Züchter - Kosten von Welpen

Hi
also husky grundsätzlich bin ich ja deiner meinung aber isch züchte sehr wohl um welpen zu verkaufen aber leben kann mann davon wahrlich nicht.

Dein Zuchtziel ist es Welpen zu verkaufen und du züchtest um Welpen zu verkaufen? Verstehe ich dass jetzt richtig?

ich verkaufe meine welpen um 3000 euro und überbleiben nicht mal 1000 euro nach abrechnung meines lezten wurfen der eine enorme wurfstärke aufwies 11 welpen. sind das 33000 euro

Na bumm? Was für eine Rasse ist denn das? Finde ich persönlich überteuert. Ich hatte jetzt auch 11 Welpen einen selbst behalten-also keien Einnahmen- und mir ist ein Plus geblieben. Ist zwar schon wieder weg weil ich zwei tolle Hund egeauft habe aber. Ein bisschen was bleibt bei 11 Welpen schon.


wenn ich alleine die ausgaben von 2008 zusammenzähle: meldegelder für 20 ausstellungen 3060euro,

Aber mehrere Hunde, weil sonst kommst auf 1000 Euro :)

15 workintests 2250, 5 fieldtrails 1500euro,übernachtungen ca. 2000,

Ok das hab eich nicht. Un dmein sport ist Torenfahrenda sit zwar das Equiment teuer, aber dann passt es.

spritgeld ca. 2000euro,

Na damit komme ich meist net aus.


Nun logisch wenne in wele so teuer ist, ist es die Deckung auch.

+tierarztkosten inkl. ultraschall usw. ca9500 e

Sag mal entweder hast du nen schweineteuren Tierarzt oder? Auf soviel komme ich mit 15 Hundne plus den Welpen nicht un dich lasse alles machen, großes Blutbild, schallen, röntgen usw. Da passt aber wa snicht.

bin ich bei ca. 22810 euro ausgaben,

Nun ja manche sist aber etwas konfus.

da sind aber nicht die vielen stunden mühevolle aber schöne arbeit die umbaukosten im haus für den wurf, Fressen, 8 total anstrengende und kräfteraubende wochen um den wurf großzuziehen, die wurfabnahme und besuche vom zuchtwart und ahnetafeln kosten auch noch einen haufen geld.


Stimmt, aber das ist auch die schönste Zeit.

vielmehr ist es mein persönlicher ergeiz oder besser spaß mit meinen hunden zu arbeiten auf ausstellungen zu siegen wo man immer nette leute kennenlernt es macht mich persönlich stolz wenn meine welpenkäufer mails schicken oder anrufen und mir erzählen wie toll ihre/-meine hunde sind ich freue mich jedesmal aufs neue wenn einer meiner ehemaligen welpen eine prüfung besteht oder eine zuchtzulassung bekommt.

Das ist auch Sinn der Sache :)

das einzige mit was sich einigermasen ein gutes taschengeld verdienen lässt ist mein deckrüde der zur zeit sehr gefragt ist.

Nun ja es ist die Frage ob es gut ist einen Hund totzudecken.


und auch ich fahre im jahr 1000nde kilometer von ausstellung zu ausstellung

*gg* da skenen ich morgen gehts ab nach Slowenien :)

trozdem ist das ganze nichts anderes als liebhaberei und wie du sagst meine welpen kosten 3000 euro will die jemand nicht zahlen pech gehabt und verhandels ist schon garnicht

3000 Euro find eich schon heftig. aber wenn es so ist ist es so und verhandeln würd eich auch nicht
lg Uschi & Rudel
 
und bei den tierarztkosten sind hd ed od augen geschichten optigentests impfungen div krankheiten und medikamente ebenfalls inkludiert

Ok ich hab ekeien Optingentest, aber ales andere auch und bezahle mit allem Drum und dran für 15 Hunde plus Welpen um die 5000 Euro im Jahr.

HD Untersuchungen und Augen habe ich auch ca 3 im Jahr. Heuer 5 HD, Ed und 8 Augenuntersuchungen da wirds ein bisserl teuerer.

den ich errechne meinen welpenpreis so der stolze preiß


Wenn ichs nach allen Ausgaben berechnen würde, wären meine auch teurer. Aber welcher Züchter macht das?

desweiteren sind in dem kaufpreis die HD/ED/OCD untersuchungen enthalten

Kosten 180 Euro, das macht auch nicht die Welt aus und auch nicht so einen hohen Welpenpreis.

