Knurren

leute, ich fasse die diskussionen der letzten jahre zwischen sticha und ulli mal kurz zusammen:
ergebnis:
es gibt keine einigung und es wird vermutlich nie eine geben, da man mechanistisches "verstehen" nicht mit einem wirklichen verstehen von hunden in einklang bringen kann.
mehr sag ich nicht, da ich nicht unhöflich werden möchte.
 
DAS war meine erstes Posting. Und ich hab auch der Vicky nicht das Knurren verboten, sondern ihr klargemacht, dass nicht sie bestimmt, wer auf der Couch sitzen darf, weil ihr "Wunsch" eben eindeutig war. Sie durfte nach ein paar Minuten wieder rauf und hat das dann auch genauso verstanden, wie ichs gemeint hab. Hätt ich ihr nur das Knurren verboten, hätte sie das wohl anders verknüpft. So funktioniert doch Kommunikation - nur der Auslöser und die Reaktion drauf sind unterschiedlich. Und genau deshalb, sollte man den Grund erforschen.


Also ich habs schon "damals" kapiert......und andere auch...obwohl Du nicht meine Freundin bist:D:D

zwischen einem Verbot im Sinne von "DAS darfst Du nicht" z.B. mit einem erlernten obligaten "Nein"

und dem Setzen einer Handlung im causalen Zusammenhang

ist halt ein Unterschied.
 
Also ich habs schon "damals" kapiert......und andere auch...obwohl Du nicht meine Freundin bist:D:D

zwischen einem Verbot im Sinne von "DAS darfst Du nicht" z.B. mit einem erlernten obligaten "Nein"

und dem Setzen einer Handlung im causalen Zusammenhang

ist halt ein Unterschied.

Danke!! (obwohl: Deine Freundin wär ich schon gern :D)
 
Ja, eh! Ich möcht nur nicht einfach sagen "der Hund hat nicht zu knurren" - ich möchts verstehen und ihm zeigen, dass er keinen Grund dazu hat. Und das ist eben von Hund zu Hund unterschiedlich. dass meine anderen Hunde mich jemals anknurren, ist so unwahrscheinlich, wie wenn ich ihnen plötzlich drohen würde, wenn sie kuscheln kommen.

Ich glaub, da geht´s jetzt eher um eine sprachliche Differenz als um eine sachliche;)

Ich persönlich stehe schon zu dem Satz: Mein Hund hat mich nicht anzuknurren! (und wenn er´s täte, müßte ich auf der Stelle tätig werden).
Nie würd ich aber zum Bsp. sagen "Mein Hund HAT ein perfektes Fuß zu gehen".

Natürlich würd ich auch verstehen wollen, WARUM der jetzt plötzlich knurrt. Aber tolerieren, mich in dem Fall nach seinen "Wünschen" (z.B. allein auf der Couch zu sitzen) richten, tät ich nie. Weil ich das grundsätzlich für gefährlich halte. Wenn ich mich beispielsweise von meinem 6monatigen 30 Kilo Lackl ein paar Mal probeweise anknurren ließe und ihm das auch noch durchgehen ließe, na dann hab ich wohl schon verloren und wir würden ganz sicher kein schönes Leben miteinander führen (so wie es Exilim z.B. beschrieben hat).

Und noch eine Verständnisfrage: Wie will man grundsätzlich einem Hund das Knurren "verbieten"?:confused: Das geht ja sowieso nicht. Ich kann ihm verbieten, etwas auf der Straße zu fressen BEVOR er das tut. Aber beim Knurren kannst in 99 von 100 Fällen ohnedies erst reagieren, wenn er schon geknurrt hat oder grad knurrt.

PS: Tamino hat´s jetzt eh erklärt....:o Ich versteh, was ihr meint
 
Ich glaub, da geht´s jetzt eher um eine sprachliche Differenz als um eine sachliche;)

Ich persönlich stehe schon zu dem Satz: Mein Hund hat mich nicht anzuknurren! (und wenn er´s täte, müßte ich auf der Stelle tätig werden).
Nie würd ich aber zum Bsp. sagen "Mein Hund HAT ein perfektes Fuß zu gehen".

