verwandheitsgrad bei zucht - wäre dies ok?

da es nicht meine art ist überall böses zu vermuten, dass mich dazu bringt mich als spion zu betätigen (ich weiß gar nicht wo ich nachsehen könnte), aber trotzdem an sauber gezüchteten hunden interessiert bin, mach ich mir so meine gedanken, die widerlegt oder bestätigt werden können, so es wirklich gute argumente gibt.

***So sollte das auch nicht rüberkommen! Dass es mich - durch Rodin - immer noch interessiert, was sich in der Gordon Setter-Welt so tut - weil ich früher mal Rassereferent für GS in einem Setter-Verein war;) .... Auch ich wäre sehr gewillt, nicht nur Böses vermuten zu müssen.;) Und es gibt durchaus erfreuliche Entwicklungen, Neues, Interessantes zu hören, zu lesen. Im Sinne Setter sieht man die Nachzucht, die gut oder weniger gut geratene von häufig genutzten Super-Champions oft im Ring bei Ausstellungen, mitunter auch in Vereinseigenen Annualen Nachschlagewerken, in denen dann u. U. wie in D die HD- und ED-Auswertungen, Prüfungsergebnisse und sonstige Auffälligkeiten öffentlich gemacht werden. Rückschlüsse sind dann schon fast zwingend. Ich weiß aber tatsächlich nicht, obs sowas in Boxer-Kreisen auch gibt!***

aber es ist doch von jedem welpenkäufer, der jetzt nicht unbedingt in die zucht einsteigen möchte, viel zu viel verlangt sich dermaßen umfassend in das thema hundezucht einzulesen, bevor er einen hund kauft und unter welchen voraussetzungen er seinen rüden als deckrüden zur verfügung stellt oder gar etwas von genetik versteht.

***Sagen wir so, wenn man kein typischer "08/15-"Ich möchte mir jetzt einen Hund kaufen"-Welpenanwärter ist, wird man sich u. U. mehr Kopf machen, mehr suchen, mehr Informationen einholen. Dafür muss man einiges investieren an Geld, Zeit, Lust, Neugier ... man geht auf Ausstellungen, macht sich im Web in vielen HPs kundig, man hört sich weiters in Vereinen um, fragt Züchter - und Halter, die man vielleicht trifft. DANN erfährt man auch das, was auch ein Rassereferent in einem Verein erfahren kann, wenn er denn wirklich will. Im Grunde wäre es nicht zu viel verlangt, aber es hat mitunter, wie ich gerade selbst wieder erlebe, viele Stolpersteine zu bewältigen und ist auch ziemlich mühsam. Der Normalhundhalter- käufer wird diesen mühsamen Weg kaum beschreiten, weils ... ihn aufgrund nicht gesteigerter Anforderungen auch nicht interessiert. Der will einen Hund, am besten vom nächsten Züchter, wer Papa und Mama des Knirpses sind, interessiert ihn maximal, wenn er sie vielleicht auch auf Ausstellungen kennen gelernt hat. Prüfungsergebnisse sind ihm wurscht, und die Überraschungen von häufiger auftretenden gesundheitlichen Problemen, fehlenden Zähnen, ED, oder OCD oder sonstiges, erfährt er erst, wenn der Welpe schon ein Junghund geworden und schon lange bei ihm lebt. DANN wird "interessant", woher der liebgewordene Begleiter diese merkwürdigen "Erscheinungen" hat!***

ich glaube, da sind auch die welpenkäufer gefordert, die sich bereit erklären müssen mit ihrem hund all die untersuchungen zu machen, die voraussetzung für eine zucht sind, auch wenn sie selbst nicht züchten wollen. denn das ist die einzige möglichkeit für einen züchter, wo er feststellen kann, ob er mit seiner verpaarung richtig lag. viele untersuchungen sind erst zu einem zeitpunkt möglich, wo der hund (hoffentlich) schon lange nicht mehr bei seinem züchter ist.;)

***Gefordert wären sie ja, aber .... man kann in der Regel als Züchter ja noch nicht mal allen Welpenkäufern in einem Wurf sinnbringend verklickern, dass sie bittebittebitte schön ihre Hunde mit 1 1/2 Jahren HD (und ED?) untersuchen lassen sollen! Da kommt dann die Antwort "Wozu bitte? Ich will ja eh mit dem Hund nicht züchten!" Dass dahinter auch a) das Interesse des Züchters an den Nachkommen und ihrer Entwicklung stehen kann und b) es sinnvoll wäre, aufgrund einer eventuell frühen notwendigen Vorsorge ... geht den wenigsten Welpenkäufern in den Schädel. Der Rest der "merkwürdigen Vorkommnisse" (s.o.) kommt dann auch irgendwann ....***

liebe Grüße
Gini 6 Rodin
 
Sorry, aber ich sehe eigentlich keine Notwendigkeit einen Züchter aufzuklären.
Ich würde mir eigentlich erwarten, dass mich als Kunden, potentiellen Käufer oder als Otto Normalhundehalter der Züchter aufklärt.

