Hund mit Leine beisst Hund mit Beißkorb

Ich weiß auch, dass mein Aaron zupackt, wenn so eine Situation entsteht. Dem anderen Hund ist zwar nie was passiert, das Geschrei war jedoch jedesmal riesengroß. Soll mein Hund nun nur mehr mit Maulkorb geführt werden, weil ja ein nicht abrufbarer, aufdringlicher Hund herkommen könnte? Nein, sehe ich absolut nicht ein! Wenn ich schon dem anderen HH zurufe, dass ich bitte auf diese Art KEINEN Kontakt wünsche - was soll denn noch sein?
Noch dazu, wenn das nicht in einer Hundefreilaufzone, wo 100 andere Hunde herumrennen, geschieht, sondern mitten im Wald?

Was ich meinte - und ich glaube Jamie auch - war aber nicht, "zupacken und nix passiert", sondern beißen mit Schäden....und wenn es auch noch ein größerer kräftiger Hund ist...

das zu wissen, verändert die Sichtweise womöglich....

ich geh ja manchmal mit so einem Hund (in Notfällen) und bestehe auf einem Maulkorb...andererseits tut mir der Hund leid:eek:

aber heute habe ich mich mit einem HH, der mit genau dieser Problematik lebt und dessen Hund Maulkorb trägt, unterhalten und der sagte:

"Da ich weiß, dass mein Hund unverträglich ist und zubeißt würde ich nie riskieren, dass da ein junger freundlicher Hund, der eben mal nicht folgt, verletzt wird....denn einfach zu sagen: na da müssen eben alle Hunde, immer zu 100% funktionieren und wenn nicht, beißt meiner halt zu, ist einfach absurd"

lässt mich immer noch grübeln....
 
Ich weiß auch, dass mein Aaron zupackt, wenn so eine Situation entsteht. Dem anderen Hund ist zwar nie was passiert, das Geschrei war jedoch jedesmal riesengroß. Soll mein Hund nun nur mehr mit Maulkorb geführt werden, weil ja ein nicht abrufbarer, aufdringlicher Hund herkommen könnte? Nein, sehe ich absolut nicht ein! Wenn ich schon dem anderen HH zurufe, dass ich bitte auf diese Art KEINEN Kontakt wünsche - was soll denn noch sein?
Noch dazu, wenn das nicht in einer Hundefreilaufzone, wo 100 andere Hunde herumrennen, geschieht, sondern mitten im Wald?

Selten aber doch...wo du recht hast hast du Recht:)
 
Ich weiß auch, dass mein Aaron zupackt, wenn so eine Situation entsteht. Dem anderen Hund ist zwar nie was passiert, das Geschrei war jedoch jedesmal riesengroß. Soll mein Hund nun nur mehr mit Maulkorb geführt werden, weil ja ein nicht abrufbarer, aufdringlicher Hund herkommen könnte? Nein, sehe ich absolut nicht ein! Wenn ich schon dem anderen HH zurufe, dass ich bitte auf diese Art KEINEN Kontakt wünsche - was soll denn noch sein?
Noch dazu, wenn das nicht in einer Hundefreilaufzone, wo 100 andere Hunde herumrennen, geschieht, sondern mitten im Wald?

Und hier nochmal ein Danke!
 
manche Meinungen hier sind ja kaum zu fassen :eek: :mad:
Die Hündin war an der Leine, und piepegal ob sie manchmal gleich packt oder nicht, ich würde ihr auch keinen Maulkorb raufgeben wenn ich im Wald mit ihr Fahrrad fahren wäre.
Warum denn genau?? damit die Leute, ihre nicht folgsamen Hunde frei laufen lassen können??? So quasi einen Freibrief bekommen?? aber wirklich nicht!!

Der ziemlich unverträgliche Pit meines Sohnes, hatte, wenn wir nicht in der Pampa waren, immer Maulkorb und Leine oben ... das Ergebnis war, dass ihm von einem freilaufenden Goldi fast das ganze Ohr abgebissen wurde und er sich überhaupt nicht wehren konnte!!!

