Zwergpudelwelpen-Kauf

Ich kenne ja alle möglichen Züchter und Vermehrer. Da gibt es supertolle, die sich wirklich mit Genetik beschäftigen, ihre Welpen gut sozialisieren und sich ihre Käufer ganz genau anschauen. Und es gibt ÖKV-Züchter, die "auf Linie" züchten, wo Onkel und Nichte miteinander verpaart werden, wo die Hunde niemals aus ihren Zwingern rauskommen, wo ganz bewusst mit kranken Champions gezüchtet wird, wo es ganz egal ist, wer die Welpen kauft und wo so viele Welpen wie möglich produziert werden.:eek:
Wie hier schon gesagt: es gibt nicht nur Schwarz-Weiss.

Biggy´s Vorschlag ist eigentlich das einzig Zielführende.

lg
Gerda
 
Aber auch der der am wenigsten zu realisieren ist.
Wer sollte das kontrollieren???
Wieviele beamtete Kontrolleure gibt es denn???? Warum sollte ich meinen Wurf denn melden??? Und was ist hungerecht. Wenn man sich überlegt, das man sich ja schon beim Tierschutzgesetz nicht auf EINES einigen kann welches ich z.B. allen Eu-Ländern gilt. Kann ich mir nicht vorstellen.

Das wäre für mich ausserdem Kontrollwesen alla Totalitarismus.
 
Aber auch der der am wenigsten zu realisieren ist.
Wer sollte das kontrollieren???
Wieviele beamtete Kontrolleure gibt es denn???? Warum sollte ich meinen Wurf denn melden??? Und was ist hungerecht. Wenn man sich überlegt, das man sich ja schon beim Tierschutzgesetz nicht auf EINES einigen kann welches ich z.B. allen Eu-Ländern gilt. Kann ich mir nicht vorstellen.

Das wäre für mich ausserdem Kontrollwesen alla Totalitarismus.

Funktioniert aber in der Landwirtschaft auch.;) Wenn es darum geht, Tierleid zu verhindern, darf ruhig ein bisschen Totalitarismus sein.
Solange jeder, der ein fortpflanzungsfähiges Exemplar Hund hat, mit diesem Welpen produzieren darf ohne dass ihm in irgendeiner Weise auf die Finger geschaut wird, können wir hier leider endlos weiter diskutieren. Siehe dazu die Stellungnahme des ÖKV im neuen UH.

lg
Gerda
 
sorry, Andrea J, aber es klingt bei manchen deiner Statements so als ob du diese Meinuing vertrittst!!





Grüße
RatPack

nein ich vertrete nicht die Meinung, dass Hunde von guten Züchtern nicht krank sein können..sondern ich bin der Meinung, das bei einem seriösen Züchter alles dafür getan wird, dass sowas so selten wie möglich passiert, bei Vermehrern..die nur wegen dem Profit produzieren...darauf gar nicht geachtet wird...und bei Hoppalawürfen keiner eine Ahnung hat, auf was man da eigentlich achten muss....
 
Aber auch der der am wenigsten zu realisieren ist.
Wer sollte das kontrollieren???
Wieviele beamtete Kontrolleure gibt es denn???? Warum sollte ich meinen Wurf denn melden??? Und was ist hungerecht. Wenn man sich überlegt, das man sich ja schon beim Tierschutzgesetz nicht auf EINES einigen kann welches ich z.B. allen Eu-Ländern gilt. Kann ich mir nicht vorstellen.

Das wäre für mich ausserdem Kontrollwesen alla Totalitarismus.

es müssten wieder die Tierzähler her..früher hat das auch geklappt..da wurde jeder Hase und jedes Huhn schriftlich vermerkt..:)...als ich Kind war, kam zu uns noch der Tierzähler, der für die Gemeinde den Tierbestand aufnahm..gezählt wurde alles...vom Hendl angefangen bis zum Hund...
 
