Züchter - Kosten von Welpen

Wo ich immerwieder nicht verstehe, das Züchter sagen, es bleibt nix, ist bei Rassen die so gut wie immer RIESEN Würfe(10 Welpen normal) haben und die Welpen um 1500 aufwärts verkaufen.
Und es dann Züchter gibt, die eine andere Rasse haben - in meinem Beispiel der Collie- nach england zum decken fahren, alle Hunde + Welpen barfen und super sozialisieren, 8-900 verlangen und nicht jammern das NIX überbleibt?!

Oder dass ein klitzekleiner Chihuahua-Welpe gleich viel oder mehr kostet als z.B. ein Neufundländer. Rein rechnerisch müsste die Aufzucht ja weniger kosten, wegen geringerer Menge von Futter, Arztkosten gehen auch oft nach Gewicht, HD und ED Röntgen sind keine Vorraussetzungen etc.

Tja, der Vorteil des Modehundes :p:D

Aber ehrlich gesagt, ich gönne es den Züchtern ;):)
 
;) Also die Futterkosten sind wohl das Geringste, was da bei einer Aufzucht ins "Gewicht" fällt.
Zum einen, orientiert sich ein Züchter am derzeit herrschenden "Marktpreis". Zum anderen rechnet er sich aus, was ihm selbst, die Deckung, die Fahrt dahin, die Welpen selbst an TA Kosten etc., die Gebühren beim Verein, kosten. Und: die Sanierungsarbeiten in Wohnung und Garten, machen auch einiges aus. Will man die Welpis sozialisieren und am normalen Alltag teilhaben lassen, was auch nötig ist, schauts dann schon dementsprechend aus.
Hat nun ein Züchter nur 2-3 Welpen, müsste er sie wesentlich teurer abgeben, weil sichs sonst nicht rechnet. Tut er im allgemeinen nicht. Es ist immer der selbe Preis, bei Besitzern, die vom Züchter einen 2. Hund nehmen, fällt der meist auch noch niedriger aus.
Was ich, zumindest in Ö mitgekriegt hab, verdient sich kein Züchter eine goldene Nase, kann auch nicht leben davon. Züchter im Ausland geben die Welpen oft günstiger ab, nur, da herrschen auch andere Aufzuchtbedingungen. Hab selbst genug gesehen, wundert mich daher nicht.
Lege ich wert auf Haltung und Aufzucht der Hunde, muss mir klar sein, dass das mit einem höheren Preis verbunden ist. Muss letztendlich jeder für sich selbst abwägen, ob das für ihn stimmig ist.
lg Heidi
 
Hi


Hi,
also diese Frage beschäftigt mich schon lange. Oft lese ich auf den HP von Züchtern, das man bei dem Preis der Welpen ja so einiges mit einrechnen muss.

Nun es fällt so einiges an bevor der erste Wurf fällt.

Alle Kosten ab der Deckung bis man den Welpen holt ist für mich durchaus nachvollziehbar (also Deckgebühr, Futter, Wurmkur, TA usw.),

Korrekt, das is aber nur ein Prozentsatz.


was ich immer seltsam finde, wenn dann noch die Kosten der Mutterhündin (vom Kauf als Welpe bis zur Zuchtzulassung), Hundesteuern, Hundeschule/Trainingsplatz usw. dazu kommen.

Nun ja hier musst du differenzieren, Kaufst du beim Züchter der ein oder zwei Hunde hat und halt damit züchtet, oder einem der seine Hunde demenstsprechend für die Zucht kauft, um gute Hunde zu züchten. ( als Beispiel ich importiere Hunde aus Kanda die um die 3000-4000 Euro kosten und die ich sicher nicht kaufen würde wenn ich nur einen Husky halten wollte. Oder eine erwachsene Hündin mit allen Zuchtvorrausetzungen um fast 3000 Euro usw.

Da frag ich mich immer, ob sie damit alle ihre Kosten, die sie auch ohne das Züchten hätten, durch die Welpen decken wollen, obwohl es doch Hobbyzüchter sind.

Siehe oben. Es kommt immer darauf an.

Ich mein es ist doch ein Hobby und das kostet immer Geld, sie finanzieren sich ja schließlich nicht durch die Hundezucht.

