Geschirr vs Halsband bei Welpe

Coco

Junior Knochen
Ich bin seit Samstag einigermaßen verwirrt.
Am Samstag waren wir zum ersten mal im Welpenkurs mit Lucy, unserer 16 Wochen alten Mischlingshündin. Sie hatte ein normales Geschirr oben, das ihr leider schon wieder fast zu klein ist. Als es darum ging, wie groß unser Mischling wohl mal werden wird, meinte der Trainer das wir bei einem Hund in dieser Größe (geschätztes Endgewicht 20kg) ziemlich bald ein normales Halsband oder ein Kettenhalsband das sich zusammenzieht brauchen werden.
Ich versteh nur nicht ganz warum! Eigentlich dachte ich, wir lernen dort wie sie ohne zu ziehen an der Leine geht.
Sie mag ihr Halsband nicht, stellt gleich auf stur wenn man damit mal an der Leine zupft, was ich auch versteh. Ich stells mir auch ned grad super vor, am Hals herumgezogen zu werden. So gesehen war ich der Meinung, ein Geschirr ist Hundefreundlicher und vor allem am Anfang verständlicher für unseren Hund.
Ich finds generell eigenartig, das außer keiner der anderen Welpen und Junghundebesitzer mit Geschirr geht. Dafür gehen einige der Leute mit größerem Hund mit diesen komischen Ketten.
Klärt mich bitte mal wer auf? Was bewirkt was und wofür braucht man was?
 
Ich bin seit Samstag einigermaßen verwirrt.
Am Samstag waren wir zum ersten mal im Welpenkurs mit Lucy, unserer 16 Wochen alten Mischlingshündin. Sie hatte ein normales Geschirr oben, das ihr leider schon wieder fast zu klein ist. Als es darum ging, wie groß unser Mischling wohl mal werden wird, meinte der Trainer das wir bei einem Hund in dieser Größe (geschätztes Endgewicht 20kg) ziemlich bald ein normales Halsband oder ein Kettenhalsband das sich zusammenzieht brauchen werden.
Ich versteh nur nicht ganz warum! Eigentlich dachte ich, wir lernen dort wie sie ohne zu ziehen an der Leine geht.
Sie mag ihr Halsband nicht, stellt gleich auf stur wenn man damit mal an der Leine zupft, was ich auch versteh. Ich stells mir auch ned grad super vor, am Hals herumgezogen zu werden. So gesehen war ich der Meinung, ein Geschirr ist Hundefreundlicher und vor allem am Anfang verständlicher für unseren Hund.
Ich finds generell eigenartig, das außer keiner der anderen Welpen und Junghundebesitzer mit Geschirr geht. Dafür gehen einige der Leute mit größerem Hund mit diesen komischen Ketten.
Klärt mich bitte mal wer auf? Was bewirkt was und wofür braucht man was?

Bei Welpen und Junghunden, die natürlich noch nicht an lockerer Leine gehen können, ist ein Halsband wirklich schädlich! Es kann die Halswirbelsäule schädigen, wenn die Kleinen irgendetwas interessantes sehen und in die Leine springen! Und die Luftröhre kann beschädigt werden. Ganz abgesehen von dem unguten Druck auf den Kehlkopf. Also lass Dir nix einreden und bleib beim Geschirr. Allerdings ist ein schlecht sitzendes Geschirr genauso schlecht, wie ein Halsband, deshalb solltest Du unbedingt darauf achten, dass Du rechtzetig ein größeres besorgst!

LG
Ulli
 
Wir nehmen nur Geschirre. Vor allem bei einem Welpen, der noch nicht an der Leine gehen kann, ist ein Geschirr um einiges sinnvoller.

Vergiss das was der Trainer sagt
 
Unsere Welpen wurden alle mit Geschirr geführt. Welpen hopsen schon mal ein Stückchen links ein bisschen nach vor und wieder zurück. Sie entdecken die Welt und wenn sie da ständig ins Halsband springen ist das natürlich nicht gerade gut. Jetzt wo sie ausgewachsen sind haben sie Halsbänder weils beim spielen einfach bequemer ist und wir oft beim Wasser sind da sind sie einfach praktischer.
Wichtiger als HB oder Geschirr fragen sind die länge der Leine. Die meisten Menschen haben zu kurze Leinen für einen Welpen denn 120cm sind für einen Welpen einfach zu wenig und so hopst er einen schritt nach vorne und muss schon ziehen. Meiner Meinung nach lernt man einem Hund damit das er ziehen muss da er einfach zu wenig Bewegungsfreiheit hat.
Wenn dein Geführ sagt Geschirr dann verwende es auch, und über den Trainer möchte ich nichts sagen wenn er plump zu Würgeketten rät.
 
