Snuffi
Super Knochen
ich kämpf eh schon seit jahren und mach tapfer weiter
werden "rangeinweisungsmaßnahmen" wie zuerst durch die türe gehen eines tages von allen nur mehr belächelt werden? yes, we can![]()
jajajajajajajajajajaj -

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ich kämpf eh schon seit jahren und mach tapfer weiter
werden "rangeinweisungsmaßnahmen" wie zuerst durch die türe gehen eines tages von allen nur mehr belächelt werden? yes, we can![]()
will ja jetzt nicht rumbitzeln; aber eine eigenschaft ist immer da und ein verhältnis ändert sich mit dem jeweiligen gegenüber; und das macht für mich sehr wohl einen unterschied. und zwar va solange es trainer gibt die hunde selbst korrigieren anstatt den besitzer anzuleiten - der hund funktioniert dann bei dem trainer (meist aus angst vor konsequenzen bei "fehlverhalten"), aber beim besitzer ändert sich auf dauer gar nix
dachte schon dass es das keum mehr gibt - is aber leider nicht so...
Also - das Beispiel mit dem Hundetrainer verstehe ich nicht in diesem Zusammenhang
wenn ich sage hund x ist dominant und das als eine immer vorhandene eigenschaft sehe, könnte ich davon ausgehen dass wenn hund x beim hundeführer y nicht mehr dominant ist, er es auch bei hundeführer z nicht sein wird. die eigenschaft wäre "wegtrainiert"
wenn ich aber davon ausgehe, dass es immer ein verhältnis zwischen 2 individuen ist dann wird klar dass es nichts nützt dass ein trainer den hund "trainiert" und dann davon ausgeht dass das beim Hb auch klappt;
wenn ich sage hund x ist dominant und das als eine immer vorhandene eigenschaft sehe, könnte ich davon ausgehen dass wenn hund x beim hundeführer y nicht mehr dominant ist, er es auch bei hundeführer z nicht sein wird. die eigenschaft wäre "wegtrainiert"
Ich würde sagen "Dominater Hund" (Alpha Hunde wie immer) ist eine Charaktereigenschaft und kann daher ohne brechen des Hundes nicht abtrainiert werden. Wäre auch nicht zielführend weil ja positiv....siehe oben im Thread
Hund mit "Dominanzverhalten" wenn wir zB davon ausgehen dass Hund aus Angst dieses Verhalten zeigt - dann negativ und abtrainierbar weil ja keine Eigenschaft sondern nur Verhalten
wenn ich aber davon ausgehe, dass es immer ein verhältnis zwischen 2 individuen ist dann wird klar dass es nichts nützt dass ein trainer den hund "trainiert" und dann davon ausgeht dass das beim Hb auch klappt;
fIch glaube da ist die Unterscheidung Dominaz - Dominanter Hund - Dominanzverhalten wichtig - so nervig diese "Genauigkeit auch sein mag
Reite darauf so herum weil einige HB's die Ausrede sie hätten einen dominanten Hund als Rechtfertigung hernehmen einen völlig unerzogenen und schlecht sozialisierten Hund zu haben....
für mich hat aber alpha sein nicht zwangsläufig etwas mit dominant zu tun, eigentlich - in der idealvorstellung - gar nix.
außerdem geh ich mal noch einen schritt weiter und stelle die herkunft von dominanz in frage - aus welchen möglichkeiten entsteht dominanz?
ein gedankengang - dominanz entsteht aus unsicherheit - möglich?
Sorry, Snuffi, aber DAS wäre dann langwierig und mühsam. Und da muß ich sagen, daß ich dafür weder Zeit, noch besondere Lust habe. Abgesehen davon haben Leute, wie Giacomo, Shonka und ich ja schon sehr häufig in anderen Threads erklärt, wie das mit der Dominanztheorie tatsächlich ist. Jan Fennel war nicht nur einmal das Thema in diesen Threads.