Dass ist richtig, es finaziert sich auch nicht durch die Zucht. Aber ich habe ehrlich gesagt wenig Lust mein Minus noch zu vergrößern nur weil manche einen Billigwelpen wollen.

Wenn ich z.B. bei einem Gestüt ein Fohlen kaufe, ist mir schon klar, das die damit ihr Geld verdienen und deshalb alles mit reinkalkulieren, aber beim Hobbyzüchter gehe ich nicht davon aus, das ich da noch alle Kosten vom Kauf der Mutterhündin bis zum Welpen mittragen muss.

Siehe oben.

Ich hab kein Problem damit alle Kosten, die durch die Welpen entstehen mitzutragen, auch die Kosten für Ausstellungen mit rein zu nehmen ist ok (die hätten sie warscheinlich nicht, wenn sie nicht Züchten würden) oder wenn neues Spielzeug eingekauft werden musste, aber die Hundesteuer, Versicherung etc. mit in den Preis reinzukalkulieren finde ich nicht richtig, die Kosten hätten sie auch so.

Nun diese Kosten musst du wie die Einnahmen aber z.B dem Finanzamt vorlegen sollte diese an die Tür klopfen. Und ich muss ehrlich sagen wenn ich nicht züchten würde hätte ich wahrscheinlich keine 12-15 Huskys sondern 5-6 und siche rnicht Hunde wo einer mehrere Tausend Euro kostet. Sondern eben einen Welpen um 1200-1400 Euro und fertig.

Was haltet ihr davon, interessiert mich sowohl aus Käufer, als auch aus Züchtersicht.

Als Züchter habe ich meine Preis der gerechtfertigt ist und den jeder bisher gerne bezahlt hat der einen Hund von mir bekommen hat. Und als Käufer bei meinen Züchtern bin ich gerne gewillt den Preis zu zahlen wenn der Hund dementsprechend gut ist und gut gehalten , sozialisiert usw. wurde.
Würde mich vorallem bei den Züchtern interessieren, was sie so alles mit einkalkulieren.

Ich kalkuliere gar nichts mehr ein, denn dann müsste ich den Welpenpreis ordentlich erhöhen. Wir haben unseren Fixpreis und wer nicht gewillt ist ihn zu zahlen muss halt zu den Billigvermehrern gehen. Das sind dann jene die später bei uns anrufen doder Mails senden weil sie Probleme haben, sei es durch schlechte Sozialisierung oder Krankheit.
mfg uschi & Rudel
 
Hi
Ich finde aber auch absolut nichts verwerfliches daran, dass ein Züchter was an seinen Würfen verdient.

Sicher bleibt was über, nur in der Regel steckst du dass eben wieder in die Zucht oder die Hunde. Mir bleibt dieses Mal ca 400 Euro übrig*juhuu, sofern jetzt nix unvorhergesehenes mehr kommt* im Jäner importiere ich noch einen Rüden aus dem Varlaskennel Kostenpunkt 3500 Euro, eine Hündin aus Rumänien wenn e sklappt udn die Hündin ist ok, Kostepunkt 2000 Euro, natürlich nicht mit eingerechent, Untersuchungen, Ausstellung und Zuchtzulassung , plus Eintragung ins österreichische Hundezuchtbuch. So ist das Plus schneller wieder weg als man schauen kann.


Es dauert 8 Wochen, bis die Welpen zur Abgabe bereit sind. Das ist viel Arbeit - warum sollte das jemand gratis machen, für andere?

Korrekt, kann ich bestätigen mit gerade 6 Wochen alten welpen :-)

Versteh halt nur nicht, warum es keiner zugibt, dass was überbleibt. Je nachdem welche Rasse gezüchtet wird: mehr oder weniger :cool:

Sicher bleibt mal was über, aber siehe oen, bisher ist es mir noch nicht gelungen ins Plus zu kommen, nach 4 Jahren Zucht :-)

Und Hobbyzüchter nennen sich ja so ziemlich alle Züchter. Wär es das nicht, müsste man ja auch Steuern zahlen schätz ich.

