Hundeführerscheinprüfung???

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Wozu außerdem eine Prüfung wenn man eh nicht durchfallen kann ? :rolleyes:
Ganz so habe ich das nicht gemeint, aber ja - wenn man als HH in Ordnung ist, sollte man diese Prüfung bestehen, und ich halte sie für leichter als eine BH. Die Konsequenz bei Nichtbestehen ist halt eine ungemein schlimmere ...

Vielleicht habe ich das falsch verstanden, aber ich dachte, der Hund muss nicht perfekt sein, man muss nur wissen, welche Macken er ev. hat, und dementsprechend reagieren. Egal, was der Prüfer verlangt, kann man es auch ablehnen, weil man das seinem Hund ( noch) nicht zumuten kann. Die Zeit, bis man zur Prüfung antreten muss, ist ja auch relativ kurz.
Es ist auf jeden Fall nicht vergleichbar mit dem Wesenstest in DE, von dem ich einmal eine Dokumentation gesehen habe. Da hat es mir die Haare aufgestellt, wie die Hunde provoziert wurden, und ich hoffe, dass man auch da die Vorgangsweise geändert hat.
Die meisten Nicht-Listenhunde würden da nicht bestehen, wenn sie bedroht werden ....
Meine diesbezüglich schon, aber dafür hat sie wieder andere Mätzchen ....

Jetzt halt ich mich aber lieber in diesem Thread zurück, und hoffe, dass die TE von Leuten, die sich wirklich auskennen, die nötigen Tipps bekommt.
 
Nachdem ich jetzt alles was ich im Netz über den verpflichtenden Hundeführschein gefunden hab, gelesen hab, könnte ich nicht garantieren dass meine Nichtlistenhunde den mit Sicherheit schaffen würden. Wozu außerdem eine Prüfung wenn man eh nicht durchfallen kann ? Und die Theorie ja mei 26 von 30 Fragen, wenn man etwas unbegabt ist was Prüfungssituationen betrifft, kann das durchaus schief gehen ..... auch wenn man kein Vollidiot ist ! :rolleyes:


Weil...?

Wie schon geschrieben wurde - geht es eigentlich nicht um den Hund selbst, sondern darum, dass der HF ihn so führt, dass er keine Gefahr (und Belästigung) darstellt.

Die Prüfung ist Multiple Choice und wer sich ein bisschen mit dem Stoff auseinandergesetzt hat, erkennt schon anhand der Antwortmöglichkeiten, welche die Richtige ist. Abgesehen davon, gibts den gesamten Fragenkatalog samt allen Antwortmöglichkeiten - die Richtigen bereits angekreuzt - zum download. Also selbst unter dem Aspekt Prüfungsangst (ich leide selbst darunter) und der Angst, seinen (hoffentlich) geliebten Hund durch Versagen verlieren zu können, ist das schaffbar, wenn man nicht mit der Einstellung "mir blunzn, die können mich mal; ich rühr keinen Finger" hingeht. Und wenn einem sein 4-Beiner am Herzen liegt, wird man das ja hoffentlich nicht tun.

Zudem kann man sich vorab ein wenig schlau machen und sich nach netten Prüfern erkundigen.

Sofern der verpflichtende HFS nicht sehr vom Freiwilligen abweicht, ist er also wahrlich keine schwierige Sache (ich hab ihn abgelegt); nichts desto Trotz aber natürlich eine himmelschreiende Ungerechtigkeit und Disksimminierung.
 
Lustigerweise hat man nun, nachdem am Anfang ja das überhaupt nicht klar war, diesen Passus geändert:
Der Hundeführschein ist innerhalb von drei Monaten ab Beginn der Haltung zu absolvieren. Vorausgesetzt, der Hund ist zu diesem Zeitpunkt mindestens sechs Monate alt.

Anfangs hatte es ja nur geheißen, dass innerhalb von drei Monaten der Hundeführschein zu machen wäre. Was bei Übernahme eines Welpen nicht möglich gewesen wär, da das Mindestalter des Hundes 6 Monate beträgt.

