Zweifel an der Hundeschule (Vorsicht lang)

Find es auch richtig, dass Du wechseln wirst. Bist damit auf jeden Fall besser dran.
Grad die Groenis sind sowieso eine sensible Rasse, bei denen man aufpassen muss, "dass man es sich mit ihnen nicht verdirbt". Und solche Methoden, wie die da anwenden, da hätt ich mit meiner auch auffem Absatz kehrt gemacht.
Wär da auf gar keinen Fall geblieben.
 
Ich war auch mal der Meinung ,dass die Leinenruck-Technick funktioniert, weil die anderen Hunde ja auch so brav waren.:rolleyes: Aber ich habe bald bemerkt was für ein Blödsinn das ist. Mein Hund lässt sich Befehle wirklich nur mit Motivation beibringen. Macht es ihm keinen Spaß, ignoriert er mich. Mit Zwang hab ich bei ihm noch nie wirklich was erreicht und ich bin auch froh darüber. :cool:
 
barbara2 schrieb:
Shonka schrieb:
"Ernst des Lebens" war von mir nicht so todernst gemeint, sonder im Hinblick darauf, dass nicht mehr nur gespielt und getobt wird (so wie im Welpenkurs).
Klar, dass die Übungen Spaß machen. Mein Hund hat sicher eine richtige Gaudi mit mir, vor allem wenn ich mich für sie zum Deppen mache.

Barbara

Auch bei mir in der Welpenvorschule wird nicht nur gespielt und getobt - klar gibts Spieleinheiten, aber unter Kontrolle und die kann man sehr gut dafür nutzen seinem Hund zu vermitteln, dass er nicht jedesmal, wenn er zum Herrli/Frauli gerufen wird, an die Leine kommt und das Spiel aus ist, sondern, dass es eine tolle Belohnung gibt, wenn man kommt und dass, wenn man nicht aufpasst, das Herrli/Frauli eventuell auch verschwunden sein könnte...

LG
Ulli
 
Lizzy schrieb:
Korrektur Kursleiter: Mit Hand hinunterdrücken (obwohl ich sagte, dass ich es ihr so nicht gelernt hätte, dass sie das also nicht verstehen kann).
Und so geht es weiter. Gegen das "Kläffen": Leinenruck oder Zitronenhalsband.
Gegen das Ziehen an der Leine Leinenruck und Kettenhalsband.
Wenn sie endlich sitzt und das nicht parallel zu mir, wieder hochkommen lassen und erneut hinsetzen lassen.
Zu Hause kommt sie immer angerannt wenn ich sie rufe, dort läuft sie zu den anderen Hunden. Dafür hat sie, naja nicht gerade Schläge, aber ähnliches vom Kursleiter kassiert.

Das Ergebnis der letzte Stunde: Divina hört auf gar nichts mehr, ausser Leinenrucke gab es keine Kommunikation mehr zwischen uns und ich war danach den Tränen nahe, weil ich das Gefühl hatte das das so nicht stimmen kann.
:confused: :confused: :confused:

Wieder so ein unfähiger "Trainer" - der sollte mal selbst Leinenruck und Schläge bekommen ... ich koche vor Wut, wenn ich so etwas lese:mad:
Habe dir eine PN geschickt und hoffe, dass du NIE MEHR mit deiner Hündin zu dieser HuSchu gehst, die ruinieren dir den Hund nur!!!!
 
Shonka schrieb:
barbara2 schrieb:
Auch bei mir in der Welpenvorschule wird nicht nur gespielt und getobt - klar gibts Spieleinheiten, aber unter Kontrolle und die kann man sehr gut dafür nutzen seinem Hund zu vermitteln, dass er nicht jedesmal, wenn er zum Herrli/Frauli gerufen wird, an die Leine kommt und das Spiel aus ist, sondern, dass es eine tolle Belohnung gibt, wenn man kommt und dass, wenn man nicht aufpasst, das Herrli/Frauli eventuell auch verschwunden sein könnte...

LG
Ulli

solche Dinge haben wir selbstverständlich auch gemacht, aber trotzdem stand im Welpenkurs das Spielen an erster Stelle

Lg Barbara
 
Deine Zweifel an der Methode sind berechtigt. Wenn Trainer Leinenruck und Kettenwürger anwenden, dann demonstrieren sie nur, dass die NULL -Ahnung haben
Lies mal die neue Wuff, da ist ein Ertikel über so eine Hundeschule drin. Wufff -Deutschlandausgabe, weiß nicht ob das auch so in Österreich erscheint.
Ich hatte unsere negativen Erfahrungenen über eine HuSchu ja hier schon geschrieben.
Jeder Hund braucht Motivation, ob Lob oder Leckerli, nicht nur Leinenruck usw.
 
Lizzy schrieb:
Also wir besuchen jetzt schon seit Divina 8 Wochen alt ist einen Welpenkurs im Süden Wiens (keine Namen, über diese Hundeschule wurde schon viel diskutiert) und waren eigentlich immer zufrieden. Wir waren jede Woche dort, sogar am Tag als unser Sohn geboren wurde, waren wir davor noch dort, also mangelnder Wille ist uns nicht vorzuwerfen ;)
Zu Hause üben wir sehr viel im Garten und auch unterwegs, wo alle Befehle eigentlich 100ig funktionieren. Divina ist aufmerksam, sehr gelehrig und einfach ein angenehmer Hund.
Seit ein paar Wochen jedoch, klappt am Hundeplatz rein gar nichts mehr (Divina ist jetzt 7 Monate alt). Durften die Welpen früher anfangs und am Ende spielen, dürfen sie das nun nicht mehr "weil sie sich an das nicht gewöhnen sollen". Divina war bestimmt immer die lebhafteste im Kurs und hatte immer Probleme mit dem Stillsitzen während der Kursleiter seine 10 Minuten Monologe geführt hat, aber jetzt ist es so, dass sie nur noch wimmert und bellt, und sich gar nicht mehr konzentrieren kann.

