es ist zum glück nicht überall so.
meiner meinung nach ist es ein problem der städte. die menschen dort sind in der regel eher auf sich selbst fixiert und kümmern sich weniger um ihre mitmenschen (nein... ich will das nicht verallgemeinern und nicht jeder wiener ist ein kleiner mundl

).
mein vater lebt in dornbirn. eine kleine 40000 einwohner stadt in vorarlberg. dort heist´s leinenzwang. der hund soll ned bellen. zum spazieren gehen ohne leine muss man erst ein paar km fahren. probleme mit spaziergängern ohne hund usw...
ich wohn 30km von dornbirn weg. auch in vorarlberg. aber eben auf´m land. hier hat der hund seine freiheit. kein mensch regt sich auf, wenn ein hund allein unterwegs ist. wenn jemand angst vor einem hund hat, gibt er das mit ein paar freundlichen worten zu verstehen und als HH nimmt man sein hundchen dann auch gern an die leine.
kinder fragen, ob sie den hund streicheln dürfen und laufen nicht panisch weg.
die menschen auf dem land wachsen eben mit tieren auf und lernen deshalb von kleinauf, wie sie sich zu verhalten haben.
in der stadt kennen viele leute die hunde nur durch die (schlechten) medien. da kann man´s ihnen nicht mal zum vorwurf machen, dass sie bei der momentanen hetze angst bekommen.
aber hysterische leute gibts überall. egal ob man in einer weltmetropole lebt oder in einem kleinen kuhdorf. nur haben die leute hier weniger angst vor einem hundebiss, als davor, dass der hund ihren garten umgraben könnte, weil er irgendwas im erdreich gehört oder gerochen hat