Anforderungen an Hundeverein, bzw. -schule

ich hoffe nur, dass jene wald- und flur "abrichter", die mit dem mopedauto kommen und eine wiese, für die sie nicht verantwortlich zeichnen, benützen und trotzdem einen stolzen preis verlangen, obwohl sie seit ewiger zeit die gleichen veralteten methoden anwenden, in baldiger zukunft geschichte sind. dazu ist allerdings aufklärungsarbeit und infos für die HB notwendig.

Hier stehts. Wie soll mans denn sonst verstehen.:confused:

Und nein, der Hundetrainer ist nicht verplichtet, das zu tun, was sich der Hundebesitzer gerade in den Kopf gesetzt hat.
Und der Hundebesitzer ist nicht verpflichtet, das zu tun, was der Hundetrainer für das Beste für den Hund hält.
Er darf seine Meinung dazu sagen, er darf Bedenken äußern, er darf seinen Hund nehmen und gehen und ist nicht verpflichtet diese Hundeschule weiter zu besuchen.

Ich weiß jetzt ehrlich nicht warum das alle in die falsche Kehle bekommen.
Hätten alle Hundebesitzer immer alles getan, was ein Hundetrainer vorschreibt, ohne sich eigenen Gedanken zu machen, würden alle noch an der Kette reissen, Befehle brüllen und bei Bedarf dem "Hundsviech an Bock owi haun".

@unique: Es wird jetzt absichtlich alles überspitzt dargestellt anscheinend.
Und es hat jetzt sicher jeder ein anderes Geschehen im Kopf und vor Augen.
Ich sag dir mal meine Vorstellung, vielleicht kannst du mich dann besser verstehen.
Es wird vom "Platz" zum "Sitz" geübt. Freundlich nett, mit Leckerli, der Hund tuts, großes Lob.
Mach mas nocheinmal, klappt wunderbar, großes Lob.
Trainer: Einmal gehts noch.
Ich schau meinem Hund in die Augen und sehe, er mag nicht mehr.
Ich sag, er hat genug, er mag nicht mehr.
Trainer: So a Blödsinn, wir habens ja erst zweimal geübt.
Ich: Ich kenn meinen Hund, er mag nicht mehr, es ist genug.
Trainer: probierts selber mit Leckerli ihn in Platz zu legen. Hund wendet Kopf ab.
Ich: Hörn's bitte auf, es reicht! Der macht mir die Übung nie wieder, ich kenne meinen Hund.
Trainer: Kann schon sein daß sie glauben ihren Hund zu kennen, aber einmal mussen wir die Übung jetzt leider nochmal durchdrücken.
Ich: Müssen tun wir gar nix. Auf Wiedersehen.

Das meinte ich mit Mitspracherecht, Diskussionsbereitschaft und den Hundebesitzer nicht zum "zu erziehenden Volltrottel" zu erklären, wie es mancherorts betrieben wird. Obs jetzt die "god guy" oder "bad guy" Seite ist.
Deinen Umgang mit Hunden und deren Besitzer kenne ich nicht, darüber habe ich, keine Aussage gemacht und kann auch keine machen, sondern lediglich meine Wunschvorstellung von einem für mich perfekten Hundetrainer abgegeben.

Frustriert hat der Beitrag von Smoky schon geklungen für mich, sorry:o
 
Du hast recht, er kann seinen Hund nehmen und gehen - das steht jedem frei.
Wenn ich allerdings sage, dieses und jenes machen wir noch nicht, weil der Hund noch nicht soweit ist, dann mach ich es auch nicht. Und da kann der Hundebesitzer im Kreis springen oder eben gehen, ist mir das egal.

Gsd, kam das bis jetzt allerdings noch nicht vor. :)
 
Es gibt schon einen Grund warum Trainer Ausbildung machen müssen.
dem muss ich mal widersprechen.
zum mindest in deutschland gibt es meines wissens nach noch keine offizielle ausbildung nach deren abschluss man mit der geschützten berufsbezeichnung "hunde-/tiertraier" nach hause gehen kann.

und das is das fatale, noch kann sich jeder hundetrainer nennen, und ne hundeschule aufmachen.
und ein unbedarfter hb kann dann nur schwer unterscheiden, was gut is und was nicht.

ansonsten denk ich einfach auch, verlast euch auf euer bauchgefühl.
ob es nun darum geht, huschu/trainer ja oder nein? oder welche huschu/trainer? oder wie mach ich es auch allein richtig...
 