Natürlich würd ich auch verstehen wollen, WARUM der jetzt plötzlich knurrt. Aber tolerieren, mich in dem Fall nach seinen "Wünschen" (z.B. allein auf der Couch zu sitzen) richten, tät ich nie. Weil ich das grundsätzlich für gefährlich halte. Wenn ich mich beispielsweise von meinem 6monatigen 30 Kilo Lackl ein paar Mal probeweise anknurren ließe und ihm das auch noch durchgehen ließe, na dann hab ich wohl schon verloren und wir würden ganz sicher kein schönes Leben miteinander führen (so wie es Exilim z.B. beschrieben hat).

Und noch eine Verständnisfrage: Wie will man grundsätzlich einem Hund das Knurren "verbieten"?:confused: Das geht ja sowieso nicht. Ich kann ihm verbieten, etwas auf der Straße zu fressen BEVOR er das tut. Aber beim Knurren kannst in 99 von 100 Fällen ohnedies erst reagieren, wenn er schon geknurrt hat oder grad knurrt.

Vielleicht bin ich da jahrelang hundeschulgeschädigt, aber es gibt genug Leute, die dem Hund eine wischen, weil "DU hast ned zum Knurren" - aber eben NICHT durchschauen, dass das Knurren womöglich einenen bereinigungswerten Grund hat und sie das Problem damit nicht lösen, sondern eins schaffen.
 
Vielleicht bin ich da jahrelang hundeschulgeschädigt, aber es gibt genug Leute, die dem Hund eine wischen, weil "DU hast ned zum Knurren" - aber eben NICHT durchschauen, dass das Knurren womöglich einenen bereinigungswerten Grund hat und sie das Problem damit nicht lösen, sondern eins schaffen.

Das könnte sein, aber über dieses Niveau sollten wir schon längst hinweg sein. :cool: Es ging auch nicht um deine oder meine Hunde, sondern einen Hund welcher in jeder ihm nicht passenden Situation knurrt.

So einem Hund muss man sehr wohl das Knurren/aktive Aggression unterbinden, und Alternativerhalten (befolgen von Anweisungen/Befehlen) verdeutlichen.
 
Das könnte sein, aber über dieses Niveau sollten wir schon längst hinweg sein. :cool: Es ging auch nicht um deine oder meine Hunde, sondern einen Hund welcher in jeder ihm nicht passenden Situation knurrt.

So einem Hund muss man sehr wohl das Knurren unterbinden, und Alternativerhalten verdeutlichen.

Und wie würdest das machen? Zb bei der TE, knurrt der Hund wenn sie ihn vom Schoß schiebt. Was würdest du machen?
 
Ich persönlich stehe schon zu dem Satz: Mein Hund hat mich nicht anzuknurren! (und wenn er´s täte, müßte ich auf der Stelle tätig werden).
Nie würd ich aber zum Bsp. sagen "Mein Hund HAT ein perfektes Fuß zu gehen".


PS: Tamino hat´s jetzt eh erklärt....:o Ich versteh, was ihr meint

Ja, genau DAS würde ich auch sagen....

unter Menschen, die mich gut kennen, meine Diktion verinnerlicht haben, meine Wortwahl interpretieren können....mich einschätzen können...

aber NIE zu einem HH, der erzählt: mein Hund knurrt mich oft an...

denn das würde : "verbiets ihm"

vermitteln, statt : "hplla, das muss genau geguckt und überlegt werden"
 
Also wir haben selber einen Chi und das kommt glaube ich auch einfach auf dich drauf an, wenn sie bei meiner Mam nicht vom Schoß will knurt sie schon eher , aber bei mir nicht weil sie weiß ich setzte sie trotzdem runter :) Mein Chi wohnt mit userem anderen Hund zusammen bei uns , sie haben sich lieb, aber klar gibts auch mal Eifersüchteleien wo sie dann wieder knurrt, außerdem hat sie sich das Bellen angewöhnt(vom größeren Hund abgeschaut) wenn es an der Tür klingelt um zu zeigen wer hier der Boss ist ;) hihi also kann verstehen was du meinst mit du nimmst dein Chi manchmal nicht so ernst....
Fazit, denke wenn du das knurren in manchen Situationen nicht möchtest, mach was dagegen und wenns dich nicht stört umso besser ;) sind halt CHIS hihi die haben ihr eigenes Köpfchen
 
Ich würd mir mal Gedanken darüber machen, ob der Hund vielleicht Schmerzen hat. Hochheben, wenn er reingehen soll (gehts über eine Stiege?) und vielleicht an der Leine gezogen wird, Aufstehen nachdem er sichs gerade bequem gemacht hat - könnte alles schmerzhaft sein. Oder Angst vor einem erwarteten Schmerz.
Soll nur ein Anstoß sein und kein Vorwurf oder dgl.
LG Stephi
 
Und wie würdest das machen? Zb bei der TE, knurrt der Hund wenn sie ihn vom Schoß schiebt. Was würdest du machen?

wenn sowas zur Konfliktsituation wird, kommt er nicht mehr auf den Schoß...ganz einfach...