Wenn du sagst, dass es Studien gibt, die belegen, dass Rassehunde gesünder sind und eine höhere Lebenserwartung haben, dann würde es mich freuen, wenn du oder irgendwer das auch belegen könnte.

Wenn das wirklich so ist, dann würde das ja ohnedies jeden Hundefreund freuen.(und mich im Speziellen, da entgegen aller guten Vorsätze, demnächst auch ein Züchterhund bei mir einzieht)

Wenn es allerdings immer nur ohne Beweis behauptet wird, dann ist es halt einfach nur ein Marketinggag und nicht mehr.

Und wie gesagt - weiß nicht ob du´s noch gelesen hast, weil ich es erst ergänzt habe: Logo, gibt´s mehr kranke Mischlinge bei Tierärzten. Es gibt ja auch 85 % Mixe und nur 15 % Rassehunde vom Züchter.

So eine Studie wurde u.a. von der TiHo Hannover angefertigt. Und Du magst mich jetzt ignorant nennen - ich werde nicht stundenlang googlen und verzweifelt nach einem Link zu einer Veröffentlichung suchen. Ich habe sie ja schon gelesen! :D
 
Also is ja interessant das an ein schlechter Züchter ist weil an nicht Stundenlang googelt um eine Studie zu finden, die man selber schon gelesen hat *grins*

Mich interessiert es auch nicht unbedingt wie alt Mixe werden...genausowenig interessiert es miich so stark in welchen Linien beim Husky zb. Kammerwinkel vorkommt, beim Cocker FN usw usf.
Einfach weil ich auf MEINE Rasse schaue, die Linien MEINER Rasse unter die Lupe nehme usw. glaub mir das ist schon Zeitaufwändig genug, dann hat man vl. auch noch Job, Familie und einige eigene Hunde ;)
 
@Perro..so isses..die Tests wo man die Ergebnisse beim Welpen schon sehen kann, mache ich als Züchter sowieso, beim Collie: MDR1, Augenkrankheiten + CEA/DNA.
Auf die HD Untersuchung von den Nachzuchten bin ich durch die Besitzer angewiesen, leider hat bis jetzt noch keiner vom A-Wurf untersucht - ausser ich- ich hoffe das zumind. der Rüde heuer Untersucht wird ;)
 
aber es ist doch von jedem welpenkäufer, der jetzt nicht unbedingt in die zucht einsteigen möchte, viel zu viel verlangt sich dermaßen umfassend in das thema hundezucht einzulesen, bevor er einen hund kauft und unter welchen voraussetzungen er seinen rüden als deckrüden zur verfügung stellt oder gar etwas von genetik versteht.

Du haswt Recht für jeden Welpenkäufer der nicht in die Zucht einsteigt st es zuviel verlangt. Hie rist ein wneig gesunde Menschenkentniss gefragt. Wenn ich Welpeninteressente da habe die vorher bei einigen Züchtern waren und ich die frage stelle ob sie sich schon mit den Erbkrankheiten befasst haben, bzw mit den negativen Eigenschaften der Rasse die sie gern emöchten und ein Nein höre dann frage ich mich: A) warum fragt man nicht selbst beim Züchte rnach und anhand der Antworten kann man schon mal beginnen zu selektieren. B) Warum macht das ein Züchter nicht automatisch vn selbst?

