Jan Fennell - Die Hundeflüsterin

Ich finde das Wolfsverhalten einfach sehr interessant, ich bin Patin im Wiener Tierschutzhaus und gehe oft den leider in Einzelhaft gehaltenen Wolf besuchen. Als ich einmal mit dem Hund hingegangen bin ist mir aufgefallen das manche Hunde sich sehr schwer tun mit dem Wolf zu kommunizieren. Das Verhalten des Wolfs wirkt auf mich feiner und deutlicher, die Hunde sind schon sehr abgestumpft. Der Wolf hält sich im Hintergrund und wartet ab, der Hund geht sofort nach vorne auf den Wolf zu, das hat damals nicht gut funktioniert.

Lg, Bettina
 
ich hab das buch gelesen. finde es interessant
Das wundert mich jetzt weniger. :rolleyes:

Aber Du hast immerhin - neben dem Buch von Christiane Rohn - noch ein weiteres gelesen. Ich bin stolz auf Dich. :rolleyes:
die Leute, die Jan Fennel kritisieren, sollten nicht vergessen, dass ja immer nur jene Hunde zu ihr kommen, die ernsthafte Probleme verursachen (dessen Besitzer sich nicht mehr zu helfen wissen)
Wenn Leute mit einem Porblem zu einem Hundetrainer, Verhaltenstherapeuten usw. kommen, können die sich für ihr Geld aber auch ein Eingehen auf DAS Problem erwarten.

Angeboten wird hier aber ein Programm zur "Übernahme der Führung im Rudel" unter dem von Jan Fennel erfundenen (französisch-englischen) Kunstbegriff "Amichien Bonding" , was wohl so viel bedeuten soll, wie "FreundHund" (gebildet aus den französischen Worten Ami für Freund und Chien für Hund) "Bindung" (das englische Wort "Bonding").

Dieser Kunstbegriff soll eigentlich nur verschleiern, daß sich JF ganz einfach alter (besser gesagt: veralteter) Methoden zur "Rangeinweisung" von Hunden bedient, die sie ganz sicher nicht selber erfunden hat und die aus heutiger Sicht teilweise völlig falsch sind und manche davon geradezu lächerlich anmuten. :mad:

Eine kurze Zusammenfassung von Jan Fennels Buch ist hier zu finden.

Wobei ich anmerken möchte, daß die meisten dieser Erziehungstips - einzeln und isoliert betrachtet - durchaus auf einzelne Problemverhalten anwendbar sind. Der beispielsweise seinen Couchplatz verteidigende (aber sonst unauffällige) Hund hat schlicht und einfach ein Erziehungsproblem und muß konsequent von der Couch verbannt werden (und bleiben). Dieses Verhalten rechtfertigt aber keinesfalls ein komplettes Programm zur "Rangeinweisung", welches die Hunde sehr häufig einem enormen psychischen Streß aussetzt, weil sie in Wirklichkeit nicht verstehen können, was ihnen hier geschieht.
Hunde, die nicht auffällig sind, kommen ja nicht zu Jan Fennell - von daher finde ich ihre Theorien schon ok - würde sie halt nicht bei jedem Hund anwenden.
Du findest es also ok, Verhaltensprobleme mit wirren und/oder veralteten Theorien, die in ein Schema F gepreßt wurden, zu therapieren und die Hunde dadurch womöglich völlig zu verunsichern? :(
Es sind zwar einige verhaltensauffälligen Hund dominant, aber sicher nicht alle - das wäre mein Kritikpunkt.
Dominant in der Mensch-Hund Beziehung? Sicher nicht.

Dominant als grundsätzlich charakterisierende Eigenschaft? Nein, ebenfalls nicht.