Ich nehm mal an du hast jetzt meine Sicht der Dinge gar nicht wahrgenommen.
Ich nehm aber auch an du wirst mit den im Kreis springenden Leuten auch geredet haben und erklärt haben warum du nicht möchtest, das der Hund das jetzt übt, oder?
Falls ja, bist du ja ohnehin diskussionsbereit, egal wie die Diskussion ausgeht.
Falls du zu den Trainertypen gehörst, die dann meinen, weil ich das sag und es besser weiß, würdest halt für mich unter herrschsüchtigen Trainer fallen, und wärst für mich nicht akzeptabel.

@ Sticha Georg: Ich habe lediglich eine Frage gestellt. Nämlich ob es vorgegeben ist was ein Verein für den Unterricht verlangen darf.
Ist der Betrag von vorne herein zu niedrig angesetzt weil eben vorgegeben, sind die fixen Ausgaben höher, kanns nur ein Verlust sein.
So, mehr wars nicht.
Ein Verkäufer der seine Ware um 1€ einkauft und um 30ct verkauft, wird schätze ich auch nicht mit Gewinn aufwarten können.

Warum ein Trainer sich als käuflich empfindet, wenn er sich herab läßt mit dem HB zu diskutieren, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Um mehr gings eigentlich nicht.
Wo verliert wer sein Gesicht als Trainer im Gespräch/Diskussion mit einem Hundbesitzer?

Und nochmals: Es steht jedem Trainer frei Schüler anzunehmen oder abzulehnen, es steht jedem Schüler frei einen Trainer anzunehmen oder abzulehnen. Es ist ein Dienstleistungsverhältnis in dem Moment, wo ich Bares dafür annehme. (Ich leiste freiwillig und für Geld einen Dienst, in dem Fall Hundetraining gegen Geld.)
Wo bitte ist das Problem?
Warum klingt es für mich so, als hätte ich da jemanden beleidigt? Was nicht in meiner Absicht lag.
Ein Trainer der mit einem Schüler nicht kann, muß ehrlich genug sein und sich trennen.
Ein Schüler der mit einem Trainer nicht kann ebenfalls.

Ich hab geschrieben das ich mit dogmatischen Hundetrainern nicht kann, und das ich mich nicht als Befehlsempfänger sehe in einem Dienstleistungsverhältnis in dem ich der zahlende Teil bin. Das bedeutet nicht, das ein Trainer dem Kunden vor den Mund reden muß.
Das würde nicht zu meinem Wunsch nach gegenseitiger Wertschätzung passen.
Wars das, was manchen sauer aufstoßt?
 
Ich nehm mal an du hast jetzt meine Sicht der Dinge gar nicht wahrgenommen.
Ich nehm aber auch an du wirst mit den im Kreis springenden Leuten auch geredet haben und erklärt haben warum du nicht möchtest, das der Hund das jetzt übt, oder?
Falls ja, bist du ja ohnehin diskussionsbereit, egal wie die Diskussion ausgeht.
Falls du zu den Trainertypen gehörst, die dann meinen, weil ich das sag und es besser weiß, würdest halt für mich unter herrschsüchtigen Trainer fallen, und wärst für mich nicht akzeptabel.

Doch, ich habe deine Sicht wahr genommen, sehr genau sogar. ;)
Und ich wäre auch gegangen, an der von dir beschriebenen Stelle weil - und das ist jetzt der Punkt - der Trainer sollte erkennen, wann es genug ist, wann der Hund nicht mehr aufnahmebereit ist und er sollte im Idealfall das Training beenden, bevor der Hund an diesen Punkt kommt.

Hm, um ein herrschsüchtiger Trainer sein zu können, muss man erstmal Trainer sein - da ich mich nicht zu dieser Gruppe zähle, ... ;)
Ich habe lediglich beschrieben, wie es der Fall sein sollte. :):o
 
Entschuldigung, für mich hats geklungen, als wärst du Trainer.:)

Und nachdem kein Mensch auf dieser Welt unfehlbar ist, auch der beste Trainer nicht, möchte ich als Hundebesitzer eben meinen Senf dazu geben dürfen, ohne gemaßregelt oder ignoriert zu werden.
Da ich mit meinem Hund tagein tagaus lebe und nicht der Trainer.
Lg
Brenda
 
Hallo!

