Tierleben auf Kreta!!

Arizona

Super Knochen
wir waren eine woche auf der griechischen insel kreta und sind vielen armen tieren begegnet. verfüttert haben wir über 50 beutel whiskas.

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die aschenbecher haben wir als futterschüsseln verwendet

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am bewegendsten waren die kettenhunde. alleine in unserem hotel vegetierten 3 davon an 2m ketten, tag und nacht, sommer und winter

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ach bitte bleib bei mir....

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er geniesst es so sehr, gestreichelt zu werden...

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der war besonders arm, stachelhalsband und wunde am ohr! der manager meinte nur: "er hat das jedes jahr, wenn ihr wollt, nehmt die hunde doch mit nach hause, ich brauche sie nicht!"

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in diesen pfiffigen und sehr verschmusten kater hab ich mich auch verliebt! er sass jeden morgen vor unserer türe und folgte uns wie ein schatten.

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und überall trächtige katzen und viele kitten!

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am letzten abend machten wir noch eine eroberung. ein hübscher junger kerl, der alleine am strand unterwegs war.

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ein tierleben ist nicht viel wert auf kreta. es ist an der zeit für ein eu weites tierschutzgesetz, das zumindest endlich die kettenhaltung für hunde verbietet!

der abschied fiel uns sehr schwer. ich kann nur appellieren, im urlaub bei tierleid nicht wegzuschauen, sondern zu handeln, seinen missmut auszudrücken und versuchen, andere urlauber auf diese missstände aufmerksam zu machen, damit sich endlich etwas ändert!!!
 
Ja ein Grund wieso ich nicht in solche Länder kann :(

ich würd alle mitnehmen ... ich könnte einfach nicht mehr ruhig schlafen ...
 
Mahhh so traurig...
Wir haben damals aus Kreta nur 2 Hunderl mitnehmen können... :(
I frag mi heut no was aus den anderen 2 geworden ist... :(:(
 
ich habe seit jahren speziell griechenland gemieden, weil ich in einem land, das mit tieren so herzlos umgeht, mein geld nicht lassen wollte.

für mich ist es aber der falsche weg vor dem elend die augen zu verschliessen, ich will was tun! selbst wenn es nur die kleinigkeit ist, einem kettenhund ansprache und frisches wasser zu geben.

http://www.youtube.com/watch?v=GoEsxa7OHcQ
 
aber ich finde wenn man solche Länder boykottiert, kommt schneller was in Gang, leider gibt es so wenig Leute, die aktiv über sowas nachdenken und fahren dann doch dort hin..auch wenn sie Tierlieb sind..und es ist einfach so, mit nichts anderem kann man Leute so schnell zum Umdenken bewegen, als mit Geld, das ihnen dann feht...aber der Tourismus boomt und ändern wird sich gar nix...ein bissl Streicheln hilft da nicht wirklich:o
 
:( :( :( ich würds nicht verkraften.. ich könnt meinen Urlaub nicht genießen *snief*

Ja ein Grund wieso ich nicht in solche Länder kann :(

ich würd alle mitnehmen ... ich könnte einfach nicht mehr ruhig schlafen ...

ein Grund warum ich in solche Länder nicht fahre:(
Mich voll anschließe. Wenn ich aber angenommen schon dort hinfliegen würde, dann würde ich daheim schon nach einer Tierorga im Internet suchen, die dort ansässig ist und sie vor Ort informieren, damit sie den kranken und trächtigen Tieren helfen. Ich würde ihnen auch eine großzügige Spende zukommen lassen.

Hier daheim helfe ich, indem ich immer wieder Katzen aus Kos in Pflege nehme. Sie haben alle bis jetzt sehr gute Plätze bekommen.
 
ich hab andernorts schon gefragt: Hast du dem armen Knopf wenigstens das Stachelhalsband umgedreht? Wenn die Hunde den Leuten dort eh egal sind, kanns ihnen ja auch wurst sein, dass das Halsband verkehrtherum ist.

Deine Motive in allen Ehren aber in meinen Augen ist "Streicheln" und "Wasser geben" nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
 
ich hab andernorts schon gefragt: Hast du dem armen Knopf wenigstens das Stachelhalsband umgedreht? Wenn die Hunde den Leuten dort eh egal sind, kanns ihnen ja auch wurst sein, dass das Halsband verkehrtherum ist.

Deine Motive in allen Ehren aber in meinen Augen ist "Streicheln" und "Wasser geben" nur ein Tropfen auf den heißen Stein.


nein, wir haben das stachelhalsband nicht umgedreht. er hatte eine wunde am ohr und ich wollte nicht riskieren, gebissen zu werden, wenn ich an ihm herumhantiere.
 
schreckliche Bilder, da kommen mir gleich die Tränen

ich hab das selbe in Kroatien erlebt und fahre aus diesem Grund nicht mehr hin, bei meinen täglichen Gassirunden hab ich immer wieder Kettenhunde gesehen, bei JEDEM Haus und auch bei Grundstücken wo kein Schwein wohnt
ein Hund war in einem kleinen Käfig eingesperrt, sein ganzes Leben lang..........einfach schrecklich, teilweise ganz kurz angebunden, viell. 2 Meter oder weniger

ich hab täglich nur geheult und der Urlaub hat mir keinen Spass gemacht

hab auch Futter besorgt und Hunde gefüttert, manche haben mich sogar beschimpft weil ich die Tiere gefüttert habe, naja hab eh nix verstanden
 
oh gott, da wär mein urlaub futsch gewesen...hätte 24 h organisationen gesucht, allen möglichen griechischen orgas angerufen die auch nach D und A vermitteln....

auch wenn ich wüßte es wäre falsch, ich hätte wohl nicht gehen können ohne einem dort das leben zu retten.

ich weiß warum ich nicht verreise;)
 
Mich voll anschließe. Wenn ich aber angenommen schon dort hinfliegen würde, dann würde ich daheim schon nach einer Tierorga im Internet suchen, die dort ansässig ist und sie vor Ort informieren, damit sie den kranken und trächtigen Tieren helfen. Ich würde ihnen auch eine großzügige Spende zukommen lassen.

Hier daheim helfe ich, indem ich immer wieder Katzen aus Kos in Pflege nehme. Sie haben alle bis jetzt sehr gute Plätze bekommen.

Schön, dass du Katzen aus Kos in pflege nimmst und sie hier vermittelst aber allein in österreich über tausend (österreichische) Katzen im Tierheim dahinvegetieren. :rolleyes: Von SO einem Tierschutz halte ich nichts.

nein, wir haben das stachelhalsband nicht umgedreht. er hatte eine wunde am ohr und ich wollte nicht riskieren, gebissen zu werden, wenn ich an ihm herumhantiere.
Das kann ich gut verstehen... zu fremden Hunden an der Kette hinzugehen, ist allgemein schon sehr mutig;)auch bei dem schwarzen hättest ja nicht sicher sagen können, dass er eh nix tut.

Ich verstehe gar nicht warum es die Katzen dort ach so schlimm haben. Es sind dort mehr oder weniger wilde Tiere. Jede dieser Katzen ist befähigt sich ein Mauserl oder mehrere am Tag zu fangen, oder Spatzen etc. davon gibts vor allem bei hotelanlagen mehr als genug. Noch dazu werden viele von urlaubern gefüttert. Dass ihr Gesundheitszustand oft nicht Top ist, ist ja wohl klar(Dass ist bei allen anderen freilebenden Tieren im übrigen auch so) und das nennt sich, auch wenns hart ist *natürliche auslese*. Es müssen eben manchmal welche sterben. Stellt euch mal vor wieviele es geben würde, wenn nie welche sterben würde und alle im besten Zustand wären...

Da sind die Kettenhunde hundertmal ärger dran.Aber auch von denen kann man nicht jeden nach Österreich schleppen..so leid es einem auch tut.
 
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schreckliche Bilder, da kommen mir gleich die Tränen

ich hab das selbe in Kroatien erlebt und fahre aus diesem Grund nicht mehr hin, bei meinen täglichen Gassirunden hab ich immer wieder Kettenhunde gesehen, bei JEDEM Haus und auch bei Grundstücken wo kein Schwein wohnt
ein Hund war in einem kleinen Käfig eingesperrt, sein ganzes Leben lang..........einfach schrecklich, teilweise ganz kurz angebunden, viell. 2 Meter oder weniger

ich hab täglich nur geheult und der Urlaub hat mir keinen Spass gemacht

hab auch Futter besorgt und Hunde gefüttert, manche haben mich sogar beschimpft weil ich die Tiere gefüttert habe, naja hab eh nix verstanden

wo in Kroatien warst du den da?
Ich bin oft in Kroatien, aber ich habe noch nie so eine schlechte Haltung gesehen, eher Streuner, die aber alle gut ernährt waren...:confused:, allerdings komme ich nicht so ins Landesinnere..
 
Schön, dass du Katzen aus Kos in pflege nimmst und sie hier vermittelst aber allein in österreich über tausend (österreichische) Katzen im Tierheim dahinvegetieren. :rolleyes: Von SO einem Tierschutz halte ich nichts.

Das ist eine schlicht unqualifizierte Aussage, die du noch einmal überdenken solltest.

Ist die österreichische Katze, die im Gegensatz zu den südländischen Katzen im TH zumindest versorgt wird, es jetzt mehr "wert", vermittelt zu werden? :rolleyes:

Ich find es nur richtig, wenn man sich für Tiere einsetzt! Egal, ob in Österreich oder anderswo. Punkt.
 
Das ist eine schlicht unqualifizierte Aussage, die du noch einmal überdenken solltest.

Ist die österreichische Katze, die im Gegensatz zu den südländischen Katzen im TH zumindest versorgt wird, es jetzt mehr "wert", vermittelt zu werden? :rolleyes:

Ich find es nur richtig, wenn man sich für Tiere einsetzt! Egal, ob in Österreich oder anderswo. Punkt.
Finde ich nicht. Denn ich finde es nicht gut wenn man nicht versucht vorort zu helfen und anstattdessen hunderte Katzen aus dem Ausland aufgenommen werden.(Wir haben sogar schon öfter Hunde, die aus dem Ausland *gerettet* wurden bei uns im tierheim gehabt.. da hats dann oft keine orga mehr interessiert und sonst auch niemanden mehr) mit Katzen ist das auch nicht viel anders. Und willst du vielleicht behaupten, dass es den 600 Katzen im Wiener Tierschutzhaus blendend geht in ihren kleinen Käfigen? Ohne Ansprache, ohne Beschäftigung.:rolleyes: Klar.
Die anderen Katzen sind eben für mich fast schon wilde Tiere, die können tun und lassen was sie wollen und sich nicht ärmer oder rettenswerter wenn du so möchtest als hunderte Bauernhofkatzen in Österreich. Und DA sollte man ansetzen...
 
grundsätzlich stimme ich dir zu, dass vor ort geholfen werden soll!

es ist aber tatsache, dass etliche urlauber, die aus mitleid einen armen streuner/kettenhund retten und nach hause mitnehmen, schlicht mit dem tier überfordert sind und es dann notgedrungen in heimischen tierheimen landet :(

es wird wohl niemand aus dem urlaub eine katze oder einen hund importieren, um ihn dann in ein österreichisches tierheim zu bringen.
 
Finde ich nicht. Denn ich finde es nicht gut wenn man nicht versucht vorort zu helfen und anstattdessen hunderte Katzen aus dem Ausland aufgenommen werden.(Wir haben sogar schon öfter Hunde, die aus dem Ausland *gerettet* wurden bei uns im tierheim gehabt.. da hats dann oft keine orga mehr interessiert und sonst auch niemanden mehr) mit Katzen ist das auch nicht viel anders. Und willst du vielleicht behaupten, dass es den 600 Katzen im Wiener Tierschutzhaus blendend geht in ihren kleinen Käfigen? Ohne Ansprache, ohne Beschäftigung.:rolleyes: Klar.
Die anderen Katzen sind eben für mich fast schon wilde Tiere, die können tun und lassen was sie wollen und sich nicht ärmer oder rettenswerter wenn du so möchtest als hunderte Bauernhofkatzen in Österreich. Und DA sollte man ansetzen...

Trotzdem: Ich halte nichts von einem Zwei-Klassen-Tierschutz.
Mein persönlicher Tierschutz gilt dem Individuum an sich.

Und eine Frage drängt sich mir dann noch auf: Woran liegt es, dass die "ausländischen" Katzen vermittelt werden können, die "österreichischen" aus dem TH aber nicht??? Man sollte doch meinen, dass sie die selben Chancen haben müssten...? :rolleyes::confused:
 
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