Kapier doch endlich: Verhaltensauffälligkeiten haben nichts mit Dominanz zu tun, sondern mit Defiziten. Diese gilt es herauszufinden und auszugleichen.
Für mich ist das Buch ein Schema F
Du sagst es ja selber. ;)

Ist halt sehr traurig (und nicht ungefährlich), wenn Hunde nur nach Schema F therapiert werden. :o
man muß halt selber entscheiden, wann es angebracht ist, und wann nicht.
Leider können das Otto-Normal-Hundehalter nicht wirklich selbst entscheiden. Sie glauben nur allzugerne an das allselig machende Schema F. :o
 
Ich sehe das Problem auch darin das Leute die dieses Buch kaufen und über kaum Hundeerfahrung verfügen ihrem Hund definitiv nichts gutes tun wenn sie ihn vielleicht permanent ignorieren und glauben sie tun damit etwas gutes.

Lg, Bettina
 
Wobei Ignorieren ja nicht grundsätzlich schlecht ist. Bei Hunden, die penetrant aufmerksamkeitsheischendes Verhalten erlernt haben (ja genau, das sind jene, die von sog. Hundeflüsterern als "dominant" bezeichnet werden), ist konsequentes Ignorieren in bestimmten Situationen oft überaus hilfreich.;)

lg
Gerda
 
Stimmt!:D Was aber, wenn der Hund so dominant ist, dass er einen dann 5 Minuten lang ignoriert?:confused::D

lg
Gerda

Versuchs mal mit einem Sprühhalsband, wirkt wunder! :rolleyes: :p :D

Zum Begrüßen wollt ich noch was sagen:
Unsere beiden springen immer hoch wenn sie jemanden begrüßen. Das kann ich auch den verschiedensten Gründen aber so gar nicht haben. Ignorieren finde ich auch nicht ok.
Wir machen es daher so, dass wir den Hunden den Rücken zudrehen wenn sie hoch springen und sie dann sofort begrüßen/belohnen wenn sie brav am Boden bleiben. Dazu gehen wir zu ihnen auf den Boden.
 
Ich bin stolz auf Dich.
Na ich muß ja einen Eindruck hinterlassen haben, dass Du nur mich zitierst.
Wenn mir die Meinung eines selbsternannten Experten wichtig wäre, wäre das ja fast ein Kompliment.
Aber egal - jedenfalls habe ich einige Bücher gelesen, die mir im Bücherthread empfohlen wurden - stand nicht viel Neues drin, interessant waren die meisten davon.

Du findest es also ok, Verhaltensprobleme mit wirren und/oder veralteten Theorien, die in ein Schema F gepreßt wurden, zu therapieren und die Hunde dadurch womöglich völlig zu verunsichern?
Äh - nein, finde ich nicht. Ich verstehe, wie Jan Fennell zu ihren Theorien kommt und ich sehe, dass Jan Fennel manchen Hunden helfen konnte. Nur darum geht es letztendlich - welches Modell der Hundetrainer wählt, ist egal - wenns dem Hund nicht hilft - wars das falsche, wenn doch, wars das richtige.
Wirr ist J.F´s Buch nicht. Ich verstehe, was sie meint. Du nicht?

Dominant in der Mensch-Hund Beziehung? Sicher nicht.
Dass Du noch nie dominanten Hunde gesehen hast, heißt das nicht, dass sie nicht existieren. Ich habe welche gesehen - liegt auch am anderen Ende der Leine, geb ich zu - und man kann das bestimmt auch anders umschreiben, und - wie Giacomo gesagt hat, man kann dafür bestimmt 1001 andere Beschreibungen/Erklärungen/Theorien finden - aber falsch ist die Bezeichnung nunmal nicht.

Du sagst es ja selber.
na siehste
man muß halt selber entscheiden, wann es angebracht ist, und wann nicht.
Leider können das Otto-Normal-Hundehalter nicht wirklich selbst entscheiden. Sie glauben nur allzugerne an das allselig machende Schema F.
Warum das so ist, habe ich noch nie verstanden. De facto arbeiten die meisten "HundeTrainer" mit Menschen, d.h. sie müssen mehr Menschencoaches als "Hundetrainer" sein.
....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür, daß ich angeblich auf Deiner Ignoreliste stehe, kannst Du meine Beiträge aber sehr gut lesen und sogar zitieren. :rolleyes:
Na ich muß ja einen Eindruck hinterlassen haben, dass Du nur mich zitierst.
Bild Dir bloß nix ein. :rolleyes:
Wenn mir die Meinung eines selbsternannten Experten wichtig wäre,
Sagt eine Frau, die weitgehend anonym auftritt und von der man auch so noch nichts gehört hat. :rolleyes:
Äh - nein, finde ich nicht. Ich verstehe, wie Jan Fennell zu ihren Theorien kommt und ich sehe, dass Jan Fennel manchen Hunden helfen konnte. Nur darum geht es letztendlich - welches Modell der Hundetrainer wählt, ist egal - wenns dem Hund nicht hilft - wars das falsche, wenn doch, wars das richtige.
Wer beurteilt, ob dem Hund geholfen wurde - oder doch eher nur dem Hundehalter? :confused:

Deiner Theorie zufolge wären alle Methoden des Trainings und der Erziehung legitim, solange der Hund die problematischen Verhaltensweisen nicht mehr zeigt. :(
Ich verstehe, was sie meint. Du nicht?
Natürlich verstehe ich - auf einer intellektuellen Ebene - was sie meint. Als "selbsternannter Experte" muß ich doch verstehen können, was andere selbsternannte Experten und Buchautoren zu ihren kruden Ideen über das Hundeverhalten geführt hat. :rolleyes:

Aber ich verstehe auch, was Starkzwangakrobaten meinen, wenn sie ihre Hunde "erziehen" oder "trainieren". Deswegen muß ich deren Ansichten noch lange nicht für gut und richtig befinden.

Was ich aber nicht verstehe ist, wie man - trotz moderner Erkenntnisse über Hundeverhalten und Lerntheorie - noch immer gewisse Methoden praktizieren kann. :o
Dass Du noch nie dominanten Hunde gesehen hast, heißt das nicht, dass sie nicht existieren. Ich habe welche gesehen
Ich habe viele Hunde gesehen, die von solchen "Fachleuten" wie Dir als dominant bezeichnet wurden. :cool:

Da waren sogar ein paar wirklich selbstbewußte Exemplare dabei. Und welche, die vehement Ressourcen verteidigt oder sogar eingefordert haben. Das Problem lag aber in keinem einzigen der Fälle an einem von Natur aus dominanten Hund, der gerne die Führung über seine Besitzer oder gar die Weltherrschaft übernommen hätte. Sondern IMMER an Hundebesitzern, die zugelassen haben, daß ihr Hund mit ressourcenverteidigendem oder -forderndem Verhalten Erfolg haben konnten. Das Problem liegt also in einem Verhalten, welches der Hund erst später als Strategie erlernt hat und nicht daran, daß er von Natur aus der geborene "Alpha" gewesen wäre.

Warum lügen also angebliche Fachleute ihre Schüler/Kunden mit dem Märchen vom dominanten Hund an? Warum sagen sie ihnen nicht die Wahrheit - nämlich daß jeder Hund so wird, wie man ihn sich erzieht bzw. wie man ihn im täglichen Leben behandelt und werden läßt.

Oder ists mit dem angeblichen Fachwissen doch nicht so weit her? :rolleyes:
und man kann das bestimmt auch anders umschreiben
Falsch! Man kann (und muß) es anders beschreiben. Denn in Wahrheit sind die Begriffe "Dominanz" "Rangordnung" "Rangfolge" usw. die Umschreibungen für Verhaltensweisen, die - von den angeblichen Fachleuten - weder klar erkannt, noch eingeschätzt, noch korrekt verändert werden können.
De facto arbeiten die meisten "HundeTrainer" mit Menschen, d.h. sie müssen mehr Menschencoaches als "Hundetrainer" sein.
Dieser Umstand rechtfertigt aber keinesfalls, von Hundeverhalten keine Ahnung zu haben. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss meine Hunde auch erstmal ignorieren, wenn ich heim komme, ansonsten springen sie mir zu zweit bis zum Hals.
Wir haben schon alles versucht - mit Leckerli ins Sitz und dann Loben, ignorieren, schimpfen (in Zeiten wo meine Nerven nachließen :rolleyes:) und so weiter.
Bei meinem Freund hats mittlerweile geklappt. Der wird am Boden begrüßt und nur halb so stürmisch, für ein paar Sekunden und das wars.