Meine -auch nicht immer verträgliche- Hündin hängt auch nur an der Leine und das obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass sie, die immer freilaufende, absolut nicht folgende Beaglehündin welche hier einen jeden Hund keifend mit aufgestellten Pelz entgegen läuft und auch über die Straße verfolgt, irgendwann einmal beißen wird!

Wenn ich mich jetzt nach einigen Usern hier richten würde, dann müsste ich meiner Hündin einen Mauli raufgeben - nen Teufel werde ich tun, dem Herrchen dieser Hündin auch noch einen Freibrief auszustellen!!!
 
Und was nutzt der Mauli, wenn ein größenwahnsinniger Kleinhund, einen Schäfer sekkiert....naja da is er nicht gebissen sondern Mus
 
bis vor 5 jahren ist ein mauli für mich auch sowas ähnliches wie ein folterwerkzeug gewesen, kannte meine arme, damals junge flo nur, wenns mit der oma mal 2 stationen mit der u-bahn gefahren ist
ein gut sitzender mauli, der genug platz zum hecheln,trinken und leckerli schnattern lässt, ist für mich heute nicht nur sicherheit, daß hund nicht beißen kann, sondern hat mir zu pezis glanzzeiten selber auch viel sicherheit gegeben (schwerer junge)
nachdem ich ja eine böse hundehalterin bin und den pezi zu verträglichen hunden hingelassen habe, hat er somit gelernt, daß hundebekanntschaften eigentlich was nettes sind.
selbst wenn ich hund an der leine habe, kann ich in eine situation kommen, wo hund beißen kann, somit gibts bei mir maulipflicht für bestimmte herrschaften und ich hab nichtmal ein schlechtes gewissen und hund tut mir auch nicht leid
 
Weil ich da immer les unerzogene Hunde, blöde Hundehalter .... ein Kontakt angeleint - unangeleint kann schneller passieren als man denkt sei es Mißverständnis, kurze Unaufmerksamkeit, falsche Einschätzung der Situation oder der Hund ist überhaupt abhanden gekommen und rennt ohne HH herumm ... ja ich weiß Wufflern würde das alles niemals passieren .... ;)

Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn mein Hund einen anderen nur weil der zu nahe kommt beissen würde, wäre die Schuldfrage das letzte was mir dazu einfallen würde, und die Überheblichkeit à la der Hundehalter des anderen Hundes ist ja dann eh selber schuld käme mir auch nicht in den Sinn, weil ich mag Hunde generell und nicht nur meine eigenen ...

Und weil ich immer lese "unverträglich", "muss nicht jeden mögen" , das ist aber doch bitte noch lange nicht gleichbedeutend mit "beisst einfach zu wenn was nicht passt".

Und ich erlaube mir sogar soweit zu gehen, dass ich es ziemlich daneben finde dass der Rest der Welt auf einige bissige Hunde Rücksicht nehmen muss, eigentlich sollte der Halter des bissigen Hundes auf den Rest der Welt Rücksicht nehmen, weil unabhängig von der versicherungstechnischen Schuldfrage, kann ich mir nicht vorstellen dass es jemanden kalt läßt wenn sein Hund einen anderen verletzt ....
 
ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen und ganz ehrlich, ich sehe einen passenden Maulkorb nicht als Folterwerkzeug und ich denke meine Hündin auch nicht, weil sie weder versucht ihn abzustreifen, oder sie sonst irgendein Zeichen zeigt, dass er sie stören würde.
Mir gehts wirklich darum, dass ich nicht einsehe das mein Hund sich im Falle des Falles nicht wehren könnte wenn sie einen Maulkorb oben hat ... und auch darum, da meine Hündin einen Bandscheibenvorfall hatte, dass sie nicht gerammt werden soll .... und meiner Erfahrung nach, hat man noch die besseren Chancen das die anderen HH ihre Hunde nicht herlassen, wenn sie keinen Maulkorb oben hat und man sagt "sie ist nicht immer nett" als wenn sie einen Maulkorb tragen würde, dann hörst nämlich meistens "na geh, meiner ist eh ein ganz ein lieber, das wird sie ja spüren" ... und rums .... ist der um 25 Kilo schwerere Hund schon dagegen gerammt .... aber er meint es ja nur lieb :rolleyes:

Nachtrag: erst heute haben wir wieder der Frau Dr. Peer 50 Euro zum einrenken gesponsert weil Falcolina vorige Woche wieder von einem Süßen, der nur spielen mag, so gerammt wurde, dass sie wieder gehatscht ist. Pfeif aufs Geld, aber mein Hund hatte wieder einmal Schmerzen weil die Leute ihre Hunde zu jedem Anderen hin lassen wollen .... und zwar nur deswegen, weil denen nämlich die anderen Hunde beim A.... vorbeigehen, wichtig ist nur, dass IHR Hund ja spielen mag .... !
 
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mein unverträglicher Hund, hatte nie einen Beißkorb oben...ich habe es allerdings geschafft, alle frei laufenden Hunde zu vertreiben, bevor er sie erwischt hat :cool:, ich frage mich allerdings, ob es für die Hunde nicht angenehmer gewesen wäre, vom Hund untergebuttert zu werden, als von mir:cool:..ich lebe allerdings am Land und habe sehr viele Möglichkeiten zum Ausweichen, in der Großstadt..hm..wenn ich in Wien bin, rennen mir bei jedem Gassigang mind. 5 Hunde her...bin ich froh, das meine Hündin da entspannt bleibt...
 
bis vor 5 jahren ist ein mauli für mich auch sowas ähnliches wie ein folterwerkzeug gewesen, kannte meine arme, damals junge flo nur, wenns mit der oma mal 2 stationen mit der u-bahn gefahren ist
ein gut sitzender mauli, der genug platz zum hecheln,trinken und leckerli schnattern lässt, ist für mich heute nicht nur sicherheit, daß hund nicht beißen kann, sondern hat mir zu pezis glanzzeiten selber auch viel sicherheit gegeben (schwerer junge)
nachdem ich ja eine böse hundehalterin bin und den pezi zu verträglichen hunden hingelassen habe, hat er somit gelernt, daß hundebekanntschaften eigentlich was nettes sind.
selbst wenn ich hund an der leine habe, kann ich in eine situation kommen, wo hund beißen kann, somit gibts bei mir maulipflicht für bestimmte herrschaften und ich hab nichtmal ein schlechtes gewissen und hund tut mir auch nicht leid

Schlechtes Gewissen hätte ich auch keines, wenn der Hund den Mauli gut gewöhnt ist, ist das eh für den Hund auch kein Problem. Aber meine vorige Hündin hätte einige Male in ihrem Leben ordentlich abgeräumt wenn sie dauernd mit Leine und Mauli hätt rumlaufen müssen. :(
Da sind schon mal heftig die Fetzen geflogen... und ein paar Haarbüschel. Besonders lustig war das immer wenn ihre Lieblingsfeindin mal wieder übern Gartenzaun gesprungen ist. :rolleyes:

Aber am besten wäre man schläfert alle unverträglichen Hunde ein, denn sie sind in unserer Welt nicht mehr gewünscht. Man darf mit ihnen mit Leine + Mauli im Wald rumschleichen und hoffen dass einem kein Hund entgegen kommt, der unbedingt spielen will. Weil diesen anzuleinen würde ja die rosarote Ponyhof Welt vom Tut Nix und seinem Halter zerstören. :rolleyes:
 
Wir leben nunmal in einer Welt wo jederzeit auch etwas unvorhergesehenes passieren kann , ein Fehler passieren kann, eine Ausnahmesituation entstehen kann ... vom freilaufenden Hund, über das freilaufende Kind bis hin zum distanzlosen Passanten ... wo eine Leine einen von jeglicher Verantwortung entbindet ...