Ach Herr je, du hast wohl eine Hundeschule erwischt, wo noch mit den alten Methoden unterrichtet wird. Einen Leinenruck zu geben, dass ist ja viel einfacher und effektiver als am Geschirr. Tut mehr weh und bedarf weniger Kraftaufwand.:mad:

Mein Tipp: Wechsle die Hundeschule und bleib beim Geschirr!:rolleyes: So fern es gut passt, bist du damit auf den besten Weg deinen Hund etwas Gutes zu tun und seine Wirbelsäule zu schonen. Auch durch die beste Erziehung lässt es sich manchmal nicht vermeiden dass der Hund in die Leine läuft und sich selbst somit einen Leinenruck gibt. Mit einem Geschirr ist das zumindest etwas schonender.

Es gibt leider nach wie vor unzählige Hundeschulen die einfach mit Kettenhalsband trainieren wollen. Viele Hundeschulen geben an, dass bei einer Prüfung auch nur ein Kettenhalsband verwendet werden darf. Damit haben sie Recht, allerdings hat dies wenig mit dem Training zu tun und die Frage ist sowieso ob die Prüfung im Vordergrund steht oder viel mehr der alltaugstaugliche Hund.
 
ich kann mich da nur meinen vorrednern anschließen und würde dir sogar dringend raten die hundeschule bzw. den hundetrainer zu wechseln! :mad:
 
Ich bin seit Samstag einigermaßen verwirrt.
Am Samstag waren wir zum ersten mal im Welpenkurs mit Lucy, unserer 16 Wochen alten Mischlingshündin. Sie hatte ein normales Geschirr oben, das ihr leider schon wieder fast zu klein ist. Als es darum ging, wie groß unser Mischling wohl mal werden wird, meinte der Trainer das wir bei einem Hund in dieser Größe (geschätztes Endgewicht 20kg) ziemlich bald ein normales Halsband oder ein Kettenhalsband das sich zusammenzieht brauchen werden.
Ich versteh nur nicht ganz warum! Eigentlich dachte ich, wir lernen dort wie sie ohne zu ziehen an der Leine geht.
Sie mag ihr Halsband nicht, stellt gleich auf stur wenn man damit mal an der Leine zupft, was ich auch versteh. Ich stells mir auch ned grad super vor, am Hals herumgezogen zu werden. So gesehen war ich der Meinung, ein Geschirr ist Hundefreundlicher und vor allem am Anfang verständlicher für unseren Hund.
Ich finds generell eigenartig, das außer keiner der anderen Welpen und Junghundebesitzer mit Geschirr geht. Dafür gehen einige der Leute mit größerem Hund mit diesen komischen Ketten.
Klärt mich bitte mal wer auf? Was bewirkt was und wofür braucht man was?

Dürfte ich wissen, wo das war bitte? Gern auch per PN. :)

Tja, bei mir war es egal, ob BG oder Halsband, aber manche HuSchus, ....
 
Hab heut ein neues, größeres Geschirr gekauft, das alte ist mittlerweile auch schon zu dünn für unseren hund. War am Anfang super, weil sie nichts gestört hat, aber jetzt wo sie größer ist passts halt nimmer.
Eine Leine haben wir selber gebastelt, mir waren die zum Kaufen auch alle zu kurz. Für meine Ponys hab ich Biothaneriemen bestellt und da auch gleich Material für eine Leine mitgenommen. Ist praktischer und billiger als die üblichen Leinen aus dem Geschäft und ich konnte die Ringe und Karabiner so setzen, wie ich das wollte.

