Genau das hat ein wohlmeinender Lehrer meinem Zwergl erzählt als es abzusehen war, dass der Milan nicht mehr lange leben wird. Und weißt, was passiert ist? Jedesmal wenn der Hund am Sessel lag und geschlafen hat, hat Magnus geglaubt, jetzt wär es soweit. Vor lauter Angst hat er ihn ständig geweckt, selbst nicht mehr geschlafen und angefangen zu weinen, wenn Milan nur geblinzelt hat. Sehr hilfreich und einfühlsam:rolleyes:
Himmel noch mal, die Welt ist kein Ponyhof und kein Bambiwald. Sterben gehört zum Leben, auch wenn man drüber diskutieren könnte, was genau stirbt und was bleibt. Jedes Ding, jedes Person, jedes Ereignis hat einen Namen und den zu kennen und zu wissen, macht das Leben weniger geheimnisvoll und Angst einflössend. Und das hat genau nix mit Phantasie Märchen, und Sagen zu tun, wenn ich meine AUgen oder die meiner Kinder vor der Realität verschließe.
Aber genau dort wird der Tod angesprochen und thematisiert als das was er ist, wer jemals die Märchen von Anders und Oscar Wilde gelesen hat, weiß, dass Märchen noch nie für Kinder gemacht waren, aber ein Teil ihrer Welt waren, weil es die Erwachsenen auch in ihrer Gegenwart erzählt haben.
Ein toller Pädagoge