Wir haben erst vor einer Woche unsere alte Huschu gewechselt, weil neue Trainer gekommen sind, und diese nach alten Methoden arbeiten. Ich kann nur sagen man merkt einfach den Unterschied, und man hat einfach keinen Spass mehr. Jetzt sind wir wieder einmal bei einer anderen Huschu, und es macht wieder Spass, und der Trainer achtet auf meine Körpersprache und auf die meines Hundes, das könnte ich alleine gar nicht!!!!
Aber ich gehe halt auch Huschu, damit ich unter Gleichgesinnten bin, und dass meine Hündin lernt sich auf mich zu konzentrieren neben den anderen Hunden.

Lg
Silvia
 
dem muss ich mal widersprechen.
zum mindest in deutschland gibt es meines wissens nach noch keine offizielle ausbildung nach deren abschluss man mit der geschützten berufsbezeichnung "hunde-/tiertraier" nach hause gehen kann.

und das is das fatale, noch kann sich jeder hundetrainer nennen, und ne hundeschule aufmachen.
und ein unbedarfter hb kann dann nur schwer unterscheiden, was gut is und was nicht.

ansonsten denk ich einfach auch, verlast euch auf euer bauchgefühl.
ob es nun darum geht, huschu/trainer ja oder nein? oder welche huschu/trainer? oder wie mach ich es auch allein richtig...


leider kann sich bei uns auch jeder volltrottel auf eine wiese stellen und ..........
 
Tut mir leid für alle, die da so frustriert ihre freiwillige Arbeit machen.
Also ich würd so was nicht machen, wenns mich dermaßen frustrieren tät, ganz ehrlich.
Ist denn vorgeschrieben was so ein Verein verlangen darf?
Wenn der zu zahlende Betrag von vornherein, durch Vorgabe, zu gering angesetzt ist, kann man eigentlich finanziel nur scheitern. Ich nehm da jetzt Bezug auf die immer wieder angesprochen 5€. Da ich mit Vereinen nichts zu tun habe und nie zu tun haben werde, fehlt mir da logischerweise der Durchblick.
Außer man setzt auf Masse, und das ergiebt dann Quantität statt Qualität.
Mit dem ist dann auch keiner mehr glücklich. Vor allem interessierte Trainer nicht, nehm ich einmal an.

Was ich jetzt allerdings so gar nicht verstanden habe, ist folgendes:
Ich habe von einer Gruppe Welpenbesitzer gesprochen, die sich mit einer Trainerin im Wald auf einer Lichtung trifft und dort Bindungsarbeit macht.

Aus einem Menschen, den Niemand hier kennt, auch ich nicht, wurde eine mopedfahrende, flurschädigende, nach veralteten Methoden arbeitende, daher Unwissende, abzockende Privatperson gemacht, über die dringend aufgeklärt gehört und die bald Geschichte ist.

Tut mir leid, aber für diese Form des aversiven Umgangs mit Menschen fehlt mir das Verständnis.

Lg
Brenda


:confused::confused::confused: keine sorge, ich bin nicht frustriert, sondern sehr motiviert um: 1. wieder bares zu machen:rolleyes: 2. liebe ich meine hundeschule 3. weiß ich nicht, was du liest:confused:- woher nimmst du flurschädigende frau mit moped:confused:

und zu deinem problem mit wiederholung einer übung: dieser trainer war in meinen augen auch ein idiot:eek:
 
aaaaaaaaalso, *aufzeigundmichauchmalzuwortmeld*

bei einer HuSchu gehts doch in erster Linie darum, dass der HF lernt. weil letztlich ist er/sie das Problem. Wenn das erkannt wird, ists schon mal eine "gute" HuSchu. Und der erste Schritt getan. Wer meint, Trainer könnten zaubern oder Wunder wirken, wenn der HF net mitmacht und keine Einsicht zeigt, der sei angehalten, bei sich selber den Fehler zu suchen und nicht bei anderen.
 
