Servus
Ich dachte mir ich gebe hier auch mal meinen Senf dazu
Für mich gibt es Tierschützer und Tierverkäufer. Ganz easy, zwei verschiedene Typen Mensch, die beide (auf ihre Art und Weiße) Menschen mit Tieren "versorgen" aber komplett verschiedene Prinzipien haben.
Der Tierschützer ist für mich jemand der mit Wissen und (vor allem) Gewissen dem Menschen und dem Tier gegenüber arbeitet. Tierschützer fängt bei mir bei Menschen an die Wildtiere aufpäppeln, bis hin zur Privatperson die 1000km fährt nur damit arme Seelen etwas zu fressen haben. Ein richtiger Tierschützer mahct keinen Unterschied zwischen Lebewesen und Notzustand, er hilft wo er kann. Ob das zuhause der eigene HUnd ist, oder der Hund in der Tötung, macht für mich keinen Unterschied. EIn Tierschützer ist jemand, der versucht sein Umfeld und/oder seinen Wirkungskreis so tierfreundlich und artgerecht wie möglich zu machen, jemand der das Leid der Tiere und die Not versteht und dem es in der Seele brennt wenn ein Tiere leiden. Mir ist es scheißegal, ob jemand 1000 Hunde rettet oder einem ein schönes zuhause bietet, beides ist Tierschutz, beides verändert für das/die Tier/e die Welt und beides bedeutet für dieses Lebewesen das ihr Leben lebenswert wird. Genau das ist mM nach mit Tierschutz zu erreichen, dass Tiere ihr Leben leben können, egal auf welche Weise.
Es gibt viele Arten für aktiven und auch für passiven Tierschutz: beide sollten als Ziel haben den Tieren ein wunderbares Leben zu ermöglichen, denn das ist es, warum wir Tiere bzw. das Leben schützen sollten.
Auslandstierschutz und Inlandstierschutz MUSS anfangen Hand in Hand zu gehen, wenn Organisationen nicht anfangen zusammen zuarbeiten werden sie die Bahnen für Vermehrer und Welpenimporteure nur ebnen, da die Mensch beginnen werden "unfreundliche","streitlustige" und "arrogante" Tierschützer zu meiden. Heutztage scheint es als würde sich jede Organisationen auf die Fahnen geschrieben haben möglichst vielen anderen zu schaden bzw. man findet im Internet sicher wenige Organs über die man "NICHTS" findet. Genau das muss aufhören. Es geht nicht um In oder AUsland, es geht nicht um Hund oder Katze oder um guter oder böser Tierschützer, es geht um die Tiere. Es geht darum den Tieren den man kann ein gutes Leben zu geben.
Für mich schließt dass ein:
--> dass man nicht jeden Straßenhund in eine Stadtwohnung vermitteln solte
--> dass man Hunde beim guten Züchter kauft oder ins TH geht
--> dass man Aufklärung machen muss
--> dass man sich öffentlich gut präsentieren muss
--> dass man HUnden hilft, denen man auch wirklich einen Platz geben kann
--> dass man einsieht das man nicht jedes Tier retten kann
--> dass man sich auch um die Menschen "scherrt"
--> dass man jede Art von Tierschutz würdigt und mit RESPEKT begegnet
--> dass man keine öffentlichen Hetzjagden und Diskussionen führt
--> dass man wirklich etwas verändern will, für die Tiere, nicht gegen Sie
--> dass man auch akzeptiert dass es für gewisse Tiere keinen "Platz" gibt
--> dass usw...
Ich denke wir könnten diese Liste ewig führen, und ewig diskutieren, wichtig ist das wir uns einig sind das guter Tierschutz für die Tiere arbeitet und nicht gegen sie. ( Das kann jetzt jeder gerne so verstehen wie er möchte...)
LG