Kryptorchismus (Hodenhochstand) - Erfahrungen mit einer kosmetischen OP?

  • Ersteller Ersteller GelöschtesMitglied16139
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Der Hoden war verkümmert, gottseidank.:o

Gerade DAS ist aber das Problem - dieses verkümmern und schrumpfen ist mein mit Tumorösengewebe einhergehend.
Hope's Hoden war auch verkümmert und auf Erbsengröße eingeschrumpft, sah auch wirklich nicht gesund aus - unser TA hat mir beide Hodengezeigt und es war wirklich erschreckend...:o
 
bei meinem rüden war der innenliegende hoden deutlich kleiner als der andre, aber nicht verändert...angeblich gibts eine studie aus deutschland, in der nachgewiesen wird, dass die krebsgefahr nicht höher ist als bei normalen rüden, allerdings wurden die hoden einmal jährlich per ultraschall untersucht...
 
@Druzba - Danke, du hast verstanden warum ich gewartet habe. Natürlich hab ich mir schon als Yuma noch ein Welpe war, Gedanken über die Krebsgefahr gemacht und hab mich gut informiert.

"Angeblich" wie Druzba schreibt, besteht in den ersten Jahren nur geringe Gefahr. Da wägt man dann einfach ab, wie bald man kastrieren lässt.

Wobei ich die Gefühle von Clau sehr gut verstehen kann. Diese Zweifel wird man wahrscheinlich nie wieder los.

Auf der anderen Seite passen Bluedogs Vermutungen wirklich gut zu Yumas Verhalten. Irgendwas stimmt bei ihm nicht.

Meine TÄ ist da nicht besonders hilfreich, sie ist eine kernige TÄ die wenig Wissen über Hundeverhalten besitzt. DAS muss ich alleine entscheiden. Tendiere inzwischen aber eher zur baldigen Kastra, da sich wahrscheinlich an seinem Verhalten als unkastrierter nicht mehr wirklich was ändern wird.
 
Schon mal überlegt, dass sein Verhalten gerade wegen der innenliegenden Hoden so ist? Mir wäre das Risiko, dass es zu tumorösen Veränderungen kommt einfach zu groß. Hatte auch mal einen Schäferrüden im UO-Kurs, der aufgrund der innenliegenden Hoden massive Probleme hatte, ua auch übersteigerte Reaktionen auf die Umwelt.
 
was mich sehr verwundert, das du absolut nicht darüber nachdenkst, ob dein Hund nicht schon gesundheitliche Probleme durch die innenliegenden Hoden haben könnte :confused::confused:
Oder besser ausgedrückt, dass du dir mehr über sein Verhalten nach einer Kastra gedanken machst, als über das Risiko Hodenkrebs zu haben :confused:
;):p Kuckst du

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=90960&highlight=hoden+abgestiegen

Ich hab mir sogar vor der Entscheidung ob ich "diesen" Welpe nehme schon Gedanken gemacht...Hätte mich auch sehr gewundert wenn es nicht so gewesen wäre :D
 
Schon mal überlegt, dass sein Verhalten gerade wegen der innenliegenden Hoden so ist? Mir wäre das Risiko, dass es zu tumorösen Veränderungen kommt einfach zu groß. Hatte auch mal einen Schäferrüden im UO-Kurs, der aufgrund der innenliegenden Hoden massive Probleme hatte, ua auch übersteigerte Reaktionen auf die Umwelt.
Nein, dieser Gedanke ist mir leider nicht gekommen. Es ist aber auch von keiner Seite ein Hinweis darauf gekommen (Leider)

Ich hab inzwischen mit meiner TÄ gesprochen....Eine Kastra kann ich kurzfristig machen. Ich muss ihr nur 3 Tage vorher bescheid sagen.

Uaahhh mir wird jetzt schon schlecht...es ist ja doch blöd dass die Hoden auch im Ultraschall nicht sichtbar sind. Im schlimmsten Fall muss sie suchen und das heißt bis zu 3 Bauchschnitte.....