Nö müssen si enicht, dass hat nichts mit der Bezeichnung zutun. Über 10.000 Euro Gewinn wird es gewerblich. So einfach ist dass.
lg Uschi & Rudel
 
Hi
Habe selbst gezüchtet , aber an Deiner Rechnungs oder Denkungsart stimmt etwas nicht .

Du bei ddeiner Rechnung stimm auch so einiges nicht.

Ein Beispiel :
Man Züchtet . Der Wurf hat 8 Welpen .

Davon kannst bei m Husky nur träumen, 2-6 sind normal, im Schnitt 4 Welpen, d.h bei 2 schreibst du scchon Mal ordentlich Verlust-hatte ich bishe rz.B 3 Mal, einen dieser Würfe habe ich mir sogar beide Hündinnen behalten, also ein reines Minus.

Ein Welpe ist Deckgebühr .

Bei deiner Rasse vielleicht, bei uns kommst du damit oft nicht aus.

3 - sind Papiere - Impfen - Futter - Strom und ev. Inserieren .

Tja das geht sich auch nicht immer aus, dieses Mal habe ich z.B schon alleine eine Tierarztrechnung von 2600 Euro*inklusive aller Voruntersuchungen, Bgroßes Blutbild, Deckzeitbestimmung, Ultraschall, röntgen usw.

Bleibt der Reinerlös von 4 Welpen .

Tja bei einem Schnitt von 4 Welpen geht deine Rechnung absolut nicht auf.

Ich habe gerade 11 Welpen, eine behalte ich selbt, ein Rüde geht als Co - Rüde raus und 8 werden verkauft, Gewinn für viel Arbeit und 4000 Euro, die allerdings durch den Kauf eines Rüden aus Kanada und einer Hündin aus Rumänien wieder weit überschritten sind ( nur Kaufpreis und Transportkosten, ohen Untersuchungen 5500 Euro)

Also deine Rechnung klingt zwar nett wenn man nichts in die Zucht investiert. Aber eben nur dann. Was das allerdings dann mit Zucht zutun hat ist eine andere Frage.
lg Uschi & rudel
 
Hi
Auch muss ich ja nicht 1000km zu einer Ausstellung fahren, mir zB genügen 15 - 250km maximal.....

Würd eich mich daran halten kämen wir gerade mal nach Tulln. Wenn ich allein emorgen Wels rechne, 3 Hunde, 2 Tage plus Übernachtung, Fahrt, Essen da geht einiges weg.

Körung detto, geschickt angelegt, richtiger Termin erwischt: 30km;)

Schön für dich unsere letzte Zuchzulassung war in Salzburg, also sehr weit von uns weg, in der Nähe gibt es keine. Also auch hier keine Ersparnis.

Zum Decken kann man quer durch Europa fahren, aber manchmal lebt ein guter Rüde auch im benachbarten Bundesland: 50 - 1000km

Richtig, manchmal lebt er, wenn ich mich so umsehe, bis auf zwei wüsst eich bei unserer rasse keinen, davon hat einer schon ziemlich oft gedeckt und der zweite ist noch zu kung. Der Rest-nicht das wa sich mir vorstell, ergo kauf eich lieber die hRüden die ich möchte denn nach Kanada zum decken zu fliegen ist mir dann doch zu teuer :-)

In meiner "privaten" Kalkulation rechne ich das nicht, die Hündin hätte ich so oder so, mit oder ohne Zucht. Es ist aber völlig legitim, wenn einer es berechnet!

Eine Hündin ja, mehrere nicht unbedingt, teuere Importe wahrscheinlich noch weniger. Es kommt halt immer darauf an WAS der jeweilige Züchter im Kennel hat.

Mir ist also, ich gebe es offen zu, schon ein ordentliches Taschengeld übrig geblieben von den zwei Würfen, die meine Hündin hatte.

Schön, ich gönne es dir. Aber du solltest nicht von dir auf andere schließen.

mfg uschi & Rudel
 
Allso da bin ich nicht Deiner Meinung . Leute fahren soo weit , weil es eine andere Linie ist und sie der Hoffnung sind , die Welpen leichter verkaufen zu können .
Ein anderer Züchter will zb. nur Champions in seinen Ahnentafeln und der nächste achtet auf Leistungszucht .


