american Staff Züchter

Vorteil beim Züchter ist das er 1) Regeln zu befolgen hat und 2) man da dann auch noch einmal durchsortieren kann, je nachdem auf was man persönlich Wert legt.

Mit einigen wenigen Züchtern habe ich mich befasst und vom Hocker haben sie mich nicht gerissen.

Viele sinnvolle Alternativen gibt es ja nicht neben dem Züchter.

Da ich eigentlich praktisch nur verpfuschte, unterforderte und oft schlecht sozialisierte Staffs kenne, kenne ich auch die Schattenseiten und da frag ich mich schon des öfteren WAS wird da gezüchtet ;)

Der Wesenstest sagt mir auch nicht zu 100 % zu, auch wenn es eine gute Sache ist!

Lg Bettina
 
Da ich eigentlich praktisch nur verpfuschte, unterforderte und oft schlecht sozialisierte Staffs kenne, kenne ich auch die Schattenseiten und da frag ich mich schon des öfteren WAS wird da gezüchtet ;)

Der Wesenstest sagt mir auch nicht zu 100 % zu, auch wenn es eine gute Sache ist!

Lg Bettina

Und als ich gewagt habe zu behaupten, dass Staffs und co nicht in jedermanns Hand gehören, hat mir die Forengemeinschaft unterstellt, dass ich diesen Rassen böses will, aber bei einem FCI-Züchter hast mehr Chancen, dass der weiss, was er macht, als bei jemanden der Hunde verpaart, bloss, weil sie schön sind. (fast alle Staafs sind schön)
 
Ist ist nicht alles Gold was glänzt und auch Züchter, welche keine Vermehrer sind, züchten oft einen Scheiss zusammen!

Versteh nicht, weshalb man da die Züchter so in Schutz nehmen muss. Jeder kann mit seinem Rassehund unter gewissen Voraussetzungen züchten, du brauchts kein spezielles Wissen, oder sonst eine tolle Befähigung, deshalb hauen mich viele Züchter auch nicht vom Hocker, weil sie selbst einen blödsinn zamzüchten ;)

Also zur Zucht gehört schon ein Wissen - das ist eine wichtige Voraussetzung. Weil es Leute gibt die glauben dass sie auch ohne entsprechendes Wissen züchten können und damit vermehren - haben wir ja bei vielen Rassen Probleme. Nur weil es Züchter gibt die Mist bauen heißt das ja nicht dass Vermehrer besser sind ...:rolleyes:
 
Meine Liebe das sollte es auch nicht heißen, das ist kein Aufruf zum Vermehrer zu gehen :D

Eher ein Aufruf, das nur weil sich jemand Züchter nennt und Papierhunde züchtet, nicht immer perfekt ist ;)

Welcher Züchter rechnet auf 10 Generationen den Inzuchtkoeffizienten aus ?? Welcher Züchter ist auch in der Lage das Wesen des Deckrüdens und der Hündin RICHTIG zu beurteilen und kann auch bewerten, ob der Hund dann auch geeignet wäre und welche Probleme auftreten könnten ?? usw.

Für mich braucht ein Züchter einfach mehr, er muss genau bescheid wissen und bei vielen Züchtern, verschiedenster Rassen ist dem NICHT so!

Weil es eben an und führsich nicht sehr schwer ist ein Züchter zu werden, das gefällt mich persönlich nicht und das ruiniert die Rasse und kann auch schlechtes für die Hunde bedeuten.
 
@ Perro Staffs sind total umgängliche, nette Hunde und sind oft super im Umgang mit Menschen, aber sie drehen oft sehr schnell hoch und damit muss man umgehen können.

Für mich gehören diese Hunde richtig gearbeitet, aber das gilt für mich bei jedem Hund!

Ein geistig unterforderter, aber zugleich auch durch die Umweltreize überforderter/gestresster Staff, so meine leidige Erfahrung, neigt dann gern mal zum zwicken, packt mal am Arm an und hält mal an der Jacke fest und ist dann etwas Out of Control wenn es ihm zu viel wird!

Mein Patenstaffmischlingsmausi fängt dann an zum Schwanzjagen, Leinen beissen, Gegenstände verbeissen, Gegenstände totschütteln (da dreht sie dann natürlich noch höher), bei der Hand nehmen, sie schaukelt sich in manchen Situationen auch hoch und ist dann nicht mehr unter Kontrolle zu bringen.

