Jan Fennell - Die Hundeflüsterin

Ha ha :D:D

Aber noch ärger finde ich ja das vom Jan Nijboer : man soll in der Früh einen Teil vom eigenen Harn abfüllen, dass man "drübermarkieren" kann... :eek:

:eek::D

Und natürlich sind Männer wieder im Vorteil!

Nein wirklich: wenn sich solche Tipps und Theorien nicht letzten Endes nachteilig für den Hund auswirken würden, könnte man schon herzlich drüber lachen. Es ist aber eigentlich traurig.:(

lg
Gerda
 
Also ich hab das Buch ganz interessant gefunden - zumindest war es eines von denen, das ich fertig gelesen hab (glaub ich :p).
Ich hör/les gern mal von anderen Ansichten :)
Im Gegensatz zum Buch von der Reinhardt (Stress b. Hunden) zum Beispiel. Das war ja fürchterlich mühsam.
 
Also ich hab das Buch ganz interessant gefunden - zumindest war es eines von denen, das ich fertig gelesen hab (glaub ich :p).
Ich hör/les gern mal von anderen Ansichten :)
Im Gegensatz zum Buch von der Reinhardt (Stress b. Hunden) zum Beispiel. Das war ja fürchterlich mühsam.[/QUOTE]

Jaja, die Wahrheit tut eben weh :D
 
ich hab das buch gelesen
finde es interessant
die Leute, die Jan Fennel kritisieren, sollten nicht vergessen, dass ja immer nur jene Hunde zu ihr kommen, die ernsthafte Probleme verursachen (dessen Besitzer sich nicht mehr zu helfen wissen)
Hunde, die nicht auffällig sind, kommen ja nicht zu Jan Fennell - von daher finde ich ihre Theorien schon ok - würde sie halt nicht bei jedem Hund anwenden.
Das mit der Leinenführigkeit erklärt sie super.

Es sind zwar einige verhaltensauffälligen Hund dominant, aber sicher nicht alle - das wäre mein Kritikpunkt.
Für mich ist das Buch ein Schema F - man muß halt selber entscheiden, wann es angebracht ist, und wann nicht.

Wegen dem Anspringen: Ich lasse mich manchmal anspringen, weils mir taugt, dann wieder nicht - meine Hündin kennt sich schon aus.
 
Bücher, die ich wirklich toll finde sind Das andere Ende der Leine, Die Welt in seinem Kopf, Welpenerziehung mit Grudrun Feltmann (im letzten stehen nicht nur Dinge für Welpen drin, sondern allgemein gute Grundlagen).

Gibt noch mehr, mein absolutes Lieblingsbuch ist "Das andere Ende der Leine". ;)

So, wollte ich nur mal gesagt haben, auch, wenn es etwas OT ist. :D
 
Von Patricia McConnell jetzt neu: "Liebst du mich auch? Die Gefühlswelt bei Mensch und Hund"
Ich habe das Buch zwar noch nicht ganz durch, was ich bisher gelesen habe, finde ich aber toll.

lg
Gerda

Ach ja: ich finde nicht, dass das OT ist - es geht immerhin um Alternativen zur unsäglichen Hundeflüsterin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch, dass Bücher-Threads sehr wichtig sind. Mir fallen ziemlich viele User auf, die offensichtlich bisher den Weg in Buchhandlungen oder Bibliotheken nicht gefunden haben :D
 
Wenn wir schon bei Büchern sind: Ich mag "Es würde Knochen vom Himmel regnen" von Suzanne Clothier. :)
Da ist die Sache mit der vermeintlichen Rangordnung recht gut erklärt, finde ich. Sie meint schon, dass man dem Hund ein guter Führer sein muss, denn ohne Führung ist der Hund verunsichert und kommt in Situationen, die man ihm ersparen könnte. Z.B. dass man ihm zeigen sollte, dass man sich um das Klopfen an der Tür kümmert und nicht er das machen muss. Dass man ihm zeigt, dass er sich um gewisse Dinge einfach nicht zu kümmern braucht, weil man ja da ist und das für ihn erledigt.
Dem Hund ein guter Führer zu sein heißt aber lange nicht, dass der Hund einen als Hund in einem Hunderudel ansieht und somit als Alpha.
Ich hoff, ich hab das einigermaßen so rübergebracht, wie ich's meine :o

Vor allem die Begründung der Frau Fennell ist schon ein bisschen irre: weil der Hund glaubt, man sei sein Junges, das sich verlaufen hat, wird man beim Heimkommen stürmisch begrüsst. Man muss dem Hund, der glaubt, er sei dominant (sie verwendet das Wort glaube ich gar nicht), durch Ignorieren klarmachen, dass man selbst der Rudelchef ist und er der verlorengegangene Welpe.... oder so ähnlich halt.:( Für mich sind solche wirren Theorien nicht nachvollziehbar.

lg
Gerda

Wenn das so wäre, müsste man doch selbst den daheim wartenden Hund stürmisch begrüßen, oder nicht? :D
 
dumm gelaufen :D
Dann muss man einem "kompetenten" Hundetrainer in seiner Nähe aufsuchen! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
dumm gelaufen :D
Dann muss man einem kompetenten Hundetrainer in seiner Nähe aufsuchen! :D

Nein, einen der vielen Selbsternannten hier im Forum...Mein dominanter Köter sitzt übrigens grad auf mir (in der Arbeit) - was mag das wohl bedeuten? Glaubt sie jetzt, dass sie mich besitzt? Oder will sie Milch? Bin schon ganz verwirrt :confused:
 
Hab zwei Bücher von Jan Fennell, was sie mit dem Futter meint verstehe ich noch immer nicht ganz. Bezüglich dem Ignorieren: Sie hat das aus dem Verhalten des Wolfsrudels übernommen wenn sie sich nach einer Trennung wieder treffen. Was ich zu dem Buch halten soll weiß ich auch noch nicht ganz. Schliesslich bestraft man den Hund indem man ihn ignoriert.

Lg, Bettina
 
Hab zwei Bücher von Jan Fennell, was sie mit dem Futter meint verstehe ich noch immer nicht ganz. Bezüglich dem Ignorieren: Sie hat das aus dem Verhalten des Wolfsrudels übernommen wenn sie sich nach einer Trennung wieder treffen. Was ich zu dem Buch halten soll weiß ich auch noch nicht ganz. Schliesslich bestraft man den Hund indem man ihn ignoriert.

Lg, Bettina

Ja, und dass Rückschlüsse vom Hund auf das vermeintliche Wolfsverhalten schon lang als Irrtum bewiesen wurden und eigentlich aus der Beobachtung von Hühnern ("Hackordnung") stammen, hat die gute Frau Fennel (und viele ihrer Trittbrettfahrer) irgendwie nicht mitgekriegt....oder überlesen...oder....
 
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