Stelle ich jedoch meinen Rüden als Deckrüden zur Verfügung sollte ich dasselbe Wisen in genetik, Zucht usw haben wie der Züchter mit der Hündin. Denn: A) habe ich dieselbe Verantwortung, da die Hälfte der Vererbung von meinem Hund kommt. B) Laut Gewährleistungspflicht trägt der Deckrüdenbesitzer zur Hälfte die Mitschuld wenn etwas ist und auch die Kosten wenn es hart auf hart geht und da hilft dann kein: Ich habe es ja nicht gewusst. Ergo sollte er schon in seinem eigenen Interesse Bescheid wissen oder einen sehr guten Berater an seiner Seite haben.

ich glaube, da sind auch die welpenkäufer gefordert, die sich bereit erklären müssen mit ihrem hund all die untersuchungen zu machen, die voraussetzung für eine zucht sind, auch wenn sie selbst nicht züchten wollen. denn das ist die einzige möglichkeit für einen züchter, wo er feststellen kann, ob er mit seiner verpaarung richtig lag. viele untersuchungen sind erst zu einem zeitpunkt möglich, wo der hund (hoffentlich) schon lange nicht mehr bei seinem züchter ist.;)

Auch hie rist wiederum vorrangig der Züchter gefragt, hat er ein gutes Verhältnis zu seinen Welpenleuten, klärt er genügend auf WARUM es wichtig ist. Nimmt er sich kein Blatt vor den Mund udn redet nicht die Rasse schön sondern schildert die wirklichen Probleme bekommt er den größten Teil seiner Welpenleute zu den Untersuchungen.
 
Auch hie rist wiederum vorrangig der Züchter gefragt, hat er ein gutes Verhältnis zu seinen Welpenleuten, klärt er genügend auf WARUM es wichtig ist. Nimmt er sich kein Blatt vor den Mund udn redet nicht die Rasse schön sondern schildert die wirklichen Probleme bekommt er den größten Teil seiner Welpenleute zu den Untersuchungen.

Naja, muss auch nicht sein...wie gesagt bei mir gehts NUR u HD...alles andere ist eh schon untersucht.
Beim A-Wurf 4 Welpen, 3 verkauft..bis jetzt nur meine Untersucht, der Rüde sicher heuer, weil er die ZZL bekommen soll. Die anderen beiden Familien haben damals gesagt: ja klar, machen wir, ist ja wichtig usw. aber bis jetzt NIX...trotz erinnerung usw.
B-Wurf ist noch zu jung, da denke ich aber schon das alle 4 Untersucht werden, ebenso beim C-Wurf =)
Ich finde das einfach wichtig, erkläre das auch immer..aber viele interessiert weder MDR1, noch CEA noch HD...die hören zu, sagen was dazu und ich glaub dann isses schon wieder vergessen.

EDIT: ich gebe zb. bei jedem Welpen in der Mappe gleich das HD-Formular vom Club mit, ebenso eine Liste aus dem jeweiligen Bundesland mit den TÄ die es machen dürfen.
 
Sorry, aber ich sehe eigentlich keine Notwendigkeit einen Züchter aufzuklären.

Das war nicht die Antwort auf meine Frage. Auch wenn du dir ein Sätzchen aus dem Zusammenhang gerissen hast. meien Frage war was die Lebenserwartung von Mischlingen für die Gesundheit meiner Rasse und deren Lebenserwartung bringen soll, dass ich mich explizit damit befassen sollte, das sich mir eine Studie nach Jahren noch genau merken sollte oder sie gar zu suchen beginnen sollte. Meine Meinung dazu, si ebringt mich nicht weiter udn ist daher für mich unrelevant, da widme ich eben meine Zeit lieber meinen 18 Hunden udn derzeit 3 Welpen. Einfache Sache. Du konntest die frage wie man sieht auch nicht beantworten sondern lediglich einen Satz aus dem Zusammenhang reißen.

Ich würde mir eigentlich erwarten, dass mich als Kunden, potentiellen Käufer oder als Otto Normalhundehalter der Züchter aufklärt.

Sicherlich, aber 100% nicht in der Lebenserwartung on Mischlingen und deren Studien, denn darum ging es bei meiner Frage. Ergo ein wenig nachdenken und nicht verallgemeinern.

Wenn du sagst, dass es Studien gibt, die belegen, dass Rassehunde gesünder sind und eine höhere Lebenserwartung haben, dann würde es mich freuen, wenn du oder irgendwer das auch belegen könnte.

Lesen, ich habe gesagt es gibt Studien das Mischlinge NICHT länger leben, NICHT gesünder sind. Und ich habe dir auch einge Links gepostet, es gibt einige studien mehr, einfach Freund Google befragen.Bezüglich Gesundheit kann ich dir jetzt nur von meiner Rasse mitteilen dass du gerne die Uniklinik Wien, Professor Nell Augenabteilung kontaktieren kannst udn feststellen wirst das es jedes Jahr mehr Katarakt und Kammerwinkelvernegung bei Mixen und Rassehunden ohne Papiere bei meiner Rasse gibt als reinrassige mit Papieren und dies obwohl die Untersuchungzahlen der reinrassigen mit Papieren weit höher liegen. Um ein Beispiel zu nennen. Wenn wir jetzt noch davon ausgehen das Mischlinge und Rassehunde ohne Papiere zu 90% nur untersucht werden wenn sie explizit eine Erkrankung aufweisen, dann kann man anhand der Untersuchungsergebnisse doch so einiges erkennen.

