Testosteronüberschuss

calimero+aaron

Super Knochen
Weiß wer, woher ein Testosteronüberschuss kommt? Funktioniert da im hormonellen Regelsystem was nicht?
Lt. Recherche im Internet ist Kastration DIE Lösung (auch für die resultierende Vergrößerung der Prostata beim Rüden).
Jetzt habe ich gelesen, dass z.B. bei Dackeln trotzdem Prostatakrebs (trotz Kastration) entstehen kann. Muss auch nach der Kastration weiterhin die Größe der Prostata kontrolliert werden?
 
Prostatakrebs kann natürlich auch bei kastrierten Tieren vorkommen. Aber im Verhältnis tritt es wesentlich seltener auf, wenn der Hund kastriert ist.
Va wenn ein Testosteronüberschuss diagnostiziert wurde würde ich den Hund kastrieren lassen.
 
Aja.... Aaron hat bereits eine vergrößerte Prostata und es wurde calimero bereits zur baldigen Kastration geraten....... :rolleyes:

Hier wird jetzt weiter diskutiert, weil im anderen Forum bekommt sie nicht die Antworten, die sie gerne lesen will.
 
Aaron wird kastriert. Und - natürlich versuche ich nun jede Menge Information über die Kastration herauszufinden. Wie sie abläuft, was sie bewirkt. Wie lange man damit rechnen muss, dass er wieder auf die Beine kommt (angeblich bis zu 10 Tagen). Das heißt, wenn wir eventuell nächste Woche auf Urlaub fahren, wird das vorher nicht viel Sinn machen, da wir ja auch Wandern wollen.
Ich habe jetzt im Internet eben so Widersprüchliches hinsichtlich Prostatakrebs gelesen. Außerdem würde mich wirklich interessieren, ob mehr Hunde in jungem Alter einen Testosteronüberschuss haben oder nicht. Woher der kommt.
 
Aaron wird kastriert. Und - natürlich versuche ich nun jede Menge Information über die Kastration herauszufinden. Wie sie abläuft, was sie bewirkt. Wie lange man damit rechnen muss, dass er wieder auf die Beine kommt (angeblich bis zu 10 Tagen). Das heißt, wenn wir eventuell nächste Woche auf Urlaub fahren, wird das vorher nicht viel Sinn machen, da wir ja auch Wandern wollen.
Ich habe jetzt im Internet eben so Widersprüchliches hinsichtlich Prostatakrebs gelesen. Außerdem würde mich wirklich interessieren, ob mehr Hunde in jungem Alter einen Testosteronüberschuss haben oder nicht. Woher der kommt.

Lass Deinen Aaron kastrieren, dann wirst schon sehen, wie gut oder schlecht er es wegsteckt. Du kannst noch so lang im Internet "recherchieren" - es gibt keine Hellseher.:rolleyes:
Und als nächstes schmeiss Deinen PC weg und fang an in der realen Welt zu leben.

Und ja: gerade Terrier werden auf viel Testosteron gezüchtet. Daher auch die recht grossen Unterschiede im Körperbau zwischen Rüde und Hündin. Stress und falsche Ernährung verstärken die Sache natürlich.

lg
Gerda
 
Helga, noch was...ist zwar total off topic..gestern bin ich eingefahren, weil ich zu blauäugig war. Hab gedacht, einen erfahrenen Hundeführer vor mir zu haben, hab brav gefolgt. Ein Jäger, mit gleichaltrigen, unkastrierten Rüden, der wollte, dass ich Aaron ableine - es könne ja nichts passieren. Ich war SEHR unschlüssig (du kennst ja meine Zauderei...ich wäge immer Für und Wieder ab, "was wäre, wenn..." und so). Außerdem war ich unsicher, wie Aaron reagieren würde. Man redete auf mich ein und redete auf mich ein, ich solle Aaron doch zum anderen Hund hinlassen - man hätte alles im Griff. Irgendwann hab ich nachgegeben (und nicht meinen Sturkopf durchgesetzt). Außerdem hab ich Aaron beobachtet, der war wirklich brav. Was war? Aaron war super! Ist ganz langsam zum anderen Rüden hin, hat wunderbar Beschwichtigungssignale gezeigt. Wirklich ganz toll! (und ich war stolz!) Dann aber legte der Jäger seinen Hund ins Platz, da der knurrte. Aaron ließ sich noch beschnuppern, dann aber knurrte der andere Hund, Aaron zurück und aus war's! Fast hätte eine Rauferei begonnen, der Jäger und mein Mann konnten grad noch eingreifen. Der Mann verschwand dann im Wirtshaus, ich bin hinein und hab nachgefragt, ob irgendwas wäre. Nein, nein, alles bestens, alles in bester Ordnung. Bis der Mann dann wieder herauskam und fragte, ob Aaron Tollwut geimpft wäre. (ist er eh) Er hat nämlich einen ordentlichen "Kratzer" (oder eine Rißwunde?) von einem der beiden Hunde erhalten, als er sie trennen wollte. Und Aaron hat der andere Hund bei den Augenbrauen erwischt, auch er hat eine Wunde (Augenbrauen herausgerissen).
Das ist passiert, weil ich so gutgläubig war.
Ich weiß, jeder meint es gut. Aaron wird auch kastriert, ich sehe ja die Notwendigkeit ein. Aber sollte was passieren, mach ich mir wenigstens nicht nachher den Vorwurf, dass ich mich zuwenig informiert hätte, dass ich zu rasch gehandelt hätte.
 