Bei mir funktionierts noch immer nicht ganz. Mit Leckerlis bewaffnet marschiere ich erst mal durch die Tür.
Dann folgt Gequietsche, Gehüpfe und Gewedle - ich marschier durch bis ins Wohnzimmer, sage keinen Ton, schau nicht hinunter - natürlich verfolgt von den 2 Monstern - lass beide vorsitzen und steh dann meistens ein paar Minuten, bis die Hintern auch wirklich am Boden bleiben. Und dann gibts Leckerli. Und das JEDEN Tag...

Das funktioniert noch am Besten. Keine Ahnung was ich sonst noch alles probieren kann.
Bei Sancho fand ichs anfangs ja noch niedlich - die Kleine hüpft hoch - Bussi Bussi. Aber bei Kaya - dem 25kg Monster find ichs nicht mehr so süss.:o
 
Dafür, daß ich angeblich auf Deiner Ignoreliste stehe, kannst Du meine Beiträge aber sehr gut lesen und sogar zitieren.
;) PC Kenntnisse - keine Sorge, Du stehst auf meiner Ignorliste - streng mal Dein Köpfchen an :cool:

Sagt eine Frau, die weitgehend anonym auftritt und von der man auch so noch nichts gehört hat.
:D:D
Ich LIEBE es, wenn das Geschlecht eine Rolle spielt - ehrlich - Als Mann hast automatisch recht - eh klar - eine Frau nicht - auch klar :D
woher Du wissen willst, ob ich eine Frau oder ein Mann bin, will ich gar nicht wissen.

Ich habe viele Hunde gesehen, die von solchen Fachleuten wie Dir als dominant bezeichnet wurden.
Das bezweifle ich, da du keine Ahnung hast, welchen Hund ich als dominant bezeichnen würde.
Sorry, deine Mutmaßungen sind wirklich interessant, aber leider, wie meistens, falsch.


De facto arbeiten die meisten "HundeTrainer" mit Menschen, d.h. sie müssen mehr Menschencoaches als "Hundetrainer" sein.
Dieser Umstand rechtfertigt aber keinesfalls, von Hundeverhalten keine Ahnung zu haben.
:D Du als angeblicher Fachmann solltest von beidem eine Ahnung haben. ;)
Noch nicht verstanden? Dein ganzes Wissen über Hunde hilft Dir nix, wenn Du den Menschen dazu nicht verstehst. Wenn Du mich nicht verstehst, zweifle ich an deinen ach-so-tollen Hundetrainerkenntnissen ein bissi ;)

Damit finito - du bist ignoriert - aber geschlechterdiskriminierende Postings ignoriere ich selten, das ist mittelalterlich. Und definitiv weit unter meinem Niveau.
 
keine Sorge, Du stehst auf meiner Ignorliste
Wozu, wenn Du mich eh net ignorieren kannst? :rolleyes:
Ich LIEBE es, wenn das Geschlecht eine Rolle spielt - ehrlich - Als Mann hast automatisch recht - eh klar - eine Frau nicht - auch klar :D
aber geschlechterdiskriminierende Postings ignoriere ich selten, das ist mittelalterlich. Und definitiv weit unter meinem Niveau.
Inwieweit die Aussage, daß Du eine Frau bist, eine Wertung beinhält oder gar geschlechtsdiskriminierend sein kann, muß mir erst mal wer plausibel erklären. :rolleyes:
woher Du wissen willst, ob ich eine Frau oder ein Mann bin, will ich gar nicht wissen.
Sagen wir mal: PC-Kenntnisse? :rolleyes:

Keine Sorge - ich weiß es, Martina.

Und zum Rest - sehr wirr. :confused:
 
hallo!ich hab das buch auch überflogen und ich fand es sehr lustig,ich würde es nicht empfehlen,ausser vielleicht für jan fenell selbst,damit sie es noch einmal überarbeitet!:o
 
Inwieweit die Aussage, daß Du eine Frau bist, eine Wertung beinhält oder gar geschlechtsdiskriminierend sein kann, muß mir erst mal wer plausibel erklären.
Was soll ich Dir erklären? Was geschlechterdiskriminierendes Verhalten ist?
Damit es auch noch wegdiskutierst?
Wenn Du es nicht verstehst - was offensichtlich öfters Dein Problem zu sein scheint - kann ich Dir nicht helfen.

woher Du wissen willst, ob ich eine Frau oder ein Mann bin, will ich gar nicht wissen.
Sagen wir mal: PC-Kenntnisse?
Keine Sorge - ich weiß es, Martina.