Wenn das wirklich so ist, dann würde das ja ohnedies jeden Hundefreund freuen.(und mich im Speziellen, da entgegen aller guten Vorsätze, demnächst auch ein Züchterhund bei mir einzieht)

Es gibt nach wie vor Rassen wo sicher vieles noch im Argen liegt, hier hoffe ich persönlich dass unser Quakzuchtgesetz eine Veränderung bringt. Ich sage auch nicht der Zuchthund ist das einzig seelig machende, das bleibt jedem selbst überlassen. Aber ich kann einfach nicht mehr diese ewige Falschaussage Mischlinge sind so gesünder und leben um soviel länger nicht mehr hören, da sie einfach nicht stimmt.

Wenn es allerdings immer nur ohne Beweis behauptet wird, dann ist es halt einfach nur ein Marketinggag und nicht mehr.

Du danke ich brauche keinen Marketinggag, meine Welpen sind lange vorbestellt. Ich habe dir auch Links gepostet und du findest wnen du dich damit befasst um einiges mehr. Oder eben direkt z.b in der Vetmed nachfragen usw.,usw es gibt genug Möglichkeiten. Für mich war dies am Anfang meiner Zucht von Interesse, da ich sehr wohl gemerkt hatte dass esa uch bei unserer Rasse Linien gab die oft mit 8-9 Jahren an Krebs starben. Alles konnte man nicht auf die Fütteurn schieben, ergo habe ich mich damals näher mit der Gesundheit von Mixen, allen Rassen befasst. Heute kenne ich die Linien die ich bewusst meide, sehe dass die Linien meine rhUnde doch ein relativ hohes Alter erreichen udn mit guter Fütterung udn Haltung die ich auch meinen Welpenlkeuten vermittle hoffe ich auf dem richtigen Weg zu sein. meine ältesten Zuchten sidn nun 7 Jahre frei von Zhanstein, fei von jeglichen Erkrankungen usw. man wird sehen. Dui siehst ich habe mich damit befasst. Nur heute wieß ich keine aktuellen Studien, da muss ich selbst schen udn wie du gesehen hast anhand der links wurde ich innerhalb von 5 Minuten fündig.

Und wie gesagt - weiß nicht ob du´s noch gelesen hast, weil ich es erst ergänzt habe: Logo, gibt´s mehr kranke Mischlinge bei Tierärzten. Es gibt ja auch 85 % Mixe und nur 15 % Rassehunde vom Züchter.

Nein hab eich nicht gelesen. Aber den Prozentsatz habe ich wohlweislich eingerechnet, alles andere wäre ja unfäir.
 
Ich denke, da ist wirklich sehr der Züchter gefragt seine Welpenkäufer aufzuklären WARUM diese Untersuchungen wichtig sind, auch wenn man nicht mit diesem Hund züchten möchte.

Meine Hündin ist kastriert und über 7 Jahre alt und ich fahre z.B. jährlich nach München zur DCM - Untersuchung. Einfach weil auch ICH wissen will ob mein Hund gesund ist und selbstverständlich auch die Züchterin bemüht ist, dass ihre Nachzuchten diese jährlichen Untersuchungen machen.

Natürlich erreicht man nicht immer alle Welpenkäufer und viele machen sich auch keine Gedanken.

lg
Dobifan
 
Es ist traurig, dass die Tierärztin erstaunt war, dass es auch gesunde Huskys gibt.

Siche rist es traurig. Wenn man nun aber weiß das es hier nur Mixe und Rassehunde ohne Papiere bei Huskys gibt, Und si evorher nie Papierhunde in Behandlung gehabt hat dann weißt du wieder wie die Realität läuft. Beispiel: Sonntag Nachmittag läutet es an der Tür. Wir machen auf stehen zwei Leute mit einem Husky vor der Türe. Sie wollen sehen wie unsere aussehen und ob sie auch so unerziehbar und so krank sind. Hund hat Epilepsie, Hund hat Allergien. Nach stundenlangem Gespräch udn Erstaunen welche Erbkrankheiten es gibt, was sie falsch füttern verlassen usn Menschen die wissen si ehaben a) falsch gekauft, B) falsch den Hund gehalten. Heute 7 onate später hat der Arme zwar noch immer Epilepsie und noch dazu eine Augenerkrankung, aber zumindest seine Allergie sind weg. Solche Huskys hast du hie rbei uns in der Umgebung, Gekauft um 300 -700 Euro, keine Hilfe, keine Untersuchungen, oft kranke Tiere. Wie sollte die Tierärztin dann etwas anderes sehen?