Noch einmal zu Jan Fennel:
Amichien Bonding ist ein von JF geschaffener franz-engl. Kunstbegriff (meine bescheidenen Übersetzung lautet: FreundHund Fesselung) für die klassische "Rangordnungseinweisung". HF geht zuerst durch die Tür, ißt zuerst, Hund muß hinterm HF gehen, Hund darf keine erhöhten Liegeplätze einnehmen, usw. usf.
Das ist echt die Deppenmethode für all jene, die immer schon wissen wollten, wie man wenigstens die arme Kreatur Hund beherrschen kann, um im Leben von anderen Menschen wenigstens als "Rudelführer von reißenden Bestien" anerkannt zu werden (in deren Vorstellungskraft ist das nämlich was Besonderes), weil sie im realen Leben nix zu sagen und schon gar nix zu dominieren haben. Also eine höchst erbärmliche Krücke zur Aufbesserung des eigenen Selbstbewußtseins.
Manche der vorgeschlagenen Möglichkeiten sind ja EINZELN recht hilfreich, z.B. ist es durchaus sinnvoll, einen Hund nicht mehr auf die Couch zu lassen, wenn der anfängt, diese Ressource zu verteidigen. Aber es ist völlig hirnrissig, ALLE diese Dinge (oder auch nur eins davon) anzuwenden, wenn der Hund beispielsweise Leinenaggression zeigt.
Ich behaupte sogar, daß JF keine besondere Ahnung vom Wesen der Hunde hat. Sie hatte bloß die zündende Idee, den Pferdeflüsterer-Hype für eine Hundeflüsterer-Geschichte auszunützen, was ihr halt mediales Interesse beschert hat. Und sie hat erkannt, wie man - auch intelligente - Menschen bei ihren primitivsten Instinkten packt.
LG, Andy
Moin,
ganz simpel:
Die Hierarchie ist egal, solange ich als Halter der Chef bin.
Das Problem (und die Lösung) liegt nicht in der Hierarchie sondern in der (konsequentenn) Erziehung des Hundes.
Tschüss
Ned
Besser kann man es nicht sagenund der Rest ist eben die Persönlichkeit des HB's - entweder er ist ein souveräner Mensch oder nicht. Dominanz kann man auch mit Energie übersetzen - entweder man hat genug Energie zu "führen" oder eben nicht ...
Ansonsten JF ist wohl überholt auch wenns wieder hervorgekramt wurde - aber Wattebäschchen wird auch irgendwann überholt sein - hoffe wir mal dass wir bis dahin einen praktikablen Weg der Mitte gefunden haben.
Moin,
bezüglich Domanztheorie, Fennel un Co mal folgende Geschichte:
Ein Mathelehrer trifft nach 20 Jahren einen seiner Schüler wieder. Dieser Schüler hält gerade in seinem neuen Porsche und hat sichtbar sehr viel Erfolg in seinem Leben.
'Mensch, was machen sie denn beruflich?', fragt der ehemalige Lehrer.
'Ach', meint der frühere Schüler,'ich bin jetzt Geschäftsmann'
Da rutscht es dem Lehrer raus: "SIE, aber sie hatten doch damals überhaupt keine Ahnung von Zahlen, wie machen sie denn das?"
'Ist doch ganz simpel' meint der frühere Schüler, 'ich kauf für 12 EUR ein, verkaufe für 15 EUR und von den 3 % Differenz lebe ich'.
Was ich damit sagen will: Die Dominanztheorie mag ja daneben liegen, aber sie funktioniert in der Praxis, weil sie eben mit konsequenter Erziehung verbunden ist. Es funktioniert also nicht unbedingt die Theorie, aber eben die Praxis.
Tschüss
Ned
wär halt netter, dies als "konsequentes, menschliches Wollen" zu benennen
tschüss
g.
Moin,
naja, aber ob das auch so verkaufsfördernd für Bücher und Kurse ist?
Ne, ernsthaft. Ich weiß nicht, ob die Dominanztheorie wirklich so daneben liegt. Und wenn man diesen Ansatz vertritt, sollte man das auch so benennen. Wie ich bereits schrieb, ist das meines Erachtens auch ziemlich egal.
Außerdem: Wir hätten ohne Dominanztheorie hier wesentlich weniger zu schreiben.
Tschüss
Ned