:D:D
Du hast keine PC Kenntnisse, sondern ein schlechtes Namensgedächtnis.
Es gibt nur 3 user hier, die meinen Namen kennen, Giacomo gehört nicht dazu ;)

Und zum Rest - sehr wirr.
Deine Verständnisprobleme hatten wir schon. Wie gesagt, Dein Niveau ist mir zu tief.
 
Von Patricia McConnell jetzt neu: "Liebst du mich auch? Die Gefühlswelt bei Mensch und Hund"
Ich habe das Buch zwar noch nicht ganz durch, was ich bisher gelesen habe, finde ich aber toll.

lg
Gerda

Ach ja: ich finde nicht, dass das OT ist - es geht immerhin um Alternativen zur unsäglichen Hundeflüsterin.

Suuuuuuuuper!!!!!! Les ich auch gerade und bin bis jetzt total begeistert!:D

Und, naja...zum Dominazgeschwafel von Frau F. sag ich mal besser nix!:(
 
... und genau das ist ja der Grund weshalb das Ignorieren funktioniert.
Wenn der Hund merkt er kommt damit nicht durch, wird er sich zurückziehen und sein Verhalten ändern.

Wenn er ruhig ist/am Platz ist (was auch immer man möchte) kann man ihn ja sehr wohl begrüssen und streicheln.

Aber für mich gibts nichts schlimmeres, als die Tür aufzusperren und dahinter "lauert" bereits der Hund der zum Raufspringen ansetzt.

Hmm....
ich dacht, Deiner ist eh im Zwinger, wenn Du nicht zuhause bist, wie kann er da hinter der Tür lauern?
Irgendwie finde ich Deine Posts sich wiedersprechend....
 
Muss mal kurz meine Meinung zum Thema "hochspringen als Begrüßung" dazusemmeln. :p

Ich finde es nicht richtig, den Hund zu ignorieren wenn man nach Hause kommt. Meiner Meinung nach gehört der Hund für sein Alleinbleiben sehr wohl belohnt bzw. lausche ich an der Tür, ob sich die Hunde ruhig verhalten und gehe anschließend rein und begrüße sie.

Auch wir arbeiten daran das Hochspringen zu unterbinden, allerdings bestrafen wir unsere Hunde nicht mit Ignoranz. Wir drehen ihnen den Rücken zu wenn sie hochspringen und begrüßen freudig wenn sie am Boden bleiben.

Klappt bei uns mittlerweile recht gut, bei Besuchern allerdings noch nicht wirklich. :(
 
Warum lügen also angebliche Fachleute ihre Schüler/Kunden mit dem Märchen vom dominanten Hund an? Warum sagen sie ihnen nicht die Wahrheit - nämlich daß jeder Hund so wird, wie man ihn sich erzieht bzw. wie man ihn im täglichen Leben behandelt und werden läßt.
Das ist nicht ganz wahr.
Ich hab DREI und jeder ist anders, obwohl ich alle drei GLEICH erzogen habe.

Ein gewisses "Grundwesen" ist dem Hund angeboren.
Man kann erzieherisch lenkend arbeiten. Hat man aber einen "sehr selbstbewußten" Hund zu Hause, der z.B. angeborenes Territorialverhalten zeigt, kann man sich bei der Erziehung den sprichwörtlichen aufreißen und der Hund wird sein territoriales Verhalten trotzdem niemals ganz ablegen.

Jan Fennel gehört absolut nicht zu meinen Favoriten, weil sie pauschalisiert ohne Ende. Trotzdem gibt es meiner Meinung nach Hunde auf dieser Welt, auf die wahrscheinlich auch das "Fennel-Schema" passt.
 
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