Funktioniert aber in der Landwirtschaft auch.;) Wenn es darum geht, Tierleid zu verhindern, darf ruhig ein bisschen Totalitarismus sein.
Solange jeder, der ein fortpflanzungsfähiges Exemplar Hund hat, mit diesem Welpen produzieren darf ohne dass ihm in irgendeiner Weise auf die Finger geschaut wird, können wir hier leider endlos weiter diskutieren. Siehe dazu die Stellungnahme des ÖKV im neuen UH.

lg
Gerda

Na ja, aber wenn ich mir anschau, wie viele Hunde allein wegen der Hundesteuer nicht angemeldet werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass - speziell die eh schon schwarzen Schafe - sich einfach kontrollieren lassen. Ich fürcht, dass echte Hoppalas dann womöglich wieder einfach ertränkt werden und der Schwarzhandel weiter floriert. Bzw. die Leut sich mit einer trächtigen Hündin dann womöglich nicht mal mehr zum Tierarzt gehen trauen.
LG
 
Tut mir leid, aber das ganze ist dermassen unrealistisch, das kann nie und nimmer kontrolliert werden. Und ich stimme Leopold zu, das Ergebnis wird sein, dass die Welpen wieder (wie es bei Babykatzen ja noch immer der Fall ist) getoetet werden und die Mutterhuendin eventuell versteckt wird. Wie soll das bitte kontrolliert werden? Wir haben jetzt schon ein loechriges Tierschutzgesetz, wo die Einhaltung und die Ahndung bei Verstoss vom Amtsweg her voellig unzureichend geahndet wird. Es gibt jetzt schon viel zu wenig Amtstieraerzte......

Die einzige Massnahme die wirklich hilft, ist Aufklaerung.
Ein bischen realistischer sollte man da schon sein....:)
 
1. Zwergpudel= sehr gelehrig , am Besten VIEL Beschäftigen
2. Kind + Hund NIE allein lassen
3. Züchter ......ich selbst bezeichne mich als Züchter der alles macht um einen gesunden Hund zu züchten...mache alle Tests welche wichtig sind und beschäftige meine Hündin JEDOCH auch der BESTE Züchter kann NIE Garantie geben das der Welpe 100% gesund bleibt!
Das ist in der Genetik auch UNMÖGLICH...welcher Mensch bleibt immer gesund??
ABER ein verantwortungsvoller Züchter macht alles um präventiv Erbkrankheiten zu vermeiden!
Mein erster Hund war eine Zwergpudelhündin Sie wird immer in meinem Herzen weiter leben!
Aber das was jetzt auf dem Markt ist :( Guck Dich GENAU um und vor allem schau Dir die Elterntiere an!
Wir wünschen Euch viel Freude an eurem neuen Hausgenossen!:)
 
Und woher weisst du, dass die Grundvoraussetzungen gleichwertig sind? Erzählen kann dir der Hündinnenbesitzer viel! ;)

Ich bin ja davon ausgegangen, dass es nicht so ist! Und hab das den Aussagen von Andrea J auch so entnommen! Aber es wurde doch erklärt, dass Andrea J es nicht so gemeint hat...also wohl dann eben, dass es eh keinen Unterschied macht!! Genau lesen bitte!
 
Naja Biggy, manche wollen es einfach nicht verstehen.

RatPack stellst du dich eigentlich nur so oder bist du so?
Die Hunde eines Züchters MÜSSEN gewisse Untersuchungen haben und diese auch mit einem Ergebnis abgeschlossen haben, das sie für die Zucht freigibt. Bei einem ach so süßen Hoppala sind die Eltern nicht untersucht und müssen daher nicht gesund sein. :rolleyes:


Ich stell mich nicht so! Ich weiß nur aus Erfahrung, dass man nicht verallgemeinern soll! Es gibt auch Hoppalazüchter, die ihre Tiere untersuchen lassen! bzw deren Tiere gesund sind! Nicht jedes Tier, dass (ursprünglich) nicht zur Zucht gedacht ist ist automatisch "Ausschussware"

Dass Züchter Untersuchungen ablegen müssen ist mir bekannt! Und das ist auch gut so!
Aber es ist vielleicht weniger bekannt, dass es auch unter manchen Züchtern schwarze Schafe gibt, die Tierärzte kennen, die Begutachtungen stellen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
nein ich vertrete nicht die Meinung, dass Hunde von guten Züchtern nicht krank sein können..sondern ich bin der Meinung, das bei einem seriösen Züchter alles dafür getan wird, dass sowas so selten wie möglich passiert, bei Vermehrern..die nur wegen dem Profit produzieren...darauf gar nicht geachtet wird...und bei Hoppalawürfen keiner eine Ahnung hat, auf was man da eigentlich achten muss....