Helga, noch was...ist zwar total off topic..gestern bin ich eingefahren, weil ich zu blauäugig war. Hab gedacht, einen erfahrenen Hundeführer vor mir zu haben, hab brav gefolgt. Ein Jäger, mit gleichaltrigen, unkastrierten Rüden, der wollte, dass ich Aaron ableine - es könne ja nichts passieren. Ich war SEHR unschlüssig (du kennst ja meine Zauderei...ich wäge immer Für und Wieder ab, "was wäre, wenn..." und so). Außerdem war ich unsicher, wie Aaron reagieren würde. Man redete auf mich ein und redete auf mich ein, ich solle Aaron doch zum anderen Hund hinlassen - man hätte alles im Griff. Irgendwann hab ich nachgegeben (und nicht meinen Sturkopf durchgesetzt). Außerdem hab ich Aaron beobachtet, der war wirklich brav. Was war? Aaron war super! Ist ganz langsam zum anderen Rüden hin, hat wunderbar Beschwichtigungssignale gezeigt. Wirklich ganz toll! (und ich war stolz!) Dann aber legte der Jäger seinen Hund ins Platz, da der knurrte. Aaron ließ sich noch beschnuppern, dann aber knurrte der andere Hund, Aaron zurück und aus war's! Fast hätte eine Rauferei begonnen, der Jäger und mein Mann konnten grad noch eingreifen. Der Mann verschwand dann im Wirtshaus, ich bin hinein und hab nachgefragt, ob irgendwas wäre. Nein, nein, alles bestens, alles in bester Ordnung. Bis der Mann dann wieder herauskam und fragte, ob Aaron Tollwut geimpft wäre. (ist er eh) Er hat nämlich einen ordentlichen "Kratzer" (oder eine Rißwunde?) von einem der beiden Hunde erhalten, als er sie trennen wollte. Und Aaron hat der andere Hund bei den Augenbrauen erwischt, auch er hat eine Wunde (Augenbrauen herausgerissen).
Das ist passiert, weil ich so gutgläubig war.
Ich weiß, jeder meint es gut. Aaron wird auch kastriert, ich sehe ja die Notwendigkeit ein. Aber sollte was passieren, mach ich mir wenigstens nicht nachher den Vorwurf, dass ich mich zuwenig informiert hätte, dass ich zu rasch gehandelt hätte.

Hab Dir eh schon anderswo geantwortet. Hak das ab und lass Dir nie wieder sowas Dummes einreden! Wenn ihr nebeneinanderher gegangen wärt und beide Hunde schon ordentlich gelaufen wären und ihr Menschen weit genug entfernt gewesen wärt, hätts ja noch gutgehen können. Gegen einen kleinen Kommentkampf hab ich ja gar nix, aber in einer solchen künstlichen Situation und mit Druck vom Jägersmann hätte einer der beiden schon scheintot sein müssen, wenn alles ruhig hätte ablaufen sollen.
Also: wohin Dein Hund geht und mit wem er Kontakt aufnimmt, bestimmst DU und sonst niemand!
 
sogar meine hündin war nach 24 stunden nach der kastra nicht mehr zu bändigen, also wird es bei einem rüden noch schneller gehen;)
 