@rosanne
Bei uns gibt es nur 3 Hundeschulen innerhalb einer Stunde Autofahrt. Die zwei näheren taugen uns gar nicht, bei der einen darf der Hund nie von der Leine (was ja voll fad ist für einen Welpen, wie soll der mit den anderen spielen), bei der anderen hab ich von einer Bekannten schon so viel negatives gehört und weiß, das sie mit Leinenruck arbeiten, die kommt gar ned in frage. Blieb nur die dritte übrig. Ob die mit Leinenruck arbeiten hab ich noch ned heraußen. Es ist die Hundeschule in Schrems, die mir hier empfohlen wurde. Ansich arbeit ich mit positiver Verstärkung (Clicker Training) mit allen meinen Tieren, sowas gibts in der Gegend aber nicht. Wir brauchen jemanden, der vor Ort sagen kann, was wir falsch machen oder besser machen könnten da es der erste Hund ist, für den wir selber verantwortlich sind. Vorher waren meine Eltern oder die von meinem Freund für die Hunde verantwortlich. Also irgenwohin müssen wir gehen, auch damit der Hund mit anderen spielen kann. Ganz glücklich sind wir ehrlich gesagt eh nicht, aber wir hoffen das es noch besser wird.
Ich bleib auf jedem Fall beim Geschirr, ihr habt mich in meiner Meinung bestätigt und es ist wesentlich logischer für mich.
 
Dürfte ich wissen, wo das war bitte? Gern auch per PN. :)

Tja, bei mir war es egal, ob BG oder Halsband, aber manche HuSchus, ....
Nachdem es ja nichts unwahres ist, was ich schreibe, kann ichs auch öffentlich schreiben.
Wir sind in Schrems in der Huschu. Wie geschrieben, es wurde uns halt empfohlen und mir ist aufgefallen, das sie ein Teil der Leute mit ausgewachsenen Hunden auch dran hält. Uns hat der Spurensuch-Trainer darauf hingewiesen, normal macht das Training eine Frau.
Ob mit Leinenruck gearbeitet wird oder ned weiß ich nicht, wir waren nur einmal zuschauen und eben am Samstag das erste mal beim Training so richtig dabei, da wurde nur Spurensuchen gemacht, was gewaltfrei und für unseren Hund sehr gut ablief.
 
Frag mal ganz gezielt nach, warum der Trainer meint, dass du ein Kettenhalsband brauchst.:o

Ganz ehrlich, wenn schon dein Bauchgefühl so dagegen spricht, dann werden sie dir auch nicht viel zeigen können, was du richtig oder falsch machst, du wirst weiter hin alles hinterfragen (ist eh gut so :D). Und vor allem wenn sie so arbeiten, wie ich vermute - nö .... Versuch ganz einfach in einem Gespräch rauszufinden, wie sie so denken, wie sie arbeiten und welche Einstellung sie haben.

Ich denke lieber keine Hundschule als eine schlechte, vor allem bei einem Welpen.:D Ich selbst fahre zu "meiner" Hundeschule fast 1,5 Std. aber das zahlt sich wirklich aus und das Foxerle macht es irre Spaß.
 
Erstens: Bei Welpen bin ich auch unbedingt für Geschirr.
Manche - schon ganz ausgewachsene! - Hunde reagieren besser auf Halsbänder - aber bitte nicht Kette. (Es gibt Ketten mit einem längeren Glied. Wenn man den Karabiner daran befestigt, wirkt es dann "nur" wie eine Kette mit Zugstopp. Wenn man die Länge der Kette richtig aussucht, kann man es halbwegs verantworten. Aber sogar mein letzter Setter-Schäfermix - über 30 Kg - war mit einem relativ breiten Gewebehalsband, das gut angepaßt war, brav. )
Mein jetziger hatte als Welpe auch ein BG . Er hat aber eine relativ große Individualdistanz - mag nicht zuuviel Herumfummeln an ihm. Als Erwachsener paßte ich ihm ein weiches aber undehnbares Zugstopphalsband an, brachte ihm relativ guten Appell bei , nahm im gefährlichen Gebiet - Jagdtrieb! - eine Flexi und so war er halbwegs zufrieden, obwohl ihn auch das Halsband manchmal stört - nicht weil es eng wird, er ist recht leinenführig und zieht nur hie und da in Momenten eines Reizes.

