zweithund-vor und nachteile

doy

Super Knochen
da in mir doch der wunsch schlummert irgendwann mal einen 2ten hund dazu zu nehmen wollt ich hier mal allgemein fragen wie eure erfahrungen sind. was hat sich positiv verändert als ein 2ter oder auch 3ter hund dazukam!? was war der auslöser für den rudelzuwachs!? welche dinge werden schwieriger dadurch!?:)
 
Ich sehe eigentlich fast nur Vorteile im Zweithund. Der einzige Nachteil der mir jetzt einfällt ist, wenn einer abhaut, dann rennt der andere hinterher, egal ob er weiß warum und wohin er rennt. Ansonsten finde ich es super mit zweien!
 
Es kommt natürlich auf die Hunde (Ersthund und Neuling) an.

Wenn du einen halbwegs "fertigen" Hund ohne gröbere Baustellen, Zeit und Nerven hast - why not?

Der Zweithund braucht natürlich genauso Erziehung, Zuneigung und Beschäftigung wie der Ersthund. Die "Gefahr" dabei ist auch, dass sich der Ersthund etwas vom Zweithund abschaut, das du eigentlich gerade abtrainieren möchtest. Blacky (EH) winselt zB ,seit Chili (ZH) da ist, wenn sie Aufmerksamkeit will.

Aber sonst sind es eigentlich hauptsächlich Vorteile. Blacky ist sicher um einige Jahre jünger geworden, seit Chili um sie herumspringt *g*

Auslöser war bei uns etwas komplizierter
 
Seit meine Paffy vor 9 Jahren bei uns eingezogen ist, wollte ich einen zweiten Hund - zu einem Zeitpunkt, als ich noch niemanden mit zwei Nasen kannte. Allerdings waren wir uns in der Familie in dieser Hinsicht nicht einig. Meine Mutter wollte auch noch einen Hund, mein Papa kam immer mit Argumenten wie: "zu teuer", "noch mehr angebunden sein" und auch "man wird uns für verrückt halten".
Nun, vor fast einem Jahr bestand ich meine Diplomprüfung und bekam die Erlaubnis für einen zweiten Hund. Und dann lief uns Brösel über den Weg und nun fühl ich mich endlich komplett. :)
Und natürlich ist mein Vater auch begeistert (und redet inzwischen von einem dritten Hund :D)

Vorteile: Man darf zwei Nasen lieben. Man darf ihnen beim Spielen zuschauen. Man hat etwas weniger ein schlechtes Gewissen, wenn man sie alleine lässt. Die "Ältere" wird wieder etwas jünger.
Nachteile: Kosten.
 
also wo ich momentan nachteile wittere wäre zb. mein jetziger hund darf mit in die arbeit und ist dort ganz braaaaaaaaaaf:D da mein chefe hunde liebt würd er wahrscheinlich auch ja zu einem 2ten sagen...aber was wenn die 2 von der muse geküsst werden und anfangen zu rangeln/spielen/toben...irgendetwas kaputt machen!? ich fahre viel mit den öffis und bei einer jahreskarte fährt der hund gratis mit. der zweithund bräuchte dann jedesmal einen kinderfahrschein. da läppert sich schon was zam!:D tierarztkosten, wenn ein hund den anderen ansteckt...,versicherung, und nicht zu vergessen die hundesteuer für einen zweithund ist beträchtlich höher als fürn ersthund....das wär mal so ziemlich alles an negativen aspekten was ma einfällt.......:D
 
Wir überlegen nun schon über 2 Jahre wegen einem Zweithund.
Unsere Befürchtungen waren jedoch immer, wies wird mit einem Hundesitter. Einen Hund nimmt mal schnell wer, bei zwei wirds vielleicht happiger.
Meine Eltern haben sich aber nun bereit erklärt, auch auf beide aufzupassen :)
Die Kosten sind sicher auch nicht zu vergessen, deshalb müssen wir noch warten, bis wenigstens einer fix arbeitet.

Ich glaub aber schon, dass ein Hund von einem zweiten profitiert, ich habs gesehen, als wir einen Sitterhund hier hatten, schon in der zweiten nacht haben sich die beiden zusammengekuschelt und Billy war ganz traurig, als er wieder gegangen ist.
 
ich bereu es gar nicht das ich mir nen zweiten genommen hab

die beiden sind nur 1 1/2 monate auseinander von alter, spielen, raufen, kuscheln miteinander
man kann sie vielbesser alleinlassen, der erste konnte das allein nie
ich lach mich oft krumm wenn die zwei herum toben

futter und ta sind halt dann auch immer doppelt aber naja
und erziehung is auch doppelte arbeit
 
Ich hab momentan 5 und bereue es keinen Tag..
die 6. soll ende des Jahres kommen - aus eigener Zucht.

