Zwei Verletzte durch Hundebisse in Ollersdorf

ftc65

Profi Knochen
Durch Hundebisse sind am Montagnachmittag zwei Personen in Ollersdorf (Bezirk Güssing) verletzt worden. Ein Mann erlitt schwere Verletzungen, eine Frau trug leichtere Blessuren davon.

Die Einsatzkräfte waren gegen 17.20 Uhr alarmiert worden. Nach ersten Informationen wurde das Paar von zwei Rottweilern gebissen. Nach Auskunft des Roten Kreuzes erlitt der Mann schwere Verletzungen im Bereich der Hände und Füße. Die Frau wurde leichter verletzt.

Die beiden Verletzten wurden vom Roten Kreuz, das mit einem Notarzt- und einem Rettungsfahrzeug im Einsatz war, in das Krankenhaus Oberwart gebracht.

Quelle: ORF http://burgenland.orf.at/stories/235178/
 
irgendwie ist der ganze bericht chaotisch... waren das deren hunde, sollten sie im zwinger leben, was war da los...

egal, die hauptsache 2 böse große hunde haben wieder gebissen, mehr ist an der sache ja nicht wichtig.
lg
 
Im Radio habens gesagt daß die Frau blutüberstömt und schwer verletzt sei.....

Die Frage ist ja auch: Wo war der Halter der Rottis und was taten die beiden in dem Haus wenn niemand da war????? Wohnten die da?? Und wenn ja wie kommen die Rottis dann da rein?

Alles ein wenig dubios und aufgebauscht verdreht gebracht......da sind viele Fragen offen...

Im Radio war auch net von Kindern die Rede, da hat der Nachbar selber gesprochen und gesagt er hat die Schreie selber gehört.....nix von Kindern.....

Auf jeden Fall gehört dem Halter eine am Deckel und das gewaltig!!
 
Ich hab im Radio gehört, das Paar waren die Besitzer der Hunde!
Na da kann ich mir schon vorstellen wie die Hunde gehalten wurden, daß sie die eigenen Besitzer so anfallen :mad::mad::mad:
Zwinger - wahrscheinlich nie rausgelassen, wahrscheinlich nie Menschenkontakt......warum wohl fällt ein Hund seinen Besitzer an und verletzt ihn schwer......
Wenn das wirklich so war, dann gehörts denen nicht anders....
Aber gut, ich war net dabei, Radio und Medien verdrehen gerne alles, wer weiß wie genau und warum das wirklich so war.....

Aber für die Leute die das hören und die Hundehasser sind wahrscheinlich wieder die Hunde schuld.....und alle die einen größeren Hund mit Muskeln haben, sind wieder mal "Kampfhundebesitzer".....
 
Jetzt geht die Endlosdiskussion wieder mal los....
eines verstehe ich wirklich nicht. Es kommt mir vor wie Masochismus. Jedes Mal, wenn solche Vorfälle passieren, stehen sie sofort im Forum, und dann wird diskutiert und diskutiert, und es kommt immer wieder das gleiche Ergebnis heraus. Streit, wer Schuld hat, der HH oder der Hund oder doch beide oder was weiß ich.....
Es ist wie bei Selbstmördern.... früher wurden Selbstmorde bei U-Bahnen in den Zeitungen geschrieben. Nachdem man drauf kam, dass es dann vermehrt solche "Unfälle" gab, schrieb man nichts mehr darüber, und siehe da, die Sprünge vor die U-Bahn gingen zurück.

Und hier ist es so ähnlich: kaum wird jemand gebissen, steht es sofort in den Zeitungen, wird im Fernsehen gebracht, wird in den Foren ausgebreitet - und der Hass der Menschen auf die Hunde wird größer und größer und größer.

Warum also muss man immer sofort solche Meldungen groß heraus bringen?

Es gibt jeden Tag so viele gute, ja auch lebensrettende "Aktionen" von Hunden. Es gibt Tausende von Hunden, die ihre behinderten Menschen begleiten, es gibt Tausende von Hunden, die jeden Tag in Pensionistenheimen den Menschen den Tag erleichtern, und und und.....
Warum wird darüber nicht berichtet? solche Sachen müßten jeden Tag groß in den Zeitungen und Medien stehen und gebracht werden, damit in den Köpfen der Menschen auch ein Umdenken beginnen kann. Ein Hund ist nicht nur auf der Welt, um jemand zu beißen! ein Hund ist ein Begleiter durchs Leben und kann sogar einen Psychologen ersetzen.
Warum nur müssen immer die negativen Ereignisse sofort angekündigt werden? Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich einige daran direkt beg*****... sorry.
 
Was hört ihr für Sender???

