angel
Super Knochen
Meine Absicht war es, "Sparpotenzial" aufzuzeigen. Ich kann mir vorstellen, dass einige Menschen ihren Lebensstil in der selben Qualität beibehalten wollen (und es folglich auch tun) und deshalb die Erklärung "na, es geht sich nicht aus, das kann ich mir nicht leisten" vorschieben. Jemand, der es sich wirklich nicht leisten kann, leistet sich auch so keinen Hund, weil er die ersten Impfungen schon nicht finanzieren kann.
Dann darf man nicht vergessen, dass es nicht die Norm ist, dass ein Tier 5000 EUR TA-Kosten innerhalb von zwei Jahren verursacht. Sobald dieser Engpass aber überwunden ist, sollte Geld für passendes Hundetraining vorhanden sein. Bei den meisten klingt es aber so, als wäre es gar nicht erst einkalkuliert worden.
@Snuffi: Ich denke, dass es einfach ein fixes Bild ist. Für Hunde gibt es Hundeschulen. Punkt. Obendrein glaubt man gerne für den eigenen Hund kein Hundetraining zu benötigen, denn nur Hunde, die 100%ig gehorchen müssen, brauchen eine Hundeschule. Also zumindest war es bei mir so. Ich war im Volksschulalter, als wir unseren ersten Hund bekamen - kein einziges Familienmitglied hat auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht, ob der Hund eine Hundeschule braucht. Hund ist eh an der Flexileine gelaufen, da musste er nicht auf "hier" folgen. Bei einer Keiferei wurde der Hund einfach nachgezerrt. Sitz und Platz sind nur Spielereien, die man im Alltag nicht braucht usw. Meine Großmutter hat einen Hund, der keifend zur Tür läuft, wenn es klingelt, der alle Hunde niederbellt, der an der Leine zieht usw... dass der Hund vl einmal einen Trainer zu Gesicht bekommen sollte.. auf die Idee kommt sie nicht, denn 1. ist der Hund ja schon viiiieeel zu alt und 2. ist er einfach deppert, was willst ihm beibringen.
ich finde das ist ein ganz ganz wunderbarer aus dem leben gegriffener beitrag. genau so läuft es mE tag täglich in der überwiegenden anzahl von haushalten.