Meine Lafe - unser 1. Hund- war und ist nie fertig gewesen, sie hat keine richtige Erziehung, macht eigentlich fast was sie will, ist ne Zicke sondergleichen hört nur wenn sie will etc.
dennoch sind die 4 anderen nicht annähernd wie sie und orientieren sich auch garnicht an ihr.

Einen Hund alleine möchte ich niemehr haben.

Für mich gibts eingentlich also nur Vorteile, Nachteil ist vl. für viele die Zeitaufwendung und das Platz für Urlaub und Co - der fällt bei mir weg, weil ich nicht in Urlaub fahre.
 
Hi!

Also wenn ich die Möglichkeit dazu habe, würde ich nie wieder einen Hund alleine halten. 2 sind das Mindeste. Ob ich allerdings einen dritten wieder nehmen würde, weiß ich noch nicht (kommt auf den Hund an und wo die Liebe wieder hinfällt :D) Bandit war ja eigentlich auch nicht geplant, aber wir konnten nicht anders, er hatte es uns einfach angetan. :)

Die Vorteile sehe ich darin, dass - sofern der Ersthund natürlich erzogen ist - der Zweithund sehr viel vom Ersten lernt.

Bei uns war das oft lustig. Kam Besuch und ich hab Gina und Luca abgelegt, hat sich auch Bandit hingelegt (er hat so meiner Meinung nach auch schneller verstanden was "platz" bedeutet weils ihm 2 Hunde schön vorgemacht haben :D), stand Luca aber dann wieder auf weil er doch den Besuch begrüßen wollte, gabs für Bandit auch kein Halten mehr, egal ob Gina brav liegen geblieben ist oder nicht. Das war manchmal anstrengend, denn lieber hat er natürlich die negativen Eigenschaften der Großen übernommen. :rolleyes:

Oder, Luca frisst Gras. Bandit schaut die ersten 5x zu und fängt dann selber an wie eine Kuh zu grasen. :rolleyes:

Oder, ich sag zu Gina "hopp" über einen Baumstamm und Bandit springt mit. Nach dem 3. Mal weiß auch er was "hopp" bedeutet. :D

Äußerst praktisch. :D
 
Bei mir waere es mit einem einfacheren Zweithund sicher viel einfacher gewesen, aber auch den Jackson als Zweithund bereue ich jetzt absolut nicht mehr.
Die Sookie war fast 10 Monate alt, als der Jackson mit 5 Monaten eingezogen ist, richtig erzogen ist sie bis heute nicht, aber das ist bei ihr auch nicht notwendig, von daher wars egal.
Der Jackson hat sich nicht an ihr orientiert, sie sich aber auch nicht an ihm.
Die Sookie konnte bis er eingezogen ist keine 5 Minuten alleine bleiben ohne wahnsinnig panisch zu werden und zu schreien und zu heulen, das war eigentlich der Hauptgrund fuer den 2. Hund (und dass ich da ausgezogen bin und die Sookie mit einem 2. Hund bie meinen Eltern aufgewachsen ist und wahnsinnig ungluecklich war), zu zweit funktionierts seither sehr gut.
Sie geben sich gegenseitig einfach unheimlich viel, das moechte ich nie wieder missen, niemals wieder nur 1 Hund, auch wenns manchmal anstrengender ist und zeitintensiver und 2 Hunde einfach wirklich doppelt so viel kosten, das wird alles wieder aufgewogen.
Vor allem, weil sie sich heiss und innig lieben und viel kuscheln und spielen, was bei meinen Hunden einfach ganz wichtig ist, weil sie mit anderen Hunden garnicht spielen, sondern nur miteinander und mit ihren 2 oder 3 besten Hundefreunden und das wars.

Und eigentlich soll jetzt demnaechst noch ein 3. einziehen, der sicher alles wieder auf den Kopf stellt, aber dann wirds noch schoener.
 
Dino ist seit Cora da ist um einiges ruhiger und ausgeglichener geworden :)

Cora hat sich von Anfang an irrsinnig an Dino orientiert und so viele Dinge erstaunlich schnell gelernt. Das einzig Negative ist, das sie jetzt auch zeitweise andere Hunde anbellt wenn Dino dabei ist :rolleyes:

Ansonsten bereu ich die Entscheidung absolut gar ned :) Ich bin total froh, das ich Cora aufgenommen hab und Dino dürfte das ebenfalls sein :)

Beim Öffis fahren sinds zu 2t auch total brav, ich fahr mit der Jahreskarte, wo ja nur ein Hund mitfahren darf. Ich bin mit Beiden noch nie kontrolliert worden aber so oft sind wir auch ned öffentlich unterwegs. Und auch wenn ich einzeln unterwegs war, hat generell (auch ohne Jahreskarte) noch nie ein Kontrolleur nach dem Hund gefragt.
 