Er wird in nächster Zeit kastriert - ich muss mich nur noch darauf einstellen, wenn ich das innerlich für mich geklärt hab, gehts eh schnell *ohgott*

Edit: bin ja sehr gespannt was das Röntgen ergibt, HD etc.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:)Ich finds ja toll das du die so viele Gedanken machst.

An deiner schreibweise glaubt man jedoch du redest über einschläfern oder nicht, find ich sehr gruselig....

Es wird schon alles gut gehn - aber umso schneller umso besser find ich
:)
 
:)Ich finds ja toll das du die so viele Gedanken machst.

An deiner schreibweise glaubt man jedoch du redest über einschläfern oder nicht, find ich sehr gruselig....
Es wird schon alles gut gehn - aber umso schneller umso besser find ich
:)
:confused: Muss ich jetzt nicht verstehen..?!
 
:confused: Muss ich jetzt nicht verstehen..?!

Musst du nicht nein :cool:


Es kommt mir nur deswegen so vor weil du schreibst, es ist dann endgültig und du musst das erst mit dir vereinbaren usw.....

Lest sich so als müsstest du deinen Hund einschläfern aber eigentlich gehts ja um einen Eingriff der mehr oder weniger ein Routineeingriff ist und du deinem Hund damit sicher nix schlechtes tust. Im Gegenteil anhand der Schilderungen von anderen Usern.

Ich finde du machst dir zu viele Gedanken
 
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Hm, ich wär froh, wenn ich diese Entscheidung so einfach treffen könnte. Einer von Othos Hoden ist in der Leiste/Bauch...

OP ist absolutes Risiko aufgrund des Herzfehlers und der kranken Nieren...

Wenn ich mir das Ganze so durchles, wird mir echt mulmig... :(
 
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Puh...Herz und Nieren, dann ist ein großer Schnitt im Bauchraum sicher nicht so einfach, weil die Narkose dementsprechen lange und stark sein muss, ich bin aber kein Ta, in so einem Fall muss man wohl abwägen, wobei ich der Meinung bin unsere Hunde sind viel viel stärker als wir und stecken vieles besser weg...

Was sagt den dein TA dazu ?
 
die op-wunde ist auch nicht größer als bei der kastration einer hündin, natürlich ist es blöd, wenn man die hoden suchen muss, aber sie verstecken sich ja nicht irgendwo, sie liegen zw. leisten und nieren, sind also relativ leicht zu finden...

ein hoden, der in der leiste tastbar ist, ist schneller und leichter zu entfernen, die narkose daher auch nicht so belasten, aber bei der modernen, überwachten inhalations-narkose ist das risiko sehr gering (auch bei herzproblemen)
 
die op-wunde ist auch nicht größer als bei der kastration einer hündin, natürlich ist es blöd, wenn man die hoden suchen muss, aber sie verstecken sich ja nicht irgendwo, sie liegen zw. leisten und nieren, sind also relativ leicht zu finden...

ein hoden, der in der leiste tastbar ist, ist schneller und leichter zu entfernen, die narkose daher auch nicht so belasten, aber bei der modernen, überwachten inhalations-narkose ist das risiko sehr gering (auch bei herzproblemen)

Puh...Herz und Nieren, dann ist ein großer Schnitt im Bauchraum sicher nicht so einfach, weil die Narkose dementsprechen lange und stark sein muss, ich bin aber kein Ta, in so einem Fall muss man wohl abwägen, wobei ich der Meinung bin unsere Hunde sind viel viel stärker als wir und stecken vieles besser weg...

Was sagt den dein TA dazu ?

Er ist nicht tastbar, wir haben ihn letztes Jahr im Ultraschall gesehen... er ist schon fast im Bauchraum.. also grad so halbhalb.

Darüber hab ich schon nachgedacht und hab schon mal n bisschen rumgefragt, wer derartige Narkosen macht. Bis dato bin ich hier in der Steiermark nicht fündig geworden...