Zum Durchfallen.... ich denke, dass es recht wohl Menschen gibt, die den Schein auch beim zweiten Mal noch nicht schaffen. Aber..... wenn ein Mensch Interesse hat, seinen Listenhund ordentlich zu führen und z.B. mit einem Trainer daran arbeitet, dass das in Zukunft gelingt, sollte zumindest erstens ein Durchfallen nicht möglich sein und zweitens bis zum tatsächlichen Bestehen der Prüfung halt dann in der Zwischenzeit Leinen- und Beißkorbpflicht bestehen. Jemand, der sich bemüht und zweimal antritt, gehört sicher nicht in jene Gruppe, wegen der man diesen Hundeführschein überhaupt einführte.
Ich las unlängst, dass man eine bestimmte Klientel damit treffen wolle - nur, die werden unter Umständen gar nicht zum Führschein antreten oder sogar durchkommen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie dann in Folge ihre Hunde trotzdem nicht so führen, dass man sagen kann, dass es so passt.
Umgekehrt wird's Hundehalter geben, die den Hundeführschein nicht bestehen und der Hund wird trotzdem abseits der Prüfung gut und passend geführt.
 
Ob einem die Gesetzeslage nun gefällt oder nicht , Tatsache ist dass sich jemand der einfach einen treuen Begleiter sucht und kein expliziter Soka-Liebhaber ist, sich keinen Soka nehmen wird, weil die Haltung dieser Rassen und Mixe mittlerweile ausgesprochen kompliziert geworden ist, fängt mit dem Schein an, geht über Urlaub bis hin zur Sitterfrage .... Abgesehen davon kenn ich ausgesprochen wenig Sokas die hundeverträglich sind, warum dem so ist weiß ich nicht, und das macht halt auch wenig Spass einen Hund immer nur mit MK und Leine zu führen zumal wenn man seine Freizeit stressfrei mit seinem Hund in der Natur verbringen will.

mit dem ersten teil hast du absolut recht. nur zur verträglichkeit der sokas - was ist ein soka? alle gelisteten rassen? die, die in wien gelistet sind? oder doch "nur" die bullartigen terrier od von denen nur amstaff/pit?

pöbelnde staffs/pits kenne ich zb gar keine, auch keine die mit allen unverträglich wären. rottweiler sehe ich keine mehr, dogos auch immer weniger, bullterrier sowieso nicht.

Nachdem ich jetzt alles was ich im Netz über den verpflichtenden Hundeführschein gefunden hab, gelesen hab, könnte ich nicht garantieren dass meine Nichtlistenhunde den mit Sicherheit schaffen würden. Wozu außerdem eine Prüfung wenn man eh nicht durchfallen kann ? Und die Theorie ja mei 26 von 30 Fragen, wenn man etwas unbegabt ist was Prüfungssituationen betrifft, kann das durchaus schief gehen ..... auch wenn man kein Vollidiot ist ! :rolleyes:

AstridM hat ansich schon alles beantwortet aber wie kommst du drauf, dass man nicht durchfallen kann? mein prüfer hat mir allerdings nur von leuten erzählt, die den freiwilligen hfs nicht geschafft haben.

ich hatte fast schon panik vor der prüfung, hab das dem prüfer auch gesagt u ihn um ein unverbindliches treffen gebeten, damit ich ihn vorher kennen lerne u so der situation bissl den schrecken nehmen kann. er war wahnsinnig nett, ich hatte auch sofort den eindruck, dass er iggy mag - das hat mich zumindest etwas beruhigt. ich war dennoch so nervös, dass ich während der prüfung die leckerlis fast nicht ins hundemaul bekommen hab, so gezittert hab ich. übrigens habe ich im vorfeld auch abgeklärt zu welchen punkten ich nicht bereit bin - niemals sein werde oder einfach noch nicht genug geübt habe. (zb anbinden vor einem geschäft - niemals! maul aufmachen: waren wir erst beim lefzen hochziehen zum zähne schauen, das war ok)
 
Meines Wissens gab es noch keinen einzigen Fall, wo jemandem der Hund wegen 2-maligen Nichtbestehens der Hund abgenommen wurde.
 
pöbelnde staffs/pits kenne ich zb gar keine, auch keine die mit allen unverträglich wären. rottweiler sehe ich keine mehr, dogos auch immer weniger, bullterrier sowieso nicht.