Zu Hause klappt Fuß-gehen ohne Leine, dort funktioniert es überhaupt nicht.
Korrektur Kursleiter: Leinenruck
Zu Hause klappt Sitz auf 10 Meter Entfernung und nur mit Handzeichen, dort gar nicht. Korrektur Kursleiter: Mit Hand hinunterdrücken (obwohl ich sagte, dass ich es ihr so nicht gelernt hätte, dass sie das also nicht verstehen kann).
Und so geht es weiter. Gegen das "Kläffen": Leinenruck oder Zitronenhalsband.
Gegen das Ziehen an der Leine Leinenruck und Kettenhalsband.
Wenn sie endlich sitzt und das nicht parallel zu mir, wieder hochkommen lassen und erneut hinsetzen lassen.
Zu Hause kommt sie immer angerannt wenn ich sie rufe, dort läuft sie zu den anderen Hunden. Dafür hat sie, naja nicht gerade Schläge, aber ähnliches vom Kursleiter kassiert.

Das Ergebnis der letzte Stunde: Divina hört auf gar nichts mehr, ausser Leinenrucke gab es keine Kommunikation mehr zwischen uns und ich war danach den Tränen nahe, weil ich das Gefühl hatte das das so nicht stimmen kann.

Jetzt bin ich hin und her gerissen. Einerseits ist mir klar, dass es nicht immer nur positive Verstärkung geben kann, und dass ich mir ihre Aufmerksamkeit auch holen muss, wenn sie so abgelenkt ist wie eben dort unter vielen anderen Hunden. Andererseits habe ich so das dumpfe Gefühl, dass sie dort einfach nur überfordert war, und dass es sanftere Methoden geben muss als ständigen Leinenruck. Dazu muss ich noch sagen: Bei den anderen Hunden dort scheint es zu funktionieren, die sind alle sehr brav.
Jetzt möchte ich mal eine andere Hundeschule testen (Wien West) und sehen, was die zu meinem Problem meinen.

Was meint Ihr? Ist es für sie mit 7 Monaten noch zu früh das alles auf Zwang von ihr zu fordern? Oder bin ich einfach zu "weich" und blauäugig? Ist die Leinenruck-Methode wirklich die Einzige um sie "runterzuholen" und ihre Aufmerksamkeit zu holen? (Ich habe zu Hause alles mit Leckerli-Verstärkung geübt, aber das interessiert sie dort überhaupt nicht).
Wenn Ihr sagt, nein das passt schon, mit einem so unkonzentrierten Hund muss man so umspringen, dann o.k., dann werde ich in den sauren Apfel beissen, aber wenn es eine Alternative gibt dann nehme ich sie dankend an.

:confused: :confused: :confused:

Hallo;

das geschilderte Verhalten deines Hundes am Platz zeigt Stressverhalten, welches nicht kanalisiert werden kann.

Da ich nicht weiß welche Schule es ist, DARF und werde ich auch folgendes anraten: WECHSLE die Schule !!!

Von welchen Züchter ist der Hund?

mfg
Sticha Georg
 
@entle

also eine hundeschule ist ein dienstleistungsbetrieb ..............

FALSCH - eine Hundeschule ist ein Ort in welchen sich Gleichgesinnte zu ihrem gemeinsamen Hobby - Hund / Hundeausbildung - zusammenfinden. Dies nennt man dann Verein und deren Mitglieder ;)

mfg
Sticha Georg
 
Sticha Georg schrieb:
@entle



FALSCH - eine Hundeschule ist ein Ort in welchen sich Gleichgesinnte zu ihrem gemeinsamen Hobby - Hund / Hundeausbildung - zusammenfinden. Dies nennt man dann Verein und deren Mitglieder ;)

mfg
Sticha Georg

Wenn jemand gegen Geld seine Erfahrung, sein Wissen, sein Können usw. an Dritte weitergibt, dann ist es ein Dienstleistungbetrieb, aber über die wirtschaftliche Definition müssen wir ja hier nicht diskutieren, oder?
 
Sticha Georg schrieb:
Hallo;

das geschilderte Verhalten deines Hundes am Platz zeigt Stressverhalten, welches nicht kanalisiert werden kann.

mfg
Sticha Georg

Das ist klar. Der "will-spielen-darf-doch-hier-sonst-auch immer-spielen"-Stress.
 
Friese1606 schrieb:
Jepp, eh schon wissen, die O. ;) :eek:
lg Friese :)

Und bevor wir jetzt dann eine Verwarnung wegen OT bekommen, ruck zuck zurück zum Thema.

Warum probierst du nicht die HuSchu Heustadlwasser? Zu weit?

Ich war 1x dort. Nur ich fahre über die Tangente, und da brauche ich zu manchen Zeiten 2 Stunden...:eek:
Wenn das nicht wäre würde ich natürlich zu Eva in die Stunde kommen, eh klar.
 
Sticha Georg schrieb:
@entle



FALSCH - eine Hundeschule ist ein Ort in welchen sich Gleichgesinnte zu ihrem gemeinsamen Hobby - Hund / Hundeausbildung - zusammenfinden. Dies nennt man dann Verein und deren Mitglieder ;)

mfg
Sticha Georg


aber die trainer werden dafür von den hundebesitzern bezahlt(in welcher form auch immer),dass sie eine angemessene leistung bringen und die von lizzy geschilderten situationen ,scheinen mir nicht angemessen..

lg:)
 
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