Es wurde ein Ehepaar verletzt, das stimmt, nur war es aber nur ein Rotti, ein Rüde, der auf ihr Grundstück gekommen ist.

Der Besitzer ist auch noch dazu gekommen und hat geholfen.

Tjo, und der Rüde wurde schon eingeschläfert.

Das kam zumindest auf Ö3
 
Was hört ihr für Sender???

Es wurde ein Ehepaar verletzt, das stimmt, nur war es aber nur ein Rotti, ein Rüde, der auf ihr Grundstück gekommen ist.

Der Besitzer ist auch noch dazu gekommen und hat geholfen.

Tjo, und der Rüde wurde schon eingeschläfert.

Das kam zumindest auf Ö3

So hab ich es auch gehört und dass er im Zwinger gehalten wurde, aus diesem aber auskommen konnte.
 
Was hört ihr für Sender???

Es wurde ein Ehepaar verletzt, das stimmt, nur war es aber nur ein Rotti, ein Rüde, der auf ihr Grundstück gekommen ist.

Der Besitzer ist auch noch dazu gekommen und hat geholfen.

Tjo, und der Rüde wurde schon eingeschläfert.

Das kam zumindest auf Ö3

Hab ich auch genau so gehört. Das Ehepaar war im eigenen Hof und der Rotti war ein Hund aus der Umgebung und nicht der eigene.
 
Was hört ihr für Sender???

Es wurde ein Ehepaar verletzt, das stimmt, nur war es aber nur ein Rotti, ein Rüde, der auf ihr Grundstück gekommen ist.

Der Besitzer ist auch noch dazu gekommen und hat geholfen.

Tjo, und der Rüde wurde schon eingeschläfert.

Das kam zumindest auf Ö3

Das hab ich auch gehört...

Aber in dem Bericht http://burgenland.orf.at/stories/235178/
wiederspricht sich so manches...

Zitat: Ich war im Keller. Meine Kinder haben mich geholt. Ich bin dann rausgegangen und habe gemerkt, das sind Hilfeschreie und Schmerzensschreie. Dann habe ich gehört: 'Die Hunde bringen uns um!' - Da habe ich es selbst mit der Angst bekommen", so Stangl. Zitat Ende

Hier ist die Rede von mehreren Hunden... ausserdem klingt es, als wären es die eigenen Hunde...


weiter unten im Bericht ist es nur noch einer? und von einem fremden Besitzer...

Zitat: Auch der Hundebesitzer eilte zur Hilfe. Nur unter Einsatz all seiner Köperkraft gelang es ihm das Tier schließlich zu bändigen. Zitat Ende...
 
Jetzt geht die Endlosdiskussion wieder mal los....
eines verstehe ich wirklich nicht. Es kommt mir vor wie Masochismus. Jedes Mal, wenn solche Vorfälle passieren, stehen sie sofort im Forum, und dann wird diskutiert und diskutiert, und es kommt immer wieder das gleiche Ergebnis heraus. Streit, wer Schuld hat, der HH oder der Hund oder doch beide oder was weiß ich.....
Es ist wie bei Selbstmördern.... früher wurden Selbstmorde bei U-Bahnen in den Zeitungen geschrieben. Nachdem man drauf kam, dass es dann vermehrt solche "Unfälle" gab, schrieb man nichts mehr darüber, und siehe da, die Sprünge vor die U-Bahn gingen zurück.

Und hier ist es so ähnlich: kaum wird jemand gebissen, steht es sofort in den Zeitungen, wird im Fernsehen gebracht, wird in den Foren ausgebreitet - und der Hass der Menschen auf die Hunde wird größer und größer und größer.

Warum also muss man immer sofort solche Meldungen groß heraus bringen?

Es gibt jeden Tag so viele gute, ja auch lebensrettende "Aktionen" von Hunden. Es gibt Tausende von Hunden, die ihre behinderten Menschen begleiten, es gibt Tausende von Hunden, die jeden Tag in Pensionistenheimen den Menschen den Tag erleichtern, und und und.....
Warum wird darüber nicht berichtet? solche Sachen müßten jeden Tag groß in den Zeitungen und Medien stehen und gebracht werden, damit in den Köpfen der Menschen auch ein Umdenken beginnen kann. Ein Hund ist nicht nur auf der Welt, um jemand zu beißen! ein Hund ist ein Begleiter durchs Leben und kann sogar einen Psychologen ersetzen.
Warum nur müssen immer die negativen Ereignisse sofort angekündigt werden? Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich einige daran direkt beg*****... sorry.


