An die Kangalfreunde/experten

Irgendwie finde ich es schon befremdlich, dass fast immer und überall vom "Charakter" des Hundes und seinen rassebedingten Bedürfnissen gesprochen wird.... Wenn man aber einem Hund seine ursprüngliche Berufung bzw. seinen ursprünglichen "Zweck" ermöglichen will, heisst es - geht nicht, weil der Hund es nicht kennt! - Bzw. weil nicht sein kann, was nicht sein darf! Die Vorstellung, dass es einem Hund in einem für uns "rückständigen" Land ev. wohler fühlt als bei uns...... geht doch nicht!

kangals müssen von welpenalter an auf ihre herde geprägt werden. hunde die nicht "passen" werden entweder von der natur oder vom hirten "aussortiert"

Hast du schon mal einen "ausgewilderten" österrichischen Hund in Ostanatolien erlebt? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich dieser Hund instinktiv zurechtfinden wird!

aber würden die "ausgewilderten" kangals das überleben. dort müssen sich die hunde nämlich ihr futter zum teil selber organisieren (so viel zur mähr des nicht jagenden hsh), sich den wölfen und bären stellen, usw. ob ein th-kangal das überlebt?
 
Snuffi.... Wie viele Kangals sind in österreichischen Tierheimen? Und wieviele Almhütten mit integrierter Schafherde kannst du organisieren? - Gibt es da nicht eventuell eine klitzekleine Diskrepanz? :D - Die anderen bleiben halt in den THs und versauern da? - Hauptsache, sie kommen nicht zu den bösen Türken?

Irgendwie finde ich es schon befremdlich, dass fast immer und überall vom "Charakter" des Hundes und seinen rassebedingten Bedürfnissen gesprochen wird.... Wenn man aber einem Hund seine ursprüngliche Berufung bzw. seinen ursprünglichen "Zweck" ermöglichen will, heisst es - geht nicht, weil der Hund es nicht kennt! - Bzw. weil nicht sein kann, was nicht sein darf! Die Vorstellung, dass es einem Hund in einem für uns "rückständigen" Land ev. wohler fühlt als bei uns...... geht doch nicht!

Manch ein unterbeschäftigter Bordercollie würde sich vermutlich über ein rauhes Leben in Schottland an einer Schafherde freuen! Egal ob er es kennt oder nicht - bzw. ob er in Österreich geboren wurde oder nicht!

Sorry, aber diese Ausrede finde ich albern! Nur weil wir mit dem Umgang der Türken mit den Hunden nichts anfangen können, heisst doch noch lange nicht, dass es für diese Hunde nicht stimmt!

Hast du schon mal einen "ausgewilderten" österrichischen Hund in Ostanatolien erlebt? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich dieser Hund instinktiv zurechtfinden wird!

Der Vergleich mit Jasko und einem Wolfsrudel ist insofern unangebracht, als dass der Malinois seit Generationen nichts mehr mit einem Wolfsrudel gemeinsam hat! Der Kangal aber IST ein HSH - und er ist es auch, wenn er in Österreich geboren wurde!

Biggy

Da gebe ich Dir insofern recht, dass es für die Kangals nicht das Drama wäre wieder in ihrer Heimat zu leben, (weil Tiere auch in diesen Ländern vernünftig behandelt werden, weil sie von nutzen sind) ich bin mir aber nicht sicher, ob diese Hunde in ein bestehendes Rudel integriert werden können, um ihre Arbeit zu verrichten, oder ob sie dort untergehen.