aaaaaaaaalso, *aufzeigundmichauchmalzuwortmeld*

bei einer HuSchu gehts doch in erster Linie darum, dass der HF lernt. weil letztlich ist er/sie das Problem. Wenn das erkannt wird, ists schon mal eine "gute" HuSchu. Und der erste Schritt getan. Wer meint, Trainer könnten zaubern oder Wunder wirken, wenn der HF net mitmacht und keine Einsicht zeigt, der sei angehalten, bei sich selber den Fehler zu suchen und nicht bei anderen.

danke schnupperl - das weckt in mir erinnerungen an aussagen, wie:"eh so lang in huschu gegangen, teuer war`s, nix hats gebracht!"
 
danke schnupperl - das weckt in mir erinnerungen an aussagen, wie:"eh so lang in huschu gegangen, teuer war`s, nix hats gebracht!"
tja, das wirst net ändern können. leider. gleichzeitig muss ich als gebranntes kind wohl sagen, es gibt - leider - auch HuSchu, wo auch ICH das sagen muss:eek: als blutiger anfänger kannst nur von glück sagen, wenn man nicht in falsche hände gerät. eine Schande für die, die sich wirklich jeden haxn ausreißen:mad:
 
aaaaaaaaalso, *aufzeigundmichauchmalzuwortmeld*

bei einer HuSchu gehts doch in erster Linie darum, dass der HF lernt. weil letztlich ist er/sie das Problem. Wenn das erkannt wird, ists schon mal eine "gute" HuSchu. Und der erste Schritt getan. Wer meint, Trainer könnten zaubern oder Wunder wirken, wenn der HF net mitmacht und keine Einsicht zeigt, der sei angehalten, bei sich selber den Fehler zu suchen und nicht bei anderen.

Sollte das in irgendeiner Form auf meine Einstellung zu einem Trainer gemünzt sein, hast du meine Beiträge nicht gelesen oder falsch verstanden.

Falls dein Posting nur ein allgemein gültiges sein soll, vergiß bitte meinen ersten Satz:)
Ich kann mir gut vorstellen, das es auch Menschen gibt, die keinerlei Probleme haben mit ihrem Hund und einfach so "aus Spaß an der Freud' " in eine Hundeschule gehen.
Ich würde zu diesen Menschen gehören, aber brauchen tu ich sie nicht, die Hundeschule.:)
 
es bleibt ja im verein nicht nur die arbeit mit HB sondern auch büromaterial, gedrucktes von seminarinhalten, rasenpflege, instandhaltungen uvm. und wenn man finanziell investieren muss, gehts auch ans börsel vom vorstand bzw. die unterschrift für kredit. weiterbildung der trainer wird aus interesse meist selbst berappt - gute seminare sind teuer!!!- (manchmal auch die weniger tollen) fahrtkosten, telefongebühren.....:(
ich persönlich kann mir nicht vorstellen dass, wenn man ausbildung mit qualität und gehaltvoll anbietet, auch als verein mit den legendären 5.- euronen das liefern kann:confused:
natürlich bringen turniere und div. feste einiges an barem- diese werden jedoch auch auf dem rücken der "freiwilligen" installiert:p.
unsere hundeschule (als verein) gibts nun 7 jahre: eigenartig ist, dass wir immer noch in den roten zahlen stecken (leider auch durch 2 ehemalige mitglieder, die den verein ordentlich gelinkt haben:eek:) - entweder wir können nicht wirtschaften:confused: oder sind doch die investitionen und aufwändungen so groß, um gute arbeit zu gewährleisten:p- keiner, weder privater trainer oder auch "vereinsjunkie", der in diesem bereich gut arbeitet, ist zu beneiden. gute arbeit hat immer und überall ihren preis- pfuscher und abzocker gibt es eben auf jedem gebiet immer:mad:
ich hoffe nur, dass jene wald- und flur "abrichter", die mit dem mopedauto kommen und eine wiese, für die sie nicht verantwortlich zeichnen, benützen und trotzdem einen stolzen preis verlangen, obwohl sie seit ewiger zeit die gleichen veralteten methoden anwenden, in baldiger zukunft geschichte sind. dazu ist allerdings aufklärungsarbeit und infos für die HB notwendig.

:);) und auch wir gehen in die stadt, zug fahren, in ställe, zu rad- und joggerwegen......:)
das war mein wort zum feiertag

Nach dem dieses Posting von dir im fast direkten Anschluß an mein Posting mit der Trainerin kam, die mit der Welpengruppe im Wald auf einer Lichtung übt, bei den Beiträgen dazwischen nichts dergleichen zur Sprache kam, entbehrt es nicht einer gewissen Logig, das auf mein Posting zu beziehen und Parallelen zu ziehen.
Ich wüßte nicht auf welchen Beitrag sonst.