Bei Vermehrern geb ich dir recht, aber bei Hoppalazüchtern ist es nicht automatisch so, dass KEINER weiß was zu tun ist!! Sorry aber auf so Verallgemeinerungen bin ich einfach allergisch!:cool:
 
Ein Hoppala-Züchter wird kaum beide Elterntiere untersuchen lassen, weil dann wäre es ja kein Hoppala mehr sondern ein geplanter Wurf! :rolleyes:[/qoute]

Hier wird doch alles was nicht von offizieller Seite gezüchtet wird als Hoppalawurf bezeichnet. So auch Mischlinge, oder wenn wieder einmal ein armer hundebesitzer vom Tierarzt in dem Glauben gelassen wird, dass er seine Hündin erst einmal decken lassen sollte, bevor sie kastriert wird. Und solch einer sucht sich dann mitunter den Rüden schon aus! Oder auch wenn es "nur" der Nachbarsrüde war, kann man wissen ob der gesund ist.



Starke Worte ohne Beweise! Begutachtungen kann man nicht einfach "stellen" sondern da müssen Röntgenbilder und Testergebnisse vorgelegt werden. Einige (viele) Zuchtverbände akzeptieren nur Bescheinigungen von bestimmten TA's!

Aber du kennst da sicher jemanden, der jemanden kennt, dessen Kollegen einen kennt, dessen Tierarzt so was gemacht hat.... nicht?

hm, was soll ich jetzt dazu sagen: Ich kenn mich mittlerweile in Züchterkreisen und Zuchtverbandkreisen gut aus. So gut, dass ich mir solche Behauptungen aufstellen traue! Und du kannst mir gerne glauben dass ich es nicht nur von einem Bekannten, eines Bekannten, einer Bekannten, eines Nachbarn, dessen Bekannten habe!
Man erzähl mir doch nix! Wenn Züchter Richter sind und Richter Züchter, werden Hunde nicht sehr selten super bewertet, damit sie zur Zucht zugelassen werden können, ein Geier pickt dem anderen doch nicht die Augen aus! Und es gibt auch Tierärzte die Züchten usw und so fort!
Und ich sage auch nicht dass es NUR so ist!!
Aber ich weiß, das Züchter, die sehr auf das Wohl ihrer Hunde bedacht sind oft müde belächelt werden und andere, die ihre Tiere halten wie Maschienen großes Ansehen und Schulterklopfen bekommen! Auch so kann es zugehen! LEIDER
 
Nenn mir einen TA der so etwas behauptet! Gerne auch per PN!

Diese Märchen kommen von Nachbarn und Möchteger-Hundekennern! Aber sicher nicht von Tierärzten!

Leider keine Märchen!
Selbst mir bersönlich wurde von einem TA (aus dem Waldviertel) empfohlen meine Hündin decken zu lassen bevor ich sie kastrieren lasse (ich musste sie damals kastrieren lassen, weil sie im Alter von 2 Jahren plötzlich nach jeder Läufigkeit scheinträchtig wurde und irgendwann unserer Katze die Babys "geklaut" hat um sie bei sich an zu legen).
Sie selber war auf Anraten eines TAes (aus dem Raum Pressbaum) gezeugt worden.
Nähere Angaben zu den TAen will ich nicht machen. Ich weiß aber, dass es auch heute noch unter den VetMedStudenten Diskussionen bezüglich diesem Thema gibt.

Der (eventuelle) Hintergedanke mag ja ganz löblich sein. Immerhin sollte die Hündin/der Rüde "erwachsen sein. Wenn es nach manchen Leuten ginge würden so manche Tiere viel früher kastriert werden, noch weit bevor sie psychisch und physisch "fertig" sind. Ich glaube die meisten hier kennen die MEthoden, die in den USA und Kanada angewant werden.


Biggi schrieb:
Moment! Jetzt müssen wir kurz detailliert werden! Meinst du mit "Bescheinigung" Bewertungen auf einer ZTP? Das ist ja wohl etwas ganz anderes! So genau scheinst du dich doch nicht auszukennen - jedenfalls nicht mit den Begriffen!

Auch an dich die Bitte ein post erst genau zu Ende zu lesen bevor du anderen Unwissenheit unterstellst!

Ich habe von Richtern die züchten, von Züchtern die richten und von Tierärzten die züchten... gesprochen.

Natürlich weiß ich, dass es einen Unterschied zwischen ZTP und ED oder/und HD Röntgen gibt!!
Ich weiß auch dass die ZTP alleine nicht reicht und man auch noch einige gute Ausstelungsergebnisse braucht und bei manchen Rassen auch noch andere Prüfungen.