Also nicht böse sein, aber irgendwie wirkst du wie ein Troll.
lg Uschi & Rudel
 
Sogar dann, wenn jede Hündin zwar alle Untersuchungen und zusätzlich jede Menge Ausstellungen UND jede Menge Tests/Trials macht - aber nur EINEN Wurf in ihrem Leben, sogar dann bleibt bei 3000€ pro Welpe noch was übrig.
Das Haus baut man auch nicht bei jedem Wurf neu um?

Wobei - bei 3 Hündinnen mit sagen wir mal insgesamt 10 Würfen auf Lebzeit und je 6 Welpen im Schnitt bei diesem Welpenpreis- ginge sich schon wieder eine ordentliche Renovierung aus.:p
 
Hallo!

Was für mich nicht wirklich nachvollziebar ist, dass zb.: Goldis 1200€ aufwärts kosten und Deutsche schäferhunde 700€ ca.

beides sind sehr beliebte Hunde, beide brauchen die selben Untersuchungen und beide sind FCI Hunde, wo ist da bitte der Preisunterschied??????

lg Manu!
 
Hallo!

Was für mich nicht wirklich nachvollziebar ist, dass zb.: Goldis 1200€ aufwärts kosten und Deutsche schäferhunde 700€ ca.

beides sind sehr beliebte Hunde, beide brauchen die selben Untersuchungen und beide sind FCI Hunde, wo ist da bitte der Preisunterschied??????

lg Manu!

Einerseits natürlich unterschiedliche Kostenausgaben (eben vercshiedene nötige Tests, Prüfungsergebnisse, Ausstellungsergebnisse) - ist ja von Rasse zu Rasse unterschiedlich.

Aber zum anderen natürlich auch aus Nachfrage u. Angebot, wie überall wo es darum geht was Menschen bereit sind für gewisse Dinge/Tiere/etc.. zu zahlen!

Bestes Beispiel wäre hier auch wieder der Pferdesport - da werden teilweise zu utopische Preise Fohlen bei Auktionen erstanden nur weil grad im Moment gewisse Abstammungen In sind - und das im Millionenbereich - wo wirklich noch keiner sagen kann ob dieses Fohlen wirklich jemals die Erwartungen auch nur Ansatzweise erfüllen kann (vorallem bei Kaufpreisen den dast Tier sicher fast nie mit Gewinnen/Zucht,etc.. reinholen werden kann). Da find ich es noch merkwürdiger als in der Hundezucht, mir kann keiner erzählen das die Aufzucht dieses speziellen Fohlens, das vielleicht grad mal 8 Monate alt ist, schon 1-2 Millionen gekostet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Die Ausgaben sind ja nicht so anders bei diesen beiden Rassen.
Nachfrage ist auch ähnlich, auch wenn der Goldi im Moment leider ein renner ist.
Also doch reine Geschäftemacherei.................
Denn auch ein Schäferzüchter verdient bei 700€ noch an seinen Hunden.
Gratis macht diese arbeit wohl selten wer, was auch in Ordnung ist.

Wenn sich der Preis nach der Nachfrage richtet, wie du meinst sind die Leute die unsummen verlangen für die Hunde ja auch nicht besser als manch vermehrer................weil ihnen gehts ja auch ums Geld, wenn man es genau nimmt.
Gut sie haben noch einen Unterschied, das sie auf die gesundheit der Tiere achten.

*aufdiesteinigungwarte*

lg manu!
 
Also ich weiß aus eigener Erfahrung das das echt so ist wie beim Pferdemarkt......
Irish Tinker sagt vielleicht jemanden was der aus dem Pferdesektor kommt....da verlangen die Leut a Vermögen, in England gibts dem Zigeuner einen 100er oder nen 50 und darfst das pferd mitnehmen. Auch haben die da drüben keine stammbäume (die urTinker Pferde) weil da wird einfahc ne x.beliebige stute gedeckt.......

In österreich wird dafür ordenldich in die tasche gegriffen.