Meine Weiße knurrt(es ist eher ein maulen)manchmal, wenn sie auf der Couch liegt und sich jemand zu dicht neben sie hineitzen will, in so einem Fall maschiert sie sofort von der Couch runter, sie muss lernen, wenn es mich stört, das sich jemand neben mich hinsetzt, habe ich die Möglichkeit auszuweichen und zu gehen...klappt mittlerweile einwandfrei, auch wenn sie maulend abzieht :)...

Knurren ist eine Unmutsäußerung, aber auch eine Wahrnung, ich als Mensch muss schauen, warum hat der Hund das gefühl jetzt Drohen zu müssen, oder seinen Unmut zu äußern....und ich als Mensch muss entscheiden, ist der Unmut gerechtfertigt, sprich Hund darf knurren, (Tierarztuntersuchung) oder ist der Unmut unverschämt..sprich die Bank gehört nur Hund alleine...und dementsprechen handeln...
 
Und wie würdest das machen? Zb bei der TE, knurrt der Hund wenn sie ihn vom Schoß schiebt. Was würdest du machen?

Ohne den Hund zu kennen ist eine fachgerechte Antwort nicht möglich. Würde dies einer meiner Hunde machen, würde ich ihm ruhig aber bestimmt sagen ................... Lass das ................ und würde ihn OHNE Gewalt und Tamtam hinunter schieben.

Autorität und Führung hat NICHTS mit Gewalt zu tun. ;):cool:
 
wenn sowas zur Konfliktsituation wird, kommt er nicht mehr auf den Schoß...ganz einfach...

Meine Weiße knurrt(es ist eher ein maulen)manchmal, wenn sie auf der Couch liegt und sich jemand zu dicht neben sie hineitzen will, in so einem Fall maschiert sie sofort von der Couch runter, sie muss lernen, wenn es mich stört, das sich jemand neben mich hinsetzt, habe ich die Möglichkeit auszuweichen und zu gehen...klappt mittlerweile einwandfrei, auch wenn sie maulend abzieht :)...

Knurren ist eine Unmutsäußerung, aber auch eine Wahrnung, ich als Mensch muss schauen, warum hat der Hund das gefühl jetzt Drohen zu müssen, oder seinen Unmut zu äußern....und ich als Mensch muss entscheiden, ist der Unmut gerechtfertigt, sprich Hund darf knurren, (Tierarztuntersuchung) oder ist der Unmut unverschämt..sprich die Bank gehört nur Hund alleine...und dementsprechen handeln...

Ich weiß.;)

Ich würde es auch so machen, wenn mich ein Hund anknurren würde, wenn ich mich auf die Bank setzen will. Da muss der Hund runter. Und was ich vom Schoßsitzen allgemein halte.......Ein Hund ist ein Hund und kein Schoßtier. Auch wenns nur ein Chi ist oder sonstige kleine Rassen sind. Das sage ich immer zu meiner Mutter wenn sie mit ihrer Leila (Dackel)auf Besuch ist.
 
Ohne den Hund zu kennen ist eine fachgerechte Antwort nicht möglich. Würde dies einer meiner Hunde machen, würde ich ihm ruhig aber bestimmt sagen ................... Lass das ................ und würde ihn OHNE Gewalt und Tamtam hinunter schieben.

Autorität und Führung hat NICHTS mit Gewalt zu tun. ;):cool:

Das ist mir klar bzw habe ich das gelernt;):D

Ich hab mir nur gedacht, vielleicht würdest ihn mit einer Extra runterlocken:D:D
 
von AndreaJ:Knurren ist eine Unmutsäußerung, aber auch eine Wahrnung, ich als Mensch muss schauen, warum hat der Hund das gefühl jetzt Drohen zu müssen, oder seinen Unmut zu äußern....und ich als Mensch muss entscheiden, ist der Unmut gerechtfertigt, sprich Hund darf knurren, (Tierarztuntersuchung) oder ist der Unmut unverschämt..sprich die Bank gehört nur Hund alleine...und dementsprechen handeln...


