allgemein zu Listenhunden....

Ja, ich stehe zu sinnvoller Kontrolle. Sonst bräuchten wir keine Gesetze und Organe, die das überwachen, sonst bräuchten wir kein "Verbotsgesetz" und die Rechtsrechten würden ihr Unwesen lustig treiben.

Ja, ich bin für Kontrolle.

Fein - ich nicht, ich fühle mich ausreichend mündig um nicht unter Kontrolle stehen zu müssen :)
 
Ja, ich stehe zu sinnvoller Kontrolle. Sonst bräuchten wir keine Gesetze und Organe, die das überwachen, sonst bräuchten wir kein "Verbotsgesetz" und die Rechtsrechten würden ihr Unwesen lustig treiben.

Ja, ich bin für Kontrolle.

Und was sinnvoll ist und was nicht, das entscheidet wer?

Dass du in einem Hundeforum, wo es um Chippflicht und Herkunftsnachweis mit Rechtsextremus aufwartest finde ich persönlich sehr bedenklich, da dies zwei absolut nicht vergleichbare Themen sind.

Wir haben Gesetze, wir haben Kontrollen, würde diese wirklich exekutiert werden, bräuchten wir diese ganze Diskussion hier nicht zu führen. Neue Gesetze, neue Kontrollen führen schlicht und ergreifend nur zu mehr Problemen.

Gegen Dummheit, Respektlosikeit und Egoismus ist kein Kraut (und kein Gesetz) gewachsen, da kannst du noch so viel Kontrollen einführen ;)

lg Cony
 
Und was sinnvoll ist und was nicht, das entscheidet wer?

Dass du in einem Hundeforum, wo es um Chippflicht und Herkunftsnachweis mit Rechtsextremus aufwartest finde ich persönlich sehr bedenklich, da dies zwei absolut nicht vergleichbare Themen sind.

Wir haben Gesetze, wir haben Kontrollen, würde diese wirklich exekutiert werden, bräuchten wir diese ganze Diskussion hier nicht zu führen. Neue Gesetze, neue Kontrollen führen schlicht und ergreifend nur zu mehr Problemen.

Gegen Dummheit, Respektlosikeit und Egoismus ist kein Kraut (und kein Gesetz) gewachsen, da kannst du noch so viel Kontrollen einführen ;)

lg Cony

Was aber auch wieder für Kontrollen spricht, die ich durchaus sinnvoll finden würde. Wenn man eine Regelung einführt(Hund muß angemeldet sein, Chippflicht,..) muß man sie auch kontrollieren. Das hat grundsätzlich noch nichts mit Überwachungsstaat zu tun, sonst müssten wir alle Kontrollen sofot beenden also auch Verkehr, Finanz,... . Wären sicher einge dafür, aber an positive Folgen und die Moral glaube ich weniger.
Und zum Beispiel mit dem Führerschein: Es fahren sicher nicht 50% ohne (wie in Wien die Dunkelziffer der Hunde geschätzt wid), WEIL es Kontrollen gibt. Daß der Beweis am Tag xy hat sich jemand richtig verhalten Unfälle nicht bis in alle Ewigkeit ausschließt ist auch klar, aber ohne Mindeststandards wirds halt noch schlechter aussehen.
 
mich wundert es nicht, das wir hundehalter so in den verruf kommen,
bei manchen post dreht es einem glatt den magen um...

mit soviel unwissenheit, naivität, ignoranz, besserwisserei wie
sich manche hier mit seinem " dummschätzen" brüsten ...
....ich kann nur mehr den kopf schüttel...:rolleyes:
 
Wir haben Gesetze, wir haben Kontrollen, würde diese wirklich exekutiert werden, bräuchten wir diese ganze Diskussion hier nicht zu führen

Welche (funktionierenden) Kontrollen hast du bei Willhaben Verkäufen, bei Hinterhofverkäufen?
Da heißt es doch immer, kann man nicht.

Das hat grundsätzlich noch nichts mit Überwachungsstaat zu tun, sonst müssten wir alle Kontrollen sofot beenden also auch Verkehr, Finanz,... . Wären sicher einge dafür, aber an positive Folgen und die Moral glaube ich weniger.

Ja, das sehe ich genauso.

Wenn es nur "reife" Leute gäbe, wär das alles nicht notwendig. Ich bezweifle aber, dass sich nur mit gutem Zureden all die Leute, die sich nicht an Gesetze halten, ändern würden.
 
Welche (funktionierenden) Kontrollen hast du bei Willhaben Verkäufen, bei Hinterhofverkäufen?
Da heißt es doch immer, kann man nicht.



Ja, das sehe ich genauso.

Wenn es nur "reife" Leute gäbe, wär das alles nicht notwendig. Ich bezweifle aber, dass sich nur mit gutem Zureden all die Leute, die sich nicht an Gesetze halten, ändern würden.

Wahnsinn. Aufgrund deiner Beiträge hier im Forum und vor allem jenen hier im Thread habe ich nun ein Gesamtbild von dir, das mich erschüttert.

Ich klinke mich hiermit aus.
 
Dass du in einem Hundeforum, wo es um Chippflicht und Herkunftsnachweis mit Rechtsextremus aufwartest finde ich persönlich sehr bedenklich, da dies zwei absolut nicht vergleichbare Themen sind.

Es geht ums Prinzip. Ist der Mensch soweit, dass er von sich aus so handelt, dass er seinem Nächsten (in welcher Art und Weise auch immer) nicht schadet oder ist er nicht soweit.

Ich meine, manche Menschen sind soweit. Der Großteil aber noch nicht.
Und darum braucht man Gesetze und auch Kontrollen, wie diese eingehalten werden. Das ist weit von einem "Überwachungsstaat" entfernt.
Ein Herkunftsnachweis würde meiner Meinung nach etliches Hundeleid verhindern. Denn wenn die Händler der Tierfabrikenhunde diese Hunde aufgrund einer erschwerten Absatzmöglichkeit nicht mehr anbrächten, würde sich das Züchten derselben nicht mehr rentieren, müssten hoffentlich bald etliche Tierfabriken zusperren.
 
Was aber auch wieder für Kontrollen spricht, die ich durchaus sinnvoll finden würde. Wenn man eine Regelung einführt(Hund muß angemeldet sein, Chippflicht,..) muß man sie auch kontrollieren. Das hat grundsätzlich noch nichts mit Überwachungsstaat zu tun, sonst müssten wir alle Kontrollen sofot beenden also auch Verkehr, Finanz,... . Wären sicher einge dafür, aber an positive Folgen und die Moral glaube ich weniger.

Ich habe nichts Anderes geschrieben ;)

Hier noch mal:

Wir haben Gesetze, wir haben Kontrollen, würde diese wirklich exekutiert werden, bräuchten wir diese ganze Diskussion hier nicht zu führen. Neue Gesetze, neue Kontrollen führen schlicht und ergreifend nur zu mehr Problemen.


Und zum Beispiel mit dem Führerschein: Es fahren sicher nicht 50% ohne (wie in Wien die Dunkelziffer der Hunde geschätzt wid), WEIL es Kontrollen gibt. Daß der Beweis am Tag xy hat sich jemand richtig verhalten Unfälle nicht bis in alle Ewigkeit ausschließt ist auch klar, aber ohne Mindeststandards wirds halt noch schlechter aussehen.

Wir haben Mindeststandards, die meiner Meinung vollkommen ausreichen. Bzw. auch, wenn sie nicht ausreichen, werden weitere Auflagen nichts bringen. Meiner Meinung nach.

lg Cony
 
... Chippflicht,..) muß man sie auch kontrollieren.
sollte jeder Tierarzt machen, wenn er vorgestellt wird, sei es nur zum Impfen!

Wir ahtten unsere Hunde gechippt als das ganz neu war! Aus dem Grund das der hund wiedergefunden werden konnte (damals hatten zwar noch nicht alle Tierheime ein lesegerät...)
das logische wäre: Tierazt kontrolliert, wenn kein Chip da ist chippen, Anhand des Ausweises in der datenbank eintragen (hat unser Tierazt damals gemacht)

.... sollte eigentlich auch für Katzen (usw) gtelten
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahnsinn. Aufgrund deiner Beiträge hier im Forum und vor allem jenen hier im Thread habe ich nun ein Gesamtbild von dir, das mich erschüttert.

Schön vor dir, dass dich meine Ehrlichkeit erschüttert. Ja, ich bin der Ansicht, dass es anscheinend NICHT möglich ist, bestehende Gesetze so zu kontrollieren, dass eine Verbesserung bisher eingetreten ist.
Noch immer gibt es Hinterhofverkäufe, noch immer gibt es Tierfabriken, noch immer werden über Willhaben zahllose Welpen von profitgierigen Vermehrern verkauft.
Anscheinend KANN man das weder kontrollieren, noch diese Gesetze exekutieren.

Uns solange Bisse von schlecht gehaltenen Hunden (egal, ob Mensch oder Tier betroffen sind) und Tierleid wegen Tierfabriken vorkommen, solange wird meine Meinung nicht geändert werden.
Ich sehe es nicht als "Unfälle", die man eh nicht vermeiden kann, gegen die man halt nichts machen kann. Weil's ja eh immer wieder Deppen gibt, egal, was man auch tut.

Mir ist klar, dass man nie alle Deppen in denkende Menschen wird umwandeln können.
Aber solange es möglich ist, diese Deppen in ihrem Tun bestmöglichst zu hindern, solange wird meine Meinung aufrecht sein.
 
aber es gäbe dann viel mehr arbeitsplätze...wenn jedem bürger einen kontrollor zur seite gestellt wird, oder meinetwegen 1 kontrollor für 100 bürger, die dann alles und jedes, jedes gesetz, jede verordnung, jede vorschrift, was auch immer überprüfen...suuuper! dann kann uns ja gar nix mehr passieren, es gibt keine welpenfabriken mehr, es gibt keine straßenhunde mehr (müsste man natürlich min. auf die ganze eu anwenden),es gibt keine zwischenfälle mehr mit hunden, es gibt keine arbeitslosen mehr, ein bissl mehr (hunde-)steuern zwar, um die kontrollorgane zu bezahlen, aber das muss diese sicherheit uns schon wert sein...:D:D:D
 
Ich frag mich halt, wozu es führen würde und wozu es vor allem gut sein soll?

Es wird immer "schwarze Schafe" geben.

War ja bei der Kacki-Sacki Aktion nix Anderes. Angeschissen is noch immer alles, trotz Strafe, trotz Waste Watcher, trotz Sackerlspender...jene Hundebesitzer, die ein Bewusstsein und halbwegs einen Sinn für Gesellschaft, Anpassung und Miteinander haben, die räumen die Kacke weg. Auch ohne Kacki-Sacki-Aktion und Strafandrohnung.

Und das hätten wir bei euren Vorschlägen dann genau so.

Jene Besitzer, die sowieso ihre Hunde angemeldet und gechippt haben werden kontrolliert und nix passiert. Jene, die sich um nichts gekümmert haben und Strafe zahlen müssten, werdens nicht zahlen, Hund wird abgegeben und Ende Banane. Sofern diese Leut' überhaupt kontrolliert werden, denn bis jetzt trauen sich die Waste Watcher ja bestimmtes Publikum auch ned drauf aufmerksam machen, dass sie die Sch**** bitte wegräumen mögen, aus Angst, sie werden angepöbelt, beschimpft oder sonst was.

Ich bringe gern noch mal mein Beispiel mit dem Führerschein:

Alle müssen ihn machen, man sollte somit davon ausgehen, dass auch alle Autofahren können und die Regeln beachten. Trotzdem gibts ständig Unfälle wegen Schnellfahrens, Überholmanövern, tiefergelegten, zu schnellen Sportwägen...Und dann soll's sogar Leute geben, die OHNE (!) Führerschein Auto fahren! Mhhh....

Man müsste der Gesellschaft Bewusstsein, Miteinander, Mitgefühl für andere und Sinn für Respekt vermitteln und das wird nicht durch weiter Regeln, Strafen, Gesetze usw. funktionieren.

lg Cony

Ich sehe den Herkunftsnachweis immer in Verbindung mit Zuchtkontrollen, irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich mich falsch ausdrücke also versuche ich es nochmal mit einem Beispiel.

Heute:
Ich habe 2 Hunde und fände es supi wenn die auch mal Babies bekommen, also lass ich sie machen und verschenke die Welpen anschließend oder ich komm dann sogar darauf, dass ich ja bissl Geld verdienen kann, wenn ich die Welpen für 200 verkaufe, zum TA geh ich natürlich nicht oder vl 1 Mal damit sie halt einen Impfpass haben.

Mit Zuchtkontrollen + Herkunftsnachweis müsste aber der Käufer, der sich ja sooo über sein Schnäppchen freut gleich mal beim Chippen (weil das lass ich auch nicht machen) 500 Strafe zahlen - weil kein Herkunftsnachweis da keine eingetragene Zucht und ich mich (als Verkäufer) ja auch nicht darum gekümmert habe.

Somit wären wir bei 700 für einen (kranken?) Welpen.

Ob man mehr Kontrollen braucht, keine Ahnung, ich wurde noch mit keinem Hund kontrolliert aber spätestens bei einem Unfall/Vorfall hätten sie mich.

In Verbindung mit einem Sachkundenachweis und Verbot von "ungeregeltem" Welpenverkauf (zB Tierhandlung) würden vielleicht auch die "jööö ein hundsi, nehm ma gleich mit!!!"-Käufe weniger werden.

Zusätzlich würden wir von den meisten Hunden die Herkunft kennen und damit könnten seriöse (Beiß-)Statistiken gemacht werden.

Vielleicht stell ich mir wirklich alles zu einfach vor aber ich sehe den Mehraufwand für den Hundehalter nicht, der sich Gedanken macht wann und von wo er einen Hund in sein Leben holt.
 
Ich sehe den Herkunftsnachweis immer in Verbindung mit Zuchtkontrollen, irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich mich falsch ausdrücke also versuche ich es nochmal mit einem Beispiel.

Heute:
Ich habe 2 Hunde und fände es supi wenn die auch mal Babies bekommen, also lass ich sie machen und verschenke die Welpen anschließend oder ich komm dann sogar darauf, dass ich ja bissl Geld verdienen kann, wenn ich die Welpen für 200 verkaufe, zum TA geh ich natürlich nicht oder vl 1 Mal damit sie halt einen Impfpass haben.

Mit Zuchtkontrollen + Herkunftsnachweis müsste aber der Käufer, der sich ja sooo über sein Schnäppchen freut gleich mal beim Chippen (weil das lass ich auch nicht machen) 500 Strafe zahlen - weil kein Herkunftsnachweis da keine eingetragene Zucht und ich mich (als Verkäufer) ja auch nicht darum gekümmert habe.

Somit wären wir bei 700 für einen (kranken?) Welpen.

Ob man mehr Kontrollen braucht, keine Ahnung, ich wurde noch mit keinem Hund kontrolliert aber spätestens bei einem Unfall/Vorfall hätten sie mich.

In Verbindung mit einem Sachkundenachweis und Verbot von "ungeregeltem" Welpenverkauf (zB Tierhandlung) würden vielleicht auch die "jööö ein hundsi, nehm ma gleich mit!!!"-Käufe weniger werden.

Zusätzlich würden wir von den meisten Hunden die Herkunft kennen und damit könnten seriöse (Beiß-)Statistiken gemacht werden.

Vielleicht stell ich mir wirklich alles zu einfach vor aber ich sehe den Mehraufwand für den Hundehalter nicht, der sich Gedanken macht wann und von wo er einen Hund in sein Leben holt.

Danke für das Beispiel! Ich verstehe, was du meinst.

Ich fände Herkunftsnachweise auch gut, keine Frage! Hiermit würde Tierleid verhindert werden und das ist natürlich absolut sinnvoll.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man nie an jene Leute rankommen wird, die sich trotzdem einfach so einen Hund nehmen werden, ohne irgendwelche Regeln einzuhalten ;)

Ich meine hiermit Leute, die keinen Tierarzt aufsuchen (somit entfällt das Chippen), die den Hund nicht anmelden, die ihn ohne Leine und Maulkorb laufen lassen, obwohl's nicht erlaubt ist (an Orten, wo man meinen sollte, es sei selbstverständlich, den Hund anzuleinen) und die bei einem Strafmandat mit den Schultern zucken, weil ihnen eh nichts passiert. Und genau so wird's sein. Denn was für Strafen könnte man ausstellen? Geldstrafen, genau wie beim Schwarzfahren. Und wenn diese Strafe nicht bezahlt wird, weil kein Geld vorhanden ist, dann verläuft sich's.

ICH hätte kein Problem damit, nachzuweisen, von wo ich meine Hunde habe. Ich hab aber auch kein Problem damit, Steuern zu zahlen, Kacke wegzuräumen, einen Beißkorb in der Bim zu verwenden und darauf achten, dass meine Hunde nicht unangenehm auffallen.

Jene Leute, die von Grund auf für solche (für mich selbstverständlichen) Dinge kein Gespür haben (oder haben wollen), denen wird man auch mit Auflagen, Nachweisen, etc nichts anhaben können.

Meiner Meinung nach! Heißt somit nicht, dass es nichts bringen MUSS. Ich kann's mir halt nur nicht vorstellen.

Achtung: Was ich jedoch strikt ablehne (und das befürwortet z.B.: calimero + aaron) ist eine Erlaubnis vom Staat (der Gemeinde oder wem auch immer), dass ich überhaupt einen Hund halten DARF. Das sind zwei Paar Schuhe, die man nicht verwechseln sollte.

lg Cony

 
Solange es genug gestörte Hundehalter gibt, die sich nicht an Gesetzte/Verordnungen/Regeln des Zusammenlebens gibt (sehr großer Prozentsatz) bedarf es der behördlichen/staatlichen Kontrolle und Einschränkung.

Gestern abend Wien: Frau mit Rottweiler auf belebter Sttrasse, keine Leine, kein Beisskorb...
Der statistische Anteil an Idioten unter den Hundehaltern ist offenbar größer als unter den Nichthundehaltern.
Anders ist sowas nicht zu erklären.
 
ah ja...und wenn das ein gut erzogener rotti war, der auf seine hh hört, der nicht gestört oder aggressiv ist...wo ist das problem, wenn er frei läuft? hat er jemanden belästigt, hat er jemanden gebissen, hat er jemanden zu tode erschreckt...?:eek::eek::eek:

man kann wirklich alles übertreiben...so groß, woie du meinst ist der anteil an verantwortungslosen hh nicht, da würde viel mehr passieren:rolleyes:
 
@ Lia111
Natürlich könnte man nie alle "erwischen", das ist ganz klar. Dort wo es jetzt schon Kontrollen gibt, müsste es doch möglich sein, dass die "Kontrollorgane" auch ein Chipplesegerät dabei haben, könnte auch die HFS-Karterl ersetzen, egal ob freiwillig, Auflage oder Verordnung, könnte direkt verwaltet werden.

Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der gedankenlosen Hundehalter kein Geld für etwaige Strafen hätte, allein die Beißvorfälle in den Zeitungen - meistens passiert es daheim und das sind nicht alles "auffällige" Menschen.

Ein ganz wichtiger Punkt ist aber natürlich Aufklärung, das habe ich bei deinem vorigen Post vergessen zu kommentieren, das sehe ich genau so, das Denken der Menschen muss sich ändern.

...
Achtung: Was ich jedoch strikt ablehne (und das befürwortet z.B.: calimero + aaron) ist eine Erlaubnis vom Staat (der Gemeinde oder wem auch immer), dass ich überhaupt einen Hund halten DARF. Das sind zwei Paar Schuhe, die man nicht verwechseln sollte.

lg Cony

Das sehe ich auch so! (Habe es bei Calimero&Aaron auch nicht so aufgefasst, sie ist mir nur extrem mit den Kontrollen.) Ich bin nicht für Kontrollen immer und überall - immer wieder mal Schwerpunktkontrollen fände ich aber ok. Auch möchte ich nicht, dass einem Menschen vorgeschrieben wird ob er einen Hund halten darf. Wobei ich schon recht streng wäre, was aber vl daran liegt, dass ich eigentlich alles erfüllt hätte und es nicht "schlimm" finde.

Sachkundenachweis: Nicht direkt aber mich schlau gemacht, Trainerstunden im TH in Anspruch genommen. Bereits mit dem ausgewählten Hund aber er hat noch im Heim gelebt.

Herkunftsnachweis: Fundhund aus dem TH, Schutzgebühr

HFS - na klar, ist ja ein Listenhund ;) Den würde ich aber ändern und nicht mit Abnahme drohen, das war für mich der pure Horror, ich denke wer sich vorher Gedanken gemacht hat, findet entweder einen Weg mit seinem Hund (und wenn er 20 Trainerstunden auf's Aug gedrückt bekommt) oder sieht es ein und gibt ihn ab, wenn es wirklich gar nichts wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
ah ja...und wenn das ein gut erzogener rotti war, der auf seine hh hört, der nicht gestört oder aggressiv ist...wo ist das problem, wenn er frei läuft? hat er jemanden belästigt, hat er jemanden gebissen, hat er jemanden zu tode erschreckt...?:eek::eek::eek:

man kann wirklich alles übertreiben...so groß, woie du meinst ist der anteil an verantwortungslosen hh nicht, da würde viel mehr passieren:rolleyes:

also, auf einer belebten strasse hat ein hund
an der leine zu sein - punkt..
auch ein gut erzogener hund kann sich erschrecken und auf
der strasse "landen"....

nicht auszudenken was dann alles passieren kann und wie
schnell dann wieder alle aufschreien, warum ein hund im strassenverkehr
frei rumhüpft...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@calimero et al:
es ist euch aber schon bewußt, dass es geschätzte 750.000 Hunde in Österreich gibt und 5900 Bisse pro Jahr.
Natürlich ist jeder einer zuviel und natürlich gibt es auch besonders tragische Vorfälle darunter. Aber dennoch sollte man vielleicht doch eine gewisse Verhältnismäßigkeit nicht aus den Augen verlieren.

Und mir graut irgendwie immer mehr vor dieser "schönen neuen Welt" in der alles von der Zeugung bis zum Todestag registriert, kontrolliert, vorgeplant, aufgezeichnet und in Datenbanken gesammelt wird....

Ich verstehe nicht was an einem Herkunftsnachweis schlecht sein könnte? Ein Hund vom eingetragenen Züchter hat den eigentlich jetzt schon, ein "Fundhund" der ins TH kommt wird vor Übergabe an neue Besitzer gechippt - in diesem Zuge könnte auch ein Herkunftsnachweis ausgestellt/eingetragen werden. Würde ja auch reichen, wenn das in der gleichen Datenbank verwaltet werden würde.

In Wien muss ich mit meinem "Listenhund" auch immer die Führscheinkarten + meinen amtlichen Lichtbildausweis dabei haben. So hätte ich den Chip (also Hund *g*) dabei + meinen Ausweis.

Zumindest in Wien gibt es immer wieder eine "Aktion Scharf", hätten da die Polizisten Chiplesegeräte mit, ginge die Überprüfung ganz fix.

Es geht ja auch darum, die "Billighunde" zu reduzieren, wenn ich für die Eintragung der Herkunft eine Gebühr von zB € 300,00 zahlen muss, ist der Kofferraumwelpe nicht mehr so günstig.

Die Chippflicht haben wir ja, warum nicht etwas sinnvoller gestalten?

Ich denke es gibt immer einen Mittelweg - wir haben bestehende Gesetze und eigentlich müsste nur die exekutiert werden. Würde es zum Chip auch funktionierende Datenbanken geben hätten wir die Möglichkeit Herkunft des Hundes und Hundesteuer zu überprüfen.

Nachdem in Wien etwa 50% KEINE Hundesteuer bezahlen bin ich PRO KONTROLLE - es kann nicht sein dass 50% Deppen für 50% Steuersünder mitbezahlen. Seh ich nicht ein.

Kontrolle - mit den neuen Chiplesegeräten - sehe ich nicht so problematisch - kann aufgeteilt werden auf Polizei, Wastewatcher, Parksheriffs ...

Auf dem Chip kann auch die Herkunft des Hundes gespeichert werden - also auch diese Überprüfung wäre möglich.

Sowas hat für mich nix mit "Überwachungsstaat" zu tun - es gibt ein Gesetz und das wird kontrolliert. Es gibt auch bei Autos Planquadrat - da regt sich auch keiner wegen "Überwachung" auf - und diese Planquadrate sind gut so - sonst hätten wir mehr Unfälle....

Wenn ein Mensch sich durch Eigenverschulden selbst verletzt oder tötet ist das sein Kaffee, Mensch badet halt die Konsequenzen seines Handelns aus. Wenn Mensch aber jemand anderen verletzt oder tötet - dann ist das eine andere Sache. Und nachdem es schon vorkommen soll, dass Menschen sowas tun - braucht es Gesetze und Kontrolle wenn man in einer Gesellschaft zusammenlebt.

Wenn es keine Reibereien wegen Hunden gäbe wär das kein Thema - ist es aber - Hundehaufen und Kampfhunde sind urbane Themen geworden. Aus dem Nichts kommt das nicht. Dass viele Hundehaufen rumliegen kann ich bestätigen, dass es unerzogene Hunde gibt kann ich auch bestätigen - allerdings unerzogene Hunde aller Rassen.

Also ist es an der Zeit jene Dinge zu überprüfen die am meisten stören - das sind die Hundehaufen und da ist es wurscht welche Rasse den hinterlassen hat.

Und - es musst überprüft werden dass Hunde angemeldet sind und wo sie herkommen - dafür gibt es den Chip - jedenfalls im urbanen Bereich. In Wien lebt man ziemlich eng zusammen im Vergleich zum Land. Es ist notwendig dass Hunde geimpft, gut gehalten und erzogen sind.

Vielleicht kann man "am Land" toleranter sein ... im urbanen Bereich scheint es anders nicht zu gehen.

Kein HH der seinen Hund brav anmeldet, erzieht und darauf achtet dass er gesund ist - ist auch nur irgendwie begeistert wenn ein anderer Typ einen Hunde von irgendwo daherschleppt, ihn nicht erzieht und eine Tierarztpraxis nicht von innen kennt. Das sind natürlich jetzt die zwei extremen Pole - dazwischen gibt es sehr viel Graubereich.
 
Noch immer gibt es Hinterhofverkäufe, noch immer gibt es Tierfabriken, noch immer werden über Willhaben zahllose Welpen von profitgierigen Vermehrern verkauft.

Ich kanns langsam wirklich nicht mehr hören. :mad:

Wie war denn das mit dem Rottweiler eines Hundevereins-Obmanns, der über den Zaun sprang und Leute angriff? Der war von einem registrierten Züchter, welcher auch Hunde fürs Bundesheer produziert.

Wie war das mit dem Wolfshund des langjährigen Hundesportlers, der mal ganz nebenbei das Baby apportieren wollte? (Oder so ähnlich lautete ja die sinnvollste Deutung seines Verhaltens. :rolleyes:) Der hatte doch angeblich auch Papiere und war keineswegs aus dem Hinterhof.

Die ganzen nicht soooooo netten DSHs - sie alle kommen von Hinterhofvermehrern?

Das glaubst doch wohl selber nicht. :rolleyes:

Diese Reinwäscherei der Züchter, bei denen ja nieeee irgendwas ist und nieeee ein Hund in die falschen Hände gerät - ich kann es nicht mehr hören. Soll ich dir aufzählen, wie viel beknackte Hunde aus FCI-Züchterhand ich kenne?
Jeden Tag bin ich z.B. glücklich, einen gewissen jungen DSH nicht zu treffen. Er hat ÖSV-Papiere, doch sein Tiroler Züchter hat ihn nur auf Umwegen angebracht. Ein Herr A. St. hat ihn an eine Dame in den fortgeschrittenen besten Jahren weiterverkauft, die vor und hinten nicht klarkommt mit einem jungen DSH. (Sie hat ja erst den vierten.)
Ach, und habe ich erwähnt, dass der Schwanz des Tieres sogar beim Galoppieren noch im Staub schleift? Das Kreuzweh, dass der Hund mit 8 Jahren haben wird, wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Seine angebliche HD-Freiheit wird ihm da nichts nutzen.
Jezt frag ich mich nur noch, wieso das Hundchen mit 7 Monaten schon meine Hunde grundlos angegriffen hat, obwohl doch vom Züchter nur friedliche Tiere kommen?

Ich trau mich jetzt einfach mal behaupten, jedes einzelne meiner ungeplant geborenen und im Hinterhof aufgezogenen Bastardln wäre in sorgsamer ausgewählten Händen. Und wäre von wesentlich friedlicherem Wesen.
Die Nummer 6 tritt demnächst zur Therapiehund-Prüfung an, Nummer 2,3 und 7 sind bereits geprüfte Begleithunde. Nummer 5 fiel allerdings durch, da sie den Richter ins Gesicht küsste. Tja. Und die Nummer 1 trainiert privat, da das Beste gerade gut genug ist für ihn. Der Achte ist öfters en France (besitzt dort ein handliches Schlößchen). Dort ist man hundefreundlicher als hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben