Zweifel an der Hundeschule (Vorsicht lang)

entle schrieb:
aber die trainer werden dafür von den hundebesitzern bezahlt(in welcher form auch immer),dass sie eine angemessene leistung bringen und die von lizzy geschilderten situationen ,scheinen mir nicht angemessen..

lg:)

Irrtum - im Kursbetrieb in den Vereinen arbeiten die Trainer meist kostenlos, und sind ebenso Mitglieder wie Ihr.
Also passt die Definition Dienstleistung nicht.

@Lizzy

Sorry, aber Fahrzeit hin oder her - Beim Züchter am Ausbildungsplatz ist er wohl am besten aufgehoben.

mfg
Sticha G.

PS: natürlich waren die von Lizzy beschriebenen Aktionen abzulehnen
 
Sticha Georg schrieb:
Irrtum - im Kursbetrieb in den Vereinen arbeiten die Trainer meist kostenlos, und sind ebenso Mitglieder wie Ihr.
Also passt die Definition Dienstleistung nicht.

@Lizzy

Sorry, aber Fahrzeit hin oder her - Beim Züchter am Ausbildungsplatz ist er wohl am besten aufgehoben.

mfg
Sticha G.

PS: natürlich waren die von Lizzy beschriebenen Aktionen abzulehnen

tatsächlich ? also quasi ehrenamtlich?und trotzdem sollte die hundeschule nicht "um sonst" sein ;-)
lg
 
Sticha Georg schrieb:
Irrtum - im Kursbetrieb in den Vereinen arbeiten die Trainer meist kostenlos, und sind ebenso Mitglieder wie Ihr.
Also passt die Definition Dienstleistung nicht.

@Lizzy

Sorry, aber Fahrzeit hin oder her - Beim Züchter am Ausbildungsplatz ist er wohl am besten aufgehoben.

mfg
Sticha G.

1. In der besagten Hundeschule arbeitet niemand ehrenamtlich. Also doch Dienstleistung. (langsam nervt es)

2. @ Fahrtzeit.
Was soll das? :confused: Wie kannst Du Dir so eine Meinung anmaßen? Du kennst meinen Hund nicht; ich stehe mit der Züchterin in engem Kontakt auch ohne das Heustadlwasser zu besuchen, und nein, ich kann nicht so weit fahren, ich habe nämlich auch noch ein 2 Monate altes Baby, ein Pferd und einen Mann die mich brauchen. Auf solche Ratschläge kann ich verzichten.

Aber danke an all die anderen mit konstruktiven Ratschlägen.
 
Lizzy schrieb:
Also wir besuchen jetzt schon seit Divina 8 Wochen alt ist einen Welpenkurs im Süden Wiens (keine Namen, über diese Hundeschule wurde schon viel diskutiert)
Klingt nach der Huschu am Wienerberg. :p
Durften die Welpen früher anfangs und am Ende spielen, dürfen sie das nun nicht mehr "weil sie sich an das nicht gewöhnen sollen".
Klingt sehr nach der Huschu am Wienerberg. :rolleyes:
Zu Hause üben wir sehr viel im Garten und auch unterwegs, wo alle Befehle eigentlich 100ig funktionieren. Divina ist aufmerksam, sehr gelehrig und einfach ein angenehmer Hund.
Seit ein paar Wochen jedoch, klappt am Hundeplatz rein gar nichts mehr (Divina ist jetzt 7 Monate alt). Divina war bestimmt immer die lebhafteste im Kurs und hatte immer Probleme mit dem Stillsitzen während der Kursleiter seine 10 Minuten Monologe geführt hat, aber jetzt ist es so, dass sie nur noch wimmert und bellt, und sich gar nicht mehr konzentrieren kann.
Ein paar Punkte dazu:

  • Dein Hund befindet sich jetzt in einer Phase der Veränderung, der Pubertät. Da kommt es auch zu hormonellen Veränderungen, die sich auf das Verhalten auswirken.
  • Hunde lernen ortsgebunden, d.h. daß sie ein Verhalten, welches im heimischen Garten wunderbar zeigen, nicht unbedingt an jedem Ort und schon gar nicht unter erschwerten Bedingungen (also unter Ablenkung) zeigen müssen. Schon gar nicht in dem Alter.
  • Bis ein Verhalten wirklich zuverlässig in allen Situationen gezeigt wird, sind mehrere Hundert bis über eintausend Wiederholungen der Übung notwendig. Das sollte ein Kursleiter wissen. Eine Zwangseinwirkung in dieser Aufbauphase wirft den Hund in seinem Lernfortschritt weit zurück.
  • Durch Zwangseinwirkungen kann ein Hund nicht lernen, was er tun soll (das kann er nur durch positive Bestärkung), er kann maximal lernen, was er nicht tun soll. Die Gefahr von Fehlverknüpfungen während so einer Zwangseinwirkung ist jedoch immens groß.
  • Streß ist - wie Georg schon geschrieben hat - auch ein Faktor, der das Lernen erschwert.
  • Stimmungsübertragung - der Hund spürt Deine Emotionen und wird dadurch beeinflußt.
Zu Hause klappt Fuß-gehen ohne Leine, dort funktioniert es überhaupt nicht.
Korrektur Kursleiter: Leinenruck
Zu Hause klappt Sitz auf 10 Meter Entfernung und nur mit Handzeichen, dort gar nicht. Korrektur Kursleiter: Mit Hand hinunterdrücken (obwohl ich sagte, dass ich es ihr so nicht gelernt hätte, dass sie das also nicht verstehen kann).
Und so geht es weiter. Gegen das "Kläffen": Leinenruck oder Zitronenhalsband.
Gegen das Ziehen an der Leine Leinenruck und Kettenhalsband.
Wenn sie endlich sitzt und das nicht parallel zu mir, wieder hochkommen lassen und erneut hinsetzen lassen.
Zu Hause kommt sie immer angerannt wenn ich sie rufe, dort läuft sie zu den anderen Hunden. Dafür hat sie, naja nicht gerade Schläge, aber ähnliches vom Kursleiter kassiert.
Nun, wenn die Übungen zu Hause funktionieren, liegt das Problem ja wohl an der Umgebung und/oder den beteiligten Personen. Wenn ein Trainer meinen Hund schlägt oder sonstwie mißhandelt, dann kassiert er was - und das ist kein Trinkgeld. :mad:
Das Ergebnis der letzte Stunde: Divina hört auf gar nichts mehr, ausser Leinenrucke gab es keine Kommunikation mehr zwischen uns und ich war danach den Tränen nahe, weil ich das Gefühl hatte das das so nicht stimmen kann.
Tut es auch nicht. Wenn Du völlig fertig im Kurs stehst, kannst Du Deinem Hund nichts vermitteln. Ein Hundeführer, der nicht positiv gestimmt und VOLL KONZENTRIERT mit seinem Hund arbeiten kann, sollte an diesem Tag lieber nur einen längeren Spaziergang machen, anstatt zu trainieren. Wenn Du im Job oder Privatleben mehr Streß hast, als üblich, dann arbeite nicht mit dem Hund. Wenn Dir der Hundetrainer bzw. die Art der Ausbildung mißfällt, wechsle die Hundeschule. So einfach ist das - und so schuldig bist Du das Deinem Hund.
Einerseits ist mir klar, dass es nicht immer nur positive Verstärkung geben kann,
Wieso ist das klar? :confused: Befasse Dich doch mal mit Lerntheorie und hinterfrage dann die Art der bisherigen Ausbildung.
und dass ich mir ihre Aufmerksamkeit auch holen muss, wenn sie so abgelenkt ist wie eben dort unter vielen anderen Hunden. Andererseits habe ich so das dumpfe Gefühl, dass sie dort einfach nur überfordert war,
Du gibst Dir die Antwort ja eh' schon selbst. Wenn sie noch zu sehr abgelenkt werden kann, ist die sogenannte Generalisierung noch nicht weit genug fortgeschritten und Du mußt auf einen Bereich mit weniger Ablenkung zurückarbeiten, der Deinem Hund wieder konzentriertes Training ermöglicht.
Ist die Leinenruck-Methode wirklich die Einzige um sie "runterzuholen" und ihre Aufmerksamkeit zu holen?
NEIN, absolut nicht! Sie ist aber die sicherste Methode, Deinen Hund völlig zu verängstigen und zu verpfuschen. :mad:
(Ich habe zu Hause alles mit Leckerli-Verstärkung geübt, aber das interessiert sie dort überhaupt nicht).
Wenn Hunde überfordert sind (Streß), nehmen sie oft kein Futter an, können sich auch nur mehr schlecht konzentrieren und zeigen oft sogenannte Übersprungshandlungen. Der wohl beste Weg, seinem Hund das Lernen an sich abzugewöhnen.
aber wenn es eine Alternative gibt dann nehme ich sie dankend an.
Probiers mal mit Clickertraining.