Aber unsere für mich unverständliche Spaßgesellschaft muss natürlich alles haben, auch wenn es gar keinen Sinn macht. Ich kann mir nicht vorstellen daß Kangals in der Türkei in Wohnungen gehalten werden, aber was nicht ist kann ja noch werden, weil sie dann genauso cool sein wollen, wie ihre Verwandten im Westen.
Mir gefallen alle HSH, aber da man diesen Hunden hier nur unter besonderen Voraussetzungen (mit dementsprechendem finanziellen Hintergrund) ein Artgerechtes Leben bieten kann, bin ich der Meinung, daß man eine Lösung finden muss, die diesen Hunden gerecht wird.
und wenn es jetzt auch OT ist, auch Huskys gehören nicht in eine Stadtwohnung.:(:(
 
und wenn es jetzt auch OT ist, auch Huskys gehören nicht in eine Stadtwohnung.:(:(

wenn ich mir anschaue wie die huskies in unserer umgebung gehalten werden (und es gibt da überproportional viele mmn), dann gehören die auch nicht aufs land :o

weiss nicht wer das eingangs gepostet hat - aber ich denke, dass die wenigsten hundehalter ihren hundsis gerecht werden.

ich hab mir den kangal nicht ausgesucht, aber das weibi ist nun mal da und ich versuche das beste aus der situation zu machen. aber manchmal tut mir das weibi richtig leid :o
 
Also das mit der Überführung und Auswilderung in Anatolien halt ich jetzt für eher wenig erfolgversprechend.Aber die Idee, das Waldviertel sozusagen zum "Home of the Austrian Kangal" umzufunktionieren scheint mir auch naiv gedacht.
Im Prinzip gehts darum, denen, die nun schon mal hier sind, ein halbwegs artgerechtes Leben zu ermöglichen und ansonsten jegliche Art von in der EU "gezüchteten" Kangals zu verhindern bzw. eben ein Importverbot zu verhängen.
lg
 
wenn ich mir anschaue wie die huskies in unserer umgebung gehalten werden (und es gibt da überproportional viele mmn), dann gehören die auch nicht aufs land :o

weiss nicht wer das eingangs gepostet hat - aber ich denke, dass die wenigsten hundehalter ihren hundsis gerecht werden.

ich hab mir den kangal nicht ausgesucht, aber das weibi ist nun mal da und ich versuche das beste aus der situation zu machen. aber manchmal tut mir das weibi richtig leid :o

War doch gar kein Angriff auf Dich:):):)
 
Snuffi.... Wie viele Kangals sind in österreichischen Tierheimen? Und wieviele Almhütten mit integrierter Schafherde kannst du organisieren? - Gibt es da nicht eventuell eine klitzekleine Diskrepanz? :D - Die anderen bleiben halt in den THs und versauern da? - Hauptsache, sie kommen nicht zu den bösen Türken?

Wir sind da noch eine Insel der Seeligen - bis jetzt noch nicht soviele - rein in Österreich - denke 2-3 Hütten würden reichen. ;) Häuser im Waldviertel sehr preiswert. Wenn Du mir das Geld gibst das ein Kangi im TSH kostet, man den Ertrag aus der Viehwirtschaft (Schafe) mit einrechnet und ich noch etwas an Spendengelder bekomme dann wäre die Umsetzung kein Problem....

Irgendwie finde ich es schon befremdlich, dass fast immer und überall vom "Charakter" des Hundes und seinen rassebedingten Bedürfnissen gesprochen wird.... Wenn man aber einem Hund seine ursprüngliche Berufung bzw. seinen ursprünglichen "Zweck" ermöglichen will, heisst es - geht nicht, weil der Hund es nicht kennt! - Bzw. weil nicht sein kann, was nicht sein darf! Die Vorstellung, dass es einem Hund in einem für uns "rückständigen" Land ev. wohler fühlt als bei uns...... geht doch nicht!

Das hat nix mit rückständig zu tun - nur die Kangis die wir im TSH sitzen haben wären in Ostanatolien unbrauchbar. Du müsstest ihnen erst mal wieder ihren Job beibringen und wie sie sich gegen Wölfe verteidigen haben sie im TSH oder der Reihenhaussiedlung auch nicht gelernt. Ein kurdischer Schafnomade schmeißt Dich raus wenn Du mit unseren TSH Kangis anrückst.