Also sorry du denkst echt Züchte rmit Zuchtzielen fahren tausende Kilometer zum decken oder importieren teure Deckrüden um Welpen besser zu verkaufen? Gut dass du nicht mehr züchtest, denn von wirklicher Zucht hast du offensichtich keine AHnung :-(

Nebenbei gesagt , haben die meisten Welpenkäufer keine Ahnung von Blutlinie und es geht ihnen um den Hund .

Der Welepenkäufer muss auch keien Ahnung von den Linien haben dazu bist du als seriöser Züchter da. Aber du solltest das Ziel haben gute Hunde zu züchten und dazu auch zu investieren, alles andere ist Vermehrerei.

Aber in der heutigen Zeit , ist es schon schwer , einen Hund zu verkaufen . Aus welchen gründen auch immer . Zu Teuer oder billige Vermehrer .

Wirklich? Es ist schwer? Das sehe ich relativ , wenn ma die dementsprechende Leistung bringt ist es nicht sooo schwer. Aber dazu gehört halt einige smehr als zwei Rassehunde aufeinander zu stezen und nur das Eurozeichen im Kopf zu haben.

Ich kannte auch Züchter die auf ihren Preis bestanden haben , aber nur einen Wurf hatten . Warumm wohl :rolleyes: ?

Du ich kenne auch Züchter die billiger geworden sindudn Angst haben auf ihren Welpen sitzen zu bleiben. Ich finde es unlogisch, wenn ich züchte züchte ich sowieso vorrangig für mich und sollten dann ein paar Welpen nicht sofort zu verkaufen sein bleiben sie hier udn werden ausgebildet, wo liegt das Problem. Man züchtet doch nicht um zu verkaufen, das kann kein Zuchtziel sein.

mfg uschi & Rudel
 
Doofe Frage, aber wie schauts eigendlich aus, ich kenne Züchter die fahren IMMER zum fremddecken, weil kein Rüde im Haus und Züchter die fahren nie zum fremddecken, weil guter Rüde im Haus.

Könnte jetzt - einfach wirklich doof gefragt, weil ich das so noch keinen gefragt hab-
der der nie fremddecken fährt sagen, sein Welpe ist teurer, weil er ja den/die Rüden erhalten muss?
 
Ich hab 2 Golden Retriever Hündinnen. Anschaffungs-, Gesundheits-, Ausbildungskosten seien dahin gestellt.
Angenommen ich würde einen Wurf/Jahr machen mit den Beiden und schätzen wir 8-10 Welpen pro Jahr, von denen einer 1500 Euro wert ist, dann bleibt mir auf jeden Fall was über. Rechnet mal. Und das zu Recht. Wie gesagt: 8 Wochen harte Arbeit Tag und Nacht.

Wär ich wohl ein schlechter Züchter, weil ich was verdien dran?
Bledsinn

Die wenigsten Züchter sind Samariter. Jeder muss von was leben. Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagmal Uschi, du kaufst ja schon "fertige" Hunde zu oder?
Ist es beim Husky normal, erwachsene, Zuchttaugliche Hunde kaufen zu können oder "Glück"?

Beim Collie kenne ich das nicht.
Da sind die Hunde dann entweder auf Mitbesitz gekauft oder der Züchter musste die Zucht aufgeben/verkleinern.

Ich bin ja in einigen Colliezüchter Foren, aber da wurde noch nie ein fertiger als Alleinbesitz gekauft/verkauft.
Beim Rüden wäre der Mitbesitz ja noch ok, aber als Züchter, einen andren Züchter bei ner Hündin als Mitbesitzer zu haben ist doch irgendwie doof oder?

Ich kenne es in Ungarn, da geht die beste Hündin eines Wurfes NUR in Mitbesitz, muss dann einen Wurf in Ungarn machen, dann gehört sie einem ganz. :o

Eine Bekannte hat gerade einen ihrer Welpen in die USA zu einem Züchter verkauft und hingebracht und einen Rüden mitgenommen - erwachsen und dort auch schon Zuchttauglich.
Allerdings auch nur als Mitbesitzer.
 
Ich find schon, dass es ok ist die Hundesteuer/Versicherung genauso einzurechnen. Wenn ich mir jetzt Züchter anschau die mehr als 5 Hunde im Haus haben fällt das sicher auch ins Gewicht. Die hätte er ja dann nicht wenn er keiner ist.

