos, es ist ihm aber egal.

max hat mir erklärt, dass man nicht allen helfen kann.
heute morgen hat er über halsschmerzen geklagt und mich gefragt was er dagegen machen könnte. hab nur geantwortet: man kann nicht allen helfen ;) und hab weiter in mein kastel weiter getippt. das ist kindisch, das weiß ich. aber ich bin schon so angezipft von diesem ignoranten verhalten.

er fährt mitten in der nacht mit einem kranken igel, der vor unserer terrassentür gelegen ist, zur windtierhilfe.
er hat am hof ein mädel zusammengeschissen die ihren hund eine drüber gehauen hat. viele haben sich aufgeregt, aber nur er hat was gesagt.
das mag ich so sehr an ihm, aber bei charly blockiert der gute.

schauen wir wies weitergeht.....liebe grüße conny
 
es steht mir ja nicht zu, dir dreinzureden, aber: setz dich durch! dieses ewige verhandeln und taktieren zermürbt dich nur, nimm den hund oder lass es (ich würd ihn nehmen)...du musst einfache ein klare entscheidung fällen und der deinige wird sie akzeptieren...
 
bin Der selben Meinung wie Druzba

er wird es aktzepieren müssen.
Wenn Du jetzt den Hund nicht nimmst, wirst Du es Deinem Freund insgeheim immer übel nehmen - weiß nicht, ob das auf Dauer so gut für die Beziehung ist.
Wenn es Dir wirklich so wichtig ist, diesem Hund ein zu Hause zu geben, dann warte nicht ab, sondern handle.
 
Hier bin ich mal anderer Meinung .

Alles ist unter anderem auch eine Kostenfrage .
Wann ist dann ein Ende erreicht , woo es doch so viiiele arme Hunde gibt .
Irgend wann kommt dann die Frage 4 Hund , Ja oder Nein ..... 5 Hund , Ja oder Nein ... usw .
Denke mal , das dies dann auch nicht für die Beziehung förderlich ist , wenn man seinen Willen durchsetzt .
Meiner Meinung nach , sind 2 Hunde schon mehr als genug . Vor allem wenn man arbeiten geht .


LG . Josef
 
sie schreibt, daß sie es sich finanziell locker leisten könnten.....

Wieviele Hunde jemand hat, ist dessen eigene Entscheidung. Auch wann Schluß ist, muß jeder für sich selbst entscheiden können.

Ich nehme an, es handelt sich um eine erwachsene Frau!?;)
 
Für mich riecht das digge nach Schicksal - her mit dem Dritten Hund! :)


Das Schicksal schlägt immer wieder unvorhergesehen zu - habe 6 Hunde ( darunter auch ein paar Not"FELLE" - nix für die Sprachpolizei, ist Absicht )
Bis jetzt habe ich noch keinen einzigen Hund bereut und verheiratet bin ich auch schon seit 34 Jahren.
 
Gute Argumente bringen und eine +/- Liste machen. Und "zwei Hunde sind genug." zählt nicht.

Mach ihm klar, dass du den Hund liebst, er für dich perfekt ist, die Art von Hund die man nur ein mal im Leben findet. Versuche auch ihn zu verstehen und komme dann mit dem "aber". Er soll wissen das es dir nicht um irgend einen armen Hund geht dem du mal helfen willst. Wenn er sieht wie wichtig dir der Hund ist, wird er es vielleicht anders sehen. Bei einem 11 Jahre alten Hund ist es auch nicht so, dass man eine Entscheidung für die nächsten 15 Jahre trifft.

Viel Glück
 
geld spielt fast keine rolle ;) und ja, ich bin erwachsen.

wir arbeiten beide 40 stunden, aber haben an nur ca. 5 tagen im monat zusammen frei. man kann sich also ausdenken wieviel unsere hunde alleine sind (wir arbeiten im turnusdienst und haben meistens gegengleich dienst).
an den tagen wo sie alleine sind, sind es dann zugegebenermaßen 6-8 stunden, allerdings kommt davon eine stunde unsere "hundefrau".
ich glaub nicht, dass unsere hunde sehr darunter leiden müssen. bin ja auch kein fan von massenhaltung und keine zeit.

schön langsam glaub ich auch dass ich charly einfach holen sollte. sachlich geht ja eh nix mehr. wir benehmen uns ja beide schon seit tagen wie die kleinen kinder :) wenigstens kann ich noch darüber lachen.
trennungsgrund wär das für mich natürlich keiner, aber es nervt natürlich.
 
Von deiner Situation her wäre ein dritter Hund sicher kein Problem. Ich kann deinen Wunsch also durchaus verstehen, dass du Charly aufnehmen willst.

Allerdings würde ich persönlich nichts über den Kopf meines Partners hinweg entscheiden wenn ich weiß, dass er absolut dagegen ist.