Auf der EO (größere Agilityveranstaltung) kaufte ich ihm dann mal wieder ein Brustgeschirr, weil ich es in manchen Situationen besser finde. Es ist ein sogenanntes "Norweger"-Geschirr -gut passend. (Kann kein Bild hineinstellen: Ein Gurt verläuft um Rücken und Bauch - und zwar mehrere cm hinter den Ellbogen - und ein Gurt verläuft waagrecht unterhalb des Halses über den "Oberarmen" und wird im Winkel von 90 Grad am Bauchgut befestigt. Beides wir durch einen Gurt stabilisiert, der vom waagrechten Gurt im ca 45 Grad-Winkel über den Bauchgurt nach oben verlaufend über dem Rücken des Hundes hinter dem Bauchgurt eine Schlaufe bildet, an der der Karabinerbefestigungsring befestigt ist. So wird der Zug auf waagrechten und senkrechten Gurt ziemlich gut verteilt.
Als ich jetzt manchmal länger die Flexi benützen wollte, holte ich dieses BG hervor und verwendete dieses statt des HB. Siehe da, mein heikler Bursche scheint es ganz gut zu akzeptieren. Beim Anziehen muß er mit keinem Bein durchschlüpfen. Es wird ja nur der Bauchgurt auf einer Seite mit einem modernen Plastikschnappverschluß geschlossen - wobei man da günstigerweise einen Finger drunterhält, damit man den Hund wegen der guten Paßform nicht doch zwickt. Ist aber nicht schwer!


Der zweite - mir sehr wichtige - Punkt ist der (Angeregt durch die Bemerkung, daß ein junger Hund ja einfach ziehe...;) ..) :

Bitte, bitte, nütze (Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät - ich meine, der Kleine ist noch nicht in der ersten Flegelphase! Aber auch dann versuche es! Sogar eine 4 jährige Pflegehündin hat sich so noch das Ziehen so weit abgewöhnen lassen, daß das Lockergehen jederzeit "abrufbar" war!)
die Welpen und Junghundezeit unbedingt dazu, dem Hund ( der noch nicht seine volle Stärke - und Zugkraft erreicht hat und eventuell auch noch nicht so eigenwillig ist...:D ) das

"Nicht-Ziehen", d.h. Mitgehen an lockerer Leine - muß nicht prüfungsreife Leinenführigkeit sein , ist aber zugfreies Mitgehen - ...!
beizubringen!

Pflege den Blickkontakt, indem Du jedes Mal, wenn Dein Hund Dich anschaut, ein Fest daraus machst, sehr lobst, gleich einpaar spielerische Bewegungen machst und - wenn Du das magst - auch ein Leckerli gibst ..(Ich finde Leckerli im Welpenalter eine gute Motivationsmethode - sollte nur nicht die einzige sein und rechtzeitig sollte sozusagen der Freude-Spannungsboge verlängert werden, indem nicht mehr bei jeder Übung sofort ein Leckerli gegeben wird. (Das kann man erreichen, indem man bei jeder Leckerligabe das Lobwort, das man am leichtesten und schnellsten sagen kann, dazu sagt. So "schmeckt" es mit der Zeit gut und reicht als angenehme Reaktion immer wieder. Freilich muß die angenehme Erfahrung immer wieder verstärkt werden durch eine Leckerligabe.)
Oder Du machst ein Seminar über Arbeit mit Clicker und wendest das an..
Jedenfalls muß zu erkennen sein, daß Dein Hund sich über Deine sehr erfreute Reaktion auf seine Blickkontaktaufahme sehr freut!
Wenn das klappt, sagst Du zu ihm z.B. "Bleieieib bei miiir", sobald er beim Gehen erste Anzeichen von Ziehen macht. Sobald er darauf mit Blickkontakt reagiert - was meist recht schnell funktioniert - ohne Ruck oder oder sonstige Leinenaktion!!! - kommt Deine erfreute Reaktion - w.o. (Wenn er das Ziehen schon sehr gewohnt ist, ist es noch nicht gleich möglich, es einen ganzen Spaziergang lang zu machen..Z.B. beim Gassigehen und Plätzchen-Suchen kann es zuerst mal auch stören - später geht er bei entsprechender Leinenlänge - ca 2 m braucht er dazu meist, um genug schnuppern zu können...- ohnehin lockerer, wenn er es erlernt hat..- Da ist es günstig, öfter kurz zu gehen - was bei Welpen auch wegen der Schonung seines Gebäudes günstiger ist... - und es immer wieder zu üben, wenn er nicht gerade mit Geschäftchen-Erledigen beschäftigt ist.....)

Du wirst staunen, wie schnell das verstanden wird und die Leine locker wird!
Du mußt es nur viel üben, daß es eine Gewohneit wird, Deine Stimme zu hören,
(wenn er sich für die Umgebung interessiert, gar vorwärts zu etwas drängt,)
und dann mit noch viel Interssanterem, Angenehmerem empfangen zu werden..!