Du kannst ja auch nicht einfach in den Zoo gehen und die Löwen von dort ins Flugzeug setzen und erwarten dass sie in Afrika wieder überleben.

Manch ein unterbeschäftigter Bordercollie würde sich vermutlich über ein rauhes Leben in Schottland an einer Schafherde freuen! Egal ob er es kennt oder nicht - bzw. ob er in Österreich geboren wurde oder nicht!

Das Wetter im Waldviertel hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit Schottland ;)

Sorry, aber diese Ausrede finde ich albern! Nur weil wir mit dem Umgang der Türken mit den Hunden nichts anfangen können, heisst doch noch lange nicht, dass es für diese Hunde nicht stimmt!

Ich würde sagen das Hauptproblem ist dass unsere Kangis mit dem Leben in Ostanatolien nichts mehr anfangen können. Wir Menschen sind da eher anpassungsfähig.

Hast du schon mal einen "ausgewilderten" österrichischen Hund in Ostanatolien erlebt? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich dieser Hund instinktiv zurechtfinden wird!

Ich brauchs nicht auszuprobieren um zu wissen dass der Hund sehr bald über die RBB geht. Instinkt ist nicht alles - er hätte nicht die Zeit zu adaptieren außer Du schickst ein Team aus Österreich mit das dem Kangi dort langsam anpaßt...

Der Vergleich mit Jasko und einem Wolfsrudel ist insofern unangebracht, als dass der Malinois seit Generationen nichts mehr mit einem Wolfsrudel gemeinsam hat! Der Kangal aber IST ein HSH - und er ist es auch, wenn er in Österreich geboren wurde! Biggy

Die Kangis die wir hier haben sind meist auch Generationen von ihrem Ursprung entfernt. Es fehlt ihnen jegliche Prägung für ihren Job.

Ich finde Ostanatolien wunderschön aber das Leben dort ist für einen Hund der in Österreich aufgewachsen ist einfach nicht so dass er lange überlebt
 
Im Prinzip gehts darum, denen, die nun schon mal hier sind, ein halbwegs artgerechtes Leben zu ermöglichen und ansonsten jegliche Art von in der EU "gezüchteten" Kangals zu verhindern bzw. eben ein Importverbot zu verhängen.
lg

Das ist ein sinnvoller Ansatz.
Keine Zucht und kein Import.
Nur wer überprüft das dann mit aller Konsequenz?

Aber das Kind ist nun mal schon in den Brunnen gefallen, das zeigen ja die vollen Tierheime, sowie die Not-Orgas.
Es sind so viele die zur Vermittlung stehen und es gibt so wenige geeignete Plätze und vor allen Dingen auch Menschen mit Sachverstand, die sich dieser Herausvorderung stellen--und das auch ein ganzes Hundeleben lang.
Das betrifft ja nicht nur den Kangal, sondern alle HSH.

Gruß
Anna
 
Naja ich denke das Problem beim HSH ist dass er einfach einen Bauernhof und die ländliche Gegend braucht. In der Stadt sind sie meist superarm.
 
Das ist ein sinnvoller Ansatz.
Keine Zucht und kein Import.
Nur wer überprüft das dann mit aller Konsequenz?

Gruß
Anna

Na ja, die selben Leute, die kontrollieren, dass Privatpersonen keine Löwenbabies, Alligatoren oder Elfenbein in die EU bringen. Klar, lückenlose Kontrolle wirds nie geben, aber wenn die Besitzer wissen, dass ihr Hund auf der Stelle beschlagnahmt werden kann bzw. ihnen dann auch noch eine saftige Geldstrafe droht, würd sich vermutlich doch ein bissl was verändern.
Aber klar: Ein paar wird´s auch dann noch geben, die sich trotzdem einen Kangal holen/kaufen/mitbringen.
lg
 
Ein Import und Halteverbot ist fuer die absolute Katz. Wie so immer. Auch im Bereich der Exoten etc. sind die Kontrollen und Beschlagnahmungen nur einen kleiner Tropfen auf dem heissen Stein.

