Definition Problemhund

Problemhund ist schwer zu definieren...;)

man könnte schon jeden hund mit dem man ein problem hat, egal ob klein oder gross, als problemhund abstempeln.

für mich ist ein problemhund ein hund der nur für ganz spezielle menschen ist u viel hundewissen und erfahrung nötig ist diesen zu führen. Also eben ein hund nicht für jedermann und schon richtig agressiv auf mensch und tier ist.
 
OT!!!!
@alaska21: deine signatur ist witzig :D, die würd meinem mann sicher gefallen :D
OT ende :o
 
Wenn du so fragst würde ich sagen die Umwelt hat damit ein Problem......

Ich denke es gilt beides.


Ein Hund der an massiven Trennungsängsten oder sonstigen Ängsten leidet, muss für die Umwelt noch kein Problem darstellen, hat aber sicher für sich selbst massive Probleme.

Ein Hund, der z.B. ein auffälliges aggressives Verhalten an den Tag legt (egal worin die Wurzeln liegen) ist sicher ein Problemhund für seine Umwelt.

Natürlich gibt der Mensch, die Gesellschaft die Regeln vor. Daher glaube ich auch, dass "Problemhunde" und der Umgang mit ihnen mehr oder weniger eine "Erfindung" der Gegenwart sind.

Einerseits wird natürliches Hundeverhalten immer mehr eingeschränkt, andrerseits problematisches Verhalten ev. auch zu oft toleriert bzw. ignoriert.
 
Hallo!
Es fängt ja mit dem Wort Problem an, was ist ein Problem?..........ein relativer Begriff?
Ein Problem und dessen Lösung ist manchmal oder sogar immer mit Schwierigkeiten oder Unannehmlichkeiten verbunden!
Sie stellen Hindernisse dar, die überwunden oder umgangen werden müssen, so dass man von einer unbefriedigenden Ausgangssituation zu einer befriedigenderen Ziel.- oder Endsituation gelangen soll!
Für mich gibt es keinen Problemhund von Anfang an, der Hund wird dazu erzogen oder auch nicht, es liegt fast immer in der Hand des HH was er aus seinem Hund macht.
Bekommt man aber einen Hund der schon ein gewisses Vorleben hat, dann ist wieder der Hundehalter gefordert, ihn so zu erziehen wie er es für wünschenswert hält. Natürlich hat jeder andere Ansprüche an seinen Vierbeiner. In der heutigen Zeit, es ist traurig aber wahr, kommt es auch schon auf die Rasse drauf an welche Ansprüche der Halter geltend machen kann.......Wenn ein Chi knurrt, heißt es gleich mal ach wie süß so ein freches Kerlchen, wenn aber so ein Kaliber wie meiner knurrt, heißt es, so ein Sauviech..........vielen Hunden wurde, auch vieles aberzogen was zum besseren Verständniss unereinander und dem Menschen gegenüber beitragen würde!
Alles Liebe Monika
 
Ich denke es gilt beides.


Ein Hund der an massiven Trennungsängsten oder sonstigen Ängsten leidet, muss für die Umwelt noch kein Problem darstellen, hat aber sicher für sich selbst massive Probleme.

Ein Hund, der z.B. ein auffälliges aggressives Verhalten an den Tag legt (egal worin die Wurzeln liegen) ist sicher ein Problemhund für seine Umwelt.

Natürlich gibt der Mensch, die Gesellschaft die Regeln vor. Daher glaube ich auch, dass "Problemhunde" und der Umgang mit ihnen mehr oder weniger eine "Erfindung" der Gegenwart sind.

Einerseits wird natürliches Hundeverhalten immer mehr eingeschränkt, andrerseits problematisches Verhalten ev. auch zu oft toleriert bzw. ignoriert.

:):) Seh ich auch so.
 
hmm..
problem ist ein sehr dehnbarer begriff.. ich zB hab zwar ein problem damit, ständig und immer schaun zu müssen, ob sich nicht jemand mit hund hinter der nächsten ecke versteckt hält, aber ein problemhund ist feli (der grund warum ich gucke) deshalb nicht.

wenn meine mama mit feli spatzieren geht, sind beide fix und fertig und am ende und kurz vor einem nervenzusammenbruch. für meine mutter ist feli ein problemhund aus dem bilderbuch... und feli benimmt sich auch wie ein solcher.. aktion-reaktion.

eine freundin, die mal auf feli aufgepasst hat war total perplex, weil ich ihr doch ein paar "pass mal da lieber auf"-regeln mitgegeben hab. feli fand es noch nicht mal der mühe wert ihren besuch anzubellen. einfach weil sie ihm nie das gefühl gegeben hat, dass er auf irgendetwas aufpassen muss.. aktion-reaktion.

ich persönlich vertrau feli in einigen situationen nicht mehr ganz und bin deshalb auf der vorsichtigeren seite, aber ein problem damit hab eigentlich nur ich ;) und mit dem problem leb ich eigentlich sehr gerne :D :o

lg
julia mit zicke/problemhund/total artigem feli und fuji (die wirklich nie irgendwas böses denken würde oder sich nicht angemessen verhalten würde... also auch nie auch nur annähernd ein problemhund werden könnte :) )
 
im prinzip ist es vermutlich so - gib ein und den selben hund an drei verschiedene leute mit unterschiedlichem charakter, unterschiedlichen lebensumständen und unterschiedlicher herangehensweise an den hund - und du hast drei verschiedene hunde.

was nun ein problemhund ist, hängt wohl eher damit zusammen, mit welchen hündischen eigenschaften komm jemand selber zurecht und mit welchen nicht.

und dann gibt es wohl noch die kategorie "unerkannter problemhund" - also hunde, die in den händen ihres besitzers nicht wirklich "alltagstauglich" sind( was aber trotzdem nicht zwangsläufig heißt, dass sie wirklich problematisch sind, was auch immer nun problematisch heißt) nur wird vom besitzer nicht erkannt, wo denn ein mögliches problem liegen könnte. ähm... also so irgendwie. :confused:

die halte ich persönlich für die "gefährlichsten" und am häufigsten vertretenen. (und dazu zähl ich persönlich viele hunde, die gnadenlos vermenschlicht werden)
 
Ein Problem taucht für MICH da auf, wo der Umgang mit dem Hund zur Gefahr wird.

Das Wort Problemhund verwende ich normal nicht, da ich es auch nicht definieren kann.
 
nachdem es auch u.a. um misti ging (im anderen thread):
manch einer würde in xena vielleicht einen "problemhund" sehen...weil manch einer ihr verhalten fremden hunden gegenüber als abnormal sieht.
ich tue das jedoch nicht, klar, ich will nicht dass sie andere hunde anpöbelt, da arbeite ich ja auch dran.
für mich ist es kein abnormes verhalten, ergo ist xena für mich auch kein problemhund.
zumal es mittlerweile xenas einziges "problem" ist: fremde hunde...ansonsten ist sie unkomplizierter als viele andere hunde die ich kenne...man kann sie überall mit nehmen, sie geht wedelnd durchs einkaufzentrum, ist in der arbeit brav, hat keine probleme mehr mit männern etc...:)

ein problem hätte ich mit einem hund der z.b. auf menschen losgeht...oder der plötzlich kippt, ohne dass man ihn "lesen" kann...

lg
 
ich finde das mit solchen begriffen heute sehr leichtfertig umgegangen wird.

andere frage gibt es auch den begriff broblemhundehalter ? ;)
 
problemhund kann für mich immer nur mein eigener sein..grob gesagt, andere hunde sind ja nicht "mein" problem - die kann ich maximal als aggressiv, lieb, ängstlich..etc einstufen..aber ob das für den besitzer ein problem darstellt, kann ich net wissen und möcht ich auch nicht beurteilen.

und bei meinem hund richtet es sich nach meinen bedürfnissen, was ich als problem, schwierig, nervig oder als wurscht empfinde.

bsp..der hund einer freundin findet kleine kinder fürchterlich. wäre für manche ein problem...aber die zwei leben damit wunderbar und für sie ist es keines..sie hat den hund super unter kontrolle und fertig.
 
problemhund kann für mich immer nur mein eigener sein..grob gesagt, andere hunde sind ja nicht "mein" problem - die kann ich maximal als aggressiv, lieb, ängstlich..etc einstufen..aber ob das für den besitzer ein problem darstellt, kann ich net wissen und möcht ich auch nicht beurteilen.

und bei meinem hund richtet es sich nach meinen bedürfnissen, was ich als problem, schwierig, nervig oder als wurscht empfinde.

bsp..der hund einer freundin findet kleine kinder fürchterlich. wäre für manche ein problem...aber die zwei leben damit wunderbar und für sie ist es keines..sie hat den hund super unter kontrolle und fertig.
genau das ist die richtige einstellung zu seinem treuen freund.;)
 
für mich ist ein problemhund ein armes würschtl, der in vielen fällen vom menschen nix gutes mitbekommen hat und jetzt mit den folgen leben muss zb leinenaggression, angstbeißer, aggressionen generell.. die bekommt der arme quax ja nicht bei der geburt mit auf die reise. die werden ihm in mühevoller aber detailgenauer kleinstarbeit von dummen oft auch unerfahrenen "hundehaltern" eingelernt.

so und dann ist er meist ein häufchen elend und niemand mag ihn mehr. und wenn ers ganz gut trifft, versucht mans ihm mit gewalt auszutreiben :(

ich hab zb so einen problemhund - würde man meinen. athena ist leinenaggressiv. wirkt natürlich net so toll bei anderen hundehaltern. wir arbeiten gerade intensiv daran. ich muss sagen die methode von patricia mcconnell find ich net so toll, ich möcht nicht immer mit blickkontakt des hundes an anderen vorbei, ich will ihr vermitteln dass es da nix zu bellen gibt weil die anderen eh super lieb sind. das problem geht aber von mir aus, würde ich eine bessere haltung haben sodass hund weiß "ok frauli checkt eh alles ab" täts des problem gar net geben. also bin ich beim letzten mal schneller geworden und richtig zielstrebig in richtung des anderen hundes - da war sie aber platt. da kam sie aus dem staunen net heraus und schnurstrax waren wir am anderen vorbei - ohne laut. ich war stolz wie bolle hihi
 
Zuletzt bearbeitet:
Solang man dran arbeiten kann ist ja alles kein Problem. :)

Die problematischen Halter gibts vorallem :D
Um die machen wir immer einen GROSSENNNN Bogen :)
 
ok, ich bin zu dem schluss gekommen, dass ich das wort problemhund doch immer wieder leitfertig verwende... das ist wohl etwas, an das ich in zukunft denken werde.

was eine definition angeht, bin ich immer noch nicht gscheiter :p aber die gibt es in dem sinne wohl überhaupt nicht.

@nina: ich hatte das verhalten deiner maus viel dramatischer im kopf... kann aber nicht mal sagen weshalb :o sorry dafür!
 
es gibt aber auch leut, die würden aus nem schaf einen problemhund machen. dazu zähl ich jetzt knappe 99% der sogenannten "problemhundehalter" :cool:
 
es gibt aber auch leut, die würden aus nem schaf einen problemhund machen. dazu zähl ich jetzt knappe 99% der sogenannten "problemhundehalter" :cool:

Das ist mM ein wahres Wort :p

Es gibt Hunde die schwierig sind aber zum "Problem" macht sie immer erst der Halter - ansonsten geh ich mit dem was Fioni sagt ...
 
Es gibt Hunde die haben Probleme, zum Problemhund, per definition ein Hund der für seine Umwelt ein Gefahr darstellt, macht sie aber erst der Halter ;)
 
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