Hallo,
einfach noch mal zurück zum Thema.
Zwei gleichgeschlechtige Hunde können sich, einmal erwachsen, immer in die Haare kriegen und zwar so, daß garnichts mehr geht. Es ist zwar eher selten, kann aber vorkommen und da hilft dann eine Kastration auch nicht mehr. Das ist dann eine haltbare persönliche Feindschaft.
Also von der vorhersehbaren Verträglichkeit würde ich immer Rüde + Hündin nehmen.
Den Rüden während der Läufigkeit der Hündin wegzugeben, sehe ich nicht so als Problem, wenn er die betreffende Person gut kennt. Außerdem geben viele ihren Hund wegen Urlaub in Pension und da macht sich keiner einen Kopf darüber.
Zur Vermeidung unerwünschten Nachwuchses würde ich eher den Rüden kastrieren lassen, für eine Hündin ist es ein großer Eingriff.
Es gibt auch die Möglichkeit, den Rüden sterilisieren zu lassen, leider ist das kaum bekannt. Da werden nur die Samenstränge abgebunden, der Hormonstatus und damit das gesamte Verhalten bleiben unverändert.