Die diversen Tierschutzgesetze koennen jetzt schon nur sehr lueckenhaft von den Behoerden exekutiert werden, es ist schlichtweg illusorisch anzunehmen, dass ein Importverbot etc. auch nur ansatzweise exekutiert werden kann. Und auch hier gilt, solche Verbote bewirken sehr wenig und gehen dann oftmals auf Kosten der Hunde, indem vielleicht einigen Hunden ein Zuhause verwehrt wird. Ja ich weiss, Herdenschutzhunde ist ein heikles Thema, eben weil sich so wenig Menschen damit auskennen und natuerlich ein Leben, welches den Anforderungen und Beduerfnissen dieser Hunde gerecht wird, sehr selten in OE oder DE geboten werden kann.

Die Tierheime sind voll von Herdenschutzhunden, sie sind auch voll von sogenannten SOKAS (in Wien zumindest). Hat ein Import von sogenannten Kampfhunden in Holland etwas bewirkt? Ich denke nicht.

Was kann helfen? Ich denke wiedereinmal an Aufklaerung, Aufklaerung und nochmals Aufklaerung. Und die Kontrolle u. Exekutierung der bereits bestehenden Tierschutzgesetzeseitens der Behoerden, fuer alle Hunde, egal ob Kangal, Pit oder Malteser.

Edit: Loewenbabies, Alligatoren, Schlangen, Aeffchen und sonstige Exoten......tja die Kontrolle der Einfuhr funktioniert ja bestens, v.a. was Reptilien u. dergleichen betrifft, denn ansonsten waere es wohl kaum moeglich, dass sich jeder Hinterhofprolet (sorry) Wuerge u. Giftschlangen in der Gemeindewohnung in oftmals winzigen Terrarien halten kann. Oder seltene Echsen, Schildkroeten, Papageien..........Artenschutz laesst gruessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das mit der Überführung und Auswilderung in Anatolien halt ich jetzt für eher wenig erfolgversprechend.Aber die Idee, das Waldviertel sozusagen zum "Home of the Austrian Kangal" umzufunktionieren scheint mir auch naiv gedacht.
Im Prinzip gehts darum, denen, die nun schon mal hier sind, ein halbwegs artgerechtes Leben zu ermöglichen und ansonsten jegliche Art von in der EU "gezüchteten" Kangals zu verhindern bzw. eben ein Importverbot zu verhängen.
lg

also da finde ich die idee hier geborene kangals in die türkei zu verfrachten um einiges naiver - schaut euch mal diese seite an - www.kangaldorf.de - ich glaube die hunde sind dort glücklich und das ist es was snuffi meint!
 
also da finde ich die idee hier geborene kangals in die türkei zu verfrachten um einiges naiver - schaut euch mal diese seite an - www.kangaldorf.de - ich glaube die hunde sind dort glücklich und das ist es was snuffi meint!


Stimme mit dir ueberein, die Kangals nach Anatolien oder sonst wo in die Tuerkei zu verfrachten....sorry, aber naiver geht es wohl kaum noch......wisst ihr eigentlich wie Hunde, egal ob Kangals oder sonst was dort gehalten werden?

Bitte nicht falsch verstehen, aber manchmal sollte man sich weniger in der virtuellen Welt bewegen und mehr seine Augen in der realen Welt benutzen. Ich stimme absolut ueberein, dass die Haltung von Herdenschutzhunden bei uns oftmals von Ignoranz und Ueberforderung gepraegt ist. Keine Frage. Weil da Aufklaerung einfach noch ein Manko ist. Ich selbst wusste bis vor nicht allzu langer Zeit sehr wenig ueber die besonderen Ansprueche von Herdenschutzhunden usw. Aber zu denken, dass diese Hunde dort paradisische Verhaeltnisse haetten ist wohl auch etwas uebertrieben. Sicher, sie hueten die Herde, den Hof oder was auch immer, dennoch, wenn sie nicht mehr funktionieren, werden sie entsorgt und das nicht unbedingt zimperlich oder es wird ihnen das Futter ganz einfach verweigert. Ausnahmen bestaetigen natuerlich die Regel.

