Bellfreudige Rassen ??

Aussies sind definitiv "Bellfreudig".

Allerdings würd ich "Hütehunde" damit nicht pauschal titulieren. Bordercollies sind - grundsätzlich - weniger laut.

Aber was ist schon "Bellfreudig" ?
 
grrrr, das sind mir die liebsten :mad:

hundehalter, die ihre hunde durchbellen lassen und sich nicht um sie kümmern! ich versuche bei meinem das bellen sofort zu unterbinden, kläfft er die spaziergänger am zaun an, wird er ins haus geholt.

Manchmal bin ich eh am Auszucken....dann sag ich mir wieder, dass die armen Kreaturen ja nix dafür können. Die kommen echt nie raus aus dem Garten und das schon viele Jahre....!
Kein Wunder, dass sie jede Fliege anbellen.
Manchmal wird ja ein "Aus!" oder "Ruhe jetzt!" geschrien....meisten wenn ich mit meinem vorbei gehe, der nichtmal in die Richtung der Hunde schaut...;)
 
Meine Nachbarn haben immer Klein-Pudel gehabt und die haben von Anfang an wie irre "gekeift".:rolleyes:

Jetzt haben sie einen Königspudel, der kann überhaupt nicht bellen! :)

Mein Dobi ist auch eher bellfreudig, muss man halt von Anfang an in die richtigen Bahnen lenken...

lg
Dobifan
 
Aber was ist schon "Bellfreudig" ?

Pauschal wurde es schon gesagt , es ist eine Ausbildungs Angelegenheit .
Sicher bellen Hunde mehr , wenn sie im Rudel sind .
Was ist Bellfreudig ?
Der Hund meines Nachbarn .
Nachbar hat einen Mischling . Hat schon 2 x gebissen und ist nur im Haus weggesperrt . Hat auch sicher mit dem eigenen Kind keinen Kontakt , da dem Hund nicht zu trauen ist . Wenn dieser Hund in den Garten kommt , bellt er so lange bis er wieder reinkommt . Egal ob er etwas sieht , oder nicht .

Josef
 
Ich finde auch das man das Ganze eher Individuell sehen muss, und nicht generell auf eine Rasse festlegen kann!
Es gibt natürlich schon Rassen die eher "unsicher" im Alltag sind und als Abwehrreaktion gleich mal drauf los bellen!! Kann man allerdings auch wieder nicht pauschalieren, denn auch da gibt es Ausnahmen die eher die Ruhe und Alltagssicherheit haben.
Es ist auf jeden Fall (wie schon viele vor mir geschrieben haben), eine Erziehungs- und Beschäftigungssache. Denn wenn der Hund unterfordert und gelangweilt ist, ist die "Gefahr" sehr groß das er wegen jedem Sch...ß losbellt und wenn ihm nie gezeigt wurde das sein Verhalten unerwünscht ist!!
 
Ich finde schon, dass manche Rassen prädispositioniert sind. Aber ich meine damit, welches verhalten man schon "bellfreudig" bezeichnen kann, welches Verhalten einfach eine individuelle "verbale Äußerung" ist und welches Verhalten als "nicht bellfreudig" bezeichnet wird. Ab wann ist ein Hund bellfreudig? Ab einer bestimmten Häufigkeit/je Tag, wo er bellt? oder wenn er das Verhalten verlässlich bei bestimmten Situationen zeigt?

mmn ist "bellfreudig" immer relativ zum besitzer und zu Umwelt.
 
Aussies sind definitiv "Bellfreudig".

Allerdings würd ich "Hütehunde" damit nicht pauschal titulieren. Bordercollies sind - grundsätzlich - weniger laut.


Ich habe da eher gegenteilige Erfahrung, nach meinen Eindruck sind die Aussies wesentlich ruhiger, als die Borders, sieht (bzw hört) man auf den Tunieren...

Naja aber wie schon oft geschrieben is das eher Erziehungssache...

Die Nachbarin von meinen Eltern hat 2 Pekinesen und die bellen den ganzen Tag nur herum, auch der Großspitz von der anderen Nachbarin is extrem laut, die weiße Schäferhündin vom 3. Nachbarn hört man dafür nie, höchtens es läutet jemand bei ihnen an, dass Yorkis bellfreudig sind hör ich nun auch zum 1. Mal (Eltern haben einen), aber was is der Unterschied bei diesen genannten Rassen???
-Ja genau mit der weißen Schäferhündin und dem Yorki wird sehr viel unternommen, trainiert, spazieren gegangen und Hundsis dürfen so oft wie möglich dabei sein, währenddessen Pekinesen und Spitz den ganzen lieben, langen Tag im Garten verbringen müssen, also is diesen Bellen eher als Langweile heraus...

Meiner Meinung nach werden die Hunde oft zum Kläffer gemacht!
 
wie gesagt: Was ist "bellfreudig". Ist ein Hund bellfreudig, obwohl er eigentlich keinen grund zum bellen hat - sich also verbal zu einer Situation äußert? Oder ist er bellfreudig, weil er gewisse Situationen als "Melde-Würdig" einstuft? Oder ist er Bellfreudig weil er so seinen Stress äußert?

Die von dir beschriebenen Bordercollies auf Turniersituationen sind ja auch eine Ausnahme. Aber ist deswegen die ganze Rasse bellfreudig, weil du auf einem Turnier ein paar Borders bellen gesehen hast? Oder sind sie nicht bellfreudig, weil ich ein paar bei der Arbeit an den Schafen die Klappe halten gesehen hab?

Im übrigen finde ich den Aussie deswegen bellfreudig, weil er eine Wachfunktion erfüllt (erfüllen soll). Daher liegt es ihm im Blut, zu melden. Wenn deine das nicht tun, ist das bestimmt angenehm. Die meisten Aussies (und mittlerweile kenne ich doch einige dutzend) tun es.
 
Ja man kann soetwas sowieso nur subjektiv bewerten, dh die eigenen Erfahrungen spielen da eine große Rolle, und zu meinen Burschen: Oh ja sie können anständig Lärm machen, überhaupt wenn sich ein Fremder unserem Grundstück nähert...
Aber sie bellen jetzt nicht "grundlos" herum und hörn nicht mehr auf oder so, aber da hast du die Frage was is jetzt eigentlich "bellfreudig" schon richtig gestellt...naja bei den Borders, die ich kennen gelernt haben, die bellen oft aus Freude, wenn sie nun endlich laufen dürfen (so mein Eindruck), das z.B machen meine Jungs nicht, naja viell Shadow is da a bissl bellfreudiger, aber im Großen und Ganzen sind Aussies schon sehr wachsame Hunde, das stimmt...Rusty z.B bellt sehr wenig und wirklich NUR dann, wenn ein Fremder unser Grundstück betritt und er draußen im Zaun is, aber er is sonst ein total "lauter" Hund, er raunzt, jammert, grunzt, knurrt, je nach Stimmungslage das is wirklich der Hammer...aber jetzt eine Rasse als "bellfreudig" abzustempeln nur weil man da einen Vertreter dieser Rasse kennt, der häufiger bellt, find ich auch falsch
 
mudi is eindeutig bellfreudig. und jeder der behauptet dass das erziehungssache ist, der darf das gern beim mudi versuchen :D alle mudihalter die ich kenne meinen ausnahmelos, dass man beim mudi das bellen nicht wegbekommt :o wir habens auch versucht, aber das is einfach drin.
mein BC hingegen bellt selten bis garnicht.
 
Schäferhunde und speziell Hütehunde finde ich schon sehr bellfreudig...
und meine Mausi ist ein Cavalier-Dackelmix, die hat auch immer die Klappe offen und nein, es ist nicht reine Erziehungssache, weil völlig einbremsen kann man sie nicht..sie ist der einzige meiner 4 Hunde bis jetzt, der eine Kläffen ist..:)
 
Ich habe mal in einer Rassebeschreibung gelesen, dass österreichische Pinscher als bellfreudig bezeichnet werden. Ich kenne allerdings keinen und weiß nicht ob das stimmt. :confused:
Aber als Hof-und Wachhund sollte die rasse wohl eher laut sein.:p
 
mudi is eindeutig bellfreudig. und jeder der behauptet dass das erziehungssache ist, der darf das gern beim mudi versuchen :D alle mudihalter die ich kenne meinen ausnahmelos, dass man beim mudi das bellen nicht wegbekommt :o wir habens auch versucht, aber das is einfach drin.
mein BC hingegen bellt selten bis garnicht.

Wobei ich finde, dass es bei sämtlichen Treffen, die ich bisher mit Mudis hatte sehr leise zugegangen ist. (Beim Spazieren)
Das sie beim arbeiten bellen lässt sich aber, glaub ich, nicht abstellen. (Sei es jetzt hüten, Agi,...)
Da wollte ich Astrid eh fragen, wie Karina sich beim GH verhält, da es doch eher ruhige "Arbeit" ist. :confused:
Mein DSH ist durchaus bellfreudig, v.a. wenn es darum geht sich über etwas zu beschweren ("Feinde" vor dem Haus, akute Langeweile,...)
Aber beim Agility ist sie dafür sehr ruhig.
 
Ja man kann soetwas sowieso nur subjektiv bewerten, dh die eigenen Erfahrungen spielen da eine große Rolle, und zu meinen Burschen: Oh ja sie können anständig Lärm machen, überhaupt wenn sich ein Fremder unserem Grundstück nähert...
Aber sie bellen jetzt nicht "grundlos" herum und hörn nicht mehr auf oder so, aber da hast du die Frage was is jetzt eigentlich "bellfreudig" schon richtig gestellt...naja bei den Borders, die ich kennen gelernt haben, die bellen oft aus Freude, wenn sie nun endlich laufen dürfen (so mein Eindruck), das z.B machen meine Jungs nicht, naja viell Shadow is da a bissl bellfreudiger, aber im Großen und Ganzen sind Aussies schon sehr wachsame Hunde, das stimmt...Rusty z.B bellt sehr wenig und wirklich NUR dann, wenn ein Fremder unser Grundstück betritt und er draußen im Zaun is, aber er is sonst ein total "lauter" Hund, er raunzt, jammert, grunzt, knurrt, je nach Stimmungslage das is wirklich der Hammer...aber jetzt eine Rasse als "bellfreudig" abzustempeln nur weil man da einen Vertreter dieser Rasse kennt, der häufiger bellt, find ich auch falsch

ist "bellfreudig" wirklich so negativ besetzt, dass man versucht, dieses Attribut von einer Rasse fern zu halten?

Bellen ist in meinen Augen ein normales Ausdrucksverhalten und beweist mir, dass unsere Hunde eben Hunde sind, sich uns zugehörig fühlen und "mitreden" wollen.

Vielleicht wird "Bellen" hier gerade mit "kläffen" verwechselt, aber ich mags dass mein Hund sich fallweise verbal äußert und eben meldet, so wie sies tun soll. Und noch kuhler find ich die Vivi von Mimi's Züchterin, die ständig gurrt, grunzt, jault und knarzt - als ob sie eben zurück- bzw. mitreden würde.
 
Meine Einschätzung nach unter den top 10:

Zwergpudel
Deutscher Schäferhund
Chi
Spitz
Dackel
Malteser
Basset Hound
Bordeaux-Dogge
Yorki
Rehpinscher


Eure Meinung bzw Erfahrung ?

das wäre mir neu :eek: - BX-Dogen gehören zu den Molosserrassen und die sind alle nicht bellfreudig :cool: - Ausnahmen wird es geben, wie bei allen Rassen ;)
 
mudi is eindeutig bellfreudig. und jeder der behauptet dass das erziehungssache ist, der darf das gern beim mudi versuchen :D alle mudihalter die ich kenne meinen ausnahmelos, dass man beim mudi das bellen nicht wegbekommt :o wir habens auch versucht, aber das is einfach drin.
mein BC hingegen bellt selten bis garnicht.

ich hab zwar nur einen mudi-mix, aber ich kann das bestätigen - kyra hat irgendwann das bellen entwickelt und es ist unmöglich es ihr abzulernen, vor allem sie redet richtig zurück wenn man es ihr unterbinden möchte...:o:D
 
Ich kann auf dem ersten Platz direkt meine Lapinporokoira anbieten. Furchtbare Beller! Ständig was zu Sagen :rolleyes: Gilt aber generell für die nordischen Hütehunde!!!
 
Mhm also ich hab als bellfreudig erlebt (aber wie immer kann es auch nur dieser Rassevertreter gewesen sein der so war)

- Dackel bzw. Dackelmixe
- Collies bzw. Mixe daraus
- Weimaraner
- Beagle
- Schäferhunde + Mixe
- taube Dogo-Argentinos (komischerweise kenn ich mittlerweile 3 Exemplare die alle recht bellfreudig sind)
 
wie definiert man überhaupt "bellfreudig"??

ich denke man sollte zwischen "bellfreudig weil unausgelastet", "bellfreudig weil giftig oder frustriert, "bellfreudig weil wachsam", "bellfreudig weil ängstlich" etc. unterscheiden.

ich habe dackel, chi und dobermann - alle drei sind bellfreudig und auch nicht. denn einerseits zeigen sie an dass jemand fremdes beim haus ist (nona durch bellen - wie sonst), wenn ich aber die "situation übernehme" ist sofort schluss.

andererseits kenne ich viele nachbarshunde die ihren "täglichen auslauf" im garten verbringen dürfen und ebenfalls bellfreudig sind - aber aus purer langeweile.. da kann es gut sein, dass die armen kerle ne gute stunde durch bellen.

bellfreudig hat für mich irgendwie einen negativen beigeschmack der nicht immer gerechtfertigt ist.
 
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