Ich sehe die Vorteile beim Ersthund selbst, sofern er nicht ein Einzelgänger ist, lieber Frauchen oder herrchen nur für sich hat. Erziehung ist tlw. leichter, wenn Ersthund gut erzogen ist, weil sich so einiges abgeschaut wird. Das Spielen, die Bewegung, der Spaß ist zw, 2 Hunden natürlich besser, ein mensch ist nun mal kein Hund und nur ein kleiner Ersatz. Auch das Alleinebleiben funktioniert im Normalfall besser, weil nicht so einsam.

Die Nachteile sehe ich neben den Kosten, vor allem, wenn mal man nen Sitter braucht, Urlaubsbetreuung, Öffi fahren. Einen nimmt bald mal jemand, bei zwei wirds schon bedeutend schwieriger.
Von einem auf zwei ists jedenfalls eine größere Umstellung, als von 2 auf 3. Meine Beobachtung, als leider Einzelhundbesitzer. Leider deshalb, weil für Kylie ein Zweithund ideal wäre. Ich aber keinen zweiten ins Büro mitnehmen darf. Bin schon übergklücklich, dass ich einen mitnehmen darf.
Kenne aber einige, die 2 Hunde im Büro haben. Nach einer Eingewöhnungszeit ists kaum ein Unterschied, es wird meistens die Zeit verpennt, sobald sie aus dem Jugendalter raus sind.
lg heidi
 
Wir haben 2 Rüden, 7 u. 5 Jahre alt. Der Vorteil ist, dass die Hunde auch mal Hunde sein können, es ist wunderschön zu sehen wie sie miteinander spielen, toben, sich gegenseitig beschützen und ein Rudel sind. Die Nachteile sind einmal die Kosten, mit 2 großen Hunden braucht man auch ein großes Auto, wieder die Kosten. Hundesitter zu finden ist auch nicht mehr so einfach, im Urlaub muss man ein Quartier finden, daß auch 2 Hunde nimmt, im Restaurant muss der Tisch groß genug sein etc., man muss beim Gassi gehen immer die Augen auf 2 Hunde haben, rennt der eine, rennt der ander mit, egal warum. Ob ich mir noch einmal 2 Hunde nehme weiß ich nicht, kommt auf die Lebenssituation an, wäre ich ohne Partner würde ich es nicht tun, das wäre mir zu stressig. Ich bereue es eigentlich nie 2 Hunde zu haben, nur in den Momenten wo sie beide die Ohren auf Durchzug haben und ich stehe und brülle, denke ich mir schon: Warum hab ich mir das angetan? Dann allerdings sehe ich wie glücklich beide sind und es ist wieder vergessen. Man sollte sich die Entscheidung nicht leicht machen und auch bedenken was es bedeutet noch einen Hund zu erziehen und die beiden unter Kontrolle zu haben. Sie schauen sich sehr viel voneinander ab u. meistens nicht nur die positiven Dinge!
LG Ingrid
 
wie lange denkt ihr ist es ok wenn man 2 hunde hat sie "alleine" zu lassen!? sicher auch in berücksichtigung der rasse und das man vorher mit ihnen ordentlich gassi war.:D
 
hab mich jetzt a bissl schlau gemacht. pinscher, pudel, whippet wärn vom wesen und von der grösse her interessant....... wird halt schwer werden sowas second hand mäßig zu finden........welpe oder junghund kommt nicht in frage.......:D
 
wie lange denkt ihr ist es ok wenn man 2 hunde hat sie "alleine" zu lassen!? sicher auch in berücksichtigung der rasse und das man vorher mit ihnen ordentlich gassi war.:D

Ich lass meine beiden nie laenger als 5, hoechstens 6 Stunden am Tag insgesamt alleine, selbst wenn eine Pause dazwischen ist.
Meistens sinds nur 2-3 Stunden.
 
meine lass ich absichtlich manchmal 4-5 stunden alleine! das kennt sie und sie ist ganz brav und schläft:D mir ist wichtig das ein hund oder auch mehrere alleinbleiben lernen und können. man sieht ja für wie viel hunde das nicht alleine sein können im tierheim endet!:(
 
Also wegen dem alleine lassen: das kommt natürlich auch auf den Hund drauf an, aber grundsätzlich würd ich keinen Hund (egal ob er allein ist oder ob sie zu zweit oder zu dritt usw. sind) mehr als 5-6 Stunden am Stück alleine lassen.
 
Die Grenze liegt bei uns bei 7 Stunden. Allerdings ist es meiner Meinung nach egal obs jetzt EIN Hund ist oder zwei. Es geht (mir) ja in erster Linie darum dass sie nicht so lange einhalten müssen.
 
also bei 7ben stunden hätt ich bei einem einzelhund schon ein schlechtes gewissen......vor allem wenns regelmäßig ist......aber wie gesagt kommt aufn hund drauf an....ich kenn an rotti der ist locker 9 stunden allein daheim! und hat, laut besitzer kein problem damit.....
 
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