LG, Andy
 
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Sticha Georg schrieb:
FALSCH - eine Hundeschule ist ein Ort in welchen sich Gleichgesinnte zu ihrem gemeinsamen Hobby - Hund / Hundeausbildung - zusammenfinden. Dies nennt man dann Verein und deren Mitglieder
Das sieht aber der Otto-Normal-Hundehalter meistens nicht so. Der geht in eine Hundeschule, um eine Leistung zu erwerben. Also Hundetraining gegen Einschreibgebühr, Mitgliedsbeitrag und Kursgebühren. Daß diese Leistungen im Verein oft günstiger angeboten werden können, als beim gewerblich arbeitenden Trainer, liegt im System der Gemeinnützigkeit von Vereinen (und der Ausnutzung von Arbeitskraft, Einsatzwillen und Engagement derer, die in der Vereinshierarchie bereits ihren Platz gefunden haben und ihre Zeit und ihr - oft deutlich begrenztes - Wissen und Können dem Verein unentgeltlich zur Verfügung stellen - der Trainer) begründet.

ONH hat meist anfänglich nur wenig Interesse am Vereinsleben und integriert sich erst nach einer gewissen Zeit (Gruppenzwang). Das Vereinsleben bestimmen die "alten Hasen", welche oft ihre besten Zeiten schon hinter sich haben und von den - lange vergangenen - Jahren träumen, in denen ihre Hunde noch Spitzenleistungen erbracht haben. Allerdings sollte man nie den Fehler begehen, dieses "Hundeplatzlatein" einer genaueren Überprüfung durch Recherche in alten Ausgaben der UH oder ebensolchen Ergebnislisten zu überprüfen. :rolleyes:

ONH glaubt den Schilderungen und Beteuerungen von Funktionären, wie toll und einzigartig denn gerade dieser Verein ist und wird so genötigt, seinen Obolus VOR Inanspruchnahme einer Leistung zu entrichten. Es entsteht also eine Art Vertragssituation, in der der ONH eine - in Summe oft nicht unbeträchtliche Vorleistung erbracht hat - und der Verein nun seine Schulden dem zahlenden Mitglied gegenüber abzuarbeiten hat, was oft auch recht unwillig - und nach veralteten Methoden - geschieht.

LG, Andy
 
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Lizzy schrieb:
1. In der besagten Hundeschule arbeitet niemand ehrenamtlich. Also doch Dienstleistung. (langsam nervt es)

2. @ Fahrtzeit.
Was soll das? :confused: Wie kannst Du Dir so eine Meinung anmaßen? Du kennst meinen Hund nicht; ich stehe mit der Züchterin in engem Kontakt auch ohne das Heustadlwasser zu besuchen, und nein, ich kann nicht so weit fahren, ich habe nämlich auch noch ein 2 Monate altes Baby, ein Pferd und einen Mann die mich brauchen. Auf solche Ratschläge kann ich verzichten.

Aber danke an all die anderen mit konstruktiven Ratschlägen.

Kann mich nicht erinnern diese Informationen gelesen zu haben :rolleyes: Da auch ich kein Hellseher bin war wohl meine Frage berechtigt.

Zum Rest...............offensichtlich bist du sehr genervt (siehe Posting) und daher viel Glück bei der Suche um eine HS.
 
Lizzy schrieb:
ich habe nämlich auch noch ein 2 Monate altes Baby, ein Pferd und einen Mann die mich brauchen.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Kleinkind und Junghund gleichzeitig, dazu ein Pferd, daß Betreuung und Bewegung benötigt und der Partner, der natürlich auch Deine Zeit in Anspruch nehmen wird - entweder wirst Du bald heillos überfordert sein, oder irgendjemand aus der Aufzählung wird wohl zurückstecken müssen. :o

Besorgte Grüße, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Andreas MAYER schrieb:
Das sieht aber der Otto-Normal-Hundehalter meistens nicht so. Der geht in eine Hundeschule, um eine Leistung zu erwerben. Also Hundetraining gegen Einschreibgebühr, Mitgliedsbeitrag und Kursgebühren. Daß diese Leistungen im Verein oft günstiger angeboten werden können, als beim gewerblich arbeitenden Trainer, liegt im System der Gemeinnützigkeit von Vereinen (und der Ausnutzung von Arbeitskraft, Einsatzwillen und Engagement derer, die in der Vereinshierarchie bereits ihren Platz gefunden haben und ihre Zeit und ihr - oft deutlich begrenztes - Wissen und Können dem Verein unentgeltlich zur Verfügung stellen - der Trainer) begründet.

ONH hat meist anfänglich nur wenig Interesse am Vereinsleben und integriert sich erst nach einer gewissen Zeit (Gruppenzwang). Das Vereinsleben bestimmen die "alten Hasen", welche oft ihre besten Zeiten schon hinter sich haben und von den - lange vergangenen - Jahren träumen, in denen ihre Hunde noch Spitzenleistungen erbracht haben. Allerdings sollte man nie den Fehler begehen, dieses "Hundeplatzlatein" einer genaueren Überprüfung durch Recherche in alten Ausgaben der UH oder ebensolchen Ergebnislisten zu überprüfen. :rolleyes:

ONH glaubt den Schilderungen und Beteuerungen von Funktionären, wie toll und einzigartig denn gerade dieser Verein ist und wird so genötigt, seinen Obolus VOR Inanspruchnahme einer Leistung zu entrichten. Es entsteht also eine Art Vertragssituation, in der der ONH eine - in Summe oft nicht unbeträchtliche Vorleistung erbracht hat - und der Verein nun seine Schulden dem zahlenden Mitglied gegenüber abzuarbeiten hat, was oft auch recht unwillig - und nach veralteten Methoden - geschieht.

LG, Andy

Da sind wir schon auf einer Linie ;) , jedoch wenn die Hundebesitzer in einen Verein gehen, sollen sie auch wissen, dass sie "nur" Mitglieder und nicht Kunden im Sinne der Gewerbeordnung sind.

Leider glauben viele Mitglieder, dass sie Kunden sind, und mit ein paar Euro den Trainer und sein Wissen gekauft haben.

Im Unterschied zum gewerblichen Hundetrainer können sich die Hundebesitzer als Kunden sehen.

lg
Georg

PS: mit dem Wienerberg dürftest du falsch liegen, denn da arbeiten meines Wissens nach keine gewerblichen Hundetrainer.
 
Andreas MAYER schrieb:
... Das Vereinsleben bestimmen die "alten Hasen", welche oft ihre besten Zeiten schon hinter sich haben und von den - lange vergangenen - Jahren träumen, in denen ihre Hunde noch Spitzenleistungen erbracht haben. Allerdings sollte man nie den Fehler begehen, dieses "Hundeplatzlatein" einer genaueren Überprüfung durch Recherche in alten Ausgaben der UH oder ebensolchen Ergebnislisten zu überprüfen. :rolleyes:
...
*grööööl* :p :D
Treffender hätt man's nicht beschreiben können! :cool:
 
Sticha Georg schrieb:
Da sind wir schon auf einer Linie ;) , jedoch wenn die Hundebesitzer in einen Verein gehen, sollen sie auch wissen, dass sie "nur" Mitglieder und nicht Kunden im Sinne der Gewerbeordnung sind.

Leider glauben viele Mitglieder, dass sie Kunden sind, und mit ein paar Euro den Trainer und sein Wissen gekauft haben.

Im Unterschied zum gewerblichen Hundetrainer können sich die Hundebesitzer als Kunden sehen.
Das Problem für den ONH = zahlender Kunde = zahlendes Vereinsmitglied stellt sich aber so dar:

Wenn gewerblicher Hundetrainer G.S. sich nicht weiterbildet, nicht die neuesten Erkenntnisse von Ethologie und Lerntheorie in seine Arbeit einfließen läßt, wird ihm die Kundschaft früher oder später ausbleiben.