Ich finde diese Einstellung, die offenbar nur hier im Wuff Gültigkeit hat, einfach nicht richtig ... weil sie unrealistisch ist ... Ich könnte keinem HH in die Augen schauen, dessen Hund einfach nur zu nahe kam und deshalb womöglich durch mein Verschulden schwer verletzt oder schlimmeres wurde und ihm erklären "Pech gehabt, du dummer HH samt unerzogenen Tutnix bist selber schuld, ich habe eine Leine, ich bin im Recht"
 
Zuletzt bearbeitet:
Beißen und beißen sind halt auch zwei paar Schuhe.
Meine Rottimix Hündin wurde auch mal von einer Staff Hündin gebissen, war jetzt aber kein Weltuntergang. An der Stelle war ein Bluterguss und ein paar Abdrücke von den Zähnen. Ich hab das auch nicht schön gefunden aber wegen sowas werde ich jetzt auch nicht gleich hysterisch. Hat meiner Hündin jetzt auch nicht großartigen Schaden zugefügt außer vielleicht ihr Ego war etwas angekratzt. :p
Und da war´s übrigens auch so dass die Hündin zugepackt hat, sah aber ärger aus als es war. Die TE hat ja nicht mal erwähnt wie schlimm es jetzt tatsächlich war.
 
Ich habe aufgrund meiner teilweise stundenlangen Aufenthalte in der Tierklinik (Infusionen ) so manchen von einem anderen Hund zugerichteten Hund erlebt, zuweilen wurde dann der Regenbogen an der Tür zum Behandlungszimmer angebracht :(:eek: Vielleicht war ja auch der getötete alte Kleinhund schuld , weil er sich erdreistet hat einem "unverträglichen" angeleinten Hund zu nahe zu kommen .... und vielleicht haben solche Hund ja wirklich nichts in der Öffentlicheit verloren und schon gar nicht ohne MK ....

Es gab eine Zeit da ging ein "sehr sympathischer:rolleyes:" Mann mit seinem bissigen angeleinten Hund immer gerne am Wienfluss spazieren, wo eigentlich Freilauf geduldet und üblich ist (wobei eigentlich MK oder Leine ) , der hätte jede Beissattacke seines Hundes in Kauf genommen weil er ja mit Leine "recht" hatte .... so gesehen müsste dann jeder nur aus Rücksicht auf diesen Mann und dessen Hund seinen Hund an der Leine führen .. ich steh nicht auf dieses ich hab einen bissigen Hund - nehmt gefälligst Rücksicht weil jetzt komm ich und mein Hund schreddert alles was zu nahe kommt ...
 
Und was nutzt der Mauli, wenn ein größenwahnsinniger Kleinhund, einen Schäfer sekkiert....naja da is er nicht gebissen sondern Mus

Danke! Das ist nämlich etwas, was viele nicht bedenken.
Ich hatte bis Februar einen unverträglichen Rüden, im Freilauf gabs Maulkorb (eigentlich eher deshalb, weil er den Mauli damit assoziiert hat, dass er nicht jagt wenn er ihn draufhat) ansonsten Leine. Mit Mauli ist er einmal anständig gebissen worden von einem Artgenossen, der eben auch kein Tut-nix war. Ohne Mauli war er zwar drauf bedacht, Distanz zu wahren...aber selbst bei unerwünschtem Kontakt hat er nie einfach zugebissen...

Jetzt hab ich seit 5 Monaten einen Rüden, der alle und jeden mag....nur hat er eine derart ungestüme Art, dass kaum ein HH das auch als Spielaufforderung versteht (ich würds auch nicht), also muss er an die Leine, was er so gar nicht versteht. Aber auch wenn ich weiss, dass sein wildes Hinstürmen einfach nur eine Aufforderung zum Spielen ist...ich kann nicht verlangen, dass das der andere HH samt Hund das genauso sieht und da ich wegen meinem vorigen Rüden weiss, dass nicht alle gut drauf sind, unterbinde ich das.

