müssen sie das wirklich? Wer MUSS mit wem zusammenarbeiten? MUSS jede Orga mit jeder zusammenarbeiten? Was verstehst du genau unter zusamenarbeit? Kann es nicht einfach ein friedliches Nebeneinander geben und jeder konzentriert sich auf seine Schwerpunkte? Das ist meiner Meinung oft viel effektiver und harmonischer. Ich finde Kooperationen und Netzwerkarbeit immer gut, aber mit wem und in welcher Form sollte jeder Orga selbst überlassen bleiben.
Ich finde es deswegen wichtig weil man so in der Lage ist mehr Hilfe, auch im Inland, zubekommen . TA für Kastrationsprojekte, Pflegestellen, Platzvermittlung, SPenden, Medikamente etc... MM nach funktioniert eine gute Kooperation immer durch ZUsammenarbeit, beide Seiten benötigen diese um etwas für Tiere zu erreichen. Netzwerken ist da viel wert und kann ggf. ganz neue Bereich erschließen. Natürlich muss nicht jede Orga mit jedem kooperieren, aber prinzipiell bin ich der Meinung dass man sich gegenseitig stets unterstützen sollte.
Ich empfinde das überhaupt nicht so. Im Gegenteil, ich habe viele sehr gute Erfahrungen mit anderen Orgas gemacht und wir helfen uns immer wieder mal gegenseitig aus. Sei das jetzt mit fachmännischem Rat, (Sach)spenden, oder bei der Vermittlung von Notfalltieren.
So soll es sein, gefällt mir
Ich glaub das Wuff- Forum ist da einfach nicht der Maßstab aller Dinge.
Die meisten tollen Tierschützer (die ich noch von früher kenne) haben sich schon längst zurück gezogen, oder haben auch sowieso wichtigeres zu tun, als endlose Diskussionen zu führen.
Schau vielleicht mal auf andere Plattformen. Die meisten Tierschutzorgas haben Netzwerke und kommen in der Regel gut miteinaner aus. Ausnahmen bestätigen die Regel. ;-)
Finde ich super, ich kann natürlich nur dass beurteilen was in meinem Wirkunskreis passiert. Gegenseitige Toleranz und Respekt sind das A und O. Schön wenn man hört das es sowas doch noch gibt.
muss man das? Es gibt auch viele Tierschützer die im Hintergrund bleiben und überhaupt nicht in der Öffentlichkeit stehen.
gute Öffentlichkeitsarbeit kann nicht schaden, aber Tierschutz bedingt nicht unbedingt auch Öffentlichkeitsarbeit.
Öffentlichkeitsarbeit finde ich dann wichtig wenn es A: um SPenden (in jeder Form) oder B: um Vermittlungen geht. Woher soll ich (bin nicht in der Szene aktiv ist) wissen, welcher Hund ein Platzerl braucht, oder welche Orga spenden benötigt. Hierbei finde ich es nämlich auch wichtig sich öffentlich gut präsentieren zu können, wenn die Sympathie stimmt hilft man einfach lieber.
Bei Streunerpopulationen sind oft flächendeckende Kastrationsprojekte und Hilfe vor Ort ein besserer Ansatz als alle "erreten" zu wollen.
Das sehe ich ganz genau so, man kann nicht jedes Tier retten bzw. vermitteln. Darum gilt auch zu hinterfragen: Was ist machbar und was ist überhaupt sinnvoll? Aufgrund der sozialen Vernetzung ist mittlerweile enorm viel machbar, aber im Grunde tut man oft den Tieren nicht unbedingt damit etwas Gutes. Ich hatte unlängst auch eine Anfrage aus Kärnten. Ich wollte meinem Pflegekätzchen aber trotzdem nicht so einen weiten Transport zumuten. Es hat sich dann auch ein besser passender Platz gefunden, der nicht so weit entfernt war.
So Soll es sein, finde ich super