Wenn aber ehrenamtlicher Hundetrainer XY im Verein Z mit althergebrachten und aversiven Methoden Hunde "abrichtet", glauben viele Kunden, daß das so sein müsse, denn der Verein stellt doch sicher nur kompetente Fachleute ("geprüfte Trainer" mit Verbandszertifikat) unentgeltlich auf den Platz. :o

PS: mit dem Wienerberg dürftest du falsch liegen, denn da arbeiten meines Wissens nach keine gewerblichen Hundetrainer.
Das stimmt zwar, aber Huschu im Süden, über die schon viel geschrieben wurde...:confused: Da gibts nicht so viele. :p

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Das stimmt zwar, aber Huschu im Süden, über die schon viel geschrieben wurde...:confused: Da gibts nicht so viele. :p
Vielleicht der Blohm? (ich mein, sie wohnt in perchtoldsdorf - praktisch ums eck ;) )
 
hab ich jetzt zu viel verraten?
p035.gif
e015.gif
 
Stimmt, an den hab' ich eh' auch kurz gedacht. Aber so viel wurde über den ja noch gar nicht geschrieben (jedenfalls nicht in der Zeit, seit ich hier registriert bin). :confused:

LG, Andy
 
Wer ist ONH?
Otto Normal Hundler?
Ihr solltet uns einfachen Hundemenschen schon ein bißerl mehr Krips und Selbstbestimmung zutrauen find ich:o
Nachdem was du da schreibst ist eigentlich jeder der irgendwo Mitglied ist ein unmündiges Schaf.... und das möchte ich so eigentlich nicht auf mir sitzen lassen:o
Auch ein normales Mitglied hat die Möglichkeit seine Meinung zu äußern, Nein zu sagen wenn einem etwas nicht zusagt und vielleicht sogar manche Dinge zu ändern...
 
zwergi schrieb:
Wer ist ONH? Otto Normal Hundler?
Yep. Otto-Normal-Hundehalter.
Ihr solltet uns einfachen Hundemenschen schon ein bißerl mehr Krips und Selbstbestimmung zutrauen find ich :o
So ein einfacher Hundemensch bist Du ja schon lange nicht mehr. Und natürlich gibt es viele intelligente, aufmerksame und mündige Hundehalter, die auch schon über gewisse Grundkenntnisse verfügen. :)
Nachdem was du da schreibst ist eigentlich jeder der irgendwo Mitglied ist ein unmündiges Schaf.... und das möchte ich so eigentlich nicht auf mir sitzen lassen :o
Nein, natürlich nicht. Würde ich auch nicht. Aber es gibt eben viele Hundeschulbesucher (und die wenigsten davon sind in einem Forum registriert oder lesen Bücher über moderne Hundeerziehung), die kritiklos hinnehmen, was sogenannte Fachleute von sich geben (auch Dir wurde z.B. erklärt, daß Du ein Rangordnungsproblem hast und Dein wirkliches Problem damit völlig verkannt).

Und viele Menschen tun sich schwer, ihre Bedenken zu äußern oder werden diese von den "Fachleuten" im Verein zerstreut. Spät - oft erst viel zu spät - beginnen einzelne Mitglieder sich zu informieren. Und bis man dann - oft liebgewonnene - Vereinskollegen und den bequem und nahe liegenden Verein verläßt, vergehen oft Monate und Jahre.
Auch ein normales Mitglied hat die Möglichkeit seine Meinung zu äußern,
Natürlich. Und in einem guten Verein wird auch darauf eingegangen. Aber so viele gibts davon nicht.
Nein zu sagen wenn einem etwas nicht zusagt und vielleicht sogar manche Dinge zu ändern...
....oder zu gehen. :cool:
Das mit dem Ändern ist für einen einfachen Kursteilnehmer schwierig bis unmöglich. Nicht jeder hat Zeit und Lust, sich im Vereinsleben zu engagieren und sich langwierige Diskussionen anzutun. Für den eigenen Hund ist es deshalb oft besser, wenn man den Verein wechselt.