Auch wenn viele hier schreiben, du bist eine erwachsene Frau; verdienst dein eigenes Geld, etc.
Solche Entscheidungen beinflussen euer beider Leben und ist eine Veränderung für mehrere Jahre. Ich würde meine Partnerschaft dafür nicht aufs Spiel setzen.
 
Die Partnerschaft wüde ich auch nicht riskieren.

Wenn der Partner absolut dagegen ist.......

Ich wünsch Dir, daß er Dir sein OK gibt, daß dann aber auch halten muß. ( Keine Vorwürfe hinterher, wenn z.B. der Hund krank wird etc. )
 
Von deiner Situation her wäre ein dritter Hund sicher kein Problem. Ich kann deinen Wunsch also durchaus verstehen, dass du Charly aufnehmen willst.

Allerdings würde ich persönlich nichts über den Kopf meines Partners hinweg entscheiden wenn ich weiß, dass er absolut dagegen ist.

Auch wenn viele hier schreiben, du bist eine erwachsene Frau; verdienst dein eigenes Geld, etc.
Solche Entscheidungen beinflussen euer beider Leben und ist eine Veränderung für mehrere Jahre. Ich würde meine Partnerschaft dafür nicht aufs Spiel setzen.


und umgekehrt kann es genauso laufen...den hund nicht zu nehmen kann die partnerschaft auch schwer belasten...der partner entscheidet hier auch über den kopf der partnerin hinweg...und glaub mir, das ist gar nicht gut: das gefühl, diesem hund nicht helfen zu können, weil "er" das nicht will - das liegt ihr dann noch ewig im Magen... hab vor 20 jahren auch so einen fehler gemacht, weil "er" das so wollte, und es arbeitet immer noch in mir...
 
Sorry, Druzba. Aber so nachtragend bin ich persönlich nicht.

Nur weil ich einmal nicht meinen Willen kriege, leide ich nicht die nächsten zwanzig Jahre drunter.

Wenn der Hund aber gegen den Willen des Partners genommen wird, verändert das das Leben von BEIDEN. Auch ER muss dann mit drei Hunden Gassi gehen. Auch ER wird mitunter finanziell aufkommen. Auch ER leidet mit, wenn der Hund krank wird und Betreuung braucht. Auch ER muss seinen Urlaub und Freizeit danach richten.

Wenn man getrennte Wohnungen/Häuser hat, kann man sicher ohne weiteres den Hund holen. Dann ist es mein Geld, meine Mehrarbeit, meine Sorge.
Aber nicht, wenn man damit das Leben des anderen verändert.

Ein User hat weiter oben schon geschrieben: Es gibt unzählige arme Hunde auf der Welt. Du kannst nun mal nicht allen helfen. Wo ziest du dann die Grenze? Irgend ein armer Hund wird dir wieder über den Weg laufen. Und dann?
 
das hat nix mit nachtragend sein zu tun...aber die geschichte ist zu lang...ich hab mich damals falsch entschieden, weil "er" das so wollte...es ist falsch, das eigene bauchgefühl zu unterdrücken und das zu tun, was ein andres hirn dir einreden will, glaub mir!

und in diesem fall ist es nicht "irgendein armer hund", sondern einer, den sie kennt und mag, und der scheints eh schon ein wanderpokal ist oder war oder werden könnte, ein alter hund und kein jungspund, der wirklich arbeit macht...und für sie ist es wichtig, dass der hund einen guten platz hat, in ihrem herzen hat er den schon...und es ist ja auch nur eine frage der zeit, bis aus diesen dann drei hunden wieder nur zwei werden, weil ihre lebenszeit begrenzt ist...
 
Ein User hat weiter oben schon geschrieben: Es gibt unzählige arme Hunde auf der Welt. Du kannst nun mal nicht allen helfen. Wo ziest du dann die Grenze? Irgend ein armer Hund wird dir wieder über den Weg laufen. Und dann?

Ich find es ist schon ein Riesenunterschied, ob ich hier im Forum oder auf irgendwelchen Tierschutz-Seiten die unzähligen armen Tiere sehe - oder ob ich den Hund persönlich kenne. Das ist doch eine leicht zu ziehende Grenze. Wie oft passiert es einem schließlich, dass man in seinem eigenen Umfeld vor der Entscheidung steht, so einem alten "Wanderpokal" noch paar schöne Jahre zu bereiten.

Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich mich in so einer Situation entscheiden würde - denn ich kanns mir absolut nicht vorstellen, dass mein Mann hart bleiben würde, wenn er weiß wie sehr mein Herz dran hängt. Noch dazu, wo ja eigentlich nicht wirklich was dagegen spricht..

Das kann ohnehin nur die Threaderstellerin entscheiden, ob wirklich die Beziehung auf der Kippe stünde, wenn sie ihren Kopf durchsetzt. Hm, und so setzt er halt seinen durch - wieso ist das fairer?
 
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