Grundsätzlich würde mich interessieren: Inwiefern setzt man Linienzucht für die Gesundheitsförderung ein?

In unserem Fall ist Kammerwinkelverengung beim Husky ein größeres Problem, Daraus resultierend bei ienem höheren Prozentsatz Glaukome. Problem Nummer 1 untersucht wird nur in Schweit, Amerika, Kanada und Österreich. Deutschland ist es keine Pflicht, Ungarn hat jetzt die möglichkeit die Züchter wollen aber noch nicht da eben die Untersuchung dann teurer ist als die herkömmliche Augenuntersuchung. Nächstes Problem viel zuviele Züchter schweigen wen sie ein Mal etwas haben(weltweit da sbezieht sich jetzt nicht nur auf Österreich) somit gibt es bezüglich dieser Erkrankung noch wenig Studien, teilweise liegt die Vererbung noch im dunkeln. Wi hatten Aufgrudn eines Vorfalles in meiner Zucht z.B ganz neue Erkentnisse an die vorher niemand gedacht hat. Es gibt auch derzeit keine Möglichkeit Träger festzustellen, d.h wiederum bei jeder Outcrossverpaarung ohne Wissen gehen ich ein immens hohes Risiko in 2 Träger zu verpaaren, da diese ja weltweit sehr wenig untersucht werden. Ich habe nun bewuusst einige Rüden gewählt die aus Inzucht oder Inzestverpaarungen einige Generationen zurückliegend stammen, Abstammung Amerika und Kanada wo dies auch untersucht wird. Generationen waren und sind die Nachzuchten frei von der Erkrankung. somit war für mich solange ich selbst nicht genug Wissen besaß zumindest beim Rüden geklärt das er kein Träger sein kann. Mit der steigenden Erfahrung hab eich bewusst nach langer Zeit wo natürlich Nachzuchten des betreffenden Paares, bzw Geschwister, Halbgeschwister usw untersucht und für gesund betitelt wurden selbst den Schritt gewagt und aus dieser Verpaarung eine Hündin behalten. Nun ist der komplette Wurf gesund un dich kann mir zu 99% sicher sein eine Verpaarung zwischen einem Rüden aus den eng gezüchteten inzwischen als nicht Träger erwiesenen Linien und dieser Hündin kann weder Träger noch befallene Hunde ergeben. Natürlich sind die beiden Partner wiederum Outcross da in den Linien nicht verwandt (außer ganz hinten wo aber alle Hunde irgendwann zusammenfinden, da der Ursprung ja immer nur aus wenigen besteht.) Ich hoffe ich habe es nicht zu kompliziert erklärt. Aber du siehst es kann durchaus sinn machen für die Gesundheit kurzfristig enge Linienverpaarungen einzusetzen. Sofern man dann nicht genauso weiter macht udn damit natürlich andere Probleme herauf beschwört. Bei reinen Outcross könntest du nie in dem Fall so schnell feststellen ob Hunde Träger sind. Bei jedem Outcross der nicht auf solchen Hundne basiert gehe ich derzeit ein Risko ein wiederum irgendeine Krankheit zu haben die ich nich möchte. Es ist schon klar das Outcross wichtig sind und trotz Gefahr durchgeführt werden müsse um die Genvielfalt zu erhalten, aber man darf eben nicht enge durchdachte zielgesetzte Linienzucht verteufeln, wenn sie durchaus Vorteile bringt. wie gesagt für Schönzucht oder Standarderhaltung sollte si emeiner Meinung nach nicht eingesetzt werden, da sie dank unwissender Züchter dort mehr runiniert als es Sinn ergibt.

Was sagt den Wachtel, was zu kritisieren oder widerlegen ist?
Befasse dich bewusst mit ihm, wie auch mit manch anderen. Das würde hier eindeutig den Rahmen sprengen.
 