Ein Tier ist nur soviel wert wie jemand zahlen will
 
Gut ich hab zu wenig Ahnung was bei diesen beiden Rassen wirklich alles nötig ist - ich züchte eine andere Rasse und liege mit meinem Preis zwischen den beiden hier angeführten. Und mir bleibt zwar vielleicht bei einem Wurf ein bisschen über (aber auch nur wenn ich viele Dinge die für mich dazugehören wie Ausbildung meiner eigenen Hunde,etc.. (also Sachen die ich freiwillig mache) nicht mit einrechne und schon garnicht die "Arbeitszeit" bei der Aufzucht) - aber das geht im Normalfall dann meist bei dem nächsten Wurf in dem es vielleicht komplikationen gibt wieder drauf. Da man ja als Züchter meist über mehrere Jahre züchtet gibts hier immer hoch u. tiefs, am Zuchtende ist denk ich jeder (seriöse) Züchter froh wenn sich sein Hobby Zucht bis zu einem gewissen Teil selbst erhalten hat.

Unterschiedliche Preise können übrigens durch die Wurfstärke der jeweiligen Rassen natürlich auch noch variieren, jemand der eine Rasse züchtet wo nur 1-3 Welpen "möglich" sind muß natürlich anders kalkulieren als Rassen mit bis zu 11 Welpen.

Aber davon das ich 3000€ für einen Welpen verlangen würde bin ich weit entfernt. Aber ich hab auch keine Tierarztkosten (obwohl ich div. Gentests machen lasse, etc..) im 9000€ Bereich....:rolleyes:
 
Hallo!

Ich wollte dies mal aufzeigen, weil immer gesagt wird, die Hunde sind nur so teuer weil die TA und Verbandskosten so teuer sind und verdient wird da garnix.

Ich bin nicht für vermehrer, aber kann mir auch keinen Hund um 1500€ aufwärts leisten, denn lieber lege ich das Geld für TA kosten zurück
Oder tu meinem Hund und mir was anderes gutes damit.

Und das die Leute auf grund der Horrorpreise zu vermehrern gedrängt werden kommt auch dazu.

lg Manu!
 
Gut ich hab zu wenig Ahnung was bei diesen beiden Rassen wirklich alles nötig ist - ich züchte eine andere Rasse und liege mit meinem Preis zwischen den beiden hier angeführten. Und mir bleibt zwar vielleicht bei einem Wurf ein bisschen über (aber auch nur wenn ich viele Dinge die für mich dazugehören wie Ausbildung meiner eigenen Hunde,etc.. (also Sachen die ich freiwillig mache) nicht mit einrechne und schon garnicht die "Arbeitszeit" bei der Aufzucht) - aber das geht im Normalfall dann meist bei dem nächsten Wurf in dem es vielleicht komplikationen gibt wieder drauf. Da man ja als Züchter meist über mehrere Jahre züchtet gibts hier immer hoch u. tiefs, am Zuchtende ist denk ich jeder (seriöse) Züchter froh wenn sich sein Hobby Zucht bis zu einem gewissen Teil selbst erhalten hat.

Unterschiedliche Preise können übrigens durch die Wurfstärke der jeweiligen Rassen natürlich auch noch variieren, jemand der eine Rasse züchtet wo nur 1-3 Welpen "möglich" sind muß natürlich anders kalkulieren als Rassen mit bis zu 11 Welpen.

Aber davon das ich 3000€ für einen Welpen verlangen würde bin ich weit entfernt. Aber ich hab auch keine Tierarztkosten (obwohl ich div. Gentests machen lasse, etc..) im 9000€ Bereich....:rolleyes:

Das es was kostet und das man bei "normalen Preisen" sich keine goldene Nase verdienen kann ist mir klar, absolut und ich billige auch jedem zu, dass was überbleibt, denn ist ja auch viiiiiiiiiel arbeit.
Ich bin auch bereit was zu zahlen.

lg Manu!
 
Ich bin erstaunt..

welche Retriever züchtest du denn?
Und es gibt wirklich Leute die für nen Retriever Welpen 3000€ zahlen...:eek:
 
Hallo!

Ich wollte dies mal aufzeigen, weil immer gesagt wird, die Hunde sind nur so teuer weil die TA und Verbandskosten so teuer sind und verdient wird da garnix.

Ich bin nicht für vermehrer, aber kann mir auch keinen Hund um 1500€ aufwärts leisten, denn lieber lege ich das Geld für TA kosten zurück
Oder tu meinem Hund und mir was anderes gutes damit.

Und das die Leute auf grund der Horrorpreise zu vermehrern gedrängt werden kommt auch dazu.

lg Manu!