Es kommt tatsächlich vor, dass Züchter von Richtern regelrecht gemobbt werden, weil sie ihre Hündin maximal ein mal im Jahr decken lassen oder sich standhaft weigern ihre Hündin im Zwinger zu halten!! Da kann es schon sein, dass einem der Richter empfielt lieber nciht an zu treten, weil man sonst eine schlechte Bewertung bekommt (für einen Hund der bei anderen Ausstellungen/Richtern tolle Ergebnisse erzielt).
Ich finde so was einfach eine bodenlose Frechheit.

Biggi schrieb:
Die meisten Hunde, die dem Rassestandart entsprechen (hauptsächlich im Aussehen) und die notwendigen Gesundheitszeugnisse vorlegen können (HD, ED und was sonst noch nötig ist) erhalten die Zuchtzulassung! - Aber diese Hunde sind wenigstens kontrolliert! Und HD- bzw. ED-Bescheinigungen kriegst du nicht "einfach so" unter dem Tisch!

Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit das zweifelhafte Vergnügen ein Gespräch zwischen einem TA und einem Züchter bezüglich des HD Röntgens mit an hören zu dürfen.

Außerdem weiß ich von einem Züchter, der ein negatives HD Röntgen von seinen Hund bekommen hat, weil wohl der TA etwas tollpatschig war (für die, die es nicht wissen: HD Röntgen werden unter Vollnarkose gemacht, weil die Prozedur für den Hund sehr schmerzhaft ist; der Hund muss dann vom TA sehr genau hingelegt und gespannt werden). Der Züchter brachte ein weiteres, diesmal positives HD Röntgen von seinem Hund, welches aber nciht mehr anerkannt wurde. Ob dieses negativ Röntgenergebnis Absicht war oder nicht will ich hier nciht diskutieren, aber warum nimmt man das 2. Röntgen nicht an?? Wer Züchtet (und auch die Verbandsobmänner züchten meist) weiß wie heikel so eine Untersuchung ist und wie leicht sie falsch ausgehen kann!

Und noch ein "Fall": Es werden auch immer noch Hunde zur Zucht zu gelassen, die Farbfehler haben, weil sie es durch andere Prüfungen wett machen(??) !

Biggi schrieb:
Ob jeder Hund, der durch eine ZTP kommt für die Rasse wertvoll ist, wage auch ich zu bezweifeln! Da liegt es dann eben wieder an den verschiedenen Züchtern! Aber möchte ich als Welpenkäufer einen für die Rasse wertvollen Hund oder möchte ich in erster Linie sicher sein, dass die Chance, dass er gesund ist und bleibt, sehr gross ist?

Ich kenne einige Deckrüdenbesitzer, die diverse Anfragen sowohl von Züchtern als auch von Vermehrern abgelehnt haben. Obwohl viel Geld im Spiel war! Das liegt in der Verantwortung jedes einzelnen!

Zudem schaue auch ich als mündiger Welpenkäufer die Blutlinien der Elterntiere an! - Man kann nicht die ganze Verantwortung wegschieben! Wenn ich mir ein Auto kaufe informiere ich mich doch vorher auch! Warum nicht bei Welpen?

Und eine RICHTIGE und GUTE Information kann ich nur über zugelassene und geprüfte Zuchtstätten erhalten, weil ich da die Blutlinien und Verwandtschaft eines Welpen eindeutig abklären kann!

Biggy

Leider kann man heute nicht davon ausgehen, dass ein Züchter, der einem Verband angehört auch ein seriöser Züchter ist! Natürlich hat man die Wahl den Hund zu nehmen oder nicht, wenn man nicht mit den Gegebenheiten einverstanden ist.
Gehen wir einmal davon aus ein Züchter hält seine Hunde ausschließlich im Zwinger. Erst am Tag der Abgabe kommen die Kleinen das erste mal aus dem Zwinger raus. Der Züchter lässt einem den Hund nicht aussuchen, sondern drückt einem einen Welpen in die Hand und sagt "Des is überall so". Nun ICH würde so einen Welpen nicht nehmen! Du sicher auch nicht und sehr viele hier auch nicht. Aber es gibt sicher viele Leute, die darauf vertrauen, dass das so richtig ist, weil der Züchter ja bei einem Verband ist und dann ist dieser Welpe auch noch soooo süß! Der kann doch gar keinen psychischen Schaden von der Zwingerhaltung haben....

Hier haben manche Vereine echt noch viel Arbeit vor sich!!
 
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