LG, Andy
 
bevor die Diskussion zu sehr in mein Privatleben abschweift, über welches hier ja Einige immens viel wissen...:D

Nein ich bin nicht komplett gestresst mit Kind, Hund, Pferd und Mann, es funktioniert alles wunderbar, alles ist perfekt, wunderschön und absolut nicht stressig (im Vergleich zu meinem Berufsleben davor ist mir sogar richtig fad, was man daran erkennt dass ich mich hier auf eine solche Diskussion einlasse ;) ), Nur kann ich den Weg ins Heustadlwasser zur Stoßzeit nicht bewältigen...Punkt.

Ich habe auch kein Problem mit meinem Hund, sie ist unglaublich lieb und brav und jede Alltagssituation funktioniert hervorragend.
Ich kann sie überall mitnehmen, sie geht mit uns shoppen, Abends essen, sitzt bei meinem Mann brav im Büro und lernt sehr schnell. Ein Traumhund.

Ich gehe deshalb in eine Hundeschule weil ich gerne etwas dazulernen möchte, weil ich gerne mit Hunden zusammen bin und später Prüfungen und vielleicht Agility machen möchte. Und einfach weil es uns beiden Spaß machen sollte.
Da es mein erster Hundeschulenbesuch ist (bei meinem vorherigen Hund habe ich keine besucht) wusste ich allerdings nicht über die gängigen Methoden Bescheid. Da mir diese eigenartig vorkamen habe ich mich hier (unter anderem) erkundigt und ja auch viele gute Tipps und nette Ratschläge bekommen.

Anhand meiner Zeilen den Hund oder mich zu beurteilen und Diagnosen zu stellen finde ich zweifelhaft. Und Spekulationen über den Namen der Hundeschule sollten per PN geführt werden, sonst hätte ich es ja gleich hineinschreiben können.
 
Lizzy schrieb:
bevor die Diskussion zu sehr in mein Privatleben abschweift, über welches hier ja Einige immens viel wissen...:D

Nein ich bin nicht komplett gestresst mit Kind, Hund, Pferd und Mann, es funktioniert alles wunderbar, alles ist perfekt, wunderschön und absolut nicht stressig (im Vergleich zu meinem Berufsleben davor ist mir sogar richtig fad, was man daran erkennt dass ich mich hier auf eine solche Diskussion einlasse ;) ), Nur kann ich den Weg ins Heustadlwasser zur Stoßzeit nicht bewältigen...Punkt.

Ich habe auch kein Problem mit meinem Hund, sie ist unglaublich lieb und brav und jede Alltagssituation funktioniert hervorragend.
Ich kann sie überall mitnehmen, sie geht mit uns shoppen, Abends essen, sitzt bei meinem Mann brav im Büro und lernt sehr schnell. Ein Traumhund.

Ich gehe deshalb in eine Hundeschule weil ich gerne etwas dazulernen möchte, weil ich gerne mit Hunden zusammen bin und später Prüfungen und vielleicht Agility machen möchte. Und einfach weil es uns beiden Spaß machen sollte.
Da es mein erster Hundeschulenbesuch ist (bei meinem vorherigen Hund habe ich keine besucht) wusste ich allerdings nicht über die gängigen Methoden Bescheid. Da mir diese eigenartig vorkamen habe ich mich hier (unter anderem) erkundigt und ja auch viele gute Tipps und nette Ratschläge bekommen.

Anhand meiner Zeilen den Hund oder mich zu beurteilen und Diagnosen zu stellen finde ich zweifelhaft. Und Spekulationen über den Namen der Hundeschule sollten per PN geführt werden, sonst hätte ich es ja gleich hineinschreiben können.

Dein Gefühl bezüglich der Hundeschule haben dich sicher nicht getäuscht. Das Problem ist sicher die Örtlichkeit wo du wohnst.

Ich rate dir zu Andy Mayer oder wenn du möchtest kannst natürlich auch zu uns kommen. Leider sind wir noch weiter weg wie deine Züchterin.

mfg
Sticha
 
Nein ich bin nicht komplett gestresst mit Kind, Hund, Pferd und Mann, es funktioniert alles wunderbar, alles ist perfekt, wunderschön und absolut nicht stressig

die Bedenken wurden ja auch von einem Mann geäußert, .........;)

Barbara
 
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