Wenn Du es immer weiter anwendest - denn ein Hund kann nicht viele Minuten exakt Fuß gehen - dann hast Du eine große Erleichterung im Alltag mit Deinem Hund - sein Leben lang. (Ich erinnere mich sehr gerne an Mira, meine Pflegehündin, wie sie lieb mit mir ging - sogar so manchen Reiz. auf den sie früher recht anstrengend reagierte, links liegen ließ! und mein jetziger Lausbub läßt sich auch daran erinnern , obwohl er durch die Flexi, an der er etwas ziehen muß, um sie auszurollen (Er lernte sie erst mit 3 J kennen, als sein Jagdtrieb voll ausbrach!) , verwirrt wurde und wieder mehr zog, weil er nicht immer gleich unterscheiden konnte, an was für einer Leine er gerade lief...und geht jetzt recht brav locker mit.)

Ich hoffe, Du kannst mit meinen Zeilen etwas anfangen

und wünsche Dir bald eine gewaltfreiere Schulungsmöglichkeit

mit besten Wünschen :)

F-K
 
Ich bin seit Samstag einigermaßen verwirrt.
Am Samstag waren wir zum ersten mal im Welpenkurs mit Lucy, unserer 16 Wochen alten Mischlingshündin. Sie hatte ein normales Geschirr oben, das ihr leider schon wieder fast zu klein ist. Als es darum ging, wie groß unser Mischling wohl mal werden wird, meinte der Trainer das wir bei einem Hund in dieser Größe (geschätztes Endgewicht 20kg) ziemlich bald ein normales Halsband oder ein Kettenhalsband das sich zusammenzieht brauchen werden.
Ich versteh nur nicht ganz warum! Eigentlich dachte ich, wir lernen dort wie sie ohne zu ziehen an der Leine geht.
Sie mag ihr Halsband nicht, stellt gleich auf stur wenn man damit mal an der Leine zupft, was ich auch versteh. Ich stells mir auch ned grad super vor, am Hals herumgezogen zu werden. So gesehen war ich der Meinung, ein Geschirr ist Hundefreundlicher und vor allem am Anfang verständlicher für unseren Hund.
Ich finds generell eigenartig, das außer keiner der anderen Welpen und Junghundebesitzer mit Geschirr geht. Dafür gehen einige der Leute mit größerem Hund mit diesen komischen Ketten.
Klärt mich bitte mal wer auf? Was bewirkt was und wofür braucht man was?



bei uns ist generell BG VERPFLICHTEND- und dass uns nicht geschäftemacherei vorgeworfen werden kann, gibt es leasinggeschirre (sollte hund mal draus wachsen;))

ich verkaufe aber ketten jeder größe a`2 euro- aus unserer dachverbandszeit;)- sollte sie ein verein brauchen können, sind sie jederzeit günstig zu haben
 
Ich bin seit Samstag einigermaßen verwirrt.
Am Samstag waren wir zum ersten mal im Welpenkurs mit Lucy, unserer 16 Wochen alten Mischlingshündin. Sie hatte ein normales Geschirr oben, das ihr leider schon wieder fast zu klein ist. Als es darum ging, wie groß unser Mischling wohl mal werden wird, meinte der Trainer das wir bei einem Hund in dieser Größe (geschätztes Endgewicht 20kg) ziemlich bald ein normales Halsband oder ein Kettenhalsband das sich zusammenzieht brauchen werden.
Ich versteh nur nicht ganz warum! Eigentlich dachte ich, wir lernen dort wie sie ohne zu ziehen an der Leine geht.
Sie mag ihr Halsband nicht, stellt gleich auf stur wenn man damit mal an der Leine zupft, was ich auch versteh. Ich stells mir auch ned grad super vor, am Hals herumgezogen zu werden. So gesehen war ich der Meinung, ein Geschirr ist Hundefreundlicher und vor allem am Anfang verständlicher für unseren Hund.
Ich finds generell eigenartig, das außer keiner der anderen Welpen und Junghundebesitzer mit Geschirr geht. Dafür gehen einige der Leute mit größerem Hund mit diesen komischen Ketten.
Klärt mich bitte mal wer auf? Was bewirkt was und wofür braucht man was?

Ich finde es immer wieder schlimm wie Hundeschulen immer noch arbeiten. Ich finde auch, dass ein Welpe definitiv Geschirr tragen soll. Shonka hat das eh schon gut erklärt warum. Mein ausgewachsener Hund trägt meistens ein breites Halsband beim Training, weil das sich für das Training selber einfach als besser erwiesen hat. Bei Prüfungen und Turniere muß er leider Kette tragen, allerdings sobald wir aus dem "Ring" sind, ist die Kette wieder unten. Allerdings ist mein Großer schon 5 Jahre alt. Meine Kleiner der erst seit 1 Woche bei mir ist, hat derzeit noch ein Halsband. Allerdings liegt schon das Geschirr herrausen und ich warte nur mehr drauf, bis es Ihm passt (was in ein paar Tagen sein wird).

Mein Großer hat als Welpe immer Geschirr getragen und ich konnte Ihn auch erziehen.
 
Amber haßt ihr Geschirr und liebt das Halsband. Das Geschirr hat sie nur beim Autofahren und in der Huschu. Sie hat als kleine Welpin natürlich nur ein Geschirr gehabt, aber ab 4 Monaten hat sie ein Halsband. Da sie nicht zieht und die meiste Zeit sowieso frei läuft, macht es nix. Bei ihren langen Haaren überlege ich mir aber eine Kette, aber wie bestimmt man die richtige Größe?
 
Amber haßt ihr Geschirr und liebt das Halsband. Das Geschirr hat sie nur beim Autofahren und in der Huschu. Sie hat als kleine Welpin natürlich nur ein Geschirr gehabt, aber ab 4 Monaten hat sie ein Halsband. Da sie nicht zieht und die meiste Zeit sowieso frei läuft, macht es nix. Bei ihren langen Haaren überlege ich mir aber eine Kette, aber wie bestimmt man die richtige Größe?


Wenn sie nicht zieht, wieso nimmst du nicht eine Moxonleine? Ist urpraktisch, sie kann leicht "einsteigen", du mußt dich nicht mal bücken ;), und es besteht beim Spielen nicht die Gefahr, daß sie wo hängen bleibt.
 
jaja, kennen wir alles :rolleyes:
auch mir wurde geraten meinem junghund unbedingt das bg abzunehmen und ein kettenhalsband zu nehmen, weil ich den hund sonst nie unter kontrolle haben würde.
ach ja: gino hatte mit 6 monaten schon fast 30 kg :D

ich hab mich vehement dagegen gewehrt, da gino trotz bg immer sehr gut an der leine zu führen war und nie gezogen hat...daher hab ich auch keinen sinn darin gesehen.

tja, leider hat sich der trainer dann so auf den schlips getreten gefühlt, dass wir permanent gemobbt wurden...so schnell konnten die gar nicht schauen hab ich der huschu den rücken gekehrt...was ich dir übrigends auch raten würd ;)
 
@eleanor: Davon habe ich noch nie gehört, aber das ist genau das, was ich brauche! Amber ist zu Hause nämlich immer "nackt" und durch ihr dichtes Fell sieht man das Halsband nicht. Manchmal vergesse ich ihr ein Halsband zu geben und geh nur mit der Leine. Wenn ich sie anleinen muss und ich draufkomme, dass sie gar kein Halsband hat, ist es natürlich blöd und ich wurschtle ihr die Leine um den Hals. Da ist natürlich eine Moxonleine ideal. Vielen Dank für die Info!
 
Moxonleinen sind auch nur Zughalsbänder und Leine in einem. Wie beim Strick eines Galgen. Sehr nett.
 
Ich hab heute schon eine gekauft und taugt mir total. Wie gesagt, ich würde so etwas nie bei einem Hund nehmen, der zieht oder in die Leine springt, aber Amber geht sowieso zu 99% ohne Leine und zieht nicht.
 
nur zur info....

viele hundeschulen... vor allem aber welpen und junghundeschulen, legen zw. den übungen auch mal 15 minuten spielen ein.
hunde mit geschirr können sich da schnell mal verheddern, wenn´s wild zugeht.
das ist auch ein grund, warum halsbänder bevorzugt werden.
es sollte aber auf jedenfall darauf geachtet werden, das ein möglichst breites halsband verwendet wird, dass aus einem weicheren material besteht.

grad bei welpenkursen wird (zumindest in der von mir besuchten huschu) sehr viel geduld aufgebracht.
O-Ton meiner trainerin: "wenn der hund wirklich mal zu stark zieht, kannst du ihn schon mal an der leine zurück ziehen. aber in der regel bleibst bitte einfach stehen. hilft das auch nix, gehst in eine andere richtung oder rauchst erst mal in ruhe eine und gehst dann weiter"

ob´s beim junghundekurs dann strenger zugeht, weis ich noch nicht. der beginnt erst am 29. mai.
 
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