Naja, aber diese Leute die zu "Vermehrern" gedrängt werden sollten sich mal überlegen warum dort Hunde so billig sind - das kommt ja nicht von ungefähr.
Wenn ich meine Hunde nie (im ganzen Hundeleben) einem Tierarzt vorstelle, Futterabfälle fütter, alle in einem Verschlag halte den ich nie reinige, keine Untersuchungen auf Erbkrankheiten mache einfach wirklich nix investiere - dann und nur dann kann ich mit Welpenpreisen von 200-500€ einen GEwinn machen!

Jemand er einen wirklichen Hoppala-Wurf hat und sie im gewohnten Familienverband aufzieht, sozialisiert und auch dem Tierarzt vorstellt, trotzdem auf gute Ernährung und Pflege achtet - hat sicher Kosten die deutlich höher sind als die eines Vermehrers. Da würd ich sogar sagen die steigen, wenn sie es wirklich ganz genau rechnen, bei einem Preis von 200-300€ sehr knapp aus wenn nicht sogar vielleicht mit einem Minus (je nachdem wieviele Welpen). Diese Leute bekommen ja auch im normalfall keine Sonderkonditionen beim Tierarzt,etc..und müssen oft den vollen Preis für Impfungen u. co zahlen. Aber diese können halt "billiger" sein als Züchter, da die Elterntiere im Normalfall keine teuren Untersuchungen, Ausstellungen, Ausbildungen, Körungen, Klubgebühren, und sonstige Ausgaben haben.
 
Naja, aber diese Leute die zu "Vermehrern" gedrängt werden sollten sich mal überlegen warum dort Hunde so billig sind - das kommt ja nicht von ungefähr.
Wenn ich meine Hunde nie (im ganzen Hundeleben) einem Tierarzt vorstelle, Futterabfälle fütter, alle in einem Verschlag halte den ich nie reinige, keine Untersuchungen auf Erbkrankheiten mache einfach wirklich nix investiere - dann und nur dann kann ich mit Welpenpreisen von 200-500€ einen GEwinn machen!

Jemand er einen wirklichen Hoppala-Wurf hat und sie im gewohnten Familienverband aufzieht, sozialisiert und auch dem Tierarzt vorstellt, trotzdem auf gute Ernährung und Pflege achtet - hat sicher Kosten die deutlich höher sind als die eines Vermehrers. Da würd ich sogar sagen die steigen, wenn sie es wirklich ganz genau rechnen, bei einem Preis von 200-300€ sehr knapp aus wenn nicht sogar vielleicht mit einem Minus (je nachdem wieviele Welpen). Diese Leute bekommen ja auch im normalfall keine Sonderkonditionen beim Tierarzt,etc..und müssen oft den vollen Preis für Impfungen u. co zahlen.
Hallo!

Ich weiss das ja und will auch keinen Vermehrerhund, aber der durchschnittsbürger weiss das nicht! Und das ist das Problem.

lg manu!
 
wenn ich denke das Leute für Collie/Sheltie x Sheltie Mixe 550€ zahlen...dann frag ich mich sowieso, wieso viele sagen Rassehunde sind teuer.
 
Hallo!

Ich weiss das ja und will auch keinen Vermehrerhund, aber der durchschnittsbürger weiss das nicht! Und das ist das Problem.

lg manu!

Das sag ich schon lange und solang Zuchtvereine wie der ÖKV keine wirkliche Werbung macht und die Leute aufklärt wird sich da auch nie was ändern. Wie oft liest/hört/sieht Otto-Normalverbraucher schon von ÖKV od. seis ÖHU?
Was bringt es mir wenn ich auf der Vereinshomepage od. Vereinszeitung aufklärungsarbeit mache, wenn mich keiner kennt. :eek:

Es heißt immer und überall nur "Kaufen sie vom Züchter - nicht vom Vermehrer" aber wie soll das ein Otto-Normalverbraucher unterscheiden. Woher sollen die wissen was "Echte" Papiere sind und was Papiere sind die man sich ans Klo nageln kann, etc...

Immerhin gibts ja jetzt schon öfters Messen od. Veranstaltungen wo auch der ÖKV Präsenz zeigt (Wr. Tierschutztag am Rathausplatz, etc..) aber das ist sicher noch zu wenig.
 
wenn ich denke das Leute für Collie/Sheltie x Sheltie Mixe 550€ zahlen...dann frag ich mich sowieso, wieso viele sagen Rassehunde sind teuer.