Nochmals, die Idee die Kangals zurueck in die Tuerkei oder sonst wohin zu verfrachten ist ehrlich gesagt mehr als naiv. Da ist es immer noch besser, dass man sich hier um bessere Plaetze bemueht und auch eben viel viel Aufklaerung betreibt. Und ob Kangal oder nicht, jeder Hund ist auch ein Individium, das sollte man auch bedenken. Ein Kangal im Garten ist auch immer noch besser als ein Kangal im Zwinger. Ein schwacher Trost dennoch....

Und der Kangal ist leider nicht der einzige Hund auf dessen Beduerfnisse nicht eingegangen wird.
 
also da finde ich die idee hier geborene kangals in die türkei zu verfrachten um einiges naiver - schaut euch mal diese seite an - www.kangaldorf.de - ich glaube die hunde sind dort glücklich und das ist es was snuffi meint!

Ähm, weil du mich zitiert hast: bin im Prinzip eh deiner Meinung.
Aber mir gings ja in meiner Ausgangsfrage um die zukünftigen, womöglich in Ö,D, oder CH "gezüchteten" Kangals. Und die braucht weiß Gott kein Mensch in Mitteleuropa...
lg
 
Ähm, weil du mich zitiert hast: bin im Prinzip eh deiner Meinung.
Aber mir gings ja in meiner Ausgangsfrage um die zukünftigen, womöglich in Ö,D, oder CH "gezüchteten" Kangals. Und die braucht weiß Gott kein Mensch in Mitteleuropa...
lg

sorry, hab den ersten teil deines beitrags nicht genau gelesen - die grundlegende problematik stellt sich mir wie folgt dar: wir haben einen grossen, starken, unabhängigen hund der genetisch auf beschützen programmiert ist - wir haben türkische oder sonstwelche mitbürger die sich diesen als statussymbol zulegen, für ein jahr angebunden und isoliert in ihrer kleingartensiedlung halten und dann drauf kommen, dass sie dem hund in keiner art und weise gewachsen sind und ihn daher leichtfertig abgeben, aussetzten etc - der kangal ist in dem einen jahr absolut unverträglich geworden und geht auf andere hunde und fremde menschen los.

der durchschnittliche kangal wird 12-15 jahre alt - d.h. es braucht eine möglichkeit diesen hund für die verbleibenden 11-14 jahre seines lebens für ihn halbwegs erträglich zu halten, 3 mal am tag mit ihm gassi gehen, längere spaziergänge etc. eigentlich ist das eine regelrechte katastrophe - rechnet mal ein was da an energie drauf geht bei der person, die diesen einzigen hund versorgt - und der leichtfertige mitbürger, der ihn sich initial angeschafft hat, hat die thematik nach 3 monaten wieder vergessen (und sucht sich vielleicht gerade einen anderen hund)

schaut euch mal die vermittlungshunde auf www.kangal.de an, da könnt ihr die tragischen einzelschicksale nachlesen. diese tollen hunde sind meiner meinung nach gerade auf grund ihrer stärke besonders verletzlich und schützenswert.
 
Naja sagen wir mal jeder Hund und eigentlich jedes Lebewesen ist schützenaswert - nur beim Kangi ist halt viel Wissen und Aufwand vonnöten. Modelle und Möglichkeiten gäbe es sie argerecht unterzubringen.

Daniela hat recht damit wenn sie sagt das die Kontrolle nicht funktioniert - solange dafür nicht eine Lösung gefunden ist macht es wenig Sinn auf Verbote oder Restriktionen zu setzen. Bis dahin sollte man froh sein dass ein Kangi im Gegensatz zu den SOKAS so klug ist seinen doofen Besitzer zu beißen der ihn nicht artgerecht hält.

