Ein Import und Halteverbot ist fuer die absolute Katz. Wie so immer. Auch im Bereich der Exoten etc. sind die Kontrollen und Beschlagnahmungen nur einen kleiner Tropfen auf dem heissen Stein.
Aber immer noch besser als gar keine Kontrollen und Beschlagnahmen.
Was kann helfen? Ich denke wiedereinmal an Aufklaerung, Aufklaerung und nochmals Aufklaerung. Und die Kontrolle u. Exekutierung der bereits bestehenden Tierschutzgesetzeseitens der Behoerden, fuer alle Hunde, egal ob Kangal, Pit oder Malteser.
Aufklärung und gesetzliche Regelungen widersprechen einander ja nicht. Aber wen willst du aufklären? Ladytiger oder O.Langer, die sich redlich bemühen, ihrem Kangal ein halbwegs vernünftiges Leben zu bieten, aber selbst einräumen, dass sie sich wahrscheinlich keinen genommen hätten, hätten sie´s vorher gewußt?
Oder jene anatolischen Gastarbeiter, die die Hunde mitbringen? Sie freundlich aufklären, dass sie das doch bitte eher nicht tun sollen? Und wenn doch, sie dann gleich ihre Schafherde auch noch mitnehmen sollten und ins Waldviertel ziehen?

Edit: Loewenbabies, Alligatoren, Schlangen, Aeffchen und sonstige Exoten......tja die Kontrolle der Einfuhr funktioniert ja bestens, v.a. was Reptilien u. dergleichen betrifft, denn ansonsten waere es wohl kaum moeglich, dass sich jeder Hinterhofprolet (sorry) Wuerge u. Giftschlangen in der Gemeindewohnung in oftmals winzigen Terrarien halten kann. Oder seltene Echsen, Schildkroeten, Papageien..........Artenschutz laesst gruessen.
Nachdem ich jetzt mal nicht annehme, dass "Hinterhofproleten", wie du sie bezeichnest, zu deinem engsten Freundkreis gehören, kannst du ja nur davon wissen, weil Tiere offenbar wohl beschlagnahmt wurden. Dass nicht immer alles lückenlos exekutiert werden kann und es immer schwarze Schafe gibt, ist auch klar. Aber würde man die Haltung von Äffchen etc. in Garconieren auch noch erlauben, gäbe es noch viel mehr, die dann im Tierschutzheim landen würden ...
lg