Das sind Hunde die unter ernormen Stress stehen und wo die Besitzer völlig überfordert waren mit den Hunden, aber das zeichnet die Rasse nicht unbedingt als wesensfest und in sich ruhend aus....
 
Meine Liebe das sollte es auch nicht heißen, das ist kein Aufruf zum Vermehrer zu gehen :D

Eher ein Aufruf, das nur weil sich jemand Züchter nennt und Papierhunde züchtet, nicht immer perfekt ist ;)

Welcher Züchter rechnet auf 10 Generationen den Inzuchtkoeffizienten aus ?? Welcher Züchter ist auch in der Lage das Wesen des Deckrüdens und der Hündin RICHTIG zu beurteilen und kann auch bewerten, ob der Hund dann auch geeignet wäre und welche Probleme auftreten könnten ?? usw.

Für mich braucht ein Züchter einfach mehr, er muss genau bescheid wissen und bei vielen Züchtern, verschiedenster Rassen ist dem NICHT so!

Weil es eben an und führsich nicht sehr schwer ist ein Züchter zu werden, das gefällt mich persönlich nicht und das ruiniert die Rasse und kann auch schlechtes für die Hunde bedeuten.

Da geb ich Dir völlig recht - aber ich bin bei meinem Posting von einem guten Züchter ausgegangen - nicht von einem der sich nur so nennt ....
 
@ Perro Staffs sind total umgängliche, nette Hunde und sind oft super im Umgang mit Menschen, aber sie drehen oft sehr schnell hoch und damit muss man umgehen können.

Für mich gehören diese Hunde richtig gearbeitet, aber das gilt für mich bei jedem Hund!

Ein geistig unterforderter, aber zugleich auch durch die Umweltreize überforderter/gestresster Staff, so meine leidige Erfahrung, neigt dann gern mal zum zwicken, packt mal am Arm an und hält mal an der Jacke fest und ist dann etwas Out of Control wenn es ihm zu viel wird!

Mein Patenstaffmischlingsmausi fängt dann an zum Schwanzjagen, Leinen beissen, Gegenstände verbeissen, Gegenstände totschütteln (da dreht sie dann natürlich noch höher), bei der Hand nehmen, sie schaukelt sich in manchen Situationen auch hoch und ist dann nicht mehr unter Kontrolle zu bringen.

Das sind Hunde die unter ernormen Stress stehen und wo die Besitzer völlig überfordert waren mit den Hunden, aber das zeichnet die Rasse nicht unbedingt als wesensfest und in sich ruhend aus....

Hallo,

jeder dauerhaft unter Stress stehende (und das sind Hunde im Tierheim meiner Ansicht nach) Hund wird mit der Zeit zu Verhaltensauffälligkeiten neigen.
Das an der Rasse festzumachen, finde ich nicht richtig.

Mir fällt auf, dass in eurem Tierheim alle "SoKas" und Mischlinge daraus als unverträglich eingestuft werden bzw. nur an Einzelplätze vermittelt werden.
Wie wird das festgestellt?

lg Nina
 
Ich liebe Staffs und schätze sie sehr, deshalb versteh mich nicht falsch und denke nicht ich würde so über sie schreiben weil ich diese Rasse nicht mag :)

ähm, wie meinst du denn jetzt das?

Gewisse Dinge wie, Besitzer wird von fremder Person attackiert!
Das gefällt mir weniger beim Wesenstest.

Da hast du recht, im Tierheim stehen sie unter Dauerstress und ja, sie neigen dann vermehrt zu Verhaltensauffälligkeiten!

Ich finde es richtig da ich bis jetzt noch nicht vom Gegenteil überzeugt wurde und ich hatte/habe bis jetzt nicht nur Staffs/Pits sondern auch andere Rassen wie Jack Russell Mix, Rottweiler, Schäfermix als Patenhunde gehabt.

Wenn sie stressig und unsicher werden neigen sie eben dazu sich mal was zu greifen, ohne jegliche böse absicht, aber ich kenne viele Hunde und bei Staffs trifft es vermehrt zu!