Und nein, ich bin alles andere als perfekt...auch meine Hunde sinds nicht. Wir kommen aber trotzdem zurecht ;)
 
Wir leben nunmal in einer Welt wo jederzeit auch etwas unvorhergesehenes passieren kann , ein Fehler passieren kann, eine Ausnahmesituation entstehen kann ... vom freilaufenden Hund, über das freilaufende Kind bis hin zum distanzlosen Passanten ... wo eine Leine einen von jeglicher Verantwortung entbindet ...

Ich finde diese Einstellung, die offenbar nur hier im Wuff Gültigkeit hat, einfach nicht richtig ... weil sie unrealistisch ist ... Ich könnte keinem HH in die Augen schauen, dessen Hund einfach nur zu nahe kam und deshalb womöglich durch mein Verschulden schwer verletzt oder schlimmeres wurde und ihm erklären "Pech gehabt, du dummer HH samt unerzogenen Tutnix bist selber schuld, ich habe eine Leine, ich bin im Recht"

Eva, es ist ein Unterschied zwischen "Es kann einmal was passieren" - und ja- Ungerechtigkeit - der Eine meint, sein Hund - weil verträglich, weil - angeblicher! "Tut-nix" hätte alle Freiheit der Welt und der andere Hund - weil nicht immer verträglich (so wie ich es verstanden habe, war der Hund der Threaderstellering ja im Prinzip verträglich, grad in der einen Situation hat's gekracht) muss sein Leben lang an Leine und Maulkorb fristen. Weil andere HH nicht fähig sind, ihren Tut-nix rechtzeitig abzurufen, bzw. ihn im Auge zu behalten.

Mir ist es schon passiert, dass wir im Wald unterwegs waren, Aaron brav an der Leine und von irgendwoher kam plötzlich aus dem Gebüsch so ein "Tut-nix" Hund daher. Kein HH weit und breit, der Hund war allein im Wald unterwegs. Ich hatte alle Mühe, den Hund von meinem fernzuhalten, bis irgendwann einmal der andere HH auftauchte.

Tut leid, aber auch der andere Hund hat nicht das Recht, außer Sichtweite irgendwo herumzulaufen. Ja, mir auch schon passiert, dass der Aaron abgehauen ist. Nur - hier war ich mir bewusst, dass es MEIN Fehler war - und ich die Konsequenzen dafür zu tragen hätte.

Es ist absolut nicht so, dass eine Leine von jeglicher Verantwortung entbindet. Wenn ich z.B. im Wald unterwegs bin, dort im Gebüsch ein Schwammerl sehe - weiß, dass der Aaron mir dorthin nicht folgt, weil zuviel Gras, Unterholz, Gesträuch, was auch immer - wird er an einem Baum am Weg angebunden - und - Maulkorb drauf. Ja, hier rechne ich mit Joggern, mit Leuten, die vielleicht mit Kleinkindern daherkommen - hier sichere ich mich ab. Dann bin ich im Gebüsch - Pilze holen. Dauert nur ganz kurz, trotzdem sichere ich mich ab. Nur - dann kommt der Maulkorb wieder sofort herunter! Ich sehe nicht ein, dass mein Aaron, wenn er an der Leine bei mir ist, einen Maulkorb tragen sollte - nur, weil ein aufdringlicher Hund zu nahe kommen könnte.

Rücksichtnahme gilt für alle Seiten - es gibt niemand, der aufgrund anscheinender Verträglichkeit seines Hundes einen Freibrief erhält.
Wie oft habe ich schon rufen müssen... "Bitte den Hund nicht herkommen lassen, meiner ist nicht mit jedem und in jeder Situation verträglich!"

Und - wie oft bin ich schon blöd deswegen angestarrt worden ... wie kann man nur einen Hund haben, der manchmal anders als freundlich reagiert?

Ein Hund ist ein Hund - wenn ich das Verhalten nun auf Menschen umlegen würde... wie viele Menschen reagieren in bestimmten Situationen unfreundlich, unwirsch?
 
so gesehen müsste dann jeder nur aus Rücksicht auf diesen Mann und dessen Hund seinen Hund an der Leine führen

Nein, ich würde sagen, so führen, dass du deinen Hund abrufen kannst, dass er eben diesem Hund nicht zu nahe kommt - dass du deinen Hund unter Kontrolle hast.

Dort, wo unsere Ferienwohnung ist, wohnt auch ein sehr agressiver Schäferhund, der sämtliche andere Hunde wohl töten würde, wenn sie ihm zu nahe kämen. (O-Ton der Besitzerin) Er ist an der Leine - aber der Aaron nun leider, wenn wir in der Früh dort unterwegs sind, auch. Lange Schleppleine, aber dennoch -Leine.
Rücksichtnahme - auf beiden Seiten. Wir weichen einander großzügig aus- kaum, dass wir einander erblicken. Beide Hunde sind an der Leine.
Auch der Schäferhund hat das Recht, ohne Maulkorb ungestört schnüffeln zu dürfen. Auch wenn er aggressiv ist. Muss halt ich auch Rücksicht nehmen. Und Verantwortung tragen.
 
Nein, ich würde sagen, so führen, dass du deinen Hund abrufen kannst, dass er eben diesem Hund nicht zu nahe kommt - dass du deinen Hund unter Kontrolle hast.

Dort, wo unsere Ferienwohnung ist, wohnt auch ein sehr agressiver Schäferhund, der sämtliche andere Hunde wohl töten würde, wenn sie ihm zu nahe kämen. (O-Ton der Besitzerin) Er ist an der Leine - aber der Aaron nun leider, wenn wir in der Früh dort unterwegs sind, auch. Lange Schleppleine, aber dennoch -Leine.
Rücksichtnahme - auf beiden Seiten. Wir weichen einander großzügig aus- kaum, dass wir einander erblicken. Beide Hunde sind an der Leine.
Auch der Schäferhund hat das Recht, ohne Maulkorb ungestört schnüffeln zu dürfen. Auch wenn er aggressiv ist. Muss halt ich auch Rücksicht nehmen. Und Verantwortung tragen.

Und genau das scheint bei manchen einfach total "out" zu sein :eek:

Ich kümmere mich bei Hundebegegnungen eigentlich gar nicht so sehr um den fremden Hund...sondern um meinen. Und ich bin froh, dass das hier bei uns der Großteil genauso sieht und auch tut, somit kommts so gut wie nie zu Problemen, und wenns doch mal passiert, dann kann man hier gottseidank noch miteinander reden.
 
Aber am besten wäre man schläfert alle unverträglichen Hunde ein, denn sie sind in unserer Welt nicht mehr gewünscht. Man darf mit ihnen mit Leine + Mauli im Wald rumschleichen und hoffen dass einem kein Hund entgegen kommt, der unbedingt spielen will. Weil diesen anzuleinen würde ja die rosarote Ponyhof Welt vom Tut Nix und seinem Halter zerstören. :rolleyes:

Jo, so isses :p:rolleyes:
Wobei...würd mich ja mal interessieren, ob diese ganzen Tutnixe wirklich so gut erzogen und aaaaabsolut verträglich und souverän sind, wie es ihre Halter behaupten. Ich glaubs ned ;)
 
Jo, so isses :p:rolleyes:
Wobei...würd mich ja mal interessieren, ob diese ganzen Tutnixe wirklich so gut erzogen und aaaaabsolut verträglich und souverän sind, wie es ihre Halter behaupten. Ich glaubs ned ;)

Glaub ich auch nicht. Da kommen dann gern so kompetente Meldungen wie "schaun's meiner wedelt ihren sogar an". :rolleyes:
 
ich hab mehrere tut nixe:D
die sind sogar so sozial, daß sie beschwichtigen und weggehen bzw gar net hingehen, wenn sie merken, daß das gegenüber, das sie eigentlich nett begrüssen wollten, net so begeistert ist vom kontakt
aber meist sind die unentspannten menschen dahinter eigentlich der grund, warum die hunde so sind und leider werden die immer mehr
die allerwenigsten hunde sind wirklich unsozial

so, jetzt könnts auf mich hinhauen:D
 
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