Helga, du weißt ja nicht, wie die Situation war. Aber immerhin hab ich selbst jetzt gesehen, dass ich keinen "Mörderhund" an der Leine hab, sondern einen Hund, der ganz toll kommunizieren kann. Ich selbst bin jetzt sicherer geworden, weiß, dass er nicht auszuckt. Natürlich werde ich in Zukunft mich nicht mehr überreden lassen, egal, wieviel Jäger auf mich einreden.
Zum Testosteronüberschuss....danke für die Information, hinsichtlich Zucht und Terrier! Aarons Vater ist ja aus einer jagdlichen Zucht, der Großvater berühmt für seine Schärfe auf Wildschweine. Jetzt sehe ich auch das Verhalten des Jägers mit anderen Augen, er hat ja sofort gemeint, Aaron sei ein Terrier und der müsse sich "so und so" verhalten. (Nein, muss er nicht, Aaron ist bei uns ein Familienhund.)
Dass diese Zucht auf Schärfe auch einen Testosteronüberschuss mit einherbringt, das ist mir jetzt klar. Diese Hunde sollen ja auf Raubzeug scharf sein, im Bau effizient arbeiten. Aber Aaron würd ich eh nie und nimmer in einen Bau lassen! (das war übrigens ein Kriterium, wonach die Familie, wo Aaron geboren wurde, den Käufer aussuchte - KEINE jagdliche Verwendung!)
 
Da ich Deine Postings und Deine Schreibweise seit ca. 2 Jahren kenne und Du die Situation beschrieben hast, kann ich Dir sagen, dass ich bzw. Gerda auf jeden Fall Recht hat.


Dein Aaron hat gar kein Problem, er ist ein normaler Hund, der leider total unverstanden ist.


DAS PROBLEM BIST NÄMLICH DU GANZ ALLEINE! WACH ENDLICH AUF!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also unser pflegerüde bekam nach der kastra eine aufwachspritze und ist nach 5 Minuten selbst aus der Praxis zum Auto gegangen als wäre nichts. Im Auto hat er einmal erbrochen und daheim wollte er mit den anderen spielen. Dann bekam er eine Zwangspause in einem anderen Raum damit er sich nicht überanstrengt. Eine kastra beim rüden ist nicht so schlimm wie man glaubt.
 
Zum Testosteronüberschuss....danke für die Information, hinsichtlich Zucht und Terrier! Aarons Vater ist ja aus einer jagdlichen Zucht, der Großvater berühmt für seine Schärfe auf Wildschweine. Jetzt sehe ich auch das Verhalten des Jägers mit anderen Augen, er hat ja sofort gemeint, Aaron sei ein Terrier und der müsse sich "so und so" verhalten. (Nein, muss er nicht, Aaron ist bei uns ein Familienhund.)

Hi,

aber vielleicht solltest du dann einmal versuchen, deinen "Familienhund" zu verstehen?

lg Nina
 
Tja, ich bin auf dem besten Weg dazu. Dank Shonka. Sicher wird es immer Situationen geben, wo man dazulernt, wo man ganz einfach Fehler macht.
Sich selbst über diese Fehler ärgert. Aber gerade Fehler sind dazu da, um daraus zu lernen. Aaron ist ein super Hund, er hat das Pech, unser erster zu sein.
 
Er hat eine geringfügige Vergrößerung der Prostata und wird Mitte Juli 2 1/2 Jahre alt. Noch recht jung für eine Vergrößerung.
Was noch dazukommt, ist, dass er sehr oft Lackerl schleckt. Das ist möglicherweise auch für seine Magen/Darmprobleme mitverantwortlich.
Aaron ist noch sehr schlank, hat ein tolles, glänzendes Fell und der Jäger war ob seines Aussehens, seiner Statur usw. voll begeistert.
Das ist aber egal, wenn es um gesundheitliche Belange geht.
Lt. unserem Tierarzt müssten wir noch nicht kastrieren, eine Kontrolle in einem halben Jahr aber machen lassen.
 
Er hat eine geringfügige Vergrößerung der Prostata und wird Mitte Juli 2 1/2 Jahre alt. Noch recht jung für eine Vergrößerung.
Was noch dazukommt, ist, dass er sehr oft Lackerl schleckt. Das ist möglicherweise auch für seine Magen/Darmprobleme mitverantwortlich.
Aaron ist noch sehr schlank, hat ein tolles, glänzendes Fell und der Jäger war ob seines Aussehens, seiner Statur usw. voll begeistert.
Das ist aber egal, wenn es um gesundheitliche Belange geht.
Lt. unserem Tierarzt müssten wir noch nicht kastrieren, eine Kontrolle in einem halben Jahr aber machen lassen.

Und warum willst ihn dann doch gleich kastrieren lassen?
Soweit ich das so verstanden hab...
 
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