Ich habe mir erlaubt den Bezug aufzuzeigen, und einen eigenen Satz mit deinen Worten gebildet.
Wenn du einen speziellen Trainer gemeint hast, den du persönlich kennst und ablehnst, wäre es schön gewesen du hättest deine Wortwahl weniger allgemein gehalten.
Betrifft es alle Trainer die nicht direkt in einer Hundeschule arbeiten oder eine besitzen, fällt die von mir angesprochene Trainerin in diesen Topf.
Lg
Brenda
 
:o Hmpf, kann wieder mal beide Seiten verstehen (auch wenns schon faaad wird), hab ja praktische Erfahrung.
Wie gesagt, mir war lange nicht bewusst, dass auch Trainer in einer Huschu ehrenamtlich arbeiten. Denn es ist auch verschieden, wofür man bezahlt. Eine Huschu verlangt einen großen Einstiegsbebetrag, dann eine jahresgebühr, dafür darf man alle Kurse besuchen, die andere verlangt einen geringen MB, dafür für die einzelnen Kurse extra (was in Summe mehr ausmacht). Vor allem bei zweiterem dachte ich immer, dass die Trainer die Kursgebühren bekommen.
Auch meine persönlichen Wünsche an Huschu und/oder Trainer wären in etwa die selben, wie die von Brenda. Die Wünsche der Trainer kann ich mir ebenfalls lebhaft vorstellen.
Was den Frustrationslevel betrifft, jooo, der schwappt schon mal über. Ich war auch immer Vereinsgegner, bis ich mal selber einen gegründet hatte. Dachte zwar schon, dass es riesen Arbeit, Zeit und Geld bedarf, doch das wahre Ausmaß sah ich erst nach einem Jahr. Ich ging über meine physischen und psychischen Leistungsgrenzen. Sagte auch, so gehts nicht mehr weiter, Schluss damit. Entweder finden sich einige doofe Idealisten, die mitmachen oder ich muss aufgeben. Zum Glück fanden sich welche:D
denn es machte einigen doch soviel Spaß, dass sie den liebgewonnenen Sport nicht mehr so einfach aufgeben wollten.
Wir unterschieden zw. aktiven und konsumierenden Mitgliedern. Die einen zahlten mehr, die anderen weniger. Nicht viel, aber immerhin. Klar, ich kann jeden verstehen, der sich das nicht antun will. Und wie oft muss ich mir von Außenstehenden anhören, was ich für eine Irre bin, die nicht nur ihre ganze Freizeit (und nicht nur die) dafür opfert, sondern auch noch finanziell mit drin hängt. Bevor ich selbst mittendrin war, hatte ich auch die Meinung, ey, Dienstleistung am Konsumenten, ich zahl ja dafür.
Stimmt! Ich wär auch lieber zahlender Konsument, als mich um Vieles bemühen zu müssen. Doch leider hängt nun mal mein Herz an den Hunden, am Hundesport und daran, dass es andere nützen können. Die Menschen dahinter interesieren mich weniger, ich will dass die Hunde ausgelastet sind und ihren Spaß haben. Bin oft frustriert über die viele Arbeit die daran hängt, doch wenn eine Veranstaltung super gelaufen ist, die Leute kommen, sich bedanken für unseren Einsatz, ich die Hunde sehe, wie "glücklich" sie und auch die Besitzer sind, dann hats die Mühe gelohnt. Bis zum nächsten mal:D. Wir sind eine handvoll Zicken:p, nur wenige Männner, doch in Summe ein funktionierendes Team, was unendlich Zeit, Mühe und eigenes Geld reinsteckt. Was, wie schon geschrieben, nicht vor oder während oder nach einer Veranstaltung endet. Nö, das geht das ganze Jahr rum, ohne Pause. Klar kann man sagen, na wenns dir zuviel is, dann lass es. Doch was wird dann aus dem Aufgebauten, woran soviele Leute Freude haben? Manche haben schon hinter die Kulissen geschaut und respektvoll gemeint, huch, was da dahinter steckt, kriegt ja gar keiner mit, wenn er nicht selbst mal mit anpackt. Jep, genau so isses.
Würden wir "Frustrierten" drauf pfeifen, würde machner Hund vor die Hunde gehen. Zumindest bei uns, weniger Spaß haben, in Huschu mancher Hund und Besitzer drunter leiden, weil er nicht die richtige "Ansprache", "Hilfe", "Geborgenheit", "Geselligkeit" (ja, auch das spielt sehr wohl mit!) bekommt.
lg Heidi
 
