Ich denke mal, der Hund hatte eine Schutzhundeausbildung, da werden sie drauf trainiert AUF KOMMANDO jemanden zu stellen und zu verbellen. Zumindest war das früher in dieser Ausbildung so, unser Schäferhund wurde unter anderem von einem Interpolhundeführer ausgebildet und danach auf einem SVÖ Platz trainiert. Auch dieser "böse" Schutzhund hat mal einen Handtaschenräuber auf Kommando gestellt und ihn verbellt bis die Polizei gekommen ist. Auch mein Mann hat ihn damals von der Leine gelassen. Die Polizei hat gratuliert, die alte Dame war überglücklich und der Räuber im Gefängnis.
Ich verstehe diese negative Diskussion überhaupt nicht, es geht nicht darum dass Hunde mit einer Schutzhundeausbildung wahllos Menschen angreifen und zerfleischen, es geht darum, dass diese trainierten Hunde und ihre Führer sehr wohl wissen, was zu tun ist und das bei Bedarf auch anwenden. Ganz klar ist jedoch, dass man diese Ausbildung nur auf qualifizierten Plätzen machen sollte. Vor einem so ausgebildeten Hund, habe ich keine Angst, vielmehr Angst habe ich vor Hunde wo keiner weiß was sie eigentlich tun, weder Hund noch Halter.
Hätten wir jetzt noch dafür geeignete Hunde würden sie auch diese Ausbildung bekommen.
Unser Schäfer war ein absolut friedlicher und freundlicher Hund, dem es enormen Spaß gemacht hat im "Schutz" zu arbeiten, dafür wird diese Ausbildung auch angeboten.
Es geht doch nicht darum was so eine Stange Zigaretten wert war, der nächste Räuber bzw. Dieb wird es sich dann vielleicht überlegen eine Trafik auszurauben. Warum darf ich mein Eigentum nicht schützen?
Ich würde niemals mich selbst od. meine Hund bewusst in Gefahr begeben, aber mit meinem Hund einen unbewaffneten Dieb zu verfolgen, ist für mich absolut in Ordnung, auch wenn hier einige anderer Meinung sind.
LG Ingrid