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Naja, muss auch nicht sein...wie gesagt bei mir gehts NUR u HD...alles andere ist eh schon untersucht.
Beim A-Wurf 4 Welpen, 3 verkauft..bis jetzt nur meine Untersucht, der Rüde sicher heuer, weil er die ZZL bekommen soll. Die anderen beiden Familien haben damals gesagt: ja klar, machen wir, ist ja wichtig usw. aber bis jetzt NIX...trotz erinnerung usw.
Hmm blöd. Du ich wieß ja da sbei euch der Preis eine Rolle spielt(da ihr extrem günstig sein müsst) aber schon ein Mal daran gedacht 100 Euro fürs HD röntgen und Auswertung mehr darauf zu schlagen und die Leute bekommen es retour wenn sie HD röntgen waren? So bekommst du sicher mehr Leute zum röntgen. Macht eine mir bekannte Züchterin von Golden Retrievern in Deutschland so.
 
Naja, bei den nächsten Würfen werd ich sowieso teurer..
Ich hab es jetzt auch im KV drinnen stehen das geröngt werden soll...beim B und C-Wurf klappts denke ich eh, weil da die Leute schon ganz anders sind.
Die 2 beim A-Wurf sind halt ein recht altes Ehepaar und ein Pfarrer *gg*
Die wollten hat nur wieder einen Collie..vl. bringe ich sie heuer dazu doch untersuchen zu lassen..die Hunde sind eh erst 16 Monate alt.

Das mit der Kaution ist auch immer so ne Sache, wie du schon gesagt hast, die leute wollen für nen Collie nix zahlen, die interessiert auch MDR1 und CEA nicht so sonderlich..
 
also bei diesen insidergesprächen zwischen "seriösen züchtern" gruselt es mich unbedarften hundehalter nur noch....
es lebe der robuste mischling aus dem tierschutz. :cool:
 
also bei diesen insidergesprächen zwischen "seriösen züchtern" gruselt es mich unbedarften hundehalter nur noch....
es lebe der robuste mischling aus dem tierschutz. :cool:


Welches insidergespräch?
Soviele Züchter wie du grad tust sind hier nicht anwesend..
Und der Robuste mix aus dem TH ist genauso unsinnig wie wenn ich sagen würde, kein Hund vom seriösen Züchter wird je krank sein...:rolleyes:
 
also bei diesen insidergesprächen zwischen "seriösen züchtern" gruselt es mich unbedarften hundehalter nur noch....
es lebe der robuste mischling aus dem tierschutz. :cool:

Tja träum schön weiter. der robuste Mischling aus dem Tierschutz der mit Glaukom in der Vetmed sitzt, oder mit Herzwürmern beim Tierarzt, mit Gelenksproblemen bei Frau Dr Beer usw.usw.usw. Nur weil Züchter offen die Probleme der jeweiligen rassen ansprechen? Nur rein zur Info. Wenn man sich Gedanken macht, wenn man sich auskennt dann kann man auch vieles vermeiden. Von 70 gezüchteten Hunden, hab eich 2 Einhoder, 1 Mal Kammerwinkel 3 %, ein Mal Kammerwinkel 8 %, ein Mal HD B einseitig durch Unfall. Un dein Mal was mich leider wirklich trifft Kammerwinkelverengung über 75% (worauf jedoch sofort regaiert wurd eudn wobei es sich um ein Outcross handelte)

Zeige mir 70 Notfallshunde die so durchuntersucht werden wie meine Nachzuchten und dann nichts haben. Du wirst nicht soviele finden. Immer schön realistisch bleiben und nicht den Züchtern solchen Unsinn nachsagen, denn so wie ich handhaben es viele. Trotzdem sprechen wir offe was sein könnte und wie man es vermeiden kann.
 
Naja, bei den nächsten Würfen werd ich sowieso teurer..

Recht hast du :-)

Ich hab es jetzt auch im KV drinnen stehen das geröngt werden soll...beim B und C-Wurf klappts denke ich eh, weil da die Leute schon ganz anders sind.

Daumen drück.

Das mit der Kaution ist auch immer so ne Sache, wie du schon gesagt hast, die leute wollen für nen Collie nix zahlen, die interessiert auch MDR1 und CEA nicht so sonderlich..

Nun ja aber HD kann man besser argumentieren. Hat der hund HD kan man wen man es rechtzeitig weiß demenstsprechend handeln. Undd as wil doch jeder auch wnen e rnicht züchtet. Mit Krankheiten wie den augen usw wird es schon schwieriger das weiß ich aus eigener Erfahrung. Da muss man dan meist schon besser argumentieren, vor allem weil es auch noch teurer ist als das HD röntgen.
 