Meine Staffmaus ist verträglich, aber derzeit wäre Platz mit vorhandenem Hund nicht möglich, weil sie damit nicht fertig wird.

Meine erste Patenhündin (Staff vermittelt) attackiert Autos, Pferde, Hunde etc. alles bis auf Menschen eben.

Wir haben außerdem auch Staffs die zu einem 2ten Hund dazu können, aber was willst du machen wenn sie schlecht, vielleicht auch gar nicht sozialisiert wurden und dann mit Hunden nicht mehr klar kommen, oder wenn sie für gewissen Dinge eingesetzt wurden...
 
Das sind Hunde die unter ernormen Stress stehen und wo die Besitzer völlig überfordert waren mit den Hunden, aber das zeichnet die Rasse nicht unbedingt als wesensfest und in sich ruhend aus....

weil die besitzer sich als unfähig erwiesen haben, folgerst du daraus dass sich die rasse nicht als wesensfest und "in sich ruhend" erweist????


Und als ich gewagt habe zu behaupten, dass Staffs und co nicht in jedermanns Hand gehören,

da stimme ich zu 100% zu!!!
staffs gehören definitiv nicht in jedermanns(fraus) hände!

Viele sinnvolle Alternativen gibt es ja nicht neben dem Züchter.
meine rede

Da ich eigentlich praktisch nur verpfuschte, unterforderte und oft schlecht sozialisierte Staffs kenne, kenne ich auch die Schattenseiten und da frag ich mich schon des öfteren WAS wird da gezüchtet ;)

die sozialisierung erfolgt auch normalerweise nicht mehr beim züchter (ein guter achtet sehr auf die ersten wochen) sondern beim ersten halter (definitiv der großteil der sozialisierung).. und ja da geht leider viel zu oft etwas schief.
meine letzte hab ich mit 4 jahren als "wrack" bekommen - deswegen diesesmal ein welpe!

ein staff gehört gefordert und ausgelastet - deswegen (siehe oben) gehören sie nicht in jedermanns hand. (nicht nur deswegen, aber auch)

lg
 
Ich muss KlanaPinschers Erfahrungen Recht geben. Es ist sehr wohl so, dass Staffs und Pits oftmals von 0 auf 100 gehen und sich in der Stressbewaeltigung schwerer als andere Rassen oder Mixe tun. Sie brauchen und suchen sich dann meist ein Ventil, weil sie sonst einfach nicht klar kommen.

Die meisten Staffs und Co. die sich im Tierheim befinden, stammen allerdings wohl eher nicht von einem serioesen Zuechter, sondern eher von Hinterhofvermehrern oder Ostimporten.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass dies eine Beobachtung ist, der ich nur beipflichten kann.

Bevor wieder ein Aufschrei kommt, 2 meiner 3 Patenhunden gehoeren dieser Rasse an, deshalb weiss auch ich ein wenig von was ich da schreibe. Ich schaetze diese Hunde sehr, sie gehoeren jedoch in erfahrene Haende und sind meiner Meinung nach nichts fuer Hundeanfaenger oder labilen Persoenlichkeiten.
 
Die meisten Staffs und Co. die sich im Tierheim befinden, stammen allerdings wohl eher nicht von einem serioesen Zuechter, sondern eher von Hinterhofvermehrern oder Ostimporten.

mein ich auch.

Bevor wieder ein Aufschrei kommt, 2 meiner 3 Patenhunden gehoeren dieser Rasse an, deshalb weiss auch ich ein wenig von was ich da schreibe. Ich schaetze diese Hunde sehr, sie gehoeren jedoch in erfahrene Haende und sind meiner Meinung nach nichts fuer Hundeanfaenger oder labilen Persoenlichkeiten.

mit viel training, dem willen was zu lernen, einer hundeschule und einem extra trainer klappts auch bei anfängern! (ich war so einer)
und mein staffi war beileibe keine einfache aufgabe - auch wenn sie nie direkt agressiv war (gott sei dank)

viel liebe und noch mehr konsequenz.
mut und willen etwas zu lernen - zu fragen und zu arbeiten (an sich)
dann klappts auch mit anfängern

aber recht geb ich dir - einfach ist es nicht!

lg
 
Ich muss KlanaPinschers Erfahrungen Recht geben. Es ist sehr wohl so, dass Staffs und Pits oftmals von 0 auf 100 gehen und sich in der Stressbewaeltigung schwerer als andere Rassen oder Mixe tun. Sie brauchen und suchen sich dann meist ein Ventil, weil sie sonst einfach nicht klar kommen.

