Hundeführerscheinprüfung???

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susal1705

Anfänger Knochen
Hallo!

Ich würde mich interessieren, was mit "Listenhunden" passiert, die nicht durch die Prüfung kommen?! Ich weiß, wenn man beim Ersten mal durchfällt hat man noch eine Chance, aber was ist, wenn man sie gar nicht besteht?!:confused:

Hoffe, mir kann jemand helfen!!

Dankeschön:)
 
Da haben sie ja wieder ein super "Gesetz" erfunden, dass dann wieder einmal die armen Hunde büßen müssen!:mad::(
Man sollte lieber bei dem Menschen anfangen, den zu erziehen, dass man auch mit Lebewesen umgehen kann OHNE Gewalt:mad:!
Dann würde es vielleicht nicht so viele agressive Hunde geben!!
 
Der Hund sitzt dann mit Sicherheit für Jahre in Vösendorf ein...... :o

ja, davon kann man wohl ausgehen :(

Da haben sie ja wieder ein super "Gesetz" erfunden, dass dann wieder einmal die armen Hunde büßen müssen!:mad::(
Man sollte lieber bei dem Menschen anfangen, den zu erziehen, dass man auch mit Lebewesen umgehen kann OHNE Gewalt:mad:!
Dann würde es vielleicht nicht so viele agressive Hunde geben!!

ich finde eigentlich nicht, dass es so viele aggressive hunde gibt. u der hfs setzt ja beim menschen an, der hund kann "gestört" sein, es geht darum wie du mit ihm umgehst u dass er dein/sein umfeld nicht gefährden kann.
 
Aber sollte sich jemand finden, der den Hund nimmt, was nicht sonderlich wahrscheinlich ist, wenn in dessen "Lebenslauf" steht dass er die Prüfung 2 x nicht geschafft hat :eek:, kann der aber schon neuerlich zur Prüfung antreten und sie gegebenenfalls wiederholen ?
 
na das hoff ich doch! ich weiß nicht was dieses "verfallen" wirklich bedeutet, ehrlich gesagt war ich immer zu feig das zu fragen :(

wer den wiener hfs gemacht hat, der weiß, dass es nicht am hund liegt wenn "er" durchfällt aber ich gehe auch davon aus, dass die vermittlungschancen wohl verschwindend gering sind. abgesehen davon, dass viele keinen "listenhund" wollen, warten sehr viele, selbst bei sehr jungen hunden ohne dramatischer vorgeschichte schauts ja schon schlecht aus.
 
Ich bin ehrlich gesagt für ein Zuchtverbot von Staff´s. Bzw. ev. für Auflagen, wie viele Würfe ein Züchter max. haben darf pro Jahr. Nicht weil ich die Hunde nicht mag oder möchte dass sie aussterben, nein, sondern weil ich finde, dass es mehr als genug von ihnen gibt. Ich finde das irgendwie verrückt, dass die Tierheime voll von ihnen sind und auf der anderen Seite wird munter weiter produziert. Und diese ganzen sch.... Vermehrer auf willhaben, etc müssten meiner Meinung nach solche Megastrafen ausfassen, dass ihnen das grinsen vergeht. :mad: Egal bei welcher Rasse.
 
Ich bin ehrlich gesagt für ein Zuchtverbot von Staff´s. Bzw. ev. für Auflagen, wie viele Würfe ein Züchter max. haben darf pro Jahr. Nicht weil ich die Hunde nicht mag oder möchte dass sie aussterben, nein, sondern weil ich finde, dass es mehr als genug von ihnen gibt. Ich finde das irgendwie verrückt, dass die Tierheime voll von ihnen sind und auf der anderen Seite wird munter weiter produziert. Und diese ganzen sch.... Vermehrer auf willhaben, etc müssten meiner Meinung nach solche Megastrafen ausfassen, dass ihnen das grinsen vergeht. :mad: Egal bei welcher Rasse.


Auch wenn ich mich mit diesem Posting jetzt Soka-Liebhabern gegenüber unbeliebt mache - und ja ich bin auch der Meinung dass alle anderen Hunderassenproduktionen oder Mixproduktionen auch eingeschränkt gehören - da der Markt mehr als übersättigt ist .... aber besonders übersättigt ist er nur mal bei Staffs Pitts und co , wenn jemand diese Rassen liebt tut er ihnen einen Gefallen wenn er sie nicht weitervermehret die Klientel von kompetenten Hundehaltern in diesem Bereich ist so gering , noch viel geringer als bei jeder anderen Rasse / Mixrasse - Geht bitte mal ins Tierschutzhaus und schaut euch an was ihr verbrochen habt !
Der durchschnittliche Hundebesitzer möchte diese Rassen nicht, nicht weil er hundefeindlich ist oder ein Vorurteil hat, sondern weil er einfach einen netten Hundekameraden ohne Auflagen, ohne Stress, ohne Vorurteile möchte .......
 
@EvaJen
Da bin ich deiner Meinung. Leider gibt es viel mehr Listenhunde als es kompetente, verantwortungsbewusste Leute dafür gibt. Ich mein wo soll das hinführen? Irgendwann wird es so weit kommen, dass eingeschläfert wird. Es sitzen ja sogar junge, gesunde Listenhunde in Tierheimen, die wahrscheinlich noch 10 Jahre einsitzen werden. Dann kommen noch ständig welche nach. Irgendwann wird kein Platz mehr sein für die vielen Langsitzer. Ich seh da ehrlich gesagt schwarz. Und ja es stimmt, die meisten Leute wollen sich keinen Listenhund "antun". Ich mag die Listenhunde sehr, sie sind mir einfach total sympathisch aber wäre ich ein Züchter einer dieser Rassen, würde ich in der heutigen Situation nicht mehr weiter züchten. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
 
ich kann schon nachvollziehen was bzw wie ihr es meint aber die züchter sind sicher nicht das problem! ein zuchtverbot rottet diese rassen aus, denn übrig bleiben dann nur noch mixe von vermehrern. für mich kommt nur ein "secondhand-hund" in frage aber ich will keinesfalls, dass es bei uns gar keine amstaffs, pits, rottweiler mehr gibt.

fast schon lustig find ich auch das immer wieder kehrende: nicht jeder ist für einen listenhund geeignet, da gibt es nicht viele, die fähig sind! - 1. seh ich das ganz anders u 2. kann man diese rassen nicht alle in einen topf werfen. ein rottweiler wäre zu 90% nichts für mich, ein junger hund würde mich ws generell überfordern aber gerade amstaffs od staffbulls sind jetzt echt nicht die schwierigsten hunde, bei pits (aus der zucht) dürfte es wieder anders aussehen aber ich bezweifle, dass diese hunde unsre tierheime füllen.
 
@Krantschbeere
Ja die wirklich seriösen Züchter sollen von mir aus weiter züchten, aber zumindest wäre ich für eine begrenzte Anzahl von Würfen. Z.B. ein Wurf pro Jahr. Aber du hast schon Recht, das Problem sind die vielen Vermehrer und Privatleute, die glauben, nur weil ihr Staff so super aussieht, dass er sich unbedingt fortpflanzen muss. :rolleyes: Ich kenne leider zwei so Kandidaten, die ihren Rüden decken haben lassen. Ohne Papiere, ohne Fachkenntnis, etc. Einfach eine hübsche Staff-Hündin dazu ausgesucht und los ging´s. :mad:
Mit denen kann ich nicht mal darüber reden, weil wenn ich auf so viel Ignoranz und Egoismus stoße werde ich ausfallend. :o
 
was ich unter einem züchter verstehe: sozialisierung der welpen - sprich sie leben im haus mit, sehr gute kenntnis von genetik, weiß bestens über seine rasse bescheid (alles was es halt so gibt, kenn mich selber nicht so aus *g*) u dass er nicht mehr welpen "produziert" als er an gute halter abgeben kann.

der rest fällt für mich unter vermehrer u genau denen muss endlich das handwerk gelegt werden, egal ob bei staffs od zb jack russell terriern - die meiner meinung nach, viel schwieriger sind als ein amstaff.

genau deshalb bestehe ich ja so auf einen herkunftsnachweis, wenn der lustige mit seinem wunderschönen staff + noch schönerer bullterrierdame einfach keinen mehr findet, der ihm dann auch welpen abnimmt - weil selbst schenken hilft ja nix - schaltet der vl ja sein hirn doch noch ein od es gibt wenigstens keinen 2ten wurf mehr. oft versteh ich auch die, die für eine generelle kastrationspflicht sind aber da ists mir dann doch lieber, man setzt beim menschen u seinem geld u nicht am körper des hundes an.

lg
sandra
 
Ich kenne leider zwei so Kandidaten, die ihren Rüden decken haben lassen. Ohne Papiere, ohne Fachkenntnis, etc. Einfach eine hübsche Staff-Hündin dazu ausgesucht und los ging´s. :mad:

Kenn ich, bei uns gabs welche die eine wunderschönen Dogo Argentino hatten, die von der Polizei die Auflage hatten den Hund nur noch mit Beißkorb und Leine auzuführen weil er 2x gebissen hat. Sie haben ihn eine Staff-Hündin decken lassen, 2x, diese Hündin ist auf alles und jeden losgegangen, viele Leute in der Umgebung sind ausgewichen beim Gassi gehen und haben die Zeiten gemieden.

Ich bin mal nachts nach hinten dort auf die Wiese weil die Alte musste und hör nur noch wie sie den Namen vom Hund rufen und irgendwas auf uns zu gelaufen gekommen ist. Zum Glück waren wir schneller, hab dann von den HH rundherum erfahren das sie die Hündin JEDEN Abend ohne Leine und Beißi dort rumlaufen haben lassen. (wo die auch einige Hunde zerlegt hat und dann die Leute auch angegangen ist wenns vorbei gegangen sind)

Das ist nun schon einige Zeit her, der Dogo war irgendwann weg, die Hündin war etwas länger noch dort, aber seid dem Erlebnis geh ich nicht mehr dorthin weil ich Angst um mein Leben und auch das von der Alten hatte.
 
Ob einem die Gesetzeslage nun gefällt oder nicht , Tatsache ist dass sich jemand der einfach einen treuen Begleiter sucht und kein expliziter Soka-Liebhaber ist, sich keinen Soka nehmen wird, weil die Haltung dieser Rassen und Mixe mittlerweile ausgesprochen kompliziert geworden ist, fängt mit dem Schein an, geht über Urlaub bis hin zur Sitterfrage .... Abgesehen davon kenn ich ausgesprochen wenig Sokas die hundeverträglich sind, warum dem so ist weiß ich nicht, und das macht halt auch wenig Spass einen Hund immer nur mit MK und Leine zu führen zumal wenn man seine Freizeit stressfrei mit seinem Hund in der Natur verbringen will.
 
Dass der Hund beim 2. Mal "nicht bestanden" abgenommen wird, finde ich arg. - Für Mensch und Hund - wobei da wohl der Mensch durchgefallen ist, denn soweit ich weiß, darf der Hund z.B. unverträglich oder in anderen Situationen nicht sicher sein, es geht dann eher darum, wie sein Mensch damit umgeht.
Ich nehme an - und hoffe, dass man über die Gründe des Nichtbestehens aufgeklärt wird, denn dann kann man - auch mit Trainerhilfe - an seinem Problem arbeiten, dass keiner, dem sein Hund wirklich wichtig ist, ihn verlieren muss. Demzufolge kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand diese Prüfung beim 2. Mal nicht schafft. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Prüfer es darauf anlegt. Keiner will einen Hund, der geliebt und gut behandelt wird, im Tierheim sehen!

Prüfungsangst kenne ich natürlich auch. Die Nervosität überträgt sich natürlich auf den Hund. Aber da ich davon ausgehe, dass solche Prüfungen hundeerfahrene Leute abnehmen, erkennen die das. Wenn man mittendrin steckt, muss man eben genauso wie in jeder anderen Stresssituation handeln, wie sie auch im Alltag passieren kann.
 
Nachdem ich jetzt alles was ich im Netz über den verpflichtenden Hundeführschein gefunden hab, gelesen hab, könnte ich nicht garantieren dass meine Nichtlistenhunde den mit Sicherheit schaffen würden. Wozu außerdem eine Prüfung wenn man eh nicht durchfallen kann ? Und die Theorie ja mei 26 von 30 Fragen, wenn man etwas unbegabt ist was Prüfungssituationen betrifft, kann das durchaus schief gehen ..... auch wenn man kein Vollidiot ist ! :rolleyes:
 
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