Bei uns sind Augen - die Nachuntersuchung PRA & KAT weitaus billiger ;)
CEA verändert sich ja nicht und wenn als Welpe CEA war, sieht man es beim erwachsenen nimmer, da hilft eh nur der Gentest.
Und da werden bei uns ziemlich sicher kaum mehr befallene Welpen kommen =)
HD ist halt imer so, wenn man drüber spricht wird alles versprochen, ob es dann gehalten wird, ist die andere Frage - leider.
Obwohl wie gesagt bei B und C Wurf sicher jeder Hund untersucht wird.
 
Ich finds interessant, wie hier bunt alle möglichen Daten durcheinander gewürfelt werden!

Ich glaube SOFORT, daß bei der Nell bei einem weitaus höherem Prozentsatz der Hunde Probleme bei Mixhunden oder papierlosen "Rassehunden" auftreten. Aber warum denn? Die reinrassigen werden schlichtweg zu einem weitaus höheren Prozentsatz untersucht! Mixe und Vermehrerhunde werden wohl nahezu ausschließlich zur Nell(!) gehen, wenns schon PROBLEME gibt. Also Probleme, wo auch der Haustierarzt überfordert ist! Denn wenn schon die Züchterhunde viel zu wenig untersucht werden, weil man die Welpenkäufer nicht wachrütteln kann - und da stehen durchaus auch engagierte Züchter dahinter - wie oft werden da wohl Hunde prophylaktisch untersucht, wo es den "Herstellern" schnuppe ist?

Clau, ich kann dir nur den Tip geben, wie es meine Züchterin macht: sie verlangt "mehr" und dann gibts bei den Untersuchungsergebnissen Geld zurück!
Wenn ein Rasseverband intelligent und WIRKLICH interessiert an Ergebnissen ist (was ich leider zu bezweifeln wage bei den meisten), dann würden sie bei ALLEN Welpen "Kaution" verlangen, die dann bei der Untersuchung zurückkommt. Zusätzlich werden auch bei ALLEN Welpen GLEICH die Untersuichungskosten verlangt, die man dann eben auch nicht mehr bezahlen muß. Also Hund untersuchen lassen = Geld bekommen! Das muß man eben nur organisieren, auch mit TÄ aus dem Ausland. Und wenn ein Hund nachweislich vorher verstirbt, gibts das Geld auch zurück (Unfall kann ja immer sein!).

Rodin: allmählich bekomm ich das Gefühl, daß beim Setterklub wirklich die heile Welt herrscht. Ich hab nur ein bissl Einblick bekommen in die deutsche Doggenzucht, weil ich da in einem deutschen Forum bin und da ist es leider ganz, ganz anders. Die sind ja noch nicht mal soweit, daß ein Herzultraschall vorgeschrieben wäre. Und ein Ektropium ist auf Ausstellungen und bei der Zuchtzulassung ein "offenes Auge", denn dooferweise ist ein Ektropium bei der ZZL ein Ausschlußgrund, also muß man dem Ding einen anderen Namen geben, damit man nicht 90% der Doggen ausschließen muß, die ja sooooooooooooo toll sind. *würg* Gesunde Hunde werden dafür aus teilweise fadenscheinigen Gründen von der Zucht ausgeschlossen, weil sie in der OPTIK nicht dem MODETREND (dem STANDARD schon!) entsprechen.
Klar wirds immer Züchter geben, die trotzdem auf Gesundheitsdaten der Zuchthunde und deren Nachkommen wert legen, aber es werden dadurch eben auch Züchter gefördert, denen das schnuppe ist, weil sie ja wunderbar Papiere für die Welpen bekommen.
Erst gestern hat mir eine Bekannte aufgezählt, was dür negative Erfahrungen sie mit Rassehunden vom ÖKV und ÖHU gemacht hat. Und wie gesund ihre Hunde aus dem Ausland waren. Ich frag mich allerdings nach welchen Kriterien SIE die Züchter ausgewählt hat. Denn LEIDER ist "Papiere vom Rasseverband" derzeit in 99% der Fälle KEIN ausreichendes Kriterium!