@Husky: Darf ich dich fragen was du im Jahr an Hundesteuer bezahlst? *neugierig bin*:)

LG Jasmin
 
ich könnte garnicht züchten, ich würd mir alle Welpen behalten:D

ich habe einen zuchttauglichen Rüden, hab auch schon einige Anfragen gehabt, aber nur von irgendwelchen Vermehrern, die ich sicher nicht unterstützen werde.
Aber an zusätzlichen Ausgaben, damit er decken darf, waren gerade eine Ausstellen und die WÜP. HD u ED Röngten mach ich für den Hund, damit ich weiß was los ist. Ja und der Verband halt...Wenn sich was für meinen Buben ergibt, gut, wenn nicht auch gut...
Ein Züchter hat nat ganz andere Kosten und für mich sind die Preise (zumindest bei meiner Rasse) nachvollziehbar,

lg
 
Eigentlich bestimmt doch der Markt den Preis, oder?

Ich kenne eigentlich keinen, der "seine" Rasse weit unter dem üblichem Preis verkauft......

GRT aus guter Zucht kosten immer noch deutlich über 1000, obwohl es vergleichsweise nicht viel Aufwand macht, sie zu züchten, die Wurfstärken sind auch gut.
Hier ist es also die Nachfrage, die den Preis bestimmt.

Etwas anders beim Husky zB, da ist es das geringere Angebot, das den Preis höher hält, es gibt einfach weniger Welpen pro Wurf, das gleiche gilt auch für einige Zwergrassen.

Wieder andere Rassen sind einfach sehr selten, und daher teurer.
 
Warum sollte ein Züchter nicht alle Kosten in den Welpenpreis hinein nehmen dürfen?
Wenn es ein guter Hund von einem guten Züchter ist und ich diesen bestimmten Hund unbedingt haben möchte, bezahle ich das auch.

Das hat dann vielleicht auch noch gleich den Vorteil, dass sich einige Leute die Anschaffung eines Hundes doppelt und dreifach überlegen und das Abschieben ins Tierheim (wenn dann mal Probleme auftauchen) auch nicht mehr so leichtfertig gemacht wird.

Erfahrungsgemäß landen "billige" (<--nicht falsch verstehen, ist absichtlich spitz formuliert!) Mischlinge oder Rassehunde ohne Papiere, die nur einen Bruchteil eines Hundes mit Papieren gekostet haben, öfter und auch schneller in Tierheimen, als eben ihre pelzigen "Kollegen", die einen stattlichen Kaufpreis hatten.

Ich habe selbst schon gehört, dass Leute gesagt haben, dass es billiger ist, sich wieder einen neuen Welpen aus der Inseraten-Zeitung zu besorgen, als sich mit dem Alten in Tierarztrechnungen zu stürzen, oder die Hundeschule zu besuchen, wenn es Verhaltensprobleme gibt.

"Wenn´st die Zeitung aufschlogst, dann kriagst zehn Hund nochgschmissn..." :mad:
Vielen Menschen ist ein Tier nur soviel wert, wie es bei der Anschaffung gekostet hat.

Also lieber hohe Welpenpreise (da kann man schon mal viele "schwarze Schafe" aussieben) und, meine Güte, dann soll der Züchter doch was daran verdienen.
Wenn er seine Arbeit gut macht, wieso auch nicht...das Hobby sehe ich in der Betreung, die ja 365 Tage im Jahr stattfindet und nicht etwa darin einem Welpenkäufer billige Welpen zu bieten!

Ich kenne auch Züchter, die ihre Welpenpreise absichtlich sehr hoch ansetzen, aber nicht etwa, um daran zu verdienen, denn das Geld wird sofort wieder in die Hunde investiert, sondern genau aus den o.g. Gründen.
Somit können sie dann sehr gut erkennen, was und auch wieviel dem neuen Besitzer der Hund wert ist.
 
Doofe Frage, aber wie schauts eigendlich aus, ich kenne Züchter die fahren IMMER zum fremddecken, weil kein Rüde im Haus und Züchter die fahren nie zum fremddecken, weil guter Rüde im Haus.