Das mit der tierarztuntersuchung ,meinst du ein hund könnte Knurren weil er krank ist ? oder meinst du jegliches knurren egal welche situation muss man vom tierarzt untersuchen lassen ?

LG Kläfer
 
Also mein Gedanke zum knurren:
Erstens gibt es knurren und knurren, und zweitens jeder Hund ist anders.

Verbieten würde ich es auch nicht. Ich schätze es nicht besonders, aber sehe es als natürliche Hundesprache an.

Snoopy hat mich einmal als Jungflegel angeknurrt, als er unerlaubter Weise auf meinem Bett lag, und nicht runter wollte. Ich habe dann einfach an der Decke gezogen bis auch Herr Hund am Boden war. (Runter schicken kannte er damals noch nicht so gut). Snoopy ist auch nicht so der Knurrer. Er knurrt ab und zu mal im Spiel mit anderen Hunden oder bei meinem Freund, also dieses Spielknurren... Was auch vorkommt ist, dass er knurrt wenn ihm eine Person zu nahe kommt, und er absolut nicht ausweichen kann. Da bitte ich aber die Person schleunigst sich zu verziehen. Es ist einfach ein scharfes "Laß mich in Ruhe"... wenn er ausweichen kann, weicht er aus. Er knurrt manchmal auch wenn jemand Fremder ins Haus geht. Dann bellt er und knurrt er. Das fasse ich als einerseits Ruf an uns - da ist jemand - und zweitens eine Warnung an den Fremden... sobald jemand von uns da ist und sagt es passt, dann passt es.
Mich knurrt Snoopy nicht an, weil er mir vertraut.

Waldi ist da anders. Sie hat bei den Schwiegereltern gelernt, dass man Knurren auch gezielt einsetzen kann um seinen Willen durchzusetzen. Also Waldi knurrt durchaus mal. Selten aber auch manchmal mich an. Wird aber immer seltener. Ich schimpfe aber dann nicht mit ihr sondern bleibe ruhig, und reagiere je nach Situation. Knurrt sie weil ich ihr die Haare zupf und ihr taugt es nicht, bleibe ich ruhig, streichle sie mal, und zupfe nach einer Zeit weiter. Auf der Sofa hat sie mich einmal angeknurrt weil sie meinte zu wenig Platz zu haben, da musste sie aber runter. (Einfach runter geschickt). Und manchmal bin ich sogar so arg und mache ein Spiel daraus. Also wir spielen dann das Spiel "Wilde Bestie". Wo ich zurückknurre und wir balgen... sie weiß aber dann es ist ein Spiel. Gerade bei Kaustangen etc... sie macht es dann auch manchmal so, dass sie extra mit so einem Zeug herkommt, damit wir das spielen können...
Ich entschärfe also so die Situation. Also bei Waldi bin ich nicht sonderlich betroffen wenn sie mal knurrt. Sie ist halt eine Zicke, und hat gelernt bei manchen Menschen so an ihr Ziel zu kommen. Und es kommt auf die Situation an wann und wie sie knurrt, wie ich reagiere. Schimpfen oder gar körperlich bestrafen tu ich sie nie. Aber ich zeige ihr halt, dass es nicht die von mir gewünschte Form der Kommunikation ist und sie höflicher sein soll.

Wenn ein Hund Schmerzen hat und knurrt weil man ihn blöd berührt hat, ist es auch nochmal was anders.

Bei dem Beispiel mit Hund knurrt wenn er auf die Schoß genommen wird. Naja ich würde mal davon ausgehen es ist ihm unangenehm und ihn nicht mehr auf die Schoß nehmen.

Wenn er rein muss und beim reingehen knurrt, dann werte ich das so als Nachmotzen... so wie bei einem Teenie der motzt weil er um 12:00 heim muss...

Also im Grunde sehe ich es einfach als eine Form der Kommunikation an. Genauso wie bei einem Menschen der vielleicht mal sehr scharf redet oder sogar schreit. Es ist halt keine sehr höfliche Form. Deshalb sollte man auch dem Hund die Möglichkeit gönnen, höflich bleiben zu können, indem man die vorigen Gesten nicht ignoriert.
 