Und - jetzt können mich die Züchter steinigen: für MICH ist INZUCHT - und darunter fällt auch LINIENZUCHT - trotzdem KEIN Mittel eine Rasse gesund zu erhalten oder gar gesünder zu machen! Mir ist klar, daß dies früher gern gemacht wurde und auch bei vielen Rassen kaum noch anders zu machen ist, weil einfach manche Hunde in fast JEDEM Pedigree zu finden sind, aber trotzdem wissen wir inzwischen so viel über Genetik (und das SOLLTEN auch die Züchter wissen!), daß man das eigentlich nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren können sollte.
Wohlbemerkt SOLLTE, denn das gravierendste Problem der ZUCHT ist die mangelde Information (alle Arten, die ich kenn, nicht nur Hunde). Denn wenn ich die Probleme ALLER Hunde kenn, bin ich auf Linienzucht nicht angewiesen, weil Outcross eben KEIN "Überraschungspaket" ist.

Ziel jedes Züchters sollte IMMER sein, den Inzuchtkoeffizienten möglichst gering zu halten. Daß das nicht unbeschränkt sinnvoll ist, ist leider mit der bisherigen Zuchtpolitik zu begründen, aber sicher NICHT gut. Wahllos Hunde zu verpaaren, die nicht miteinander verwandt sind, ist leider genauso schwachsinnig, wie reine Linienzucht zu betreiben, weil man zu faul ist, sich über "Fremdhunde" genauer zu informieren.

Kathi (die sich deswegen auch Zucht noch ein Weilchen nicht zutrauen würde, außer mit GUTER Unterstützung und die müßte man erst mal finden)
 
also bei diesen insidergesprächen zwischen "seriösen züchtern" gruselt es mich unbedarften hundehalter nur noch....
es lebe der robuste mischling aus dem tierschutz. :cool:

ich frag mich, warum es dich gruselt.

ich bin kein züchter, aber das sollte ja schon aus anderen threads bekannt sein, nur ein interessierter hundebesitzer, der sich berechtigte fragen stellt, weil er schon einiges mitbekommen hat, das er unklar findet.

angefangen von silberzwergpudel meiner schwägerin, die zwar bei ausstellungen meist abgeräumt haben, sich im nachhinein aber herausgestellt hat, dass viele silberzwerg im alter von ca.8 jahren erblinden. da hab ich mich auch gefragt, woran das wohl liegen kann, obwohl ich nicht mal einen eigenen hund hatte. (hat sich in den jahren 1970 bis 1976 ereignet).

später bei meiner boxerhündin, wo ich vom boxerclub einige zweifelhafte aussagen erhalten hab und daher auf das belegen meiner hündin verzichtet habe.

und jetzt, weil ich einen dogorüden habe, der nicht als zuchtrüde eingetragen ist, obwohl er bei allen ausstellungen ein VZ bekommen hat (nur bei einer einzigen ein SG) und ich schon darauf angesprochen wurde, ob ich nicht doch mit ihm decken will.

ob ich das wirklich will und werde, hängt von den informationen ab, die ich bekomme.
 
@kathi - es nützt mir nix noch mehr zu verlangen, wenn die leute für nen Collie grad mal nen Appel und ein Ei ausgeben wollen - leider.
Bei den nächsten Würfen werde ich noch gezielter - ob das möglich ist?- sagen das ein HD röntgen sein MUSS, damit ICH als Züchter weiß wo ich stehe und damit SIE als Besitzer auf der sicheren Seite sind.
Man verlangt immer von Züchtern das sie nur gesunde Hunde züchten, ja aber wie, wenn man die dann gekauften Hunde nicht untersuchen lässt.

Eine Züchterin in D-Land hatte in 1 Wurf Hd-A, HD-C und HD-D! Fälle..die A's sind teilweise in der Zucht...da frag ich mich schon ob das sinnvoll ist. Wären die 2 anderen Fälle aber nicht untersucht worden, wüsste man es ja garnicht?!
 
also bei diesen insidergesprächen zwischen "seriösen züchtern" gruselt es mich unbedarften hundehalter nur noch....
es lebe der robuste mischling aus dem tierschutz. :cool:

Warum?

Weil differenzierte Darstellungen das bequeme Schwarz-Weiß-Denken beschädigen? Weil es netter ist, nicht mit Fakten belästigt zu werden, auf daß das Pony-Hof-Weltbild nicht angekratzt wird?

Selbst Nachdenken und Wissen ansammeln ist NATÜRLICH beschwerlicher, als sich auf die Position des "unbedarften Hundehalters" zurückzuziehen und sich "zu gruseln", wenn kritisch diskutiert wird.

Diese kritische Diskussion würde übrigens auch dem "robusten Hund aus dem Tierschutz" guttun, der ja immer noch als angeboren dankbar, in jeder Lebenslage problemlos, urgesund und gutmenschenkompatibel angepriesen wird.
 
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