Es sind eben Terrier. ;)

Die meisten Staffs und Co. die sich im Tierheim befinden, stammen allerdings wohl eher nicht von einem serioesen Zuechter, sondern eher von Hinterhofvermehrern oder Ostimporten.

Wäre schön wenns so wäre. Ich kann dir aber sagen dass es durchaus Hunde von bekannten und beliebten (ÖKV) Züchtern im Tierheim gibt. Und damit meine ich jetzt nicht bloß Staffs. :(
 
mein ich auch.



mit viel training, dem willen was zu lernen, einer hundeschule und einem extra trainer klappts auch bei anfängern! (ich war so einer)
und mein staffi war beileibe keine einfache aufgabe - auch wenn sie nie direkt agressiv war (gott sei dank)

viel liebe und noch mehr konsequenz.
mut und willen etwas zu lernen - zu fragen und zu arbeiten (an sich)
dann klappts auch mit anfängern

aber recht geb ich dir - einfach ist es nicht!

lg


Da stimme ich dir zu. :) Ich hatte ja auch keine diesbezuegliche Erfahrung mit dieser Rasse. Durch dementsprechendes Training und auch den Willen dazuzulernen (ich wusste, dass ich nichts wusste) klappt es auch mit meinen 2 Patenhunden.

Wichtig fuer mich ist, dass gerade "diese" Hunde zu Menschen gehoeren, die es nicht noetig haben, sich einen "Kampfhund" zum Aufpolieren der nicht ausgereiften eigenen Persoenlichkeit anzuschaffen. Wie gesagt, es sollten ruhige und souveraene Persoenlichkeiten sein, die sich mit dieser Rasse auseinandersetzen......viele vergessen einfach, dass es Terrier sind........
 
ICH hab "gekämpft" SIE dumm geguckt :D

:D:D:D Nein, ich muss sagen, ich bin regelrecht dankbar, dass ich die 2 als Patenhunde bekommen habe, weil ich eben dadurch sehr viel gelernt habe und natuerlich noch immer dazu lerne. Ich hoffe dennoch sehr, dass sie bald ein Zuhause finden, weil so sehr sie mir (Patenhund Nr. 3 ebenfalls) ans Herz gewachsen sind, Ziel ist natuerlich, dass sie ein geeignetes Zuhause finden.

Das sind uebrigens meine 2;):

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=65427

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=76986
 


die celina hätt sofort mein herz erobert..
ist aber sehr dünn :eek:

nichts desto trotz - kommt mir nur noch ein welpe ins haus
ABER

http://194.112.241.134:8080/database/Tiere/19381/detail_html

würd mich sehr freuen wenn pia ein nettes zuhause bekommt"!
ist auch schon mehr als ein jahr im heim.. und hat es bestimmt net verdient - ist nur total ängstlich.

sorry für OFF topic
 
die celina hätt sofort mein herz erobert..
ist aber sehr dünn :eek:

nichts desto trotz - kommt mir nur noch ein welpe ins haus
ABER

http://194.112.241.134:8080/database/Tiere/19381/detail_html

würd mich sehr freuen wenn pia ein nettes zuhause bekommt"!
ist auch schon mehr als ein jahr im heim.. und hat es bestimmt net verdient - ist nur total ängstlich.

sorry für OFF topic

Nein, ich kann dich beruhigen, Celina ist absolut nicht duenn, sondern hat Normalgewicht.:) Auf den Fotos kommt sie auch nicht duenn rueber:confused::) Rippen oder so, sieht man bei ihr auch nicht.......
 
etwas wenig muskelmasse - aber kein wunder wenn sie im tierheim lebt..


Na ja, so wenig auch wieder nicht, aber stimmt schon.......das ist aber nicht einmal unbedingt auf das Tierheim zurueckzufuehren, bzw. nicht nur, denn ich bin davon ueberzeugt, dass sie in ihrem bisherigen Leben mit Sicherheit nicht viel rausgekommen ist.
 
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