Ich glaube, Kylie, in dem Moment wo man mit Menschen arbeitet ist Frust ohnehin vorprogrammiert.
Es liegt an der jeweiligen Persönlichkeit und an der jeweiligen Frusttoleranz, wie damit umgegangen wird.

Auf mein Posting bezüglich Trainerwünsche, kam das Posting vom Georg Sticha: ...und das für 5€ pro Jahr.
So gesehen wäre gutes Training nur an der Höhe des Stundensatzes zu messen, was ich aber nicht glaube, weil es sicher auch ehrenamtliche Trainer gibt, die sich bemühen und gut sind, und genauso viele Privatrainer die einen hohen Stundensatz haben, zu denen ich freiwillig nicht gehen würde.
Das man Idealist sein muß, um für kein Geld zu arbeiten, ist mir auch klar. Ein Idealist arbeitet für höhere Ziele und mißt sein Einkommen am Erfolg seines Tun sonst wäre er keiner. Ich mag Idealisten, das sind tolle Menschen, sofern sie den Bezug zur Realität nicht verlieren und sich nur mit einer gut funktionierenden Anhängerschar wohl fühlen.
Idealisten findest du überall, in jedem Bereich, auch im Hundtrainingsdasein.
Ich persönlich habe nicht vor, weder für einen Idealisten noch für einen Dogmatiker, mein selbständiges Denken zu Beginn einer Trainingstunde abzulegen.

Meine idealistischen Vorstellungen eines Trainers, habe ich geschrieben, auch das es ihn in der Form nicht geben kann, aber sicher einige die sich in die Richtung bemühen.
Und jeder hat ein anderes Ideal vor Augen.
Genauso wenig wie es "den" Trainer geben kann, kann es "die" Hunderziehungsmethode geben.
Weil Alle, -Mensch und Tier-, Individuen sind.
Lg
Brenda
 
Joo Brenda, bevor ich schuldbewusst ob meiner eigentlichen Arbeit (neben dem zeitraubenden Hobby:D) beinah ohnmächtig niedersinke...
ich sehs ja, so wie du. Mit den 5 Euronen kann ich nix anfangen, weshalb ich auch nix dazu schreibe.
Was die Frusttoleranz betrifft: bevor ich da so involviert war, war meine auch eine andere;) Nur wer mitten im Geschehen ist, kann so manches nachvollziehen. Und meine Grenze ist da sehr hoch, sonst wär ich schon lange nicht mehr dabei, was bei uns aber mehr an der Arbeit als an den Menschen liegt. Eine Huschu oder ein Trainerdasein, würde ich mir nie zutrauen. Auch wenn das in Ö mit links zu erreichen wäre, nimmt man es ernst, wärs nix für mich. Würde sofort Pleite gehen.;) Beim Sport ists ein wenig einfacher, zumindest Sport, wie ich ihn sehe.
Deinen letzten Satz wiederhole ich auch immer wieder. Ist einfach so. punktum.
lg Heidi
 
Ich glaube, Kylie, in dem Moment wo man mit Menschen arbeitet ist Frust ohnehin vorprogrammiert.
Es liegt an der jeweiligen Persönlichkeit und an der jeweiligen Frusttoleranz, wie damit umgegangen wird.

Tja ich arbeite mit Menschen und das was eigentlich am meisten weh tut ist Dummheit in Kombination mit der Überzeugung alles zu wissen ....

Auf mein Posting bezüglich Trainerwünsche, kam das Posting vom Georg Sticha: ...und das für 5€ pro Jahr.
So gesehen wäre gutes Training nur an der Höhe des Stundensatzes zu messen, was ich aber nicht glaube, weil es sicher auch ehrenamtliche Trainer gibt, die sich bemühen und gut sind, und genauso viele Privatrainer die einen hohen Stundensatz haben, zu denen ich freiwillig nicht gehen würde.