Naja..angeblich werden in Deutschland für Spezialfarben Preise (zb. color headed white - die meist dann manchmal nichtmal echte chw´s sind sondern double merles, die eigentlich unter Qualzucht fallen sollten) über 1500€ für Shelties erziehlt - meist Dissidenzvereine :rolleyes: Einen FCI Sheltie in D u. Ö bekommt man um die 750-1200€, Schweiz ist teurer (1200€-1500€) dafür Holland billiger (ca. 850€)

Wie gesagt, die Nachfrage/Angebot machen die endgültige Preishöhe aus. Und nach oben ist immer alles offen (außer bei Vereinen wo es vorgeschriebene Preise gibt, zb. in Holland schreibt der Verein den Sheltiezüchtern vor wieviel sie pro Welpe od. Decktaxe verlangen dürfen, hier ist aber auch eine Abweichung nach unten nicht erlaubt).
 
Das sag ich schon lange und solang Zuchtvereine wie der ÖKV keine wirkliche Werbung macht und die Leute aufklärt wird sich da auch nie was ändern. Wie oft liest/hört/sieht Otto-Normalverbraucher schon von ÖKV od. seis ÖHU?
Was bringt es mir wenn ich auf der Vereinshomepage od. Vereinszeitung aufklärungsarbeit mache, wenn mich keiner kennt. :eek:

Es heißt immer und überall nur "Kaufen sie vom Züchter - nicht vom Vermehrer" aber wie soll das ein Otto-Normalverbraucher unterscheiden. Woher sollen die wissen was "Echte" Papiere sind und was Papiere sind die man sich ans Klo nageln kann, etc...

Immerhin gibts ja jetzt schon öfters Messen od. Veranstaltungen wo auch der ÖKV Präsenz zeigt (Wr. Tierschutztag am Rathausplatz, etc..) aber das ist sicher noch zu wenig.

Das kann ich nur unterschreiben!!!!!!!!!!!!!!

lg Manu!
 
Ich hab mich mal durch den Thread durchgewühlt - war sehr interessant :)

Ich finde Züchter sind für den Erhalt und die Weiterentwicklung von Rassen unheimlich wichtig. Wenn man das will kann man das nur schwer mit dem Leben eines "normalen HB" vergleichen. Ich könnte nicht züchten weil ich keinen Hund mehr hergeben könnte. Also habe ich nur 3 Dogos und züchte nicht. Gleichzeitig erwarte ich vom Züchter dass er der Rasse was Gutes tut, d.h. gute Blutlinien in der Zuch hat, keine Inzucht, artgerechte Haltung usw...

Wenn ich das erwarte muss ich für einen Hund auch bezahlen - ich würde auch keinen 200€ Hund ins TSH geben oder schlechter behandeln als einen Hund für den ich 1000€ und mehr bezahlt habe. Ich finde das Geld sollte bei einem Hund keine so große Rolle spielen - der Wert vom Hund per se läßt sich ja nicht in Zahlen ausdrücken. Wenn ich einen Hund vom Züchter kaufe kostet es mehr weil er ja den Aufwand hatte einen guten Hund zu züchten und das kostet soweit ich weiß - ein Schweinegeld.

Wenn nun ein Züchter eine Hündin mit der er nicht mehr züchten kann und die nach einer Kastration ihre Position im Rudel auf einen guten Platz gibt würde ich das eher verantwortungsvoll finden. Ich glaube es fällt keinen Züchter leicht einen Hund mit dem einen Teil seines Lebens gegangen ist so einfach herzugeben.

Snuffi ist aus Ungarn, ganz normal erworben und kein Billighund, Suki ist ein s.g. Ausschußhund (wie ichs gelesen habe grmbl) weil sie auf einem Ohr nicht hört und daher zur Zucht ungeeignet ist daher habe ich eine freiwillige Futterspende für sie bezahlt die in etwa die Kosten deckt die sie bis zu ihrem 4.Lebensmonat verursacht hat und Serenita ist eine "ausgediente" Zuchthündin - und bei mir der beste Hund im Rudel - bei mir auch wieder Chef - was im Rudel beim Züchter vermutlich nicht der Fall gewesen wäre. Sie ist die Mama von Suki und ich wollte sie gerne haben wenn sie mal nicht mehr im Dienst ist. Jeder der Hunde ist superglücklich und ihr Züchter kann sie jederzeit besuchen - was er auch hin und wieder tut. Ich finde wenn die Hunde auf einen guten Platz kommen spricht bei einem Züchter nichts dagegen wenn er einen solchen sucht. Ein Züchter muss Hundehaltung anders sehen als ein Hundebesitzer.
 
Oben