Ganz ehrlich - ich habe größte Hochachtung vor jedem der sich einen schwierigen weil aggressiven Hund antut und NICHT AUFGIBT - großes Lob an alle die das tun. Aber ich denke manche könnten es sich erleichtern wenn sie in ihrem Kopf manifestieren dass sie es schaffen können dass auch dieser Hund ohne zu attackieren mit anderen Hunden sein kann. Klar ärgert man sich doppelt über jeden TutNix - das kann ich verstehen und es kann mal schief gehen (das Abschirmen) - aber wichtig ist was man im Kopf hat. Wenn ich mit der vollen Überzeugung reingehe dass ich es schaffe den Hund auf genannten Level zu bringen dann spürt das auch der Hund und auch ich gehe anders damit um. Auch das ist einen Versuch wert![]()
Manche Hunde koennen eben nicht mit anderen Hunden und sie sollen einen direkten Kontakt auch nicht ausgesetzt werden muessen, das bedeutet jedoch fuer mich noch lange nicht, dass man nicht daran arbeiten sollte, dass der Hund mit einiger Distanz ruhig an einem anderen Hund vorbeigehen kann, sich an dem Hundehalter orientiert und sich von diesem ruhig und sicher durch die Situation fuehren laesst. Manche Hunde haben nicht gerlernt "richtig" mit anderen Hunden zu kommunizieren, auch daran scheitert es, sei es an mangelnder Sozialisierung oder weiss sonst was......was ich damit sagen will, es kommt immer auf den jeweiligen Hund an.....ich sehe vieles auch aus einen anderen Blickwinkel, weil es sich um Tierheimhunde handelt, dessen Training sich auf Grund der speziellen Bedingungen im Tierheim wiederum anders gestaltet.
Das ist natuerlich was anderes......alle jene die mit ihren Hunden arbeiten, sei es alleine oder mit Unterstuetzung eines Trainers sind sich jedoch einig, gerade "diese" Hunde zeigen ein hohes Mass an Lernbereitschaft, auch die "schwierigsten" Hunde zeigen diese Lernbereitschaft und auch Freude daran.....wenn man bedenkt unter welch schwierigen Bedingungen diese Hunde oft jahrelang leben muessen, so finde ich das sehr bemerkenswert. Und das ist auch der Grund warum man nicht aufgeben darf, dennoch immer mit einem realistischen Bilde vor dem Auge, damit meine ich zum Wohle des Hundes, was kann erreicht werden, was soll erreicht werden....usw.