DANKE!!!!!!!!!

du hast mit diesen super Beitrag auch meine Gedanken widergegeben
 
Das stimmt - eine ähnliche Reaktion der Menschen kann man ja auch in den USA feststellen, im Zusammenhang mit der Berichterstattung über Gewaltverbrechen. Was hier die bösen Hunde, besonders bestimmte Rassen halt sind, sind dort die schwarzen Jugendlichen in den Vororten. Die intensive, reißerische Berichterstattung im Fernsehen, mit vielen schrecklichen Bildern dazu, führt insgesamt zu einer aufgeputschten Stimmung, in der dann natürlich noch mehr passiert.
Mehr Familienväter glauben, sich bewaffnen zu müssen, mehr Kleinkriminelle werden dadurch auch immer gewaltbereiter, und so dreht sich die Spirale immer weiter und weiter.....
Information und Aufklärung ist ja gut, aber durch zu viel einseitige Information wird die Wirklichkeit verfälscht und am Ende auch beeinflusst, die berühmte self- fullfilling prophecy...
 
Tja, das ist so typisch ORF. Zuerst waren es zwei Rottweiler, dann war es nur mehr einer. Der Bericht wurde seit gestern "modifiziert". Das zeigt deutlich daß in den Medien der Druck zur Sensationsmeldung so gross ist, daß man mit teilweise schlecht recherchierten Meldungen eiligst hervorrückt - Im Nachhinein kann man das ganze eh noch ändern.

Besitzer von Rottweilern, Pitbulls, Dogos, usw. sind leider Zielscheibe Nr.1 der Medien. Statistisch gesehen gibt es weitaus mehr Beissunfälle mit Mischlingen und anderen Rassen:

http://www.vierpfoten.at/website/output.php?id=1085&idcontent=1395&language=1

Das ist aber nicht so interessant, seit im Film Omen Teil 1 die Rottis den Friedhof bewachen..

Um in diesen Bereich Aufklärung zu schaffen bedarf es viel Öffentlichkeitsarbeit und Unterstützung der Rassehundeverbände im ÖKV. Von genau diesen kommen allerdings keine Meldungen. Man blickt beschämt zu Boden und denkt sich "Gottseidank hat's einen anderen erwischt..." da, diese offenbar nur an guten Zucht und Leistungsergebnissen interessiert sind. Der ÖRK hat laut seinen Statuten Aufklärungsarbeit zu setzen - und was ist passiert - NICHTS.

Viele Rottweilerbesitzer halten ihre Hunde auch nicht im Rudel "Mensch", sondern fernab in einen Zwinger. Darf der Hund dann hinaus, dann wird meist auf den Hundeplatz gefahren und Schutz trainiert.

Wichtig wäre ein generelles Verbot der Zwingerhaltung. Der Hund ist ein soziales Tier, welches Anschluß zum Menschen benötigt, und nicht ein Sportgerät für Zwangsneurotiker.
 
endlich mal wird auch gesagt, dass die meisten unfälle in familien-und bekanntenkreis passieren und dass kindern meist nicht der umgang mit hunden gezeigt wird. dies soll jetzt schon in der schule gemacht werden. ENDLICH mal auch ein kleiner Fortschritt!!!
 
und dass kindern meist nicht der umgang mit hunden gezeigt wird.

Dem stimme ich voll und ganz zu. Man zeigt seinem Filius wie man richtig über die Strasse geht, dazu werden auch Verkehrsschulungen in der Schule abgehalten. Wie das Kind sich allerdings bei einem Hund verhalten soll - unabhängig der Rasse - ist leider nicht Gegenstand des Unterrichts. Nur wenige Schulen laden Leute mit Hunden zu sich ein, da sich die Lehrer vor der Haftung ansch....n.

Man kann sicherlich nicht die Schuld den Kindern geben, allerdings sollte den Eltern bewußt sein, daß das Verhalten und die Motorik eines Kindes ein ganz anderes ist als eines Erwachsenen. Diese sind allerdings teilweise genauso uneinsichtig. Da ist ein (erwachsener) Jogger auf der Donauinsel auf meinem Rotti (der übrigens mit Maulkorb unterwegs war) zugelaufen und hat 10m davor begonen wild mit den Händen in der Luft herumzufuchteln um sich auszuschütteln. Der Hund hat dieses Verhalten nicht einschätzen können und eine Bedrohung gesehen. Er ist daraufhin auf den Jogger zugelaufen und hat ihn gestellt und ordentlicht angewufft. Ich habe den Hund dann zu mir geholt worauf er sich wieder schnell beruhigt hat.

Ist wohl ein peinlicher Zwischenfall, in diesem Fall kann ich aber sicherlich nicht dem Hund die Schuld geben.
 
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