Wie kann man Tutnix-Probleme am besten verhindern

Irgendwie is diese gesamte Diskussion über "tutnixe" und "tutschonwase" schon etwas komisch.
Ich mein, ich hab auch nen kleinen wauzi zuhause der gern zu anderen hinstürmt um sie zu begrüßen.

Aber mal ne frage an alle die "tutschonwas" hunde haben bzw. keinen anderen zuwelassen - wie tut ihr euren hund sozialisieren bzw. wie pflegt ihr kontakt mit artgenossen?

Ich denke, daß jeder hund irgendwie gern kontakt zu anderen hat, und wenn Herrchen/Frauchen das nicht will tut mir der hund leid.
Klar, wenn der Hund auf jeden total agressiv hintut, dann versteh ich das auch.
Aber wir haben hier zb. jemanden der hat zwei hunde (geht meist einzeln) lässt niemanden hin und jetzt sind sie klarerweise unverträglich mit anderen (weil es sind ja "ausstellungshunde") aber das is ein anderes thema.

Wie gesagt, ich versteh die gesamte aufregung nicht.
Wenn ich nen unverträglichen hund hätte bzw. nicht möchte, daß meiner mit anderen kontakt hat, dann such ich mir wege aus, wo ich zu 90% niemanden treffen kann und geh nicht in gegenden wo zu 100% andere sind!

So, das war meine meinung, und ich lass weiterhin meinen tutnix zu anderen hin :p


Was spricht gegen Hundekontakt die Fraudi/ herrli sich aussuche? :confused: heißt ja nicht, nur wenn ich meinen Hund mit bestimmten HUnden spielen lasse bzw mit denen spazieren gehe, dass er irgendwann.. nur bedingt verträglich ist?
 
@shonka
ganz so ignorant bin ich auch nicht, mittlerweile kenn ich die hunde die nicht verträglich sind bei mir und wo die leute keinen kontakt wünschen, da weiche ich sehr wohl aus.

@rest
meist ist alles so von euch geschrieben, daß ihr euren hunden überhaupt keinen kontakt bzw. sehr selten und wenig mit anderen lässt.


ich versteh nur so manche nicht, meiner wäre auch unverträglich geworden wenn ich ihn nicht gelassen hätt. am anfang hatte er panische angst vor großen hunden, und jetzt spielt er am liebsten mit großen.

wie gesagt, ich verstehs halt teilweise nicht, wenn ich spatzieren geh, und mir kommt jemand mit einen superverträglichen hund entgegen und will nicht, daß meiner hingeht und begrüßt bzw. spielt

aber das alles fasst jeder anders auf!
und vielleicht bin ich ja wirklich ignorat oder einfach naiv weil uns noch nie was passiert ist
 
Aber mal ne frage an alle die "tutschonwas" hunde haben bzw. keinen anderen zuwelassen - wie tut ihr euren hund sozialisieren bzw. wie pflegt ihr kontakt mit artgenossen?

Deikoon hat Hündinnen die er mag und mit denen er spielt und allen anderen Hunden zeigt er deutlich, dass er sie nicht mag und auch keinen Kontakt wünscht - Rüden mag er überhaupt nicht!
Sollte sich einen neue Hündin ergeben, dann entscheidet die Sympathie ob ein miteinander möglich ist oder nicht - wenn nicht, dann ist es auch o.K - er frisst sie eh nicht gleich :p :D

Und er wurde gut sozialisiert von mir, leider hat ihn aber ein sog. Familienhund sehr böse zugerichtet, es dann noch 3 weitere Vorfälle gab, wo er zwar nie angefangen hat, aber immer der Leidtragende war, dass er sich das gemerkt hat und seither ist er nicht mehr sonderlich verträglich :cool:

Ist aber etwas, mit dem wir sehr gut umgehen können und er deswegen auch alltagstauglich ist ohne das er andere Hunde auffrisst, oder man Angst haben müßte, dass er ausrastet :)

So, das war meine meinung, und ich lass weiterhin meinen tutnix zu anderen hin :p

bei sowas kommt dann von mir immer: er hat eh noch nicht gefrühstückt/zu abend gegessen - dann werden die meisten schnell :p:p
 
@deikoon
weißt ich such mir nicht immer den kontakt aus - bzw. hab ich nicht die zeit immer km-weit zu fahren um mich mit "bekannten" hunden zu treffen - sicher ab und zu mach ich das, aber nicht täglich. und ich möchte meinen doch kontakt zu anderen gewähren. Klar haben wir einen superguten kumpel mit dem wir öfters gehen. Mit der Hündin meiner Schwester geh ich selten mit, weil er sie nicht so gern hat, und sie ständig auf hin "hinfährt" und er das nicht mag. Klar geh ich da weniger, aber doch immer wieder, denn wenn mal er nen lichten tag hat spielt er sogar mit ihr!

Aber was solls, hier hat sowieso jeder ne andere meinung.....

Achja, wenn meiner zb. nicht zu anderen hinkann (dh. an der leine ist) wird er zur furie und beruhigt sich erst wenn er kurz hallo hat sagen dürfen! - nur viele glauben, daß er ne beschtie is :D
 
Ernstgemeinte Frage @all: Seid ihr sicher, dass nicht ein guter Teil der Probleme vom Hundehalter, in dem Fall von euch selbst, ausgeht?

Bsp: Treffe immer wieder mal unabhängig von einander 2 sehr ähnlich aussehende Schäfer - meist unangeleint, einer kastriert, einer unkastriert. Den kastrierten liebt der Herr Lumpi und sie dürfen auch oft miteinander spielen. Dem unkastrierten weichen wir eher aus, beide grummeln ein bissl, passieren tut nix.

So: Gehe unlängst mit Hund an der Leine, hinter uns eine Kindergartengruppe. Auf einmal sehe ich den unkastrierten Rüden begeistert auf uns zu laufen, ohne Frauerl in Sicht (zu ihrer Ehrenrettung: sie war nur hinter einer Kurve, eh nicht weit weg) . Denke mir: "sh..., das brauch ich grad jetzt, wo da auch noch 2 Dutzend Kinder herumwuseln" und bin etwas angespannt. Leopold beginnt erwartungsgemäß zu grummeln.
Hund kommt ganz zu uns her, und sieh da, es war eh sein kastrierter Freund.:)

Was ich damit sagen will: Ich denk, mein Hund hat eher auf MICH, als auf den andern Hund reagiert. ICH hab die beiden verwechselt, worauf er entsprechend reagiert hat.
Ich bin überzeugt, wenn ich mich vor jedem Hund fürchten würd, würds mein Hund auch tun.
lg
 
Ernstgemeinte Frage @all: Seid ihr sicher, dass nicht ein guter Teil der Probleme vom Hundehalter, in dem Fall von euch selbst, ausgeht?

Bsp: Treffe immer wieder mal unabhängig von einander 2 sehr ähnlich aussehende Schäfer - meist unangeleint, einer kastriert, einer unkastriert. Den kastrierten liebt der Herr Lumpi und sie dürfen auch oft miteinander spielen. Dem unkastrierten weichen wir eher aus, beide grummeln ein bissl, passieren tut nix.

So: Gehe unlängst mit Hund an der Leine, hinter uns eine Kindergartengruppe. Auf einmal sehe ich den unkastrierten Rüden begeistert auf uns zu laufen, ohne Frauerl in Sicht (zu ihrer Ehrenrettung: sie war nur hinter einer Kurve, eh nicht weit weg) . Denke mir: "sh..., das brauch ich grad jetzt, wo da auch noch 2 Dutzend Kinder herumwuseln" und bin etwas angespannt. Leopold beginnt erwartungsgemäß zu grummeln.
Hund kommt ganz zu uns her, und sieh da, es war eh sein kastrierter Freund.:)

Was ich damit sagen will: Ich denk, mein Hund hat eher auf MICH, als auf den andern Hund reagiert. ICH hab die beiden verwechselt, worauf er entsprechend reagiert hat.
Ich bin überzeugt, wenn ich mich vor jedem Hund fürchten würd, würds mein Hund auch tun.
lg


genau so sehe ich das auch!
Meiner weiß zb. das ich einen gewissen HH inkl. Hund nicht mag, und sobald wir den sehen verbellt er diese sofort!
Es hängt sicher viel vom HH ab, wie gesagt meiner wäre auch ein scheißi wenn ich ihm den kontakt mit großen verboten hätt weil er ja angst hat. aber ich hab es zugelassen und nun hat er vor keinen angst - umso größer umso besser :rolleyes:
 
kontrollierter kontakt heisst ja nicht "kein kontakt"

ich geh immer zu zweit spazieren ... und im büro ist sie auch mit dem anderen hund. aber schon darum, weil sie zusammen zu stänkern anfangen, wenn nur einer von beiden von einem dritten hund schief angegangen wird, möchte ich die hunde aussuchen, die mit uns mitspielen, wenn sie in dieser konstellation sind.

und wenn es vorher abgeklärt wird, hab ich auch überhaupt kein problem damit, dass sie mit fremden hunden spielt. abklären nicht nur zum schutz meiner hündin, auch zum schutz des anderen hundes, weil mein rehlein doch sehr grobmotorisch und für meinen geschmack oft rüpelhaft in ihrem annäherungsverhalten ist. da is manchmal nix mit vorsichtig annähern und bogen laufen. das ist mehr ein nilpferd mit 120km/h, die dem anderen hund die nase in den popsch rammt.

meine hündin ist absolut verträglich und gibt es ein richtiges kennenlernen mit langsamen annähern dann würde auch das mobben von welpen flachfallen.

ich habs eh schon mal geschrieben: dass man keinen kontakt mit fremden hunden möchte, hat nicht per se was mit unverträglichkeit zu tun.
 
@rest
meist ist alles so von euch geschrieben, daß ihr euren hunden überhaupt keinen kontakt bzw. sehr selten und wenig mit anderen lässt.

ich versteh nur so manche nicht, meiner wäre auch unverträglich geworden wenn ich ihn nicht gelassen hätt. am anfang hatte er panische angst vor großen hunden, und jetzt spielt er am liebsten mit großen.

wie gesagt, ich verstehs halt teilweise nicht, wenn ich spatzieren geh, und mir kommt jemand mit einen superverträglichen hund entgegen und will nicht, daß meiner hingeht und begrüßt bzw. spielt

aber das alles fasst jeder anders auf!
und vielleicht bin ich ja wirklich ignorat oder einfach naiv weil uns noch nie was passiert ist

mir kommt das verhalten auf das nicht spielen bzw begrüßen lassen oft so vor, als würden die betreffenden menschen es persönlich nehmen, wenn man ihnen und ihrem hund keine aufmerksamkeit schenken möchte.
 
Ernstgemeinte Frage @all: Seid ihr sicher, dass nicht ein guter Teil der Probleme vom Hundehalter, in dem Fall von euch selbst, ausgeht?

in Deikoons Fall nicht - obwohl ich dann mehr oder weniger die Krise gekriegt hab, wenn ich einen Goldie nur von weitem gesehen hab :o - daran hab ich aber gearbeitet (und nicht zu knapp!!) und es wurde mir irgendwann mal wurscht wer mir entgegen kam und wer nicht - wir können heute wieder an jedem Hund vorbeigehen ;)

@Schwarte

ich fahr auch nicht mit ihm durch die Gegend, sondern seine Hundefreunde hat er hier bei uns - er mußte sich natürlich vor fast 1 Jahr neue suchen, weil die alten ja in Schwechat geblieben sind, aber wir haben schon wieder Mädels die gerne mit ihm zusammen sind und die er total gerne mag - 1 Schokolabbi Hündin ist seine Lieblingsfrau (nach dem seine Staff Freunin weggezogen ist), mit der fetzt er durch die Gegend das es eine Freud ist :D
 
in Deikoons Fall nicht - obwohl ich dann mehr oder weniger die Krise gekriegt hab, wenn ich einen Goldie nur von weitem gesehen hab :o - daran hab ich aber gearbeitet (und nicht zu knapp!!) und es wurde mir irgendwann mal wurscht wer mir entgegen kam und wer nicht - wir können heute wieder an jedem Hund vorbeigehen ;)

Ich hab meine Frage offenbar so blöd formuliert, dass ich jetzt deine Antwort nicht ganz versteh:D:confused:
Meinst du : a) du kannst ganz sicher nix dafür, oder
b) du warst früher schon auch Teil des Problems.

Bitte ankreuzen:D:D
lg
 
Ich hab meine Frage offenbar so blöd formuliert, dass ich jetzt deine Antwort nicht ganz versteh:D:confused:
Meinst du : a) du kannst ganz sicher nix dafür, oder
b) du warst früher schon auch Teil des Problems.

Bitte ankreuzen:D:D
lg

a) ich kann nix dafür das er unverträglich wurde
b) ich wurde dann aber sicher auch ein Teil von seinem Problem (Goldie)

mußte beide ankreuzen, weil beides zutrifft :D

Nein, Spass beiseite - Deikoon wurde ja mit 8 Monaten sehr schwer von einem Goldie verletzt und ich war glaub ich mehr traumtisiert wie er selber und hab das auch auf ihn übertragen - Goldies wurden zum echten Problem für ihn (wegen mir wahrscheinlich :o) - die anderen 3 Hunde die ihn verletzt haben waren andere Rassen und haben bewirkt, dass er gänzlich unverträglich mit Rüden wurde und Hündinnen (große) nur bedingt mag - kleine Mädels sind überhaupt kein Problem, die liebt er "Obermacho" :D

Goldies ignoriert er mittlerweile, weil Frauli auch nicht mehr panisch wird, wenns einen sieht :o:D
 
Heute früh auf der VetMed - Wartezimmer Chirurgie. Aufnahme für die OPs. Natürlich eh alle (Hunde und HBs) ein bissi nervös.

Ich steh da mit Naomi (kleiner Mischling) zur Anmeldung, kommt einer mit zwei riesen Landseern bei der Tür rein, die gleich ganz begeistert auf Naomi zustürmen. Sie natürlich hinter mich - aber bei zwei Hunden kam halt einer links einer rechts. Na, hab ich mich halt einfach so gestellt, dass sie nicht wirklich hinkonnten und sie hinter mir Schutz hatte (sie liebt andere Hunde, aber zwei solche Kaliber beim TA war sogar ihr zu viel) und ein paar mitfühlende Worte über die Nervosität mit dem Hundehalter gewechselt, der sich und die Hunde dann eh recht bald wieder im Griff hatte (war ihm dankbar, denn auch ich schätze die Sabberschnauzen nicht so am Bürogewand morgens *ggg*). Dann kam noch Frau mit Kind und Boxerhündin, wo zuerst das Kind dauernd zu Naomi wollte (fand diese auch unnötig, daher hab ichs nicht zulassen) und schließlich Kind samt Hund dauernd zu ihr wollte, was Naomi NOCH unnötiger fand, worauf ich dann erstmals gebeten habe, doch bitte ein klein wenig Abstand zu halten.

Das ganze fand ich zugegebenermaßen nervig, da ich auch schon nervös war, aber nicht wirklich tragisch - und auch wenn Naomi sich hinter mir in Sicherheit gebracht hat - ich bin davon überzeugt, sie hat keinerlei fortwährenden psychischen Schaden dadurch erlitten.

Was ich damit sagen will: Was mich bei all den Berichten immer so wundert - ich bin auch wirklich viel mit Hund unterwegs - manchmal an der Leine, manchmal ohne - hab aber in all den Jahren noch nie soooo gar schreckliche Erlebnisse gehabt, dass mein Hund oder ich davon traumatisiert wären. Ja sicher hat sich Lucky damals vor der Hündin, die sie unmotiviert gebissen hat, eine Zeitlang gefürchtet, aber das war kein Drama - und die HB hat danach auch besser auf ihre Hündin aufgepasst.
Drum wundere ich mich einfach, ob ihr wirklich so oft so schreckliche Sachen erlebt oder euch einfach nicht mehr über die normalen, netten Spaziergänge und Hundespiele freuen könnt und nur die schlechten Erlebnisse in Erinnerung behaltet? Es kann doch nicht sein, dass ihr überall und immer nur rücksichtslosen oder dummen oder weissgottwas-Menschen begegnet??
 
Drum wundere ich mich einfach, ob ihr wirklich so oft so schreckliche Sachen erlebt oder euch einfach nicht mehr über die normalen, netten Spaziergänge und Hundespiele freuen könnt und nur die schlechten Erlebnisse in Erinnerung behaltet? Es kann doch nicht sein, dass ihr überall und immer nur rücksichtslosen oder dummen oder weissgottwas-Menschen begegnet??

Jetzt bin ich wiederum aber sowas von deiner Meinung:D
Wennst ein Mann wärst, tät ich dich glatt heiraten wollen:D:D:D
lg
 
Drum wundere ich mich einfach, ob ihr wirklich so oft so schreckliche Sachen erlebt oder euch einfach nicht mehr über die normalen, netten Spaziergänge und Hundespiele freuen könnt und nur die schlechten Erlebnisse in Erinnerung behaltet? Es kann doch nicht sein, dass ihr überall und immer nur rücksichtslosen oder dummen oder weissgottwas-Menschen begegnet??

na wennst von 4 Beisserein 2 x einen schwer verletzten Hund hast (1x das Gesicht zerbissen und 1x das Ohr fast abgerissen) dann merkst dir solche Begegnungen nunmal :cool:

Ich kann mich heute auch wieder über die normalen Spaziergänge freuen, aber das war lange nicht wirklich möglich :(

P.S.: der Vorfall mit dem Ohr war in der HuSchu!
 
Ja, ich sag ja nicht, dass mans vergessen soll - Meine letzte Hündin wurde übrigens auch zweimal gebissen (einmal Kopf/Hals) einmal Flanke - glücklicherweise aber nicht wirklich tragisch.

Aber was sich hier in letzter Zeit an TutNix-Problematik und Wehklagen und Jammern über andere Hund und HBs tut find ich ein wenig seltsam, weils eigentlich so gar nicht dem entspricht, was ich so täglich sehe und erlebe - und dann wundere ich mich und frage mich, ob hier einfach vermehrt die schreiben, die Probleme haben oder ob die Probleme einfach so stark in den Vordergrund drängen, dass man es gar nicht mehr genießen kann, einen Hund zu haben vor lauter ärgern und aufpassen.

Das soll kein Angriff oder Vorwurf oder sonstwas sein - ich wunder mich nur wirklich!
 
Unser letzter Vorfall ist auch schon über 3 Jahre her, seither war eh Ruhe,
wobei die Geschichte in der Huschu mit dem Ohr hat er am allerbesten weggesteckt - da dachte ich wirklich, dass all die Mühe die ich mir 1 1/2 Jahre gemacht habe völlig umsonst war.

Ich habs auch gar nicht als Vorwurf aufgefasst, aber es sollte nur zeigen, dass man es nicht beeinflussen kann ;) und ich mittlerweile meinen Hund wieder geniesse und ich mir einen Spaziergang nicht vermiesen lasse :)
 
möchte mal einen anderen aspekt einbringen, ich bin sehr darum bemüht, dass mein hund keine anderen menschen belästigt, weil am liebsten würde sie alles und jeden begrüßen :o

besonders kinder liebt sie, da ruf ich sie zu mir, sie geht fuß oder an der leine, wenn die kinder das möchten können sie sich gerne begrüßen....

letztens treffen wir eine labbihündin mit besitzer, eh eine sehr nette, unsere spielen ein bissl... kommt ein bub (ca 13 jahre) den weg entlang, ich hab meine hergerufen, die labbihündin ist vollkaracho auf den bub zugelaufen, der besitzer hat nur geschrien "die tut dir nix" :rolleyes:
SOWAS find cih blöd... und rücksichtslos.
 
also i kann da lilifee nur zustimmen! Meine Hündin liebt auch alles und jeden... außer Männer die zu Fuß gehen... frag mich... die verbellt sie halt! Nur stell ich mich dann nicht daneben lass sie kläffen und sag zu dem Mann oh keine Angst sie tut eh nix...! Ich ruf sie dann sofort ab und sollte sie nicht kommen (kommt ja in den besten Familien vor *gg*) bin ich dann in 1-2 Schritten bei ihr! Meiner Meinung nach ist es ja nicht das eigentliche Problem dass ein Hund auf einen anderen zuläuft und/oder bellt... das Problem ist ja wenn der HB dann nicht eingreift! Ich z.B. lass meinen Hund nicht 20 - 30 Meter vor mir laufen...

Meine Kleine ist auch immer Feuer und Flamme wenn sie andere Hunde sieht oder Menschen oder Katzen usw... nur darf ich die Anderen nicht "zwangsbeglücken"! Ist ja kein Problem wenn man den Hund an die Leine nimmt oder abruft und sich dann mit dem anderen HB abspricht ob man die Hunde eine Runde laufen lässt!

Meiner Meinung haperts am Zwischenmeschlichen!! Wenn ich nicht will dass mein Hund jetzt spielt dann soll mein gegenüber das auch akzeptieren...
 
Ja, ich sag ja nicht, dass mans vergessen soll - Meine letzte Hündin wurde übrigens auch zweimal gebissen (einmal Kopf/Hals) einmal Flanke - glücklicherweise aber nicht wirklich tragisch.

Aber was sich hier in letzter Zeit an TutNix-Problematik und Wehklagen und Jammern über andere Hund und HBs tut find ich ein wenig seltsam, weils eigentlich so gar nicht dem entspricht, was ich so täglich sehe und erlebe - und dann wundere ich mich und frage mich, ob hier einfach vermehrt die schreiben, die Probleme haben oder ob die Probleme einfach so stark in den Vordergrund drängen, dass man es gar nicht mehr genießen kann, einen Hund zu haben vor lauter ärgern und aufpassen.

Das soll kein Angriff oder Vorwurf oder sonstwas sein - ich wunder mich nur wirklich!

meine theorie ist, dass ab frühling a) mehr schönwetterhunde+menschen unterwegs sind, die ca auf das gleiche klischeeniveau wie sonntagsfahrer mit hut zu sehen sind, b) mehr menschen draufkommen, wie toll es nicht wäre einen hund zu haben c) die normalen rücksichtslosen menschen mit hunden, die eben nicht verstehen können, dass nicht jeder kontakt zu ihnen haben möchte (viell. eben aus oben genannten grund einfach von jedem und allem gemocht zu werden;-))

es passieren bei zum glück nicht mehr so viele situationen, die brenzlig werden könnten, aber es kommt trotzdem immer wieder vor, dass menschen rücksichtslos sind und den hund trotzdem her lassen auch wenn ich freundlich darum bitte oder warne :rolleyes: zum glück überwiegen bei mir jetzt aber auch die positiven erlebnisse aber ich kann gut verstehen, dass man über so eine passierte situation mal echt wütend und sauer ist.

@lilifee: wenn du deinen hund bei einem kind zurückrufst, warum dann nicht auf die bitte eines anderen menschens eingehen und den hund nicht hinlassen. kann ich nicht verstehen (und wir kennen uns von neuwaldegg ;-))
 
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