Ein Grund warum wir in Österreich bei unseren türkischstämmigen Mitbürgern noch weniger Kangis habe ist simpel - unsere leben größtenteils in kleinen Wohnungen und ohne Garten - da geht das Kangi Experiment so schnell schief dass es sich vermutlich von selbst reguliert.

Bis sich das ändert sollte man halt Lösungen gefunden haben - aber das betrifft Lösungen im gesamten Bereich - Hundekampf, Hinterhofzucht usw... und betrifft, wie wir alle wissen, nicht nur Kangis.
 
Sorry wenn ich darauf rumpoche, jeder Hund ist beschuetzenswert, vom Husky der wegen seiner schoenen Augen zugelegt wurde und dann in einer winzigen Gemeindewohnung ohne ausreichenden Auslauf versauen muss oder bishin zum soganannten SOKA der von I.....meistens einer gewissen Schicht einfach nur missbraucht wird, indem auch vollkommen seine Beduerfnisse verkannt werden, schon die Tatsache, dass Pit u. Co. Terrier sind, wird voellig ausser Acht gelassen, was fuer viele Pit u. Co. uebrig bleibt, ist oft ein Leben als Wanderpokal oder als Zwingerinsasse.

Jedes Hundeschicksal ist schlimm, traurig.....bei Herdenschutzhunden fehlt einfach die Aufklaerung und da muss man unbedingt ansetzen. Einfuhr u. eventuelle Halteverbote sind da eher der falsche Weg.
 
Naja sagen wir mal jeder Hund und eigentlich jedes Lebewesen ist schützenaswert - nur beim Kangi ist halt viel Wissen und Aufwand vonnöten. Modelle und Möglichkeiten gäbe es sie argerecht unterzubringen.

Daniela hat recht damit wenn sie sagt das die Kontrolle nicht funktioniert - solange dafür nicht eine Lösung gefunden ist macht es wenig Sinn auf Verbote oder Restriktionen zu setzen. Bis dahin sollte man froh sein dass ein Kangi im Gegensatz zu den SOKAS so klug ist seinen doofen Besitzer zu beißen der ihn nicht artgerecht hält.

Ein Grund warum wir in Österreich bei unseren türkischstämmigen Mitbürgern noch weniger Kangis habe ist simpel - unsere leben größtenteils in kleinen Wohnungen und ohne Garten - da geht das Kangi Experiment so schnell schief dass es sich vermutlich von selbst reguliert.

Bis sich das ändert sollte man halt Lösungen gefunden haben - aber das betrifft Lösungen im gesamten Bereich - Hundekampf, Hinterhofzucht usw... und betrifft, wie wir alle wissen, nicht nur Kangis.


Snuffi, ich werde es in meinem Kalender notieren, hey, ich stimme mir die 100% ueberein!!!! Bussi:D
 
Sorry wenn ich darauf rumpoche, jeder Hund ist beschuetzenswert, vom Husky der wegen seiner schoenen Augen zugelegt wurde und dann in einer winzigen Gemeindewohnung ohne ausreichenden Auslauf versauen muss oder bishin zum soganannten SOKA der von I.....meistens einer gewissen Schicht einfach nur missbraucht wird, indem auch vollkommen seine Beduerfnisse verkannt werden, schon die Tatsache, dass Pit u. Co. Terrier sind, wird voellig ausser Acht gelassen, was fuer viele Pit u. Co. uebrig bleibt, ist oft ein Leben als Wanderpokal oder als Zwingerinsasse.

Jedes Hundeschicksal ist schlimm, traurig.....bei Herdenschutzhunden fehlt einfach die Aufklaerung und da muss man unbedingt ansetzen. Einfuhr u. eventuelle Halteverbote sind da eher der falsche Weg.

klar sowieso, jeder hund, jedes lebewesen ist beschuetzenswert - mich beschäftigt halt der kangi im besonderen weil ich mich seit 14-monaten mit einem kangi herumschlage, den irgendein arsch ausgesetzt hat.
 
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