Könnte jetzt - einfach wirklich doof gefragt, weil ich das so noch keinen gefragt hab-
der der nie fremddecken fährt sagen, sein Welpe ist teurer, weil er ja den/die Rüden erhalten muss?

Ich würde sagen in der Realtion gleicht es sich aus, denn Fremddecken ist bei den meisten Rassen ja auch keine billige ANgelegenheit.
lg uschi & Rudel
 
Hi
Ich hab 2 Golden Retriever Hündinnen. Anschaffungs-, Gesundheits-, Ausbildungskosten seien dahin gestellt.
Angenommen ich würde einen Wurf/Jahr machen mit den Beiden und schätzen wir 8-10 Welpen pro Jahr, von denen einer 1500 Euro wert ist, dann bleibt mir auf jeden Fall was über. Rechnet mal. Und das zu Recht. Wie gesagt: 8 Wochen harte Arbeit Tag und Nacht.

Bei 2 Hündiinnen, der Wurfzahl und jedes Jahr nen Wurtf bleibt dir sicher was über. Allerdings wer tut das schon? Aber die meisten investieren udn beuten nicht nur 2 Hündinnen aus.

Die wenigsten Züchter sind Samariter. Jeder muss von was leben. Oder?

Na den Züchter der in Österreich davon leben kann zeigs du mir aber :-)
lg uschi & Rudel
 
Hi
Sagmal Uschi, du kaufst ja schon "fertige" Hunde zu oder?

Sorry war auf Show konnte nicht früher antworten. Ja teilweise kauf eich erwachsene Hunde Ich möchtenicht teures Gel in Transportkosten aus Kanada investieren und riskieren dass dieser dann krank ist. Alleine der Transport kostet um die 1500 Euro-ohne Zusatzkosten, wie Zoll usw.


Ist es beim Husky normal, erwachsene, Zuchttaugliche Hunde kaufen zu können oder "Glück"?

Nun du musst schon bei den entsprechenden Züchern Fürsprecher haben oder sehr, sehr viel Geld wenn du demenstsprechend wirklich gute hunde willst.

Beim Collie kenne ich das nicht.

Mag sein soweit hab eich mich mit dem Collie noch nicht beschäftigt.

Da sind die Hunde dann entweder auf Mitbesitz gekauft oder der Züchter musste die Zucht aufgeben/verkleinern.

Das gibts bei uns auch. Ich plane z.B eine rumänische Hündin zu kaufen -sofern gesund- die aus einer guten Zucht stammt, aber der Züchter muss verkleinern und so kann ich diese Hündin haben, die Schwester bleibt bei ihm. Nur hie rmusst du eben Verbindungen haben um sowas zu erfahren, bzw auch um als Käufer "würdig" zu sein.


Ich bin ja in einigen Colliezüchter Foren, aber da wurde noch nie ein fertiger als Alleinbesitz gekauft/verkauft.

Tja ch kenne das bei einigen Rassen, allerdings um das entsprechende Geld.

Beim Rüden wäre der Mitbesitz ja noch ok, aber als Züchter, einen andren Züchter bei ner Hündin als Mitbesitzer zu haben ist doch irgendwie doof oder?

Bei einem Rüden würd eich es noch akzeptieren, bei einer Hündin nicht immer. Ich habe zwar eine Hündin mit einer anderen Züchter in Co - Owner aber das ist eine andere Geschichte und ich kenen die Züchterin schon sehr lange und wir vertrauen einander.

Ich kenne es in Ungarn, da geht die beste Hündin eines Wurfes NUR in Mitbesitz, muss dann einen Wurf in Ungarn machen, dann gehört sie einem ganz. :o

Nun ja darauf würde ich pfeifen, das würd emich absolut nicht interessieren.

Eine Bekannte hat gerade einen ihrer Welpen in die USA zu einem Züchter verkauft und hingebracht und einen Rüden mitgenommen - erwachsen und dort auch schon Zuchttauglich.
Allerdings auch nur als Mitbesitzer.


Tja wie gesagt bei unserer Rasse ist es durchaus möglich um das entsprechende geld, der geht natürlich über den Welpenpreis hinaus-logisch.
lg Uschi & Rudel
 
Oben