Er hat ja nicht ein einfaches Herzproblem, sondern nen Klappendefekt.. die Klappe zur rechten Herzkammer ist so gut wie nicht mehr vorhanden :(

Ich hab mit dem Herzspezi Ende letztes Jahr geredet, er meinte, wer würde es bald machen, wenn ich es machen lasse und das rät er mir schon.
Risiko wäre halt erhöht. Damals wollt ich noch nicht, da es schon 2 Narkosen gab im Vorfeld, da war er grad mal 8 Monate alt oder so.. Abszess... und einmal weil er gehumpelt ist.

Da war schon mal kurzfristig genug Belastung da.

Ich hab mich immer etwas gesträubt, weiß aber, dass es mittlerweile brennt und wenn ich das alles lese, hab ich quasi eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera :(

Deshalb werd ichs wohl alsbald machen lassen.

Für Tipps zwecks Inhalationsnarkose in der Stmk oder näherer Umgebung STMK bin ich gern zu haben.
 
Gut, ich hab mich da immer auf mein Wissen verlassen, von den TÄ die ich kenne, hab aber grad erfahren, dass eh ein TA denk ich kenne, das macht.

Aber ich werd dennoch i der TK Sattled mal anfragen, weil die mit Othos Herz- und Nierensache schon betraut waren und ich sowieso gern nochmal wieder hinfahren würd, jetzt ein Jahr später, um mal zu sehen, wo wir stehen.
 
So, nach neuestem Wissensstand operiert man angeblich nicht mehr, wenn der Hoden in der Leiste ist, sondern schallt ab einem gewissen Alter regelmäßig. Zumindest in D.

Werd mich da jetzt schlau machen.

Weil geschallt muss er sowieso regelmäßig, also werd ich ihm, wenn das wirklich so ist, diese OP wohl ersparen erstmal.

Ich hätte gar kein gutes Gefühl bei der OP, und mein Bauchgefühl hatte bis jetzt eigentlich immer recht.
 
Musst du nicht nein :cool:


Es kommt mir nur deswegen so vor weil du schreibst, es ist dann endgültig und du musst das erst mit dir vereinbaren usw.....

Lest sich so als müsstest du deinen Hund einschläfern aber eigentlich gehts ja um einen Eingriff der mehr oder weniger ein Routineeingriff ist und du deinem Hund damit sicher nix schlechtes tust. Im Gegenteil anhand der Schilderungen von anderen Usern.

Ich finde du machst dir zu viele Gedanken
:) Damit kann ich leben wenn ich mir "zuviele" Gedanken mache. Lieber zuviele als zuwenig. Ja, ich bin unglücklich mit dieser Kastra, werde sie aber natürlich bald machen lassen.


@Chaya - ich halte ganz fest die Daumen das du für euch die beste Lösung findest. Dagegen sind meine Kastra "Probleme" ja gering! Alles Gute! lg
 
So, nach neuestem Wissensstand operiert man angeblich nicht mehr, wenn der Hoden in der Leiste ist, sondern schallt ab einem gewissen Alter regelmäßig. Zumindest in D.

Werd mich da jetzt schlau machen.

Weil geschallt muss er sowieso regelmäßig, also werd ich ihm, wenn das wirklich so ist, diese OP wohl ersparen erstmal.

Ich hätte gar kein gutes Gefühl bei der OP, und mein Bauchgefühl hatte bis jetzt eigentlich immer recht.

ganz ehrlich, ich würde lieber früher den Hoden entfernen lassen, solange das Herz und die Nieren noch halbwegs gut sind, das wird ja sicher auch nicht besser werden, im Laufe der Zeit ? vermute ich mal....oder ist das ein Defekt, der so bestehen bleibt und sich nicht verändert ?
Wenn der Hoden in 4 oder 5 Jahren verändert ist, ist das Risiko zu operieren vermutich höher ?

Allerdings kannst du das sowieso nur mit einem TA abklären....

Was das Thema Kastra betrifft, so haben sich die Rüden, die ich von Baby an kenne absolut nicht verändert, was ihr Wesen betrifft :), frech wie Oskar, wichtig wie der Hunenkönig, nur weniger stressanfällig bei Hündinen und das Daueraufreiten ist weg...was für alle Rüden ganz sicher kein Nachteil ist..
 
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