Ich schon, hab heut meinen für 1 Min vor dem Spar angebunden, der Staff daneben ist fast ausgezuckt (obwohl 3 m Abstand)-ich wollte nur schnell zum Bankomat im Geschäft, war nicht möglich-bin dann zur nächsten Bank gegangen, da die Keiferei (leine und Beißkorb) nicht zum Aushalten war.
 
Die Eva-Jen muss immer ihren Senf zu allen dazugeben...

sie kennt sich ja so gut mit Sokas aus....

Es sind hunde wie jede andere....

du hast einfach null ahnung von Bullterrier und Co...

ich habe selbst einen bullterrier und einen Amstaff und hatte immer Pflegehunde (auch Sokas) dazu :)

und was ist: hat sich jemals wer von denen zerfleischt??

Es ist so wie bei den menschen, einen mag man, den anderen nicht.... Wahnsinn, immer diese Hetzerei
 
Lustigerweise hat man nun, nachdem am Anfang ja das überhaupt nicht klar war, diesen Passus geändert:


Anfangs hatte es ja nur geheißen, dass innerhalb von drei Monaten der Hundeführschein zu machen wäre. Was bei Übernahme eines Welpen nicht möglich gewesen wär, da das Mindestalter des Hundes 6 Monate beträgt.
Daran hat sich nix geändert, das war immer so.

Aber..... wenn ein Mensch Interesse hat, seinen Listenhund ordentlich zu führen und z.B. mit einem Trainer daran arbeitet, dass das in Zukunft gelingt, sollte zumindest erstens ein Durchfallen nicht möglich sein und zweitens bis zum tatsächlichen Bestehen der Prüfung halt dann in der Zwischenzeit Leinen- und Beißkorbpflicht bestehen.
Ein Durchfallen muß dennoch möglich sein, weils ja eine gesetzliche Handhabe braucht, wenns mal gar nicht paßt. Schließlich gibts ja nicht nur vernünftige und bemühte Leute.

Zum fett gedruckten stimme ich Dir zu. :)

Jemand, der sich bemüht und zweimal antritt, gehört sicher nicht in jene Gruppe, wegen der man diesen Hundeführschein überhaupt einführte.
Das würd ich aber auch nicht unbedingt unterschreiben, denn schlußendlich ist es ja Pflicht. Antreten muß also jeder und sollte es einer beim ersten Mal nicht schaffen, muß er auch ein zweites Mal ran.

Umgekehrt wird's Hundehalter geben, die den Hundeführschein nicht bestehen und der Hund wird trotzdem abseits der Prüfung gut und passend geführt.
Wohl kaum. Denn wenn das jemandem sowieso schon in Fleisch und Blut übergegangen ist, wirds auch bei der Prüfung passen - trotz aller Nervosität.

Schwierig ists nur für die Leut, die immer noch alten Erziehungs- und Ausbildungsmethoden anhängen und die ihre Hunde immer noch mit Leinenrucks und anderen groben Maßnahmen führen, die sich zwar bei der Prüfung zusammenreißen wollen, aber im Prüfungsstreß dann doch in ihre gewohnten Verhaltensweisen zurückfallen. Lerntheorie gilt ja nicht nur für die Hunde. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da haben sie ja wieder ein super "Gesetz" erfunden, dass dann wieder einmal die armen Hunde büßen müssen!:mad::(
Man sollte lieber bei dem Menschen anfangen, den zu erziehen, dass man auch mit Lebewesen umgehen kann OHNE Gewalt:mad:!
Dann würde es vielleicht nicht so viele agressive Hunde geben!!


Aggression beim Hund hat aber nicht wirklich mit Gewalt dem Hund gegenüber zu tun. (Jedenfalls nicht immer)
Denn dann wäre ich wohl gemessen am ausgelebten Aggressionspotential meiner Hündin, eine Dauerprüglerin, die nur mit Gewalt gegen den Hund vorgeht was nicht der Wahrheit entspricht. :mad:

Diese Aussage empfinde ich als ungemeine Unterstellung und Pauschalisierung. :(
 
Nachdem ich jetzt alles was ich im Netz über den verpflichtenden Hundeführschein gefunden hab, gelesen hab, könnte ich nicht garantieren dass meine Nichtlistenhunde den mit Sicherheit schaffen würden.
Du bist also nicht in der Lage, Deine Hunde so streßarm (also ohne Leinerucks, grobem festhalten, anmotzen, mitzerren usw.) und vorausschauend am BG oder breiten Halsband zu führen, daß sie weder Menschen noch andere Tiere unzumutbar belästigen oder gefährden? :eek:

Wozu außerdem eine Prüfung wenn man eh nicht durchfallen kann ?
Wer sagt, daß man nicht durchfallen kann? :confused:

Und die Theorie ja mei 26 von 30 Fragen, wenn man etwas unbegabt ist was Prüfungssituationen betrifft, kann das durchaus schief gehen ..... auch wenn man kein Vollidiot ist ! :rolleyes:
Jo, mitschreiben um jeden Preis, aber nix Genaues weiß man nicht. :rolleyes:

Es müssen 24 von 30 Fragen richtig beantwortet werden. Und wer das nicht schafft, dem attestiere ich, entweder ein kompletter VI zu sein, oder aber sich ungenügend auf die Prüfung vorbereitet zu haben - was meiner Ansicht nach mindestems genauso idiotisch ist. :cool:

Und tatsächlich gibts solche Leute. Mein Negativrekordhalter hatte tatsächlich nur 16 Fragen richtig beantwortet. Und weils mich interessiert hat, ging ich mit ihm auch noch zum Spaziergang im öffentlichen Bereich: Hund leinenaggressiv, Mann mit Welpe nähert sich, Hundehalter geht trotz der bekannten Leinenaggressivität weiter direkt mit seinem Hund auf die beiden zu. Wenn ich das nicht rechtzeitig unterbunden hätte, hätte der doch tatsächlich in Kauf genommen, daß der Welpe von seinem Hund attackiert und gebissen wird. Und meinte tatsächlich noch: "Soll doch der andere ausweichen, ich seh nicht ein, warum ich das immer tun soll."

Tja, durchgefallen war er ja schon vorher, aber das bestätigte mich in meiner Annahme, daß der Typ völlig uneinsichtig ist und in Wahrheit gar keinen Hund haben dürfte, weil der zusammen mit einem Hund eine Gefahr für Mensch und Tier darstellt. Und von dieser Sorte gibt leider gar nicht so wenige.

Das war aber noch in der Übergangszeit, bevor der HFS Pflicht wurde und viele noch schnell versucht haben, einen freiwilligen HFS abzulegen, um den dann umschreiben zu lassen.
 
3m daneben einen 2.Hund anbinden ist aber auch Hardcore für beide Hunde?

Danke, genau so seh ich das nämlich auch. Sowas ist in meinen Augen unverantwortlich und muss nicht sein.

Warum ist das unverantwortlich? Ich seh sehr oft Hunde friedlich nebeneinander vor einem Geschäft warten. Der Bankomat steht auch direkt am Eingang, ich hätte also nicht mehr als eine Minute gebraucht und beide Hunde im Blick gehabt. Der Hund zuckt übrigens genauso aus, wenn ein anderer an ihm vorbeigeht, da kein Gehsteig Platz für mehr als 3 Meter Abstand bietet, muß man klarerweise auch näher vorbei, das wär doch dann auch unverantwortlich?
 
Du bist also nicht in der Lage, Deine Hunde so streßarm (also ohne Leinerucks, grobem festhalten, anmotzen, mitzerren usw.) und vorausschauend am BG oder breiten Halsband zu führen, daß sie weder Menschen noch andere Tiere unzumutbar belästigen oder gefährden? :eek:


Wer sagt, daß man nicht durchfallen kann? :confused:


Jo, mitschreiben um jeden Preis, aber nix Genaues weiß man nicht. :rolleyes:

Es müssen 24 von 30 Fragen richtig beantwortet werden. Und wer das nicht schafft, dem attestiere ich, entweder ein kompletter VI zu sein, oder aber sich ungenügend auf die Prüfung vorbereitet zu haben - was meiner Ansicht nach mindestems genauso idiotisch ist. :cool:

Und tatsächlich gibts solche Leute. Mein Negativrekordhalter hatte tatsächlich nur 16 Fragen richtig beantwortet. Und weils mich interessiert hat, ging ich mit ihm auch noch zum Spaziergang im öffentlichen Bereich: Hund leinenaggressiv, Mann mit Welpe nähert sich, Hundehalter geht trotz der bekannten Leinenaggressivität weiter direkt mit seinem Hund auf die beiden zu. Wenn ich das nicht rechtzeitig unterbunden hätte, hätte der doch tatsächlich in Kauf genommen, daß der Welpe von seinem Hund attackiert und gebissen wird. Und meinte tatsächlich noch: "Soll doch der andere ausweichen, ich seh nicht ein, warum ich das immer tun soll."

Tja, durchgefallen war er ja schon vorher, aber das bestätigte mich in meiner Annahme, daß der Typ völlig uneinsichtig ist und in Wahrheit gar keinen Hund haben dürfte, weil der zusammen mit einem Hund eine Gefahr für Mensch und Tier darstellt. Und von dieser Sorte gibt leider gar nicht so wenige.

Das war aber noch in der Übergangszeit, bevor der HFS Pflicht wurde und viele noch schnell versucht haben, einen freiwilligen HFS abzulegen, um den dann umschreiben zu lassen.



Weißt du zufällig, ob überhaupt schon mal ein Hund abgenommen wurde, weil der Halter die Prüfung 2 Mal nicht bestanden hat?
 
3m daneben einen 2.Hund anbinden ist aber auch Hardcore für beide Hunde?

DAS ist mir aber ein wenig zu verallgemeinernd

bei mir sind fast täglich Hund beim Laden angebunden, mit weniger als 2 m Abstand , auch schon mehrere und es ist überhaupt kein Problem.

Einen Hund hängt man vor einem Laden doch nur an, wenn er sich nicht aufführt wie ein Berserker, wenn ein anderer Hund in der Nähe ist.

Andererseits gibt's dort immer wieder einen Hund, mit Maulkorb) der völlig ausrastet und in der Leine hängt....bedeutet, HH die vorbeigehen erschrecken, Hunde detto, Passanten auch, die HH, die das kennen, gehen extra auf die andere Straßenseite. Denn der Hund rastet aus, auch wenn die HH den Hund auf die abgewandte Seite nehmen und die gesamte Gehtsteigbreit nutzen

Macht absolut kein gutes Bild...
 
Lustigerweise hat man nun, nachdem am Anfang ja das überhaupt nicht klar war, diesen Passus geändert:


Anfangs hatte es ja nur geheißen, dass innerhalb von drei Monaten der Hundeführschein zu machen wäre. Was bei Übernahme eines Welpen nicht möglich gewesen wär, da das Mindestalter des Hundes 6 Monate beträgt.
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Das ist Deine persönliche Fehlinterpretation

Die Punkte der Verordnung stehen nicht im Widerspruch zueinander.
 
Warum ist das unverantwortlich? Ich seh sehr oft Hunde friedlich nebeneinander vor einem Geschäft warten. Der Bankomat steht auch direkt am Eingang, ich hätte also nicht mehr als eine Minute gebraucht und beide Hunde im Blick gehabt. Der Hund zuckt übrigens genauso aus, wenn ein anderer an ihm vorbeigeht, da kein Gehsteig Platz für mehr als 3 Meter Abstand bietet, muß man klarerweise auch näher vorbei, das wär doch dann auch unverantwortlich?


Wenn ich beim Hingehen dort schon merke, dass sich der bereits dort angehängte Hund unwohl fühlt und randaliert, bringe ich doch den nicht noch mehr in Fahrt bzw. mute sowas meinem Hund zu, dass er sich anpflaumen lassen soll. Wohlgemerkt beide Hunde an der Leine, der eine noch angehängt und wahrscheinlich mit Mauli...... da hängt man doch keinen zweiten Hund daneben, man kommt da nicht mal im Ansatz auf den Gedanken alleine!
 
Mir würde nicht im Traum einfallen, meine Hunde neben einem anderen anzuhängen und wegzugehen, das ist ein absolutes Nogo ! Drum würde ich offenbar auch diese Prüfung nicht schaffen, weil ich mich weigern würde, dieses sinnfreie Experiment durchzuführen ;)
 
Mir würde nicht im Traum einfallen, meine Hunde neben einem anderen anzuhängen und wegzugehen, das ist ein absolutes Nogo ! Drum würde ich offenbar auch diese Prüfung nicht schaffen, weil ich mich weigern würde, dieses sinnfreie Experiment durchzuführen ;)


Liebe Eva... lies mal nach, was Andy geschrieben hat bzw. was dort tatsächlich für Anforderungen stehen. Ich hab mit Gina damals auch den HFS gemacht und als die Sprache darauf kam, was man nicht macht, weil man das auch im Alltag nicht macht, so habe auch ich es abgelehnt, die Gina bei einem Geschäft anzuhängen, weil sie das nicht kannte. Es war überhaupt kein Problem.

Die Anforderungen beim HFS sind ja so, dass man zeigt, wie man seinen Hund in bestimmten Situationen im Alltag führt. Wenn man ihn also niemals bei einem Geschäft anhängt und weggeht, so kann man dies ablehnen und es ist keinesfalls ein Grund fürs Durchfallen.

Wir hatten z.B. eine Situation damals, dass wir an einem Geschäft vorbeibingen, wo grad viel los war, eine Busstation davor, wo grad ein Bus angekommen war und viele Leute ein- und ausstiegen. Da ich wusste, dass dies Gina zuviel an Gewusel ist, noch dazu war ein Kinderwagen dabei, habe ich ein Stück davor gewartet, Gina absetzen lassen und als der Rummel vorbei war und der Bus wieder weg, sind wir da durchgegangen dann. Vorbildlich gelöst bekam ich zu hören.
 
Mir würde nicht im Traum einfallen, meine Hunde neben einem anderen anzuhängen und wegzugehen, das ist ein absolutes Nogo ! Drum würde ich offenbar auch diese Prüfung nicht schaffen, weil ich mich weigern würde, dieses sinnfreie Experiment durchzuführen ;)
Jo, wie schon mal gesagt: mitschreiben um jeden Preis, alles abwerten, aber nix Genaues weiß man nicht. :rolleyes:

Tatsächlich wird keiner dazu gezwungen, seinen Hund vor einem Geschäft anzubinden. Und wenn der Prüfling vernünftig erklärt, warum das für ihn nicht in Frage kommt, ist das auch ok. Eine hats mal von selber wollen (weil sie sich noch schnell was zum Essen mitnehmen wollte). Ok, dann hab ich das natürlich auch als Prüfungsaufgabe bewertet, bin aber in der Nähe des Hundes geblieben, um im Falle des Falles (z.B. freilaufender Hund will dan angeleinten anstänkern) eingreifen zu können.

Genauso kann man auch das Fahren mit öff. Verkehrsmitteln oder einer Rolltreppe als Prüfungsaufgabe ablehnen - wenn mans vernünftig argumentiert, seh ich das sogar positiv.

Bzw. verlange ich DIESE Dinge gleich gar nicht bei einer Prüfung, weil ich selber nie auf die Idee käme, mit einem Hund (ausgenommen vielleicht Kleinhunde, die man leicht tragen kann) über eine Rolltreppe zu fahren oder meinen Hund vor einem Geschäft anzuhängen. Egal, ob da ein anderer Hund sitzt oder nicht.

Nur ALLES verweigern gilt natürlich auch nicht. Begegnung mit anderen Hunden muß sein, mit sich schnell bewegendem Menschen (Jogger, Skater, Radfahrer usw.) ebenfalls. Der Rest ist Alltag. Und wer das nicht schafft....
 
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