Dieser "Ich bin der bessere Trainer Zickenkrieg" nervt. Der Beweis, dass es auch männliche Zicken gibt ...
Und bitte bei sachlicher Diskussion bleiben - andauernde beleidigende Postings fördern die Stimmung hier nicht gerade.
admin1
 
Vielleicht sollte man auch den Begriff "anknurren" noch spezifizieren, denn ich sehe es schon als unterschiedlich gravierend an, ob mich mein Hund (und zwar genau dieser Hund!) in dem Sinn anknurrt, dass er mich warnen und bei Nichtbeachtung der Warnung dann schreddern will (das fände ich bedenklich!) oder ob er mich in dem Sinn anknurrt, dass er eben auf etwas reagiert, das ihm nicht passt. Er tut zwar, was ich will, aber motzt eben dabei.

Ich weiß.
Ich würde es auch so machen, wenn mich ein Hund anknurren würde, wenn ich mich auf die Bank setzen will. Da muss der Hund runter. Und was ich vom Schoßsitzen allgemein halte.......Ein Hund ist ein Hund und kein Schoßtier. Auch wenns nur ein Chi ist oder sonstige kleine Rassen sind. Das sage ich immer zu meiner Mutter wenn sie mit ihrer Leila (Dackel)auf Besuch ist.


Und auch wenn ich mich jetzt vielleicht in die Nesseln setze, aber ich kann der Meinung, dass Hunde NICHT auf den Schoß gehören, nichts abgewinnen. Denn da muss man schon unterscheiden, um welche Art von Hund es sich handelt. Ein Jagdhund oder Hütehund ist wohl zu anderen Aufgaben gezüchtet worden als ein sogenannter Schoßhund. Ich kann nur von meinem Chi ausgehen, er hat ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Körperkontakt. Er ist ein Hund wie jeder andere, ist auf jeder Bergtour dabei, geht jeden Tag spazieren, wird nicht unter dem Arm geklemmt oder in einer Tasche getragen. ABER: Er braucht viel Körperkontakt, was ja auch logisch ist, denn wofür wurde er denn über tausende Jahre gezüchtet?!
Es gibt Gott sei Dank so viele unterschiedliche Hunde, da kann ich nicht generalisieren und mit "Hund ist Hund" alles gleichzuschalten versuchen.
 
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Das mit der tierarztuntersuchung ,meinst du ein hund könnte Knurren weil er krank ist ? oder meinst du jegliches knurren egal welche situation muss man vom tierarzt untersuchen lassen ?

LG Kläfer

meinen Weiße knurrt, wenn ihr der TA mit einem Augenuntersuchungsgerät, (keine Ahnung wie das Ding heißt) zu lange in die Augen starrt, sie darf knurren und der TA unterbricht kurz die Untersuchung, um die Spannung raus zu nehmen, ich beruhige sie und die Untersuchung geht weiter....
Der Hund darf in dieser Situation zeigen, das es für ihn unangenehm wird....warum auch nicht...

Ich meine ein Hund sollte knurren dürfen, das ist wichtig in der Komunikation, aber der Grund dafür muss okay sein....mir ist lieber ein Hund hat gelernt zu knurren und schnappt nicht gleich zu...deshalb muss man auch in bestimmten Situationen respektieren, wenn ein Hund knurrt...nur sollte man dem Hund auch lernen, wie er aus einer ihm unangenehmen Situation wieder raus kommt..ohne das er nach dem Knurren zubeißt..den Schnappen folgt ja nach dem Knurren, wenn man darauf nicht richtig reagiert

Gründe für mich sind, z.B. wenn fremde Menschen den Hund anfassen wollen...meine Hunde dürfen dann knurren..ich habe ihnen aber gelernt hinter mich zu gehen, wenn sie etwas nicht wollen und ich regle das dann für sie...sprich ich habe nicht geschimpft wenn sie geknurrt haben, sondern sie hinter mich geschickt...entspannt und ruhig :), hätte ich da das Knurren nur unterbunden, hätte es sein können, das der Hund mal zuschnappt, weil es ihm unangenehm ist, er aber keine Lösungsansätze hat :)
 
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