Das wift für mich die Frage auf warum Du es am Preis aufhängst - ein Idealist der superbillig arbeitet ist also OK und ein vielleicht ebensoguter oder besserer aber teurerer Trainer ist inakzeptabel - warum ???

Das man Idealist sein muß, um für kein Geld zu arbeiten, ist mir auch klar. Ein Idealist arbeitet für höhere Ziele und mißt sein Einkommen am Erfolg seines Tun sonst wäre er keiner. Ich mag Idealisten, das sind tolle Menschen, sofern sie den Bezug zur Realität nicht verlieren und sich nur mit einer gut funktionierenden Anhängerschar wohl fühlen.
Idealisten findest du überall, in jedem Bereich, auch im Hundtrainingsdasein.
Ich persönlich habe nicht vor, weder für einen Idealisten noch für einen Dogmatiker, mein selbständiges Denken zu Beginn einer Trainingstunde abzulegen.

Das versteh ich nicht - was willst Du damit sagen :confused: ich interpretiere es mal so: ein Idealist ist zwar etwas dumm oder minderbemittelt weil ers macht aber solange er gut ist und kein Gurugehabe hat und das tut was Du willst ist er akzeptabel ....

[quoe]Meine idealistischen Vorstellungen eines Trainers, habe ich geschrieben, auch das es ihn in der Form nicht geben kann, aber sicher einige die sich in die Richtung bemühen.
Und jeder hat ein anderes Ideal vor Augen.
Genauso wenig wie es "den" Trainer geben kann, kann es "die" Hunderziehungsmethode geben.
Weil Alle, -Mensch und Tier-, Individuen sind.
Lg
Brenda[/quote]

Aber das es einen gewissen Rahmen gibt in dem sich Hundeerziehung bewegt - dem stimmst Du schon zu - denn ansonsten würde es bedeuten dass auch aversive Methoden für Dich OK wären.

Ich finde halt es gibt gute und schlechte HuSchus und es gibt gute und schlechte Trainer - so wie in jedem Berufsfeld. Aber wie in jedem Dienstleistungsgewerbe (so siehst Du ja Hundeschule oder Trainertätigkeit) gibt es die einfache Regel - Qualität hat ihren Preis oder sollte ihn jedenfalls haben.

Vielleicht lese ich es ja falsch - aber Dein idealistisches Vorbild würde in etwa so aussehen - es soll superbillig sein (der Preis scheint bei Dir eine wesentliche Rolle zu spielen) es soll perfekt sein (also ein gutes Ergebnis bringen) und nach Deinen Vorstellungen ablaufen .... ich fürchte das wird in der Realität nicht umsetzbar sein.

Ich bin was Trainer anlangt auch auf der Konsumentenseite aber das was für mich zählt ist dass ich den für meinen Hund besten Trainer habe - wie bei einem TA - derjenige der die Krankheit meines Hundes optimal in den Griff bekommt ist für mich der Beste. Die Kosten und meine persönliche Befindlichkeit stelle ich da hintenan - denn wenn meine persönliche Befindlichkeit im Vordergrund stehen soll dann geh ich zu einem Therapeuten oder treffe liebe Freunde.
 
@Snuffi:
Wenn es dein persönliches Anliegen ist in alles Geschriebene etwas Anderes hinein zu interpretieren, sei dir dein Vergnügen gegönnt.
Es hat mit mir und meinem Geschriebenem nichts zu tun.
Gute Nacht.
@Kylie:
Ebenfalls gute Nacht:)
 
@Snuffi:
Wenn es dein persönliches Anliegen ist in alles Geschriebene etwas Anderes hinein zu interpretieren, sei dir dein Vergnügen gegönnt.
Es hat mit mir und meinem Geschriebenem nichts zu tun.
Gute Nacht.
@Kylie:
Ebenfalls gute Nacht:)

Naja wenns nix damit zu tun hätte dann hättest Du nicht diese Antwort geschrieben - aber klar das ist meine Interpretation :D aber meine Interpretation hat mit Dir nichts zu tun weil wir uns nicht kennen und ich Dich daher nicht beurteilen kann - aber mit dem Geschriebenen schon - weil das war die Basis meiner Interpretation ;